AT91813B - Ausrückbare Reibungskupplung für Weichenstellwerke mit Kraftantrieb. - Google Patents

Ausrückbare Reibungskupplung für Weichenstellwerke mit Kraftantrieb.

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AT91813B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ausrückbare Reibungskupplung für Weichenstellwerke mit Kraftantrieb. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Einrichtung für Weichenstellwerke   mit Kraftantrieb, bei der   mach Beendigung   der Weichenstellung ein Auslaufen des Motors über die Reibungskupplung ermöglicht werden !-oIl. Zu diesem Zwecke wird eine zwischen Motor und Weiche liegende Reibungskupplung nach Beendigung der Stellbewegung so beeinflusst, dass der Reibungsdruck der wirksamen Teile der Reibungskupplung aufgehoben oder vermindert wird, wodurch ein stossfreies Auslaufen des Motors und der von ihm bewegten Getriebeteile ermöglicht wird. 



   Gemäss der Erfindung besteht ein Teil der Reibungskupplung aus einem offenen Federring, der durch zwei unter besonderem Federdruck stehende Hebel von innen gegen den anderen Teil der Reibungs-   kupplung   so gepresst wird, dass im normalen Betrieb ein Gleiten dieser Teile aufeinander unterbleibt und beim Ingangsetzen des Motors die Weichenstellung bewirkt wird. Kurz vor Beendigung der Weichenstellbewegung wird mit Hilfe eines Anschlages od. dgl. der eine der Hebel so verstellt, dass seine Einwirkung auf den Federing aufgehoben wird und die Reibungskupplung fast   oder beinahe vollständig     gelöst   wird.

   Diese Ausbildung des Erfindungsgedankens stellt eine sehr geschickte Lösung dar, indem die wirksamen Teile der   Bremskupplung- innerhalb   des vom Motor bewegten Zahnrades untergebracht werden können, wodurch der ganze Weichenantrieb sehr leicht ausfällt. 



   In der Abbildung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt. Es ist 101 der Antriebsmotor, der über das Schneckenrad 102 das Zalmrad 103 bewegt. 104 ist der von innen gegen das Zahnrad liegende offene Federring.   105   ist ein um die Achse 106 drehbarer Hebel, der über den Hebelfortsatz 107 das   Weichengestänge   108 bewegt. Der Hebel 105 greift in die Lücke des Federringes 104 so ein, dass ein 
 EMI1.1 
 drehbare weitere Hebel, die durch die Feder 113 so auseinander gedrängt werden, dass sie die Spannung des Ringes 104 vergrössern und diesem infolgedessen mit erhöhtem Druck gegen das Zahnrad   jfss. 3   pressen. 



  114 und 115 sind zwei Anschläge für die Hebel 109 und 110. 
 EMI1.2 
 Spannung gegen das Zahurad liegende Federring 104 mitgenommen, und bewegt dadurch den Hebel 109. wodurch eine Verschiebung des   Weichengestängas ss nach   links eintritt. Gegen Ende der Stellbewegung stösst der Hebel 110 gegen den Anschlag   114.   wodurch die Feder 1 3 zusammengedrückt wird, und die Wirkung der beiden Hebel 109 und 110 auf den Federring 104 aufhört. Dadurch wird der Reibungsdruck zwischen   104   und   MJ   so verändert, dass der Motor, der in üblicher Weite beim Ende der Bewegung durch Schalter ausgeschaltet wurde, frei auslaufen kann. 



   Dreht sich der Motor in entgegengesetzter Richtung zwecks Rückstellung der Weichen. so widerholt sich derselbe Vorgang nach der anderen Seite hin. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausrückbare Reibungskupplung für Weichenstellwerke mit Kraftantrieb, gekennzeichnet durch die Ausbildung eines Teiles der Reibungskupplung als offener Federring. dem durch Hebel od. dgl. in <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT91813D 1920-12-10 1921-09-29 Ausrückbare Reibungskupplung für Weichenstellwerke mit Kraftantrieb. AT91813B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943889C (de) * 1952-11-18 1956-06-01 Siemens Ag Einrichtung bei Kupplungen, im besonderen fuer Antriebe des Eisenbahn-Sicherungswesens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943889C (de) * 1952-11-18 1956-06-01 Siemens Ag Einrichtung bei Kupplungen, im besonderen fuer Antriebe des Eisenbahn-Sicherungswesens

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