DE967451C - Anschlusskappe fuer elektrische Kontaktthermometer - Google Patents

Anschlusskappe fuer elektrische Kontaktthermometer

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Publication number
DE967451C
DE967451C DEV7736A DEV0007736A DE967451C DE 967451 C DE967451 C DE 967451C DE V7736 A DEV7736 A DE V7736A DE V0007736 A DEV0007736 A DE V0007736A DE 967451 C DE967451 C DE 967451C
Authority
DE
Germany
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connection
cap
contact
clamping piece
piece
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Expired
Application number
DEV7736A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Greil
Otto Schoen
Johann Tomitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THERMOMETERWERK GERABERG VERWA
Original Assignee
THERMOMETERWERK GERABERG VERWA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Anschlußkappe für elektrische Kontaktthermometer Die Erfindung betrifft eine Anschlußkappe für elektrische Kontaktthermometer, wie sie insbesondere für verstellbare Kontaktthermometer gebräuchlich ist. Es handelt sich dabei um eine Ausführung, bei der die Kappe sowohl als Führungsteil für einen Drehmagneten ansgebildet ist und eine elektrische Anschlußmöglichkeit in Form von Klemmen oder Steckern besitzt.
  • In den bisher üblichen Ausfühfungsformen sind solche Kappen unter anderem zum Klemmanschluß von Zuleitungsdrähten herger,ichtet, wobei Klemmen mit einem seitlichen Loch und einer Klemm schraube das Festhalten des Anschluß drahtes bewirken. Eine andere Kappe wahr für Steckanschluß eingerichtet, d. h. die Kappe weist Steckerstifte auf, welche von der Kappe nach außen überstehen.
  • Ein dazu passendes Kupplungsstück wird auf die Steckerstifte geschoben und stellt eine gegenüber aer AnschluSkappe lösbare Verbindung der Zuleitungsdrähte her.
  • Beide Ausführungsformen weisen Mängel auf, die darin bestehen, daß beim Klemmanschluß die elektrischen Verbindungsstellen gleichzeitig auch einer Zugbelastung unterliegen, eine höhere Zugbeanspruchung also zum Lösen der elektrischen Verbindung führen kann. Der Steckanschluß dagegen schießt die Gefahr einer unbeabsichtigten Berührung der Steckerstifte nicht aus, da diese, wie oben erwähnt, frei aus der Kappe überstehen und beim Lösen des Kupplungsstückes die noch unter Strom befindlichen Steckenstifte teilweise frei liegen.
  • Es wird bezweckt, an Stelle dieser verschiedenen Kappentypen eine einheitliche Kappe zu schaffen, welche wahlweise die Anschlu13möglichkeit für Stecker bzw Klemmanschluß zuläßt. Die Herstellungskosten sollen dadurch verringert und die Lagerhaltung dieser Teile erleichtert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß aus dem runden mittleren Teil der Anschlußkappe ein vorzugsweise rechteckiger Ansatz hervortritt, in dem entweder ein Klemmstück für die Zugentlastung des Anschlußkabels einsetzbar ist oder in dem ein Kupplungsstück mit Kontaktbuchsen einsetzbar ist, das in zwei Steckerstifte eingreift, welche in den für den Kontaktanschluß vorgesehenen Kontaktbolzen einschraubbar sind.
  • Im wesentlichen erstrecken sich diese Steckerstifte bis zum vorderen Ende des rechteckigen Ausschnittes, der hier über seine ganze Breitseite geöffnet ist. Ein in diesen Ausschmtt eingeführtes Kupplungsstück stellt den Steckanschlu,B zu den Kontaktstiften her.

Claims (2)

  1. Der Anspruch 2 kennzeichnet eine zweckmäßige Weiterbildung, die nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruches I geschützt sein soll.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in mehreren Absichten dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen seitlichen Schnitt durch eine Anschlußkappe, Abb. 2 und 3 die wahlweise Ausbildung für Klemm- und Steckanschluß.
    Wie aus Abb. I ersichtlich, setzt sich die Kappe aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 zusammen. Dabei wird das Oberteil 2 über das Unterteil 1 geschoben und mittels Schraube 3 gesichert. Das Unterteil 1 ist mit einem von der Bodenfläche sich nach unten erstreckenden Kragen 1 versehen, dessen Innenwand Rippen aufweisen.
    Diese Rippen sollen beim Aufkitten der Kappe auf ein Glasthermometer eine bessere Verbindung gewährleisten. Innerhalb des Unterteiles I befinden sich die Klemmanschlüsse 4, welche aus einem Messingbolzen mit Gevrindebohrung und darin eingedrehter Schraube 5 bestehen. Diese Bolzen sind mit einem unteren verstärkten Rändelteil in das Preßmasseteil mit eingegossen. Außerdem ist ein weiterer Bolzen 6 zur Aufnahme der Sicherungsschrauben 3 vorhanden. Ein im Innenraum des Unterteiles sich nach oben erstreckender hülsenartiger Ansatz IC sichert das in üblicher Art in die Kappe überstehende Glasteil des Thermometers.
    Diese Teile werden als bekannt vorausgesetzt und sind deshalb in der Abbildung weggelassen worden.
    Das Oberteil 2 umfaßt mit einer unteren verbreiterten Haube 2a das Unterteil I und erstreckt sich mit einem zylindrischen Teil nach oben, um in ein spitzes Ende mit Zapfen 2, auszulaufen.
    Wie aus Ahb. 2 ersichtlich, ist der Grundriß des Unterteiles I bzw. des Oberteiles 2 ein halbkreisförmiges Teil mit nach einer Seite gerade und parallel zueinander herausgezogenen Wänden Id.
    Das Unterteil und das Oberteil besitzen an der abschließenden Stirnkante dieser beiden geraden Wandteile Id eine Öffnung, - welche in der Ausführungsform nach Abb. 2 von einem Klemm stück 7 ausgefüllt wird.
    Dieses Klemmstück ist ein im wesentlichen vi ereckiges Teil mit einer vorn hochgezogenen Stirnwand 7, und mehreren Kanälen 7b sowie Gewindelöchern 8.. An den beiden parallelen Außenseiten besitzt dieses Klemmstück Rìppen 7<, welche in entsprechende Nuten 1e des Unterteiles eindringen.
    Diese Nuten bewirken, daß das Klemmstück im Unterteil sicher verankert ist. Das Klemmstück ist für sich noch einmal gezeichnet in Abb. 2 a, und zwar in Verbindung mit einer Klemmleiste 9, welche aus Kunststoff oder auch aus einem Blech: stück mit übergeschobenem Isolierschlauch bestehen ]tann. Diese Klemmleiste sichert den an die Klemmen 4 angeschlossenen Draht gegen ein Herausreißen aus dieser Kontaktverbindung. Zu diesem Zweck wird der Draht mit der Isolierung unter die Klemmleiste geschoben und mit dieser durch die Schrauben 5 gegen das Klemmstück 7 gepreßt.
    Die Ausführungsform der Kappe nach Abb. 3 sieht das gleiche Unterteil vor, bei dem lediglich das Kupplungsstück 7 weggelassen worden ist, so daß innerhalb der geraden und parallel zueinander laufenden Wände Id ein Hohlraum entsteht. Durch seitliches Anbohren der beiden Kontaktboizen 4 sind Gewindelöcher zur Aufnahme von Kontaktstiften IO hergerichtet. Mit diesen Kontaktstiften arbeitet ein Kupplungsstück II zusammen, welches mit Hilfe der beiden Kontaktbuchsen 12 den elektrischen Anschluß an die Stifte 10 herstellt. Das Kupplungsstück 11 ist in der bekannten Art eben falls wieder mit einer Zugentllastung I3 ausge rüstet. In seinen äußeren Abmessungen ist dieses Kupplungsstüch so bemessen, daß es sich in den freien Raum innerhalb des Unterteiles einschieben läßt und nur mit einem kurzen Griffstück darüber vorsteht. PATENTANsPRUcHE: PATENTANSPRÜCHE: I. Anschlußkappe für elektrische Kontaktthermometer mit zwei elektrischen Kontal-. anschlüssen innerhalb eines durch ein Oberteil verschlossenen Hohlraumes, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem runden, mittleren Teil der Anschlußkappe ein vorzugsweise rechteckiger Ansatz hervortritt, in dem entweder ein Klemmstück (7) für die Zugentlastung des Anschlußkabels einsetzbar ist oder in den ein Kupplungsstück (II) mit Kontaktbuchsen (I2) einsetzbar ist, das in zwei Steckerstifte (10) eingreift, welche in den für den Kontaktanschluß vorgesehenen Kontaktbolzen (4) einschraubbar sind.
  2. 2. Anschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe im unteren kragenförmigen Teil, welcher zum Befestigen der Kappe auf dem Glaszylinder des Thermometers vorgesehen ist, an der Innenwand mit einer Anzahl Rippen versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 634 113.
DEV7736A 1954-09-04 1954-09-04 Anschlusskappe fuer elektrische Kontaktthermometer Expired DE967451C (de)

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DEV7736A DE967451C (de) 1954-09-04 1954-09-04 Anschlusskappe fuer elektrische Kontaktthermometer

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DEV7736A DE967451C (de) 1954-09-04 1954-09-04 Anschlusskappe fuer elektrische Kontaktthermometer

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DE967451C true DE967451C (de) 1957-11-14

Family

ID=7572028

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DEV7736A Expired DE967451C (de) 1954-09-04 1954-09-04 Anschlusskappe fuer elektrische Kontaktthermometer

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DE (1) DE967451C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE634113C (de) * 1932-07-21 1936-08-22 Ohio Brass Co Haengeisolator mit mehreren uebereinanderliegenden, zwischen Isolierkoerper und Kappe bzw. Bolzen vorgesehenen keilfoermigen Tragflaechen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE634113C (de) * 1932-07-21 1936-08-22 Ohio Brass Co Haengeisolator mit mehreren uebereinanderliegenden, zwischen Isolierkoerper und Kappe bzw. Bolzen vorgesehenen keilfoermigen Tragflaechen

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