DE7238005U - Gelenk fuer elektrische leuchten - Google Patents

Gelenk fuer elektrische leuchten

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DE7238005U DE19727238005 DE7238005U DE7238005U DE 7238005 U DE7238005 U DE 7238005U DE 19727238005 DE19727238005 DE 19727238005 DE 7238005 U DE7238005 U DE 7238005U DE 7238005 U DE7238005 U DE 7238005U
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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

OTTO BARTHELMESS . : : : .* . p : PATENTlNGENlEUIt ' : STUTTGART S SniZfNUJRGSIX. 1 . UL 232735 KSSACH S-AAD CAtMSIAn Ml Γ
Winfried Czarnotta
G112 Groß-Zimmern
Valdstraße 6 A
Gelenk für elektrische Leuchten
Die Erfindung betrifft ein Gelenk für elektrisch verstellbare Leuchten, beispielsweise für Tisch- und Wendleuchten od.dgl.
Derartige Gelenke wurden bisher vorzugsweise aus einer Mehrzahl von Einzelteilen aus Metall hergestellt. Dies bedingt nicht nur einen erheblichen technischen Aufwand, sondern auch einen ziemlichen Aufwand an Arbeitszeit, um die Gelenke aus den einzelnen Teilen zusammenzuhauen. Desweiteren mußte das Gelenk.hohl ausgebildet werden, um das zur Stromzuführung für die Leuchte dienende Kabel aufzunehmen. Das Kabel mußte also durch das Gelenk hindurchgefädelt werden.
Es ist der Zweck dieser Erfindung, diese für einen Massenartikel als Nachteil zu wertenden Umstände weitgehend zu beheben und ein Gelenk zu schaffen, das in seinen Einzelteilen billig herstellbar und mit wenigen Handgiiffen zu montieren ist.
Zu diesem Zweck wird ein Gelenk vorgeschlagen, das erfindungsgemäß aus mehreren, elastisch formschlüssig miteinander verbundenen und in dieser Verbindung gegeneinander dreh- und schwenkbaren Kunststoffteilen besteht, in denen die für die Stromzuführung zur Leuchte erforderlichen Metallteile unmittelbar eingespritzt sind.
I · * t
Ein bevorzugtes Ausfüiirungsbeispiel besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem Gewindestück, welches einen doppelkegeligen Ansatz, aufweist, einem in der Mitte geteilten, über den Ansatz greifenden Gelenkkörper und aus einer über den Gelenkkörper geschobene und derart dessen Hälften elastisch zusammenhaltende Hülse.
Dieses neuartige Gelenk ist in seinen Teilen einfach im Spritzverfahren herzustellen, mit wenigen Handgriffen zusamenzubauen und enthält in sich bereits alle elektrischen Anschluß- und stromführenden Teile, so daß auch das Einziehen eines Kabuls ertfällt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch das Gelenk, Figur 2 eine Ansicht des Gelenks von unten, Figur 3 eine Ansicht von oben,
Figur 4 einen Tei!querschnitt in der Ebene IV der Figur 1,
Figur 5 ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Gelenk eine Einheit mit einer Leuchte bildet,
Figur 6 ein Ausführungsbeispiel mit Lüsterklemmenanschluß,
Figur 7 einen Querschnitt in der Ebene VII - VII der Figur 5,
Figur 8 einen Querschnitt in der Ebene VIII - VIII der Figur 5» und
Figur 9 ein Kontaktstück in einer Seiten- u. in der Vorderansicht.
Des in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Gelenk besteht aus einem zur Befestigung der Leuchte dienenden Gewindestück mit einem ballig ausgebildeten Ansatz 2, welcher zwei um 180 ° gegeneinander versetzte Kegel 3 aufweist, deren Achsen quer zur Längsachse des Gewindestücks 1 verlaufen, einem in der Mitte in zwei Hälften geteilten, über den Ansät?. 2/3 greifenden Gelenkkörper 4 und aus einer über den Gelenkkörper 4 geschobene Hülse 5» die derart das Gewindestück und die beiden Hälften des Gelenkkörpers 4 formschlüssig miteinander verbinden. Alle diese Teile 1,2 und 4 sind im Spritzverfahren aus elastischen Kunststoffen hergestellt, so daß das zusammengesetzte Gelenk unter einer gewiesen Vorspannung steht, die das Gelenk in jeder Schwenklege fixiert.
