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lässt, derjenigen der Antriebswelle A entgegengesetzt ist.
Die verschiedenen Stellungen der Steuerwelle k und der durch diese betätigten Kurbeln r, rl
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Kurbelzapfen r durch Betätigung der Steuerwelle k mittels des Handrades ni in die Stellung rill, so führt die Kurbel rl infolge der starren Verbindung beider Kurbeln mit der Steuerwelle k den gleichen Drehungswinkel aus und gelangt in die Stellung rllll. Das mit der Kurbel rl verbundene
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und nimmt hierauf wieder die Anfangsstellung ein, da die Kurbel rl in bezug auf die Verschiebungs- richtung der Zahnräder durch die Totpunktstellung hindurchgeht.
Bei dieser Stellung der Kurbel rl sind die mit der Kurbel r durch die Kurbelschleife o verbundenen Vorgelegewellen/, y bzw. die Zahnräder d, e in achsialer Richtung um die Strecke y verschoben worden und ausser Eingriff mit dem Zahnrad a der Antriebswelle und der Aussenverzahnung c des auf der Propellerwelle angeordneten Zahnrades cl gelangt. Die Zahnräder, d und e sind also in dieser Stellung, welche auch durch Fig. 2 wiedergegeben wird, vollständig ausgerückt und es besteht keine Verbindung zwischen der Antriebswelle h und der Propellerwelle i.
Bei einer weiteren Drehung des Handrades erfahren die beiden Zahnräder d, e, da der die Verschiebung dieser Zahnräder bewirkende Kurbelzapfen r in bezug auf die Verschiebungsrichtung durch die Totpunktstellung hindurchgeht, nur eine kurze hin und her gehende Verschiebung, während das Zahnrad a auf der Antriebswelle um die Strecke z (Fig. 4) verschoben wird und
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eintritt, so dass eine starre Kupplung zwischen den Zahnrädern a und c1 hergestellt wird und eine direkte Übertragung von der Antriebswelle @ auf die Propellerwelle i für Vorwärtsfahrt des Motorbootes erfolgt.
Die entsprechenden Stellungen der Kurbelzapfen r, rl für diese direkte Übertragung sind in Fig. 4 mit r1 und r11 bezeichnet, während Fig. 2 a die diesbezügliche Stellung der Stirnrädervorgelege d, e erkennen lässt, welche in dieser Stellung ebenfalls vollständig ausgerückt sind, so dass auch ein Leerlauf dieser Zahnräder vermieden wird.
Um ein möglichst stossfreies Einrücken und Verschieben der Stirnräder auf den Vorgelegewellen und der Antriebswelle bei l'umkehrung der Bewegungsrichtung oder bei direktem Antrieb zu erzielen, kann die letztere, wie Fig. 1 zeigt, als Zwischenwelle zwischen der Motorwelle 1 und der Propellerwelle i ausgebildet sein und von der Motorwelle durch eine auf das Schwungrad 2 wirkende Reibungskupplung 3 mitgenommen werden, so dass man die Möglichkeit hat, durch Niederdrücken des Fusshebels die Reibungskupplung J auszulösen und somit die Kraftübertragung von der Motorwelle auf die Propellerwelle während der Umkehrung der Bewegungsrichtung vollständig zu unterbrechen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stirnräderwendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stirnrädern der antreibenden und der gleichachsigen, angetriebenen Welle ein aus einem einfach breiten und doppeltbreiten Stirnrad bestehendes, behufs Umkehrung der Umlaufrichtung achsial verschieb- bares zweiachsiges Vorgelege eingeschaltet ist.
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