DE2459402A1 - Reversiergetriebe - Google Patents
ReversiergetriebeInfo
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Description
PICHTEL & SACHS AG - SCH W EI N PU R T
PATENT- UND GEBRAUCHSMUSTERHILPSANMELDUNG Reversiergetriebe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reversiergetriebe für einen Wäschetrockner bzw. für eine Waschmaschine in Kombination mit einem
Wäschetrockner, bestehend aus einem reversierenden Antrieb für die Wäschetrommel sowie einem drehrichtungskonstanten Antrieb für
das Gebläserad,
Es ist allgemein üblich, bei Wäschetrocknern bzw. bei Waschmaschinen,
welche mit einem Wäschetrockner kombiniert sind, die Wüschetrommel sowohl beim Waschen als auch beim Trocknen reversierend,
d. h., nacheinander in beiden Drehrichtungen laufen zu lassen. Das
Gebläse zur Erzeugung eines Trocken-Luftstromes wird üblicherweise
von einem getrennten Motor angetrieben. Dies ist deshalb nötig, da der Wirkungsgrad eines solchen Gebläses nur dann gute Werte erreicht,
wenn das Gebläse nur für eine Drehrichtung ausgebildet ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wäschetrockner bzw.
eine Waschmaschine in Kombination mit einem Wäschetrockner zu vereinfachen
durch Verwendung eines einzigen Motors für den Antrieb der reversierenden Wäschetrommel und des nicht reversierenden Gebläses.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem
Trommelantriebsmotor und dem Gebläserad ein die reversierende Drehrichtung gleichrichtendes Getriebe mit einem drehrichtungskonstanten
Antrieb für das Gebläserad angeordnet ist. Da nun keine besonders große Leistung zum Antrieb des Gebläserades benötigt wird,
kann dieses Getriebe klein und leicht ausgeführt werden, und es wird nur ein einziger Antriebsmotor für den Wäschetrockner benötigt.
Damit können die Herstellungskosten gesenkt, die Steuerung vereinfacht und die Anfälligkeit dea Aggregates verringert werden.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Getriebe zwei Wellen, zwischen denen ein drehrichtungskonstantes
und ein drehrichtungsumkehrendes übertragungselement angeordnet ist, sowie zwei Freilaufe aufweist. Diese im wesentlichen sechs
Elemente reichen aus, um mit einem einzigen Antriebsmotor sowohl die Wäschetrommel reversierend anzutreiben als auch das Gebläserad
in der für dieses notwendigen Drehrichtung,
Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das drehrichtungskonstante
Übertragungselement ein Zahn- oder Keilriementrieb ist und
das drehrichtungsumkehrende übertragungselement ein Stirnzahnradsatz.
Damit kann auf einfache Weise zwischen beiden Getriebewellen die jeweilige, vom Trommelantriebsmotor kommende Drehrichtung in
Verbindung mit dem entsprechenden Freilauf gleichgerichtet werden.
Erfindungsgemäß weist das Getriebe eine Hauptwelle und eine Nebenwelle
auf und das Gebläserad ist direkt oder indirekt mit der Hauptwelle verbunden. Es sind somit lediglich zwei Wellen in diesem
Getriebe vorhanden, wobei bei entsprechendem Aufbau natürlich auch das Gebläserad mit der Nebenwelle verbunden sein könnte.
In vorteilhafter Weise erfolgt der Antrieb des Getriebes über die
Hauptwelle, die Nebenwelle oder über ein auf einer dieser Wellen gelagertes Rad. Je nach Anordnung des Zahnriementriebes bzw. des
Stirnradsatzes sowie der beiden Freilaufe ist es möglich, das Getriebe
durch den Trommelantriebsmotor Über die Hauptwelle, über die Nebenwelle oder über ein auf einer dieser beiden Wellen gelagertes
Rad anzutreiben. Es wird hierbei von Fall zu Fall zu entscheiden sein, welche Antriebsstelle aus baulichen, preislichen
oder sonstigen Gründen die günstigste ist.
Bei einem Reversiergetriebe, bei welchem der Antrieb über eine auf
der Hauptwelle gelagerte Riemenscheibe erfolgt, wird erfindungegemäß
vorgeschlagen, daß das Getriebe als Flanschgetriebe ausgeführt und am Gebläsegehäuse befestigt ist, dae Getriebegehäuse einen die
Hauptwelle auf der dem Gebläse abgewandten Seite lagernden Arm aufweist und dieser Arm den Keilriemenzug aufnimmt. Damit ist dieses
Getriebe leicht zu montieren, weist geringe Massen auf und ist trotzdem biegesteif zur Aufnahme der auftretenden Kräfte.
