DE102014201868A1 - Getriebe und Wäschebehandlungsmaschine mit einem solchen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Getriebe zum Antrieb insbesondere eines Lüfterrads und einer Wäschetrommel mit einem Antrieb AN und einem ersten Abtrieb AB1, wobei der erste Abtrieb AB1 seine Drehrichtung unabhängig von der Drehrichtung DR, DL des Antriebs (AN) beibehält. Zudem weist das Getriebe einen zweiten Abtrieb AB2 auf, welcher seine Drehrichtung abhängig von der Drehrichtung des Antriebs AN ändert. Insbesondere wird das Lüfterrad wird dabei immer in gleicher Drehrichtung angetrieben, wohingegen die Wäschetrommel in unterschiedlichen Drehrichtungen angetrieben wird. Die Erfindung betrifft auch eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem solchen Getriebe.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit einem Antrieb und einem ersten Abtrieb, wobei der erste Abtrieb seine Drehrichtung unabhängig von der Drehrichtung des Antriebs beibehält. Die Erfindung betrifft auch eine Wäschebehandlungsmaschine, insbesondere einen Wäschetrockner oder Waschtrockner, mit einem solchen Getriebe.
- Unter einem Wäschetrockner ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein klassischer Wäschetrockner zu verstehen, und mit Waschtrockner ist ein multifunktionales Kombinationsgerät bezeichnet, das die Funktionen des Wäschewaschens und des Wäschetrocknens in sich vereint.
- Getriebe der eingangs genannten Art werden auch als Reversiergetriebe bezeichnet, da sie bezüglich des ersten Abtriebs die Drehrichtung des Motors genau dann umkehren, sofern dieser in eine von zwei möglichen Richtungen dreht. Damit kann beispielsweise ein Lüfterrad, also eine rotierbare Komponente eines Gebläses oder Lüfters, von dem ersten Abtrieb angetrieben werden, welches sich aufgrund seiner strömungstechnisch optimierten Formgebung immer in gleicher Drehrichtung drehen sollte, damit es einen Luftstrom immer in die gleiche Richtung fördert.
- Ein solches Lüfterrad kann bevorzugt mit einem Motor angetrieben werden, welcher gleichzeitig eine Wäschetrommel (oder eine anderer rotierbare Komponente in einer Wäschebehandlungsmaschine) antreibt. Bei einer Wäschetrommel ist es wünschenswert, diese in beiden Drehrichtungen rotieren lassen zu können, um darin enthaltene Wäsche besser zu durchmischen. Ein Betrieb der Wäschetrommel am ersten Abtrieb wäre somit nicht vorteilhaft.
- Ein Reversiergetriebe ist beispielsweise dem Dokument
DE 24 59 402 A1 zu entnehmen. Dieses ist mittels einer Anordnung aus Riemen und Riemenscheiben sowie Zahnrädern ausgeführt. Nachteilig an einer solchen Anordnung ist insbesondere, dass es weiterer Elemente außerhalb des Getriebes bedarf, um einen Antrieb einer Wäschetrommel in beiden Richtungen vorzusehen. Dies führt zu einem erhöhten Bauraumbedarf und Montageaufwand. Außerdem tritt bei einem Riemen grundsätzlich Verschleiß und/oder Schlupf auf, welcher das maximal übertragbare Drehmoment begrenzt und zu Reibungsverlusten führt. - Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Getriebe ohne die beschriebenen Nachteile vorzusehen. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem diesbezüglich optimierten Getriebe vorzusehen.
- Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der beigefügten Zeichnung sowie aus den abhängigen Patentansprüchen, deren Merkmale einzeln und in beliebiger Kombination miteinander angewendet werden können. Auch entsprechen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Getriebes vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine und umgekehrt, und dies auch dann, wenn darauf hierin jeweils nicht explizit hingewiesen ist.
- Erfindungsgemäß ist demnach ein zweiter Abtrieb vorgesehen, welcher seine Drehrichtung abhängig von der Drehrichtung des Antriebs ändert. Von diesem zweiten Abtrieb kann in vorteilhafter Weise eine Wäschetrommel angetrieben werden, welche somit in unterschiedlichen Drehrichtungen angetrieben werden kann.
- Dies erspart weitere Komponenten außerhalb des Getriebes. Zudem zeichnet sich das erfindungsgemäße Getriebe durch eine sehr kompakte Bauform eines integrierten Vorgeleges, geringen Raumbedarf und dadurch aus, dass es zum Antrieb des ersten und des zweiten Abtriebs nur einer einzigen Ankopplungsstelle zu einem Antriebsmotor bedarf.
