DE361612C - Ausrueckbare Reibungskupplung fuer Weichenstellwerke mit Kraftbetrieb - Google Patents

Ausrueckbare Reibungskupplung fuer Weichenstellwerke mit Kraftbetrieb

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DE361612C
DE361612C DES54934D DES0054934D DE361612C DE 361612 C DE361612 C DE 361612C DE S54934 D DES54934 D DE S54934D DE S0054934 D DES0054934 D DE S0054934D DE 361612 C DE361612 C DE 361612C
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Germany
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friction clutch
gear
lever
levers
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Expired
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DES54934D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/06Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means
    • B61L5/065Construction of driving mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Patent- Anskru ch:
Ausrückbare Reibungskupplung für Weichenstellwerke mit Kraftantrieb, ge- 7£ kennzeichnet durch die Ausbildung eines Teiles der Reibungskupplung als offener Federring, dem durch Hebel o. dgl. in Verbindung mit einer Feder oder federnde Glieder die erforderliche Spannung erteilt 8( wird, und durch eine Anordnung dieser Hebel bzw. Glieder dergestalt, daß sie bei Beendigung der Stellbewegung durch einen Anschlag so bewegt werden, daß ihre Einwirkung auf den Federring auf- 8; hört bzw. geschwächt wird, so daß der Antriebsmotor in der Reibungskupplung auslaufen kann.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Eduard Zix in Siemensstadt b. Berlin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. 861612
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Weichenstellwerke mit Kraftantrieb, bei der nach Beendigung der Weichenstellung ein Auslaufen des Motors über die Reibungskupplung ermöglicht werden soll. Zu diesem Zwecke wird eine zwischen Motor und Weiche liegende Reibungskupplung nach Beendigung der Stellbewegung so beeinflußt, daß der Reibungsdruck der wirksamen Teile der ίο Reibungskupplung aufgehoben oder vermindert wird, wodurch ein stoßfreies Auslaufen des Motors und der von ihm bewegten Getriebeteile ermöglicht wird.
    Gemäß der Erfindung besteht ein Teil der Reibungskupplung aus einem offenen Federring, der durch zwei unter besonderem Federdruck stehende Hebel von innen gegen den anderen Teil der Reibungskupplung so gepreßt wird, daß im normalen Betrieb ein Gleiten. dieser Teile aufeinander unterbleibt und beim Ingangsetzen des Motors die Weichenstellung bewirkt wird. Kurz vor Beendigung der Weichenstellbewegung wird mit Hilfe eines Anschlages o. dgl. der eine der Hebel so verstellt, daß seine Einwirkung auf den Federring aufgehoben wird und die Reibungskupplung fast oder beinahe vollständig gelöst wird. Diese Ausbildung des Erfindungsgedankens stellt eine sehr geschickte Lösung dar, indem die wirksamen Teile der Bremskupplung innerhalb des vom Motor bewegten Zahnrades untergebracht werden können, wodurch der ganze Weichenantrieb sehr leicht ausfällt.
    In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 1 ist der Antriebsmotor, der über das Schneckenrad 2 das Zahnrad 3 bewegt, 4 ist der von innen gegen das Zahnrad liegende offene Federring. 5 ist ein um die Achse 6 drehbarer Hebel, der über den Hebelfortsatz 7 das Weichengestänge 8 bewegt. Der Hebel 5 greift in die Lücke des Federringes 4 so ein, daß ein gewisser Spielraum übrigbleibt. 9 und 10 sind zwei um die Achsen 11 und 12 auf dem Hebel 5 drehbare weitere Hebel, die durch die Feder 13 so auseinandergedrängt werden, daß sie die Spannung des Ringes 4 vergrößern und diesen infolgedessen mit erhöhtem Druck gegen das Zahnrad 3 pressen. 14 und 15 sind zwei Anschlage für die Hebel 9 und 10.
    Dreht sich der Motor so, daß das Zahnrad 3 in Pfeilrichtung bewegt wird, so wird der unter Spannung gegen das Zahnrad liegende Federring 4 mitgenommen und bewegt dadurch den Hebel 9, wodurch eine Verschiebung des Weichengestänges 8 nach links eintritt. Gegen Ende der Stellbewegung stößt der Hebel 10 gegen den Anschlag 14, wodurch die Feder 13 zusammengedrückt wird, und die Wirkung der beiden Hebel 9 und 10 auf den Federring 4 aufhört. Dadurch wird der Reibungsdruck zwischen 4 und 3 so verändert, daß der Motor, der in üblicher Weise beim Ende der Bewegung durch Schalter ausgeschaltet wurde, frei auslaufen kann.
    Dreht sich der Motor in entgegengesetzter Richtung zwecks Rückstellung der Weichen, so wiederholt sich derselbe Vorgang nach der anderen Seite hin. 7c
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