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Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Riemenscheibe einteilig
mit dem Stirnrad des drehrichtungsumkehrenden Radsatzes ausgeführt ist und in der Wirkungslinie des Keilriemens das Lager
und im Bereich der Verzahnung der Freilauf angeordnet sind. Durch
die einteilige Ausführung von Riemenscheibe und Stirnrad, welche Teile aus Kunststoff gespritzt sein können, läßt sich dieses Teil
mit sehr geringem Aufwand an Material und Bearbeitung herstellen,
wobei durch die Anordnung des Lagers im Bereich der Wirkungslinie des Keilriemens die geringstmögliche Lagerbelastung unter Ausschluß
von Kippmomenten entsteht. Der zu diesem Radsatz gehörende Freilauf ist in axialer Richtung anschließend an das Lager angeordnet
und befindet sich etwa im Bereich der Verzahnung des Stirnrades.
Weiterhin vorteilhaft im Sinne der Erfindung ist anzusehen, daß die
Nebenwelle als fliegendes im Bereich des Flansches des Flanschgetriebes
angeordnete Welle ausgeführt ist. In Verbindung mit der einteiligen Ausführung der beiden auf der Nebenwelle angeordneten
Räder ergibt sich eine raumsparende und preiswerte Ausführung dieses
Teils des Getriebes.
Erfindungsgemäß ist das drehrichtungskonstante übertragungselement
al» Zahnriementrieb ausgeführt. Ein solcher Zahnriementrieb überträgt
ohne Schlupf, ist toleranzunempfindlich und weist keine die Lagerung belastenden Reibungskräfte auf. Dadurch ist es gemäß der
Erfindung möglich, die Lagerung des Zahnriemenrades auf der Hauptwelle
direkt über den Freilauf zu vollziehen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele'näher erläutert. Es zeigen im einzelnen; -
Fig. 1 bis M einen schematischen Getriebeaufbau mit Antrieb der
Hauptwelle und Anordnung eines Riementriebes auf der
Antriebsseite und Anordnung eines Stirnzahnradsatzes auf der Abtriebsseite;
Fig. 5 bis 8 einen schematischen Getriebeaufbau mit Anordnung des
Stirnzahnradsatzes auf der Antriebsseite und des Riementriebes auf der Abtriebsseite:
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Pig. 9 bis 16 grundsätzlicher Getriebeaufbau gemSß den Figuren 1
bis S, jedoch Antrieb des Getriebes über die Nebenweiler
Fig. 17 den Antrieb der Hauptwelle des Getriebes über eine auf
dieser gelagerten Riemenscheibe mit vom Getriebe getrennt angeordnetem Trommelantriebsmotor;
Fig. l3 ein Ausführungsbeispiel des Getriebes gem. Fisr. 17.
Die Figuren 1 bis h zeigen ein Reversiergetriebe in Prinzipdarstellung,
wobei der Aufbau grundsätzlich übereinstimmt. Es sind jedoch
die be iden Freiläufe an unterschiedlichen Stellen eingebaut. Das Getriebe 11 weist eine Hauptwelle 1J, welche zweiteilig ausgeführt
ist, eine Nebenwelle 3 sowie zwei übertragungselemente auf, von vrelohen das eine in Form der Riemenscheiben 7 und 8 drehrichtungskonstant
und das andere in Form eines Stirnzahnradsatzes 9, 10 drehrichtungsumkehrend ist. Die Hauptwelle 4 wird von der einen
Seite her vom Trommelantriebsmotor 1 angetrieben und das Gebläserad 2 ist auf der gegenüberliegenden Seite mit der Hauptwelle H
verbunden. Die Trennstelle der Hauptwelle ^ liegt in der Mitte zwischen den beiden übertragungselementen. An dieser Trennstelle
ist der Freilauf 6 angeordnet.
In Fig. 1 ist der Freilauf 6 als ein von innen rechtsgreifender
Freilauf ausgebildet. Er besitzt das Symbol eines im Uhrzeigersinn drehenden Pfeiles. Dieses Symbol kann ebenfalls für einen von außen
linksgreifenden Freilauf verwendet werden. Der Freilauf 5 ist in
dem vorliegenden Fall zwischen dem Stirnrad 10 und der Hauptwelle angeordnet und durch sein Symbol als von außen rechtsgreisender
Freilauf ausgewiesen. Dieses Symbol kann ebenfalls einen von innen linksgreifenden Freilauf kennzeichnen.
