DE450587C - Antriebsvorrichtung fuer Drehscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Drehscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE450587C
DE450587C DES73830D DES0073830D DE450587C DE 450587 C DE450587 C DE 450587C DE S73830 D DES73830 D DE S73830D DE S0073830 D DES0073830 D DE S0073830D DE 450587 C DE450587 C DE 450587C
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turntable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Drehscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Drehscheiben für Kraftfahrzeuge u..dgl., die vom Führersitz aus in und außer Betrieb gesetzt und durch motorische Kraft bewegt werden.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß an der unteren, Seite des Fahrzeuges ein auf elektrischem oder mechanischem Wege vom Führersitz aus bteinflußtes Hebelgestänge angeordnet ist, das mit einer in der Mitte der Drehscheibe befindlichen drehbaren Kontaktscheibe für dein Antriebsmotor der Drehscheibe zusammenarbeitet und die Schaltung des Motors bewerkstelligt, so daß eine Bewegung der Drehscheibe nach rechts oder links bewirkt werden kann.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht unter anderem in der Ausschaltung des Antriebsmotors für die Drehscheibe durch die Anbringung von Rückholfedern an dem Hebelgestänge.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem Schnitt durch die Drehscheibe. Abb. z ist eine . Draufsicht auf die Drehscheibe mit der in der Mitte befindlichen Kontaktscheibe.
  • Abb.3 veranschaulicht in Draufsicht die Vorrichtung zur Beeinflussung der Kontaktscheibe, während Abb. q. eine Seitenansicht derselben Vorrichtung in Verbindung mit der Drehscheibe zeigt, wobei die Drehscheibe im Schnitt gezeichnet ist.
  • Die seitliche Führung der Drehscheibe ge- schieht durch mehrere wagerecht gelageate Führungsrollen, während die Abstützung der Scheibe mittels mehrerer Räder geschieht, die auf einer Schiene laufen, welche mit einem Zahnkranz i o verbunden ist. An der Unterseite der Scheibe ist ein Elektromotor 6 sowie ein Schneckengetriebe 8 befestigt, . das ein in den Zahnkranz- io eingreifendes Ritzel 9 antreibt.
  • In der Mitte der Scheibe befindet sich eine auf Kugeln gelagerte Kontaktscheibe 5, die durch Federn 18, i 9 in. ihrer Ruhestellung gehalten wird und deren Oberfläche meine radial verlaufende Riffelung aufweist. An dieser Scheibe sind Kontakte 7 angebracht, die für die Rechts- bzw. für die Linksschaltung des Motors bestimmt sind.
  • Unterhalb des Kraftfahrzeuges ist im Fährgestell desselben eine Querwelle 2 vorgesehen, welche die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse liegenden Hebelpaare, 3, 4 sowie 12, 13 trägt. Jedes Hebelpaar ist in einem gemeinsamen Lager auf der Welle 2 drehbar. Die Hebelpaare werden durch um die Welle gewundene Federn 14, 15 in ihrer Ruhestellung gehalten:.
  • Jedes Hebelpaar 3, 4 sowie 12, 13 steht unter dem Einfiuß einer an einem Festpunkt gelagerten Feder 2o bzw. 21, die bestrebt ist, den zugehörigen längeren Hebelarm ¢ bzw. 13 nach abwärts in die Arbeitslage zuziehen, in welcher der Hebelarm sich in: die Riffelung der Scheibe 5 einlegt (Abb.4).
  • An die kürzeren Arme 3, 12 der Hebelpaare greifen Vorschubstangen i bzw. i i an, die als Kerne von gleichfalls im Wagenuntergestell gelagerten Magneten 16; 17 ausgebildet sind. Der Magnet 16 ist dazu bestimmt, eine Linksdrehung der Kontaktscheibe 5 sowie der Drehscheibe einzuleiten, zu welchem Zwecke ein vom Führer bedienbarer Kontakt L (Abt. 3) den Magneten 16 unter Strom setzt. In gleicher Weise bewirkt ein. Kontakt R die Einschaltung des Magneten 17 und damit die Rechtsdrehung der Drehscheibe.