- Vorteilhaft ist bei dem Getriebe vorgesehen, dass jeweilige Drehmomente zwischen dem Antrieb, dem ersten Abtrieb und dem zweiten Abtrieb schlupffrei übertragen werden; besonders bevorzugt werden die Drehmomente zwischen den genannten Getriebekomponenten ausschließlich mittels Wellen, Zahnrädern und/oder Freiläufen übertragen. Damit wird erreicht, dass typischerweise mit einem Riemen verbundene Probleme wie Schlupf, Verschleiß, Verluste durch Walkarbeit und Schwingungsneigungen vermieden werden.
- Vorteilhaft weist das Getriebe eine erste Welle auf, welche vom Antrieb zum ersten Abtrieb führt und einen in einer ersten Drehrichtung des Antriebs sperrenden ersten Freilauf aufweist. Damit wird erreicht, dass ein Drehmoment von dem Antrieb zum ersten Abtrieb mittels der ersten Welle übertragen wird, aber nur in der ersten Drehrichtung, nicht dagegen in der zweiten Drehrichtung.
- Weiter vorteilhaft ist auf der ersten Welle ein erstes Zahnrad aufgebracht, wobei ferner achsparallel zur ersten Welle ein zweites Zahnrad vorgesehen ist, welches mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht. Das erste Zahnrad ist dabei bevorzugt so angeordnet, dass es sich gleichläufig mit dem Antrieb dreht, beispielsweise also antriebsseitig zum ersten Freilauf. Das zweite Zahnrad dreht sich dann grundsätzlich gegenläufig zum Antrieb.
- Vorteilhaft ist der zweite Abtrieb an dem zweiten Zahnrad ausgebildet. Damit dreht sich der zweite Abtrieb grundsätzlich gegenläufig zum Antrieb. Somit kann die Drehrichtung des zweiten Abtriebs über die Drehrichtung des Antriebs festgelegt werden. Dies ermöglicht beide Drehrichtungen am zweiten Abtrieb.
- Vorteilhaft weist das Getriebe ferner eine zweite Welle auf, welche parallel zur ersten Welle angeordnet ist, wobei auf der zweiten Welle ein drittes Zahnrad aufgebracht ist, welches mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff steht. Damit dreht sich die zweite Welle grundsätzlich gleichsinnig mit dem Antrieb.
- Weiter vorteilhaft ist auf der zweiten Welle ein viertes Zahnrad und ferner auf der ersten Welle ein fünftes Zahnrad aufgebracht, wobei das vierte Zahnrad mit dem fünften Zahnrad in Eingriff steht und die zweite Welle ferner einen zweiten Freilauf aufweist. Noch weiter bevorzugt ist der zweite Freilauf zwischen dem dritten Zahnrad und der zweiten Welle ausgebildet und sperrt bei einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Drehrichtung des Antriebs. Damit dreht sich das fünfte Zahnrad auf der ersten Welle bei Sperren des zweiten Freilaufs gegenläufig zum Antrieb und kann für eine Übertragung eines Drehmoments zum ersten Abtrieb in zum Antrieb gegenläufiger Drehrichtung verwendet werden.
- Weiter vorteilhaft ist die erste Welle in einen antriebsseitigen Teil und einen abtriebsseitigen Teil aufgeteilt, wobei der erste Freilauf zwischen dem antriebsseitigen Teil und dem abtriebsseitigen Teil angeordnet ist und das fünfte Zahnrad auf dem abtriebsseitigen Teil aufgebracht ist. Somit wird für den Fall, dass sich der Antrieb in der ersten Drehrichtung dreht, durch Sperren des ersten Freilaufs ein Drehmoment von dem Antrieb zu dem ersten Abtrieb übertragen. Wenn sich der Antrieb hingegen in der zweiten Drehrichtung, also entgegengesetzt dreht, wird ein Drehmoment über die Zahnräder und den dann sperrenden zweiten Freilauf von dem Antrieb zu dem ersten Abtrieb übertragen. Der erste Abtrieb dreht sich immer in gleicher Drehrichtung, während sich der Antrieb in einer von den beiden möglichen Drehrichtungen dreht.
- Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Wäschebehandlungsmaschine, aufweisend einen Elektromotor, eine Wäschetrommel, ein Lüfterrad und ein erfindungsgemäßes Getriebe, wobei der Elektromotor mit dem Antrieb des Getriebes verbunden ist, das Lüfterrad mit dem ersten Abtrieb des Getriebes verbunden ist und die Wäschetrommel mit dem zweiten Abtrieb verbunden ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine kann die jeweilige Waschtrommel durch Wahl der Drehrichtung des Motors abwechselnd in beiden Drehrichtungen angetrieben werden. Das jeweilige Lüfterrad wird hingegen in einer konstanten Drehrichtung angetrieben, so dass es einen Luftstrom immer in der gleichen Richtung erzeugt.
