DE2310958A1 - Batteriegetriebenes spielzeug - Google Patents
Batteriegetriebenes spielzeugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H23/00—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
- A63H23/02—Boats; Sailing boats
- A63H23/04—Self-propelled boats, ships or submarines
Landscapes
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
"Batteriegetriebenes Spielfahrzeug"
Die Erfindung betrifft ein batteriegetriebenes Spielzeug oder Modell und ist besonders auf die Schalteranordnung für
den Motor eines solchen Spielzeugs gerichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, zuverlässig arbeitende und bequem zu betätigende Schalteranordnung
für batteriegetriebene Spielzeuge oder Modelle zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Batteriegehäuse als Zylinder ausgebildet ist, der aus wenigstens zwei koaxial ineinander angeordneten Rohren besteht,
von denen das eine Rohr im Körper des Spielzeugs angeordnet ist und einen ersten elektrischen Schalterkontakt
trägt, und von denen das andere Rohr einen zweiten elektrischen Schalterkontakt trägt, der durch Drehung des Rohrs
mit dem Schalterkontakt in Berührung bringbar ist.
Der Kontakt des einen Rohres erstreckt sich auf die Außenseite des Batteriegehäuses und steht mit einem der Anschlußkontakte
des Motors in Berührung. Dasselbe Rohr trägt ferner noch einen Kontakt für den einen Pol der Batterie. Dieser Kontakt
309836/0554
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AQ, Berlln-Halensee
KurfOratendamm 130, Konto-Nr. 36 86716 000
stellt die Verbindung zu dem zweiten Anschlußkontakt des
Motors dar.
Der Kontakt, in dem anderen Rohr stellt die Verbindung zu dem
anderen Batteriepol her.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die ein Spielzeugboot
darstellt, bildet das Batteriegehäuse eine Schornsteinattrappe
und erstreckt sich durch das Bootsdeck in den Rumpf, wo der Motor angeordnet ist. Die Stromzuführungskontakte
für den Motor sind dabei am unteren Ende des Batteriegehäuses· angeordnet.
Mit der erfindungsgemäßen- Schalteranordnung wird erreicht, dai3
die Batterie nicht mit Wasser in Berührung kommt und daß auch die gesamte übrige elektrische Einrichtung gut gegen Wasser
abdichtbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
^ig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Spielzeugbootes mit der erfindungsgemäßen Batterie- und Schalteranordnung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III in Fig. 2
und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der linie IV - IV in Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Boot 2 weist einen Rumpf 4 mit einem Motor 5, ein Deck 6 und Aufbauten 8 auf. Am hinteren
Ende des Rumpfes ist unten eine mittige Ausnehmung 10 vorhanden, in die eine Antriebsschraube 12, die mit der Motorwelle
verbunden ist, hineinragt, und am hintersten Ende der Ausnehmung ist ein Ruder 14 angeordnet.
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In einer öffnung 17 der .Aufbauten ist ein Schornstein 16
"befestigt, wie im einzelnen noch erläutert wird. Dieser Schornstein "besteht aus einem rohrförmigen Körper 18 mit
einer Querwand 20, der ein erstes Rohr eines Batteriebehälters bildet. Ein Kontaktstreifen 22 verläuft über die Innenoberfläche
der Querwand 20 und dann längs der InnenoberfLache
24 des Rohrs 18 bis zu seinem unteren Ende 26. An der Querwand 20 ist eine spiralig gewickelte Druckfeder
angeordnet, die mit dem Kontaktstreifen 22 verbunden ist.
km unteren Ende des Rohrs 18 befindet sich am Endstück des Kontaktstreifens 22 ein nach außen gerichteter Zapfen 30,
der an einem Rücksprung 32 der Unterkante eines in der Öffnung 17an den Aufbauten 8 angeforroten Randes 34 anliegt,
^in kleiner Rücksprung 36 ist ferner im Rand der öffnung
17 vorgesehen, damit der Zapfen 30 hindurchgelangen kann, wenn das Rohr herausgenommen werden soll. Die Fig. 1 zeigt das
nur teilweise eingesetzte Rohr 18 in einer Lage, wo der Zapfen gerade in den Rücksprung 36 eintritt.
Unterhalb des Rohres 18 wird von einem zweiten Rohr 40, das
sich vom Inneren des Rumpfes 4 her senkrecht nach oben erstreckt, eine Batterie 38 gehalten. Das Rohr 40 verläuft
durch eine öffnung 42 im Deck und liegt an einem an der Öffnung angeformten, nach oben gerichteten Rand an. Das obere
Ende 46 der Batterie hat Kontakt, wenn das Rohr 18 sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, in der es nach
unten gedruckt und gedreht ist, so daß der Zapfen 30 an dem
Rücksprung 32 des Randes 34 anliegt.
