DE428134C - Antriebsvorrichtung fuer Waschmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Waschmaschinen

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DE428134C
DE428134C DESCH72037D DESC072037D DE428134C DE 428134 C DE428134 C DE 428134C DE SCH72037 D DESCH72037 D DE SCH72037D DE SC072037 D DESC072037 D DE SC072037D DE 428134 C DE428134 C DE 428134C
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Germany
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reversing
washing machines
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shaft
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Scharrenbroich & Hindrichs G M
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Waschmaschinen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine einfache Umsteuerung für Waschmaschinen zu schaffen, bei der die Antriebs- und Umsteuerteile organisch miteinander verbunden und auf die Mindestanzahl beschränkt sind. Es handelt sich hierbei um eine Waschmaschine mit direkt gekuppeltem Antriebsmotor, bei der die wesentlichen Umsteuerglieder direkt auf der Waschtrommelwelle angeordnet sind und die Motorantriebswelle immer die gleiche Drehrichtung behält.
  • Mechanische Umsteuerungen für Waschmaschinen sind zwar bekannt, jedoch weisen die '.Mittel für die Ausübung der Umsteuerung gegenüber der vorliegenden Erfindung derart unterschiedliche Merkmale auf, daß sich gegenüber den bekannten Anordnungen eine neue Wirkungsweise mit technischen Vorteilen ergibt. Die bisherigen Umsteuerungen sind nämlich so angeordnet, daß für die Umsteuerorgane eine besondere Zwischen- oder Nebenwelle mit einer Anzahl Übersetzungsrädern und umständlichen Umsteuerteilen notwendig sind, wodurch bedeutender Kraftaufwand und Reibungsverluste entstehen, die zu häufigen Betriebsstörungen während des Waschprozesses führten. Hierzu kamen noch die größere Raumbeanspruchung und Gewichtserhöhung, besonders bei Waschmaschinen mit nicht direkt gekuppeltem Antriebsmotor oder bei Transmissionsbetrieb, so daß diese Gattungen schon deshalb nicht unter den Erfindungsgegenstand fallen, weil sie den einfachen organischen Zusammenbau des ganzen Waschmaschinenaggregates nicht aufweisen können und somit nicht mehr dem Stande der Technik entsprechen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die gestellte Aufgabe in einfachster Weise dadurch gelöst, daß die Kupplungsglieder und auch das Umsteuerrad direkt auf der Trommelwelle angeordnet sind, so daß die bisher üblichen Nebenwellen und Übersetzungsräder wegfallen, wodurch die Antriebs- und Umsteuerteile auf die geringste Mindestanzahl beschränkt werden. Der Erfindungsgegenstand zeigt daher schon im Aufbau ganz erhebliche Abweichungen von dem Bekannten, wodurch sich ein technischer Vorteil auch in der Wirkungsweise ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist die Ausführung der Erfindung beispielsweise in Abb. z und 2 dargestellt.
  • Von einer auf der Motorantriebswelle a angeordneten Schnecke b wird eine Schnecke c und ein auf der Trommelwelle d sitzendes Stirnrad e angetrieben, wobei die Schnecke c mit einem Stirnrade f kämmt. Auf dem verlängerten Nebenansatze g des Stirnrades e ist eine Schnecke lt aufgekeilt, die ein Steuerrad i treibt, das durch einen Steuerstift k mit einem Kurvensteuerhebel 1 in Verbindung steht. Dreht sich das Steuerrad i, so dreht sich auch der Stift k in dem inneren Kurvenkreise in des Steuerhebels 1, wobei er bei dem Auftreffen auf die Kurvenabflachungen den Steuerhebel 1, der mit seinem oberen Ende in einem Lagerraume fa des Getriebegehäuses o drehbar gelagert ist, derart steuert, daß je nach der Stellung des Steuerstiftes k der untere Hebelarm 1 links oder rechts ausschlägt. Bei diesem Hubausschlage wird ein Steuergestänge P, q bewegt, das mit einem Zugbolzen r verbunden ist. Der Zugbolzen r ist in dem hohlen Ende der Maschinenwelle d verschiebbar gelagert. Der Zugbolzen r ist außerdem durch einen Stift, der sich in einem Schlitze der Maschinenwelle d führt, mit einer doppelseitigen Kupplung s verbunden, die zwischen den beiden Stirnrädern e, f, die mit gleichen Kupplungsflächen versehen sind, angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise ist nun die folgende Wird durch die auf der Trommelwelle d sitzende Schnecke h das Steuerrad i angetrieben, so wird gleichzeitig der Steuerhebel 1 durch den seine Kurve m umlaufenden Steuerstift k pendelnd bewegt, so daß er links und rechts ausschlägt. Bei diesem Hubausschlage wird ebenfalls das mit dem Zugbolzen y verbundene Steuergestänge P, q bewegt, wodurch der Zugbolzen Y in dem hohlen Teile der Welle d entsprechend dem Ausschlage des Steuerhebels verschoben wird, wodurch sich gleichzeitig die mit dem Zugbolzen y verbundene Kupplung derart verschiebt, daß sie abwechselnd mit dem Stirnrade e und f in Eingriff gebracht wird, wodurch die Waschmaschinentrommel x in Links- oder Rechtsdrehung versetzt wird, der Antriebsmotor jedoch die gleiche Drehrichtung behält.
  • Durch diese Anordnung wird die Verbindung der Getriebe- und Umsteuerungsteile und die Umsteuerung selbst mit den einfachsten Mitteln erreicht und auf ein geringes Maß herabgedrückt sowie die Anzahl der Einzelteile bedeutend herabgesetzt, so daß Kraftaufwand und Reibung ebenfalls bedeutend vermindert werden.
  • Der technische Vorteil besteht in der einfacheren, reibungsloseren Wirkungsweise, der leichteren Übersichtlichkeit, Überwachbarkeit, Betriebssicherheit und dein geringeren Kraftaufwande der gesamten Antriebs- und Umsteueranordnung, wodurch auch der einfache organische Aufbau des ganzen Waschmaschinenaggregates erzielt wird. Der wirtschaftliche Vorteil beruht in der Raum- und Gewichts- ! ersparnis, wodurch der enge Zusammenbau und eine billige Herstellung erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPR UCH: Antriebsvorrichtung für Waschmaschinen mit selbsttätiger, durch direkten Antrieb erfolgender Umsteuerung und direkt gekuppeltem Motor, dessen Antriebswelle stets die gleiche Drehrichtung behält, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umsteuerung bewirkenden Antriebs- und Kupplungsglieder (e, f, s) sowie das Steuerrad (h) auf der Trommelwelle (d) angeordnet und mit den Umsteuerteilen (1, P, q, ) ) unmittelbar so verbunden sind, daß der Umsteuerantrieb von der Trommelwelle aus erfolgt und. die Umsteuerung ohne Zwischenschaltung von Nebenwellen und Übersetzungsrädern direkt auf diese wieder übertragen wird.
DESCH72037D 1924-11-09 1924-11-09 Antriebsvorrichtung fuer Waschmaschinen Expired DE428134C (de)

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DE (1) DE428134C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033477B (de) * 1954-07-02 1958-07-03 Brunsviga Maschinenwerke A G Willkuerlich umsteuerbares Wendegetriebe, insbesondere fuer feinmechanische Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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