Das Gewindestück 1 besitzt ein Außengewinde 6 und enthält zwei beispielsweise aus Messing- oder Kupferblech gefertigte, in das Gewindestück 1 eingespritzte Kontaktstücke 7» die, wie insbesondere aus Figur 9 ersichtlich, an ihreu ei nen Ende einen über einen Kegel 3 des Gewindestücks 1/2 greifenden Hohlkegel 8 und an ihrem anderen Ende einen rinnenförmigen Ansatz 9 aufweisen, wobei letzterer in Verbindung mit einer Gewindebohrung 10 eine Lüsterklemme bildet. Die beiden Lüsterklemmen 9/10 sind durch eine Achsialbohrung 11 zugänglich.
Jede der beiden Hälften des Gelenkkörpers 4 ist mit einer kegeligen Pfanne 12 versehen, in der das kegelige Ende 14 eines aus Kupfer oder einer Beryllium-Legierung bestehenden Stromleiters 13 liegt, der in den Gelenkkörper 4 eingespritzt ist. Die unteren Enden der beiden Stromleiter sind wiederum als Rinnen 26 gestaltet und bilden zusammen mit Je einer in den Gelenkkörperhälften vorgesehenen Gewindebohrung 15 zwei Lüsterklemmen 15/26 für den Anschluß eines Zuführungskabels.
Die aus einem höher elastischen Kunststoff hergestellte Hülse 5 weist am oberen Ende ihrer Bohrung 16 einen nach innen ragenden Ansatz 17 auf, mit dem sie in eine entsprechend ausgebildete Nut 18 den Gelenkkörpers 4 eingreift. Der Gelenkkörper 4 ist außerdem mit seinem urteren zylindrischen Ende 19 in der Hülse 5 drehbar geführt. Zur Begrenzung für die Verdrehung des Gelenkkörpers 4 in der Hülse 5 sind, wie die Figur 4 zeigt, Nasen 20 u. 21 am Gelenkkörper und in der Bohrung 16 der Hülse 5 vorgesehen. Für den Zugang zu den in die Gewindebohrungen 15 einzueetzenden Schrauben ist in der Hülse 5 eine entsprechend angeordnete Durchlaßbohrung 22 angebracht. Im unteren Teil der Hülse 5 ist eine Achsialbohrung 27 mit einem Innengewinde 31 vorgesehen.
Wie die Figur 5 zeigt, ist es auch möglich, das Gf-lerk unmittelbar mit einem Leuchtenkörper 24 zu vereinigen. Zu diesem Zweck wird der ballige, mit den beiden Kegeln 3 versehene Ansatz 2 des jetzt entfallenden Gewindestücks 1 unmittelbar am Hals 23 des Leuchtenkörpers 24 angeformt und bildet mit diesem eine Einheit. Bei dieser Ausfüh^ungsart bilden die beiden, mit den kegeligen Enden 8 versehenen Kontaktstücke 7 gleichzeitig auch den Mittelko.ntakt 28 und ein äußeres Kontaktblech 29 für die Fassung 30 der Leuchte. Auch diese Teile werden unmittelbar in den Kunststoffteil eingespritzt. Die übrigen Teile des Gelenks ändern sich dabei wenig oder nicht, d.h., das Gelenk kann, wie die Figur zeigt, wieder mit dem bereits beschriebenen Lüsterklemmenanschluß 15/26 versehen werden, oder man läßt die Enden der beiden Stromleiter 13 als Lötfahnen 25 aus dem Gelenkkörper 4 herausragen, so daß ein Anschlußkabel angelötet werden kann.
— 5 —
Krffänzend wird noch hinzugefügt, daß der Ansatz 2 anstelle de·· beiden Kegel 3 auch mit zwei halbkugeligen oder zylindrischen Teilen versehen sein kann. Γη diesem Falle sind .iann die Enden der Kontaktstücke 7 hohlkugelig bzw. hohlzylindrisch geformt. Entsprechend sind dann auch die Ausnehmungen 12 de- beiden Hälften des Gelenkkörpers 4 und die Enden 14 der in diesem eingebetteten Stromleiter 13 ausgebildet.

Claims (10)

• t · ι I » ' SCHUTZA N SPRÜCHE
1. Gelenk für elektrische Leuchten, gekennzeichnet durch mehrere elastisch formschlüssig miteinander verbundene und in dieser Verbindung gegeneinander dreh- und schwenkbare Kunststoffteile (1, 4, 5),in denen die für die Stormzuführung zur Leuchte erforderlichen Metallteile (7,13) unmittelbar eingespritzt sind.
2. Gelenk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zur Befestigung der Leuchte dienendes Gewindestück (1) mit einem doppelkegeligen Ansatz (2), einen in der Mitte geteilten, über den Ansatz (2) greifenden Gelenkkörper (4) und durch eine über den Gelenkkörper (4) geschobene, dessen Hälften zusammenhaltende Hülse (5)·
3. Gelenk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) des Gewindestücks (1) ballig ausgebildet und mit zwei quer zur Achse des O-ewindestücks (1) ausgerichteten, ura 180 ° sich gegenüberliegenden Kegeln (3) ausgerüstet ist, und daß im Gewindestück (1) zwei Kontaktstücke (7) eingespritzt sind, derart, daß sie mit einem hohlkegