DE3033733C2 - Berührungslos betätigbarer Grenzschalter - Google Patents

Berührungslos betätigbarer Grenzschalter

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DE3033733C2
DE3033733C2 DE3033733A DE3033733A DE3033733C2 DE 3033733 C2 DE3033733 C2 DE 3033733C2 DE 3033733 A DE3033733 A DE 3033733A DE 3033733 A DE3033733 A DE 3033733A DE 3033733 C2 DE3033733 C2 DE 3033733C2
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DE
Germany
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limit switch
clamp
connections
tubular housing
standard
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Expired
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DE3033733A
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DE3033733A1 (de
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Dieter Ing.(grad.) 8460 Schwandorf Teich
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Priority to IT23787/81A priority patent/IT1139140B/it
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen berührungslos betätigbaren Grenzschalter mit einem rohrförmigen Gehäuse, das durch eine Klemme, die zumindest Teil einer Normendschalterbefestigungsanordnung ist, gehalten ist.
Bei einem bekannten Grenzschalter der obengenannten Art (DE-GM 76 37 605 bzw. 76 24 921) ist der mit einem rohrförmigen Gehäuse versehene Grenzschalter samt Sensorkopf auf einer rechteckigen Platte vermittels einer Schelle befestigt. Die Platte weist Bohrungen auf, die von ihrer Anordnung her mit denjenigen genormter Initiatoren und Grenzlaster übereinstimmen. Hierdurch ist es zwar möglich, Grenzschalter oder Grenztaster mit rohrförtnigem Gehäuse anstelle der normmäßigen Schalter mit kastenförmigem Gehäuse anzuwenden, jedoch ist hier eine neue Justage nach Abnfhmen des rohrförmigen Gehäuses von der Platte notwendig. Darüber hinaus ist ein aufwendiges Zuführen der elektrischen Zuleitung erforderlich.
Durch die Erfindung soll ein berührungslos betätigbarer Initiator der obengenannten Art geschaffen werden, der die Verwendung rohrförmiger Gehäuse auch als Ersatz für kastenförmige Gehäuse erlaubt) wobei nach einmaliger jüstage des Unterteiles des Kastens nach Auswechseln der elektrichen Teile eine eindeutige Zuordnung in bezug auf den Absprechabstand erhalten bleibt. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß das rohrförmige Gehäuse mit in seiner Längsnch-{üiig verlaufenden Steckäfischlüssen Versehen lsi, die in Gegensteekanschlüsse an der Normendschalterbefestigungsanordnung einführbar und im eingeführten Zustand durch die Klemme an der Normendschalterbefestigungsanordnung gehalten ist. Es sind auch Näherungsinitiatoren mit im wesentlichen quaderförmigem Gehäuse bekannt (DE-OS 28 19 782), das in Ober- und Unterteil durch eine Trennungslinie geteilt ist, die im wesentlichen in einer Ebene verläuft, welche die beiden Seitenflächen des Grundgehäuses diagonal schneidet.
ίο Im Oberteil sind die Stecker eines Steckverbinders und im Unterteil die Buchsen angeordnet.
Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Schalters gegenüber der bekannten Anordnung läßt sich wesentlich erhöhen, wenn der Grenzschalter mit einem um 90° 'imsetzbaren Sensorkopf versehen ist. Umsetzbare Sensorköpfe sind an sich bekannt (DE-AS 27 13 213). In bezug auf die eindeutige Führung des rohrförmigen Gehäuses ist es vorteilhaft, wenn die Klemme nus einer zweigeteilten Profilschelle besteht, deren Unterteil zumindest Teile des Bodens und einer Seitenwand eines Normendschaltergehäuses und deren Oberteil zumindest Teile des Deckels und der anderen Seitenwand bilden. Um mehr oder weniger die volle Breite des kastenförmigen Gehäuses für die elektrischen Teile innerhalb des rohrförmigen Gehäuses ausnutzen zu können ist es vorteilhaft, wenn die Verbindung von Schellenober- und unterteil durch ein in eine Nut einschiebbares profiliertes Endteil des einen Schellenteiles gebildet ist. Hier kann die Befestigungsschraube für die Schelle gegenüber dem Stand der Technik seitlich des rohrförmigen Gehäuses entfallen, da diese in der nicht vom rohrförmigen Gehäuse ausgefüllten Ecke des Gehäuses vorgesehen ist. Hinzu kommt eine noch bessere Führung des rohrförmigen Gehäuses, da die Schellenteile mehr oder weniger formschlüssig miteinander verbunden sind. Die elektrische Verbindung zwischen rohrförmigem Gehäuse und der Normendschalterbefestigungsanordnung kann beispielsweise über einen zweipoligen, mittig, d. h in der Längsachse angeordneten Klinkenstecker erfolgen. Werden jedoch mehrere Anschlüsse benötigt, oder anderweitig spezielle Verbindungen, so kann es vorteilhaft sein, wenn die Gegensteekanschlüsse auf einer in der Normendschalterbefestigungsanordnung drehbar gelagerten Scheibe befestigt sind. Die Scheibe ist hier gegen Verschieben in Längsrichtung des rohrförmigen Gehäuses gesichert. Fs kann zuätzlich eine Verdrehsicherung vorhanden sein, so daß nach Wechsel des rohrförmigen Gehäuses und um W versetzten Sensorkopf die genaue Ansprechrichtung wieder erhalten bleibt.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfind jng beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
