DE2308292A1 - Motorgetriebenes spielfahrzeug - Google Patents
Motorgetriebenes spielfahrzeugInfo
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- DE2308292A1 DE2308292A1 DE19732308292 DE2308292A DE2308292A1 DE 2308292 A1 DE2308292 A1 DE 2308292A1 DE 19732308292 DE19732308292 DE 19732308292 DE 2308292 A DE2308292 A DE 2308292A DE 2308292 A1 DE2308292 A1 DE 2308292A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/36—Steering-mechanisms for toy vehicles
- A63H17/40—Toy vehicles automatically steering or reversing by collision with an obstacle
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den 16.2.1973 HERBERTSTRASSE 22
PLAYART LIMITED, a Company of Hong Kong, 423 Central Bldg.,
Pedder Street, Hong Kong
Motorgetriebenes Spielfahrzeug"
Die Erfindung betrifft ein motorgetriebenes Spielfahrzeug. Derartige Fahrzeuge können beispielsweise batteriegetrieben
sein, und die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche.
Das erfindungsgemäße motorgetriebene Spielfahrzeug weist ein Hilfsantriebsrad oder Hilfsantriebsräder auf, die an
einem einziehbaren fahrgestell so angeordnet sind, daß die Betätigung eines Schalters von der "Ein"- in die "Aus"-Stellung
das Einziehen des Fahrgestells bewirkt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Fahrzeug mit
einem Antrieb, einem sog. "mystery drive", ausgestattet, der es in die Lage versetzt, Hindernisse zu umfahren. Dieser
Antrieb besteht aus einem Fahrgestell, das sich in einer horizontalen Ebene drehen kann. Die Reibung der Antriebsräder
am Boden ist ausreichend groß, so daß sichergestellt ist, daß, wenn sich das Fahrzeug auf dem Boden befindet,
das Fahrgestell am Drehen gehindert ist, so daß sich das Fahrzeug geradeaus bewegt. Wenn es jedoch ein Hindernis berührt
und nicht weiter vorwärts kann, sind die Antriebsräder
Fetnsprech&r. R85 60 37 / 88Θ 23 82
Drahtwrr;: Irwuntlon Berlin
309835/0508
Bankkonto: w. Meissner, Berliner Bank AG. Berllu-Halenoee
KuriUretenOanm !ca, Konto-Nr. 36Θ5716 CÜO
W. Meissner,
122 82-109
gestoppt und dies bewirkt, daß sich das Fahrgestell statt der Räder dreht, so daß das Fahrzeug die Richtung ändert.
Das Fahrgestell weist eine Befestigungsplatte auf, die den
Motor trägt und die um eine horizontale Achse schwenkbar ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Platte
federnd in einer Stellung gehalten, in der die Antriebsräder den Boden berühren, und es ist ein mit einem Schalter verbundener
Nocken vorgesehen, der die Platte in eine obere Stellung drückt, in der die Räder den Boden .nicht mehr berühren können,
wenn der Schalter in die "Aus"-Stellung bewegt ist. Bei einer
Alternativausführung wird die Befestigungsplatte von einer Feder nach oben gedrückt, so daß die Antriebsräder den ioden
nicht berühren, und der Nocken am Schalter drückt die Platte in eine untere Stellung, wenn der Schalter in die 51E.a"-Stellung
bewegt wird, wobei die Antriebsräder den Bod^n berühren.
