DE685076C - Wagenspinner mit einer Einrichtung zum Umstellen der Maschine von Rechtsgang auf Linksgang der Spindeln (und umgekehrt) - Google Patents

Wagenspinner mit einer Einrichtung zum Umstellen der Maschine von Rechtsgang auf Linksgang der Spindeln (und umgekehrt)

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DE685076C
DE685076C DES130792D DES0130792D DE685076C DE 685076 C DE685076 C DE 685076C DE S130792 D DES130792 D DE S130792D DE S0130792 D DES0130792 D DE S0130792D DE 685076 C DE685076 C DE 685076C
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DE
Germany
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gear
hand
drive
machine
vice versa
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Expired
Application number
DES130792D
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English (en)
Inventor
Fritz Felix Schubert
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Wagenspinner mit einer Einrichtung zum Umstellen der Maschine von Rechtsgang auf Linksgang der Spindeln (und umgekehrt) Die Erfindung betrifft einen Wagenspinner mit einer Einrichtung zum Umstellen der Maschine von Rechtsgang auf Linksgang der Spindeln 'und umgekehrt), bei welchemneben der durch,- gehenden Spindeltrommelwelle eine zweite Welle angeordnet ist, um das Abschlaggetriebe und das Aufwind-egetriebe bei ihrem Arbeitsgang stets in gleicher Drehrichtung antreiben zu können.
  • Bei einer bekannten Ausführung sind die Mittel, welche die Abschlagbewegung und das Aufwinden der Fäden bei der Wageneinfahrt bewirken, auf der Spindeltrommelwelle selbst drehbar gelagert. Sie werden entweder von der Spindeltrommelwelle unmittelbar in einem Drehsinne oder Über die ständig in ,(Yleicher n Richtung umlaufende Nebenwelle im anderen Dr,ehsiiine angetrieben. In jenem bekannten Falle ist zwecks Umstellens der -Maschine von Rechtsgang auf Linksgang der Spindeln und umgekehrt ein Zahnräderpaar in bzw. außer Eingriff zu bringen und ferner die Verbindung zwischen der Antriebsscheibt (Seilscheibe) und einer auf der Spindeltrommelwelle befestigten Scheibe zu lösen, -Lind zwar durch Entfernen eines Kupplungsstiftes. Es sind also zwei von Hand auszuführende Maßnahmen erforderlich, so daß bei Unachtsamkeit inder Bedienung Anlaß zu Störungen oder Beschädigungen der Maschine besteht.
  • Um diese Gefahr zu beseitigen und die Änderung der Drehrichtung durch eine einzige Handhabung zu ermöglichen, sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Antriebsmittel des Abschlaggetriebes und des Auf,#%,indegetriebes auf der Nebenwelle angeordnet, die von der Spindeltrommelwülle ilber ein umschaltbares Getriebe ständig in gleicher Drehrichtung angetrieben wird. Hier ist zwecks Änderung der Drehrichtung nur nöti,- das Schaltgetriebe sinngemäß einzustellen; es brauchtalso nur eine einzige Schaltung des Getriebes' nvischen Trommelwelle und Nebenwelle vor#,# genommen zu werden.
  • Zweckmäßig ist das Schaltglied des umschaltbaren Getriebes mit dem Umpolschalter des Antriebsmotors derart verbunden oder in Abhängigkeit gebracht, daß beim Umpolen gleichzeitig das sinngemäße Einstellen des Umschaltgetriebes erfolgt. In diesem Falle ist für das Einstellen des Schaltgetriebes beim Umstellen überhaupt keine besondere Handhabung mehr erforderlich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt sie die Einrichtung für den Antrieb der Spindeltrommelwelle und der Nebenwelle von oben gesehen.
  • Auf dem Antriehsbocka ist in äblicher Weise ein Motor, eine hydraulische Presse o. 41. für die Wagenbewegung untergebracht. Ein zweiter Motorb befindet sich auf dem Wagenc, und zwar für den Antrieb der Spindeltrommelwelled über ein Umlaufivendegetriehee. Das Gehäuse des letzteren ist als Rillenscheihe ausgebildet und wird vom Motorb mit konstanter Drehzahl durch Keilriemen angetrieben. Ferner treibt der Motor über ein Regelgetriebeg die Scheibe/ des Umlaufwendegetriebes an. Das Regelgetriebe ist mechanisch, elektrisch oder hydraulisch stufenlos regelbar. Durch sinngemäße Regelung des Getriebes wird die Drehgeschwindi-gkeit der mit dem Umlaufwendegetriebe gekuppelten Spindeltrommelwelled geändert.
  • Die Welled ist durchgehend (ungeteilt). Ihre Drehrichtung kann durch Umpolen des elektrischen Antriebsmotorsb geändert werden. Damit nun die Scheiben li und i, welche die Abschlagbewegung bzw. das Aufwinden des gesponnenen Fadens (bei der Wageneinfahrt) bewirken, stets in gleicher Drehrichtung laufen, gleichviel wie die Drehrichtung der Welled ist, sind die genannten Scheiben auf einer Nebenwellek angeordnet. Diese wird, von der Welled Über ein Umschalt--getriebein angetrieben, dessen beide Rädersätz'eo und p mit einem auf der Welled abgeordneten Kupplu%-sgli-edn in Verbindung gebracht werden können. Dieses ist auf einem Keil der Welled verschiehbar, läuft also zwangsweise mit. Die Einrichtung ist zweckmäßig so getroffen, daß beim Umpolen des Motors b mittels des Schalters q gleichzeitig auch das sinngemäße Umschalten des Getriebes in erfolgt.
  • Das Aufwinden der Fäden wird in üblicher Weise durch einen Kettentrieb r mittels eines Quadranten bewirkt, während für die Abschlagbewegung die Schnecke li mit der Welle k gekuppelt wird,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenspinner Mit einer Einrichtung Z> zum Umstellen der Maschine von Rechtsgang auf Linksgang der Spindeln (und Z> umgekehrt), bei welchem neben der durch-Igehenden Spindeltrommelwelle -eine zweite Welle angeordnet ist, um das Abschlag-.getriebe und das Aufwindegetriebe bei ihrem Arbeitsgang stets in gleicher Drehrichtung, antreiben zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Abschlaggetriehes (A) und des Aufwinde-,getriebes (i) auf der Nübenwelle (k) angeordnet sind, die von der Spindeltronnmelwelle (d) über ein umschaltbares Ge- triebe (m) stets in gleicher Drehrichtung, ,angetrieben wird.
  2. 2. Wagenspinner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umpolschalter des Antriebsmotors (b) und das Schaltglied des Umschaltgetriebes derart miteinander verbunden bnv. in Abhängigkeit sind, daß beim Umpolen gleichzeitig das sinngemäße Einstellen des Umschaltgetrieb,es (in) erfolgt.
DES130792D 1938-02-13 1938-02-13 Wagenspinner mit einer Einrichtung zum Umstellen der Maschine von Rechtsgang auf Linksgang der Spindeln (und umgekehrt) Expired DE685076C (de)

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