"Die innere Oberfläche des Rohrs 18 paßt auf die Außenoberfläche
des Randes 44, welche wiederum auf das Rohr 40 paßt. Das Rohr 40 trägt auf der Innenoberfläche einen Kontaktstreifen
48, der sich vom unteren Rohrende 50, wo er mit einem
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A-nschTuß des Motors 5 (Pig. 4) verbunden ist, zum oberen
52 erstreckt, wo er über den Rand des Rohrs so umgebogen ist,
daß sein Ende 54 an der Außenseite nach unten verlauft, wo es von dem Rand 44 in seiner Lage gehalten wi^d.
Der Kontaktstreifen 22 an der Innenoberfl^che äes Rohrs 18
ist mit einer Knickstelle 56 versehen, so daß er mit dem "Rnde
54 des Kontaktstreifen 48 in Berührung kommen kann. Wenn
also das Rohr 18 bzw. der Schornstein 16 um 90° aus der Position, in der es in die Öffnung 17 einsetzbar ist, gedreht wird,
stimmt die Winkellage des Zapfens 30 sowie des Kontaktstreifen
22 mit dem Kontaktstreifen 48 überein und die Knickstelle
56 im Streifen berührt den Streifen 48 (s. #ig. 2 und 3).
Es ist dann der elektrische Stromkreis geschlossen, und zwar über die Kontaktfeder 28 am oberen Έηδβ der Batterie (negativer
Pol.) /ien Kontaktstreifen 22 /ä en Kontaktstreif en 48, dessen
unteres Ende 50 mit einem Motorkontakt in Verbindung steht,
und über einen weiteren Kontaktstreifen 60, der sich vom anderen
Motorkontakt bis an das untere finde des Batter iebeh.31-ters
erstreckt, um mit dem anderen Batteriepol 62 (positiv) eine Verbindung herzustellen (Fig. 4).
Wie am deutlichsten aus Fig. 4 hervorgeht, befindet sich der
Motor 5 in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 64 innerhalb des Bootsrumpfes 4. Der Raum 64 ist von einem Deckel 66
verschlossen, der am unteren "Rnde des Rohrs 40 des Be.tteriebehälters
angeformt ist. Die Batterie 38 ist mit dem x^ositiven Pol nach unten in das Rohr 40 eingesetzt und ruht auf
der Außenseite des Deckels 66, durch den die "linden 50 und 68 der Kontaktstreifen 48 und 60 zu den Motorkontakten 72 und
74 hindurchgeführt sind.
9Ul OSSI
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEDIPL. ING. WALTER MEISSNER DIPL. ING. HERBERT TISCHERDIPL. ING. PETER E. MEISSNER O mdnchenDIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTING
BERLIN1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den 2.3.1973 HERBERTSTRASSE 22 Pr/ihPatentansprüchet 1.) Batteriegetriebenes Spielzeug oder Modell mit einer in einem Batteriegehäuse angeordneten Batterie, einem Schalter und einem Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse als Zylinder ausgebildet ist, der aus wenigstens zwei koaxial ineinander angeordneten Rohren (18, 40) besteht, von denen das eine Rohr (40) im Körper des Spielzeugs (4, 6, 8) angeordnet ist und einen ersten elektrischen Schalterkontakt (48) trägt, und von denen das andere Rohr (18) einen zweiten elektrischen Schalterkontakt (22) trägt, der durch Drehung des Rohrs (18) mit dem Schalterkontakt (48) in Berührung bringbar ist.2. Batteriegetriebenes Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) über dem Rohr (40) mittels eines am Rohr (18) befindlichen Zapfens (30) gehalten ist, der an einem Rücksprung (32) im Körper des Spielzeugs anliegt, wobei der Rücksprung so bemessen ist, daß das Rohr (18) in einer Winkelstellung einsetzbar ist und nach Drehung in einer anderen Stellung gehalten ist.3. Batteriegetriebenes Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Spielzeugboot ist und das Rohr (18) eine Schornsteinattrappe bildet.309836/0554Bankkonto: W Meissner, Berliner Bank AQ, Berlln-Haleneee Poetacheckkonto: KurfOratendamm 130, Konto-Nr. 36 96716 000 W. Meissner, Bertin West 122 82-109\. Batteriebetriebenes Spielzeug nach einem der Ansprüche 1, ? oder 3, dadurch gekennzeichnet, da?, das Rohr (An) an seinem unteren Ende einen Deckel (66) für ein Gehäuse des Antriebsmotors (5) aufweist, daß der Motor (5) mit seinen Anschlußkontakten (72, 74) unmittelbar unter dem Deckel (66) angeordnet ist und Kontaktenden (50, bO) sich durch den Deckel (66) erstrecken und die Anschlußkontakte des Motors berühren, wenn der Deckel in Position ist, wobei der Kontakt (60) mit einem Batteriepol (62) der Batterie (38) und der andere Kontakt (50) mit einem Schalterkontakt (54) verbunden ist.5. .Batteriegetriebenes Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) einen Kontakt (28) für den anderen Batteriepol aufweist und dieser Kontakt (28) mit einem Schalterkontakt (22) verbunden ist.Dining. H. J. PrpsfingRttff309836/0554Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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1973
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1977
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Also Published As
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