  • Soll nach der Auffahrt des Wagens die Scheibe z. B. nach rechts in Bewegung gesetzt werden, so wird mittels des Druckknopfes R dier Stromkreis der Batterie geschlossen, worauf die Vorschubstange i des Magneten 17 das Hebelpaar 3, 4 @verschwenkt, so daß, entgegen der Wirkung der Feder 14, aber unterstützt durch die Zugfeder 2o, , der längere Schubhebel 4 mit seiner Spitze in die geriffelte Oberfläche der Kontaktscheibe 5 eingreift. Fährt .der Wagen jetzt ein kurzes Stück vor, so wird durch den Hebel 4 die Kontaktscheibe 5 in Drehung versetzt. Infolge dieser Drehung wird die Einschaltung des Motors 6- durch die an der Kontaktscheibe befindlichen Kontakte 7 bewirkt.
  • Das mit dem Motor gekuppelte Schneckengetriebe 8 veranlaßt die Drehung des in den Zahnkranz i o eingreifenden Ritzels 9, wodurch die Bewegung der Drehscheibe in der gewünschten Richtung zustande kommt.
  • In gleicher Weise wird durch Druck auf den Knopf L eine Linksdrehung der Drehscheibe herbeigeführt. Soll der Wagen die Drehscheibe verlassen, so wird der betreffende Druckknopf L oder R losgelassen, worauf die jeweils angespannte Rückholfeder 14 oder 15 das wirksam gewesene Hebelpaar in seine Ruhelage zurückbringt, während gleichzeitig die Federn 18, 19 die Rückführung der Kontaktscheibe 5 in die unwirksame Lage bewirken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Antriebsvorrichtung für Drehscheiben, insbesondere für Kraftfahrzeuge o. ,dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite das Fahrzeuges ein auf .elektrischem oder mechanischem Wege vom Führersitz aus beein$ußtes Hebelgestänge (3, ¢ und 12, 13) angeordnet ist, das mit einer in der Mitte der Drehscheibe befindlichen drehbaren Kontaktscheibe (5) für den Antriebsmotor (6) der Drehscheibe zusammenarbeitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hsbelgestänge (3, 4 und 12, 13) aus zwei, je .einen kurzen und einen langen Hebelarm aufweisenden Hebelpaaren besteht, die auf .eitler im Fahrzeuggestell liegenden Querwelle (2) .symmetrisch zur Längsachse des Fahrzeuges lose angeordnet sind, und von denen die kurzen Arme (3, 12) je miz einem Elektromagneten (16, 17) zusammenwirken, während die langen Arme (4, 13) zum Verstellen der Kontaktscheibe (5) dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Kontaktscheibe (5) eine Kugellagerung besitzt und eine reit radial verlaufender Riffelung versehene Oberfläche aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn des Antriebsmotors (6) je nach ,der Drehung der Kontaktscheibe (5) ge- ändert werden kann, wobei diese sich nach Beendigung der Schaltung mittels Federn (18, i g) selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückdreht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hebelpaar (3, 4 und 12, 13) nach Beendigung der Schaltung ebenfalls durch auf der Querwelle (2) befindliche Federn (14, 15) in die Ruhestellung zurückgeführt wird.
DES73830D 1926-03-25 1926-03-25 Antriebsvorrichtung fuer Drehscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE450587C (de)

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DE (1) DE450587C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970398C (de) * 1951-06-28 1958-09-18 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Anlage fuer das Be- und Entladen von Lastwagen bei beschraenkten Platzverhaeltnissen vor Laderampen
DE3423219A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Erich Krippner Wendescheibe fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970398C (de) * 1951-06-28 1958-09-18 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Anlage fuer das Be- und Entladen von Lastwagen bei beschraenkten Platzverhaeltnissen vor Laderampen
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