Die Wirkungsweise des Reversiergetriebes gemäß Fig. 1 ist folgende:
Der Trommelantriebsmotor 1 treibt sowohl auf eine nicht dargestellte Weise die Wäschetrommel reversierend, d. h., abwechselnd in beiden
Drehrichtungen an. Andererseits treibt er ebenfalls die ihm zugeordnete Hälfte der Hauptwelle 1I an. Bei einer angenommenen Rechtsdrehung
des Trommelantriebsmotors 1 wird diese Drehbewegung auf den linken Teil der Hauptwelle k übertragen und von da durch den von
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innen rechtsgreifenden Freilauf 6 auf die rechts liegende Hälfte
der Hauptwelle 4. Diese rechte Hälfte ist fest mit dem Gebläserad.2
verbunden und treibt somit das Gebläserad 2 in seiner richtigen Drehrichtung an. Der von außen rechtsgreifende Freilauf 5 wird
durch die innen rechts umlaufende Hauptwelle 4 nicht in Tätigkeit gesetzt. Der zweite übertragungsweg über die Riemenscheiben 8 und 7,
über die Nebenwelle 3 sowie das Stirnrad 9 ergibt für das Stirnrad
10 eine Linksdrehung, wodurch der Freilauf 5 überholt und kein Moment überträgt. Wird der Trommelantriebsmotor 1 umgeschaltet und
dreht somit links herum, so wird diese Drehbewegung über den nunmehr links drehenden Riementrieb 8 und 7, die links drehende Nebenwelle
3» das links drehende Stirnrad 9 sowie das rechts drehende Stirnrad 10 und den von außen rechtsgreifenden Freilauf 5 auf die
rechte Hälfte der Hauptwelle 4 und somit auf das Gebläserad 2 übertragen. Bei Linksdrehung der linken Hälfte der Hauptwelle 4 unterbricht
der von innen rechtsgreifende Freilauf 6 die Momentübertragung.
In den Prinzipsskizzen 2 bis 4 sind die gleichen Elemente enthalten
wie in Fig. 1, nur ist der eine der beiden Freiläufe an unterschiedlichen Stellen eingebaut. In Fig. 2 sitzt er im Stirnrad
und ist als von innen linksgreifender Freilauf ausgebildet. In Fig. 3 ist er in der Riemenscheibe 7 angeordnet, und zwar als von
außen linksgreifender Freilauf. Gemäß Fig. 4 ist dieser Freilauf in
die Riemenscheibe 8 eingebaut und wirkt hier als von innen linksgreifender Freilauf. Unter Beibehaltung des von innen rechtsgreifenden
Freilaufes 6 in allen diesen Ausführungen 2 bis 4 ergibt sich in bezug auf das Gebläserad eine unabhängig von der Drehrichtung
des Trommelantriebsmotors gleichgerichtete Drehrichtung.
Die Prinzipsskizzen 5 bis 8 weisen insofern gegenüber denjenigen
von 1 bis 4 eine Veränderung auf, als daS die drehrichtungskonstanten
gegenüber den drehriehtungsumkehrenden übertragungselementen ausgetauscht sind, d. h., auf der Seite des Antriebs durch den
Trommelantriebsmotor befinden sich die Stirnzahnräder und auf der Seite des Abtriebs befindet sich der Zahn- oder Keilriementrieb.
Der von innen rechtsgreifende Freilauf 6 verbindet hierbei ebenfalls die beiden Teile der Hauptwelle 4 mit gleicher Wirkung entsprechend
den Figuren 1 bis 4. Der Freilauf 5 ist, was den Ort
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seines Einbaues anbetrifft, entsprechend den Figuren 1 bis k angeordnet,
jedoch ergeben sich in den Figuren 6 und 7 unterschiedliche Wirkungen. Bei der Anordnung gem. Fig. 6 muß der Freilauf 5
als von innen rechtsgreifender Freilauf ausgeführt sein und gem.
Fig. 7 muß dieser Freilauf 5 als von außen rechtsgreifender Freilauf ausgeführt sein. Mit dieser Anordnung· ergibt sich ebenfalls
die Möglichkeit, trotz des reversierenden Antriebs des Trommelantriebsmotors 1 immer die gleiche, richtige Drehrichtung für das Gebläserad
2 zu erzielen.