Der in der Zeichnung in Explosionsdarstellung dargestellte Grcn>:schalter besteht aus dem die Schaltung aufnehmenden Mittelteil 1. der Normendschalterbefestigungsanordnung 2, die auch das Anschlußteil 3 für die Zuleitung 4 beinhaltet. Das AnschluBteil 3 besteht aus einer Scheibe, an der die Gegensteckan-Schlüsse 5 in Form von Buchsen gehalten sind, die elektrisch leitend mit der Zuleitung 4 in Verbindung stehen. Das AnscIMußleil 3 ist in dem qUäderförmigeh Teil 6 der Normendschalterbefestigungsanordnung 2 drehbar und in Längsrichtung unverschiebbar gehalfen, Es treten hier praktisch keine Diclitungspröbleme auf. Mit den Gegenstiickanschlüssen 5 wirken die Steckan^ Schlüsse 7 des Mittelteils 1 zusammen. Die Befestigung der Nofmendschalterbefestigungsanordnung 2 erfolgt
über Schrauben an dem nicht näher dargestellten Moniageort. Das Mittelteil 1 mil dem den Sensorkopf bildenden Teil 10 werden über eine Schelle Il gehalten. Das Unterteil 12 der Schelle 11 bildet den Boden der Normendschalterbefestigungsanordnung 2 und die eine Seitenwand 13; das Oberteil der Schelle 11 bildet die andere Seitenwand 14 und die obere Begrenzungsfläche 15. Das Oberteil 16 ist am Ende der Seitenwand 14 mit einem profilierten Endteil 17 versehen, das in eine Nut 18 am Unterteil 12 einschieb- oder einhängbar ist. Die Verspannung erfolgt dann über Schraubverbindung 19. Es ist ersichtlich, daß die Schraube 19 in dem Teil des Gehäuses angeordnet ist, der vom das rohrförmige Gehäuse bildenden Mittelteil 1 und dem Teil 10 nicht beansprucht ist Es ist weiterhin ersichtlich, daß durch die entsprechende Aufteilung und Ausbildung der Schelle 11 eine sichtbare Halterung der Teile 1 und 10 miteinander erfolgen kann. Die elektriche Verbindung der Teile 1 und 10 ist nicht näher dargestellt. Sie kann ebenfalls über Steckverbindung, jedoch auch über Leitungen erfolgen. Die Teile 1 und 10 sind um 90° gegeneinander versetzt befestigbar, so daß die Sensor-
fläche 20 beispielsweise in der Verlängerung der Seilenwand 13 oder 14 liegen kann, ohne hierbei die Gehäusekontur des Endschalters zu vergrößern. Die Stoßflächen 22 zwichen den Teilen 1 und 10 sind im Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längsachse 21 verlaufende, halbkreisförmige Flächen. Die Angrenzungslinie 23 verbindet die Stoßflächen 22 mit den Stoßflächen 24, die ebenfalls halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und in Richtung der Längsachse 21 verlaufen, und zwar dann, wenn Wirkrichtung des Sensors und Längsachse des Teiles 1 in Richtung der Längsachse 21 verlaufen. Die Stoßflächen 25 und 26 hingegen bilden im Teil 1 eine konkav verlaufende Fläche, die an der Angrenzungslinie 27 senkrecht zur Längsachse 21 verlaufend beginnt und an der Mantelfläche 28 endet. Die Stoßfläche 26 am Teil 10 ist dieser Ausführung angepaßt und erhaben ausgebildet, so daß beide Flächen zur Anlage kommen, wenn Sensorrichtung und Längsachse übereinstimmen. Wird nun das Teil 10 um 90° verschwenkt angeordnet, so 'rt die Stoßfläche 26 alsTeil der Mantelfläche 28 des Tcifc«: 1 anzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Berührungslos betäligbarer Grenzschalter mit einem rohrförmigen Gehäuse, das durch eine Klemme, die zumindest Teil einer Normendschalterbefestigungsanordnung ist, gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (1, 10) mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Steckanschlüssen (7) versehen ist, die in Gegensteckanschlüsse (5) an der Normendschalterbefestigungsanordnung (2) einführbar und im eingeführten Zustand durch die Klemme (Schellenteil 16) an der Norrnendschalterbefestigungsanordnung (2) gehalten ist.
2. Grenzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschalter mit einem um 90" umsetzbaren Sensorkopf (10) versehen ist
3. Grenzschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiu'i jet, daß die Klemme aus einer zweigeteilten ProFiischelle (! 1) besetht, deren Unterteil (12) zumindest Teile des Bodens und einer Seitenwand (13) eines Normendschaltergehäuses und deren Oberteil (16) zumindest Teile des Deckels (15) und der anderen Seitenwand (14) bilden.
4. Grenzschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Schellenober- (16) und -unterteil (12) durch ein in eine Nut (18) einschiebbares profiliertes Endteil (17) des einen Schellenteiles (16) gebildet ist.
5. Grenzscha!ter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegensteckanschlüsse (5) auf einer in der Normendschalterbefestigungsanordnjng (2) drehbar gelagerten Scheibe (3) befestigt sind.
DE3033733A 1980-09-08 1980-09-08 Berührungslos betätigbarer Grenzschalter Expired DE3033733C2 (de)

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DE3033733A1 (de) 1982-03-18
IT1139140B (it) 1986-09-17
FR2490060A1 (fr) 1982-03-12
IT8123787A0 (it) 1981-09-04

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