- Auch bzgl. der Wäschebehandlungsmaschine kann auf alle oben genannten Ausführungen des Getriebes zurückgegriffen werden. Erläuterte Vorteile gelten entsprechend.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der beigefügten Zeichnung figürlich dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen:
-
1 : ein Getriebe gemäß eines Ausführungsbeispiels und -
2 : das Getriebe von1 in einer anderen Ansicht. - Die
1 und2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Getriebes.1 zeigt dabei eine Stirnansicht, wohingegen2 eine Seitenansicht zeigt, wobei beide Figuren schematische Darstellungen sind. - Das Getriebe weist ein erstes Zahnrad Z3, ein zweites Zahnrad Z5 mit einem zweiten Abtrieb AB2, ein drittes Zahnrad Z4, ein viertes Zahnrad Z2, ein fünftes Zahnrad Z1 mit einem ersten Abtrieb AB1, eine erste Welle W1 und eine dazu parallele zweite Welle W2 sowie einen ersten Freilauf F1 und einen zweiten Freilauf F2 auf.
- An der ersten Welle W1 ist ein Antrieb AN vorgesehen, welcher mit einem Motor M zum Antreiben des Antriebs AN verbunden ist. Der Motor M kann in beiden möglichen Drehrichtungen DR, DL, also nach rechts (DR) oder links (DL) drehen, wobei sich die Drehrichtungsangabe immer auf den obigen Teil der ersten Welle W1 bezieht.
- Auf der ersten Welle W1 ist das erste Zahnrad Z3 vorgesehen, welches benachbart zum Antrieb AN angeordnet ist und sich gleichläufig mit diesem dreht. Achsparallel zu dem ersten Zahnrad Z3 ist das zweite Zahnrad Z5 vorgesehen, welches mit dem ersten Zahnrad Z3 in Eingriff steht und sich somit immer gegenläufig zum Antrieb AN dreht. An dem zweiten Zahnrad Z5 ist der zweite Abtrieb AB2 vorgesehen, durch welchen beispielsweise eine nur andeutungsweise dargestellte Wäschetrommel TR in beiden Drehrichtungen DR, DL angetrieben werden kann.
- Abtriebsseitig ist an der ersten Welle W1 der erste Freilauf F1 und das fünfte Zahnrad Z1 vorgesehen. Der erste Freilauf F1 dreht dabei das fünfte Zahnrad Z1 nur dann, wenn der Antrieb in linker Drehrichtung DL angetrieben wird. Der an dem fünften Zahnrad Z1 vorgesehene erste Abtrieb AB1 wird somit nur dann über die erste Welle W1 direkt in gleicher Drehrichtung zum Antrieb AN angetrieben, wenn der Motor in linker Drehrichtung dreht.
- Das dritte Zahnrad Z4 ist auf der zweiten Welle W2 vorgesehen und steht mit dem zweiten Zahnrad Z5 in Eingriff. Es dreht sich somit immer gleichläufig mit dem Antrieb AN. Zwischen dem dritten Zahnrad Z4 und der zweiten Welle W2 ist der zweite Freilauf F2 vorgesehen, welcher sperrt, wenn sich der Motor M in rechter Drehrichtung DR dreht. In diesem Fall dreht sich die zweite Welle W2 dann gleichläufig mit dem Antrieb AN.
- Das vierte Zahnrad Z2 ist ebenfalls auf der zweiten Welle W2 vorgesehen und dreht sich somit ebenfalls gleichläufig mit einem rechtsdrehenden Antrieb AN. Es steht ferner mit dem fünften Zahnrad Z1 in Eingriff, welches sich folglich gegenläufig zum vierten Zahnrad Z2 dreht.
- Dreht der Motor M in linker Drehrichtung DL, so sperrt der erste Freilauf F1, während der zweite Freilauf F2 nicht sperrt. Ein Drehmoment wird über die Welle W1 und den ersten Freilauf F1 zu dem ersten Abtrieb AB1 übertragen, welcher sich ebenfalls in linker Drehrichtung dreht. Der zweite Abtrieb AB2 dreht sich in rechter Drehrichtung.
- Dreht der Motor M in rechter Drehrichtung DR, so sperrt der erste Freilauf F1 nicht, während der zweite Freilauf F2 sperrt. Ein Drehmoment wird über das zweite Zahnrad Z5, das dritte Zahnrad Z4, den zweiten Freilauf F2, die zweite Welle W2, das vierte Zahnrad Z2 und das fünfte Zahnrad Z1 zum ersten Abtrieb AB1 übertragen, welcher sich aufgrund dreimaliger Drehrichtungsumkehr in linker Drehrichtung dreht. Der zweite Abtrieb AB2 dreht sich ebenfalls in linker Drehrichtung.