Die Ausführungen gemäß den Prinzipsskizzen 9 bis 16 unterscheiden sich nur dadurch von den Prinzipsskizzen 1 bis 8, daß hier der
Trommelantriebsmotor 1 mit der Nebenwelle 3 gekuppelt ist. Auch hier ist der die beiden Hälften der Hauptwelle 4 verbindende Freilauf
6 als von innen rechtsgreifender Freilauf ausgebildet. Der Freilauf 5 jedoch muß entsprechend dem Ort seines Einbaues ausgebildet
sein. In Fig. 9 ist er von außen rechtsgreifend ausgebildet. In Fig. 10 ist er von innen linksgreifend ausgebildet. In Fig. 11
ist er von außen linksgreifend ausgebildet, in Fig. 12 von außen
rechtsgreifend, in Fig. 13 ebenfalls von außen rechtsgreifend, in Fig. Ik von innen rechtsgreifend, in Fig. 15 von innen linksgreifend
und schließlich in Fig. 16 von außen rechtsgreifend.
In Fig. 17 ist eine besondere Ausftihrungsform wiedergegeben, welche
sich von den Figuren 1 bis 16 dadurch unterscheidet, daß die Drehbewegung
vom Trommelantriebsmotor 1 nicht auf eine Welle, sondern
auf ein Rad übertragen wird, und swar von der Riemenscheibe 13 auf
der Motorwelle auf die Riemenscheibe 12, welche wiederum mit dem Stirnrad 10 einteilig ausgeführt ist. Die Riemenscheibe 12 ist auf
einer durchgehenden Hauptwelle 4 gelagert, auf welcher ebenfalls das Gebläserad 2 angeordnet ist. Auf der Hauptwelle 4 ist weiterhin
die Riemenscheibe 8 gelagert. Die Nebenwelle 3 weist die beiden fest mit ihr verbundenen entsprechenden Räder auf, und zwar das
Stirnrad 9 und die Riemenscheibe 7. Im vorliegenden Fall wird ein Zahnriemen verwendet. Die beiden Freiläufe sind jeweils zwischen
der Hauptwelle 4 und den auf dieser gelagerten Rädern angeordnet. Bei rechts drehendem Trommelantriebsmotor 1 wird die Drehbewegung
von der Riemenscheibe 13 auf die Riemenscheibe 12 unter Beibehaltung des Drehsinnes übertragen. Die Riemenscheibe 12 ist einteilig
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mit dem Stirnrad 10 ausgeführt und zwischen beiden und der Hauptwelle
1I ist ein außen rechts greifender Freilauf angeordnet. Dieser
überträgt die Drehbewegung auf die Hauptwelle 4 und somit das Gebläserad 2. Bei links drehendem Antriebsmotor 1 wird diese Drehbewegung
auf die Riemenscheibe 12 und das Stirnrad 10 übertragen, wobei der Freilauf 5 entriegelt ist. Diese Drehbewegung wird vom
Stirnrad 10 auf das Stirnrad 9 übertragen, unter Änderung des Drehsinnes
von links auf rechts. Somit dreht die Nebenwelle 3 und die Riemenscheibe 7 rechts herum. Diese Drehbewegung wird durch den
Zahnriementrieb auf die Riemenscheibe 8 übertragen und von hier über den von außen rechtsgreifenden Freilauf 5 auf die Hauptwelle 1J
und somit das Gebläserad 2. Bei dieser Ausführung besteht die Möglichkeit,
zwischen dem Trommelantriebsmotor 1 und dem Reversiergetriebe eine eventuell notwendige Drehzahlangleichung durch Auswahl
der Riemenscheiben 12 und 13 vorzusehen.