Wenn das Fahrzeug von einem Elektromotor angetrieben wird, kann eine elektrische Verbindung des Motors mit einer Batterie
über einen Kontakt geschlossen werden, der von der Befestigungsplatte gebildet oder ein Teil von ihr ist, und
der mit einem festen Kontakt am Chassis in Berührung kommt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Chassis eines Spiel _ zeugautos, das mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus
ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Autos gemäß Fig. 1 mit eingeschaltetem Antrieb
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2
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i'ig. 4 eine Teilansicht der Unterseite des Autos gem. Fig. 1
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch bei ausgeschaltetem Antrieb
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer Alternativausführungsform
Fig. 7 eine Draufsicht des Chassis des Autos gem. Fig. 6
Fig. 8 eine Seitenansicht des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Antriebsmechanismus
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 8
Fig.10 eine Teilansicht der Unterseite des Autos gem. Fig. 6.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fahrzeug weist ein Chassis in Form einer Unterschale 2 auf, an der zwei Paar frei
drehbare, nicht lenkbare Räder 4 und 6 angeordnet sind. Das
Vorderende der Unterschale 2 trägt eine rechteckige Befestigungsplatte 10, die bei 12 angelenkt ist, so daß sie von der
Unterschale aus nach oben schwenkbar ist. Die Platte 10 wird von einer Feder 14 angehoben, deren eines Ende 16 von einem
Widerlager 18 an der Seite eines Batteriegehäuses 20 gehalten ist und deren Mittelteil um ein Ende der Schwenkachse
geschlungen ist. Das andere Ende 22 der Feder greift unter die Platte 10. Die Aufwärtsbewegung der Platte 10 ist durch
eine drehbare Nockenvorrichtung begrenzt, die an der Platte anliegt und mit einem Schalter 26 auf der Unterseite des
Fahrzeugs verbunden ist.
Die Platte 10 trägt einen Motor 28, auf dessen Antriebswelle ein Ritzel 30 sitzt, das in ein großes Krmnrad 32 eingreift,
welches sich in horizontaler Anordnung in einem Gehäuse 34 am Vorderende der Befestigungsplatte 10 befindet.
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Die Welle 34 des Kranrades überträgt die Antriebskraft auf Hilfsrader 35 über eine Anordnung, die das fahrzeug befähigt,
Hindernisse zu umfahren und die in einem drehbaren Gehäuse 36 untergebracht it. In der Zeichnung ist dieses Gehäuse um
90° gegenüber der Geradeausstellung verdreht dargestellt, um zu zeigen, in welche Stellungen es drehbar ist.
Fig. 3 zeigt in stark ausgezogenen Linien die Arbeitsstellung des Antriebs und, gestichelt, die Teile des Antriebs in angehobenem
Zustand. In der Arbeitsstellung hält der Nocken die Platte 10 in Kontakt mit der Unterschale bzw. dem Chassis
des Fahrzeugs. In dieser Stellung berühren die Hilfeantriebsräder 35 den Boden und die Vorderräder 4 sind vom Boden abgehoben.
Zur selben Zeit ist der Motorstromkreis zur Batterie durch die Platte 10 mittels eines Kontaktes aus einem federnden
Metallstreifen 38 geschlossen.
Fig. 4 zeigt die Anordnung des Schalters 26 und der Hilfsräder
35» deren Gehäuse 36 sich in Richtung der Pfeile drehen kann. Fig. 5 zeigt das Fahrzeug mit angehobenen Hilfsantriebsrädern.
Fig. 6 ist eine Alternativausführungsform der Erfindung, bei der die Platte 40, an der der Motor 42 und das Fahrgestellgehäuse
44 angeordnet sind, von einer Feder 48 an das Chassis angedrückt wird. Der Nocken 50 des Schalters 52
ist so angeordnet, daß er die Platte 10 vom Chassis entfernt hält, wenn der Schalter sich in der "Aus"-Stellung befindet.
Der Stromkreis des Motors wird auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform geschloossen, nämlich mittels
eines Kontaktstreifens 54 (Fig. 7) unterhalb der Kante der Platte 10, so daß die Platte mit dem Streifen in Berührung
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kommt, wenn der Schalter in der "Ein"-Stellung ist. Die
Ausführung der anderen Fahrzeugteile ist identisch mit
denen der Fig. 1 bis 5. Fig. 8, die in der Ansicht der
Fig. 1 entspricht, zeigt den Zustand, in dem sich die Räder in der Antriebsstellung befinden, d.h. in Kontakt mit dem Boden gebracht sind und die frei drehbaren Vorderräder 58 leicht vom Boden abgehoben sind. Die Fig. 9 und 10 zeigen Ansichten der zweiten Ausführungsform, die denen der Fig. 3 und 4 der ersten Ausführungsform entsprechen.