- Der jeweils nicht sperrende Freilauf F1, F2 ermöglicht eine reibungsarme Drehung der jeweils nicht für die Übertragung des Drehmoments vom Antrieb AN auf den ersten Abtrieb AB1 benötigten Komponenten.
- Während sich also die Drehrichtung des zweiten Abtriebs AB2 mit der Drehrichtung des Antriebs AN ändert, bleibt die Drehrichtung des ersten Abtriebs AB1 unabhängig von der Drehrichtung des Antriebs AN konstant nach links. Ein an dem ersten Abtrieb AB1 angebrachtes Lüfterrad L bläst somit Luft aufgrund konstanter Drehrichtung immer in die gleiche Richtung.
- Bezugszeichenliste
-
-
- AN
- Antrieb
- AB1
- erster Abtrieb
- AB2
- zweiter Abtrieb
- F1
- erster Freilauf
- F2
- zweiter Freilauf
- DL
- Drehrichtung (links)
- DR
- Drehrichtung (rechts)
- L
- Lüfterrad
- M
- Motor
- TR
- Wäschetrommel
- W1
- erste Welle
- W2
- zweite Welle
- Z1
- fünftes Zahnrad
- Z2
- viertes Zahnrad
- Z3
- erstes Zahnrad
- Z4
- drittes Zahnrad
- Z5
- zweites Zahnrad
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 2459402 A1 [0005]
Claims (11)
- Getriebe mit einem Antrieb (AN) und einem ersten Abtrieb (AB1), wobei der erste Abtrieb (AB1) seine Drehrichtung unabhängig von der Drehrichtung (DR, DL) des Antriebs (AN) beibehält, gekennzeichnet durch einen zweiten Abtrieb (AB2), welcher seine Drehrichtung abhängig von der Drehrichtung des Antriebs (AN) ändert.
- Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Drehmomente zwischen dem Antrieb (AN), dem ersten Abtrieb (AB1) und dem zweiten Abtrieb (AB2) schlupffrei übertragen werden.
- Getriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Drehmomente zwischen dem Antrieb (AN), dem ersten Abtrieb (AB1) und dem zweiten Abtrieb (AB2) ausschließlich mittels Wellen (W1, W2), Zahnrädern (Z1, Z2, Z3, Z4, Z5) und/oder Freiläufen (F1, F2) übertragen werden.
- Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Welle (W1), welche vom Antrieb (AN) zum ersten Abtrieb (AB1) führt und einen in einer ersten Drehrichtung des Antriebs (AN) sperrenden ersten Freilauf (F1) aufweist.
- Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Welle (W1) ein erstes Zahnrad (Z3) aufgebracht ist und achsparallel zur ersten Welle (W1) ein zweites Zahnrad (Z5) vorgesehen ist, welches mit dem ersten Zahnrad (Z3) in Eingriff steht.
- Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abtrieb (AB2) an dem zweiten Zahnrad (Z5) ausgebildet ist.
- Getriebe nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine zweite Welle (W2), welche parallel zur ersten Welle (W1) angeordnet ist, wobei auf der zweiten Welle (W2) ein drittes Zahnrad (Z4) aufgebracht ist, welches mit dem zweiten Zahnrad (Z5) in Eingriff steht.
- Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Welle (W2) ein viertes Zahnrad (Z2) aufgebracht ist und auf der ersten Welle (W1) ein fünftes Zahnrad (Z1) aufgebracht ist, wobei das vierte Zahnrad (Z2) mit dem fünften Zahnrad (Z1) in Eingriff steht und die zweite Welle (W2) einen zweiten Freilauf (F2) aufweist.
- Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Freilauf (F2) zwischen dem dritten Zahnrad (Z4) und der zweiten Welle (W2) ausgebildet ist und bei einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Drehrichtung des Antriebs (AN) sperrt.
- Getriebe nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Welle (W1) in einen antriebsseitigen Teil und einen abtriebsseitigen Teil aufgeteilt ist, wobei der erste Freilauf (F1) zwischen dem antriebsseitigen Teil und dem abtriebsseitigen Teil angeordnet ist und das fünfte Zahnrad (Z1) auf dem abtriebsseitigen Teil aufgebracht ist.
- Wäschebehandlungsmaschine, aufweisend einen Elektromotor (M), eine Wäschetrommel, ein Lüfterrad (L) und ein Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Elektromotor (M) mit dem Antrieb (AN) des Getriebes verbunden ist, das Lüfterrad (L) mit dem ersten Abtrieb (AB2) des Getriebes verbunden ist und die Wäschetrommel (TR) mit dem zweiten Abtrieb (AB2) verbunden ist.
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