In Fig. 18 ist ein Ausführungsbeispiel eines Reversiergetriebes
gem. Fig. 17 wiedergegeben. Das Getriebegehäuse 14 weist einen Arm
15 auf, welcher die Hauptwelle H zur Aufnahme des Keilriemenzuges
abstützt. Der vom nicht dargestellten Motor kommende Keilriemen 19
treibt die Riemenscheibe 12 an, welche einteilig mit dem Stirnrad 10 ausgeführt ist. Die Lagerung dieses kombinierten Rades erfolgt
im Bereich der Riemenscheibe 12 über ein Lager 16, wodurch der
Keilriemenzug ohne Kippmomente zu erzeugen direkt auf die Hauptwelle H geleitet wird. Axial neben dem Lager 16 ist der Freilauf 5
angeordnet, und zwar etwa im Bereich des Stirnrades 10. Mit dem Stirnrad 10 steht ebenfalls wieder ein Doppelrad in Wirkverbindung,
bestehend aus dem Stirnrad 9 und der Riemenscheibe 7 auf der Nebenwelle 3· Dabei ist diese,Nebenwelle 3 fliegend angeordnet und
im Getriebegehäuse IM auf der Seite des Flansches 17 befestigt. Die
Riemenscheibe 7 steht über einen Zahnriemen mit der Riemenscheibe auf der Hauptwelle H in Verbindung. Die Wirkungsweise dieses Getriebes
ist folgende: Treibt der Motor rechts drehend die Riemenscheibe 12 an, so überträgt der von außen rechtsgreifende Freilauf
die Drehbewegung auf die Hauptwelle H und somit auf das nicht dargestellte
Gebläserad. Treibt der Motor jedoch die Riemenscheibe 12 links drehend an, so befindet sich der neben dem Lager 16 angeordnete
Freilauf in Freilaufstellung, die Drehbewegung wird vom Stirnrad
10 auf das Stirnrad 9 übertragen, das Stirnrad 9 dreht rechts
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— St ~
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herum und somit auf die mit ihm einteilig ausgeführte Riemenscheibe
7, welche die Drehung unter Beibehaltung der Drehrichtung auf die Riemenscheibe 8 überträgt, der zwischen der Riemenscheibe 8
und der Hauptwelle H angeordnete Freilauf ist als von außen rechtsgreifender
Freilauf ausgeführt und überträgt die Drehbewegung somit
in der richtigen Weise auf die Hauptwelle l\.
13. 12. 1974
TIPP-2 Ho/Mü-
TIPP-2 Ho/Mü-
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEReversiergetriebe für einen Wäschetrockner bzw. Waschmaschine in Kombination mit einem Wäschetrockner, bestehend aus einem reversierenden Antrieb für die Wäschetrommel sowie einem drehrichtungskonstanten Antrieb für das Gebl&serad, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trommelantriebsmotor (1) und dem Gebläserad (2) ein die reversierende Drehrichtung gleichrichtendes Getriebe mit einem drehrichtungskonstanten Antrieb für das Gebläserad angeordnet ist.2. Reversiergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (11) zwei Wellen (3, 4), zwischen denen ein drehrichtungskonstante s (7, 3) und ein drehrichtungsumkehrendes (9, 10) übertragungselement angeordnet ist sowie zwei Freilaufe (5, 6) aufweist.3. Reversiergetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehrichtungskonstante übertragungselement ein Zahn- oder Keilriementrieb (7> 8) ist und das drehrichtungsumkehrende übertragungselement ein Stirnradsatε (9, 10).4. Reversiergetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (11) eine Hauptwelle (4) und eine Nebenwelle (3) aufweist und das Gebläserad (2) direkt oder indirekt mit der Hauptwelle (4) verbunden ist.5. Reversiergetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Getriebes (11) über die Hauptwelle (4), die Nebenwelle (3) oder über ein auf einer dieser Wellen gelagertes Rad (12) erfolgt.6. Reversiergetriebe nach Anspruch 5, bei welchem der Antrieb über eine auf der Hauptwelle gelagerte Riemenscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Flanschgetriebe (l3) ausgeführt und am Gebläsegehäuse befestigt ist, das Getriebegehäuse (14) einen die Hauptwelle (4) auf der dem Gebläse abgewandten Seite lagernden Arm (15) aufweist und dieser Arm den Keilriemenzug aufnimmt.609826?/Ö3887. Reversiergetriebe nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (12) einteilig mit dem Stirnrad (10) des
drehrichtungsumkehrenden Radsatzes ausgeführt ist und in der
Wirkungslinie des Keilriemens das Lager (16) und in Bereich der Verzahnung der Freilauf (5) angeordnet sind.8. Reversiergetriebe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenwelle (?) als fliegende, im Bereich des Flansches
(17) des Flanschgetriebes (18) angeordnete Welle ausgeführt
ist.9. Reversiergetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Räder (7- 9) auf der Nebenwelle (3) eifceilig ausgeführt
sind.10. Reversiergetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das drehrichtungskonstante übertragungselement als Zahnriementrieb ausgeführt ist.11. Reversiergetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Zahnriemenrades (8) auf der Hauptwelle
direkt über dem Freilauf (5) erfolgt.13. 12. 1974
TIPP-2 Ho/Mü-609826/0388Leerseite
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