Ausführung der anderen Fahrzeugteile ist identisch mit
denen der Fig. 1 bis 5. Fig. 8, die in der Ansicht der
Fig. 1 entspricht, zeigt den Zustand, in dem sich die Räder in der Antriebsstellung befinden, d.h. in Kontakt mit dem Boden gebracht sind und die frei drehbaren Vorderräder 58 leicht vom Boden abgehoben sind. Die Fig. 9 und 10 zeigen Ansichten der zweiten Ausführungsform, die denen der Fig. 3 und 4 der ersten Ausführungsform entsprechen.
Der Vorteil des einziehbaren Fahrgestells ist, daß das Fahrzeug bei abgestelltem Motor völlig frei benutzbar ist, ohne
daß die Gefahr besteht, den Antrieb oder den Motor zu beschädigen.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE O O Π Ο Ο ΩZ OUO Δ J ΔDIPL. ING. WALTER MEISSNER * Γ PL. ING. HERBERT TISCHERDIPL. ING. PETER E. MEISSNER MünchenDIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTINGBERLIN1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), de1>6. 2. 1973 HERBERTSTRASSE 22 Pr/jhPatentansprüche.) Motorgetriebenes Spielfahrzeug mit Hilfsantriebsrädern, ^ dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (35 bus. 56) an einem einziehbaren Fahrgestell angeordnet sind, das bei eingeschaltetem Motor (28 bzw. 42) abgesenkt ist.2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Fahrgestell an einer Befestigungsplatte (10) angeordnet ist, die mittels einer Schwenkachse (12) um eine horizontale Achse schwenkbar ist und von einer Feder niedergehalten wird, um die Antriebsräder in der Antriebsstellung an den Boden zu drücken, und daß ein Schalter (26) vorgesehen ist, der die Abwärtsbewegung des Fahrgestells unterbindet, wenn er sich in der "Aus"-Stellung befindet.3. Spielfahrζeugnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell an einer ..efestigungsplatte (10) angeordnet ist, die mittels einer Schwenkachse (12) um eine horizontale Achse schwenkbar ist und von einer Feder nach oben gedrückt wird, wobei die Antriebsräder vom Boden abgehoben sind, und daß ein Schalter (52) vorgesehen ist, der in der »Ein"-Stellung das Fahrgestell nach unten in die Antriebsstellung drückt.309835/0508I. Spielfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (26) einen Nocken (24 aufweist, der mittelbar oder unmittelbar mit der Befestigungsplatte (10) des Fahrzeuggestells zusammenwirkt und dessen Aufwärtsbewegung in der "Aus"-Stellung das Schalten unterbindet5. Spielfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (52) einen Nocken (50) aufweist, der mittelbar oder unmittelbar mit der Befestigungsplatte (40) des Fahr* gestelle zusammenwirkt und es in die untere Stellung drückt, wenn der Schalter (52) sich in der "Ein"-Stellung befindet.6. Spielfahrzeug nachden vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (28 bzw. 42) auf der Befestigungsplatte (10 bzw. 40) angeordnet ist.7. Spielfahrzeug nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Befestigungsplatte (10 bzw. 40) das Ein- und Ausschalten der Stromversorgung des Motors (28 bzw. 42) bewirkt.8. Spielfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (10 bzw. 40) einen Kontakt eines Schale ters bildet oder aufweist, dessen anderer Kontakt am Fahrzeugchassis angeordnet ist.Dipl.-Ing. H. k309835/0508
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB748272 | 1972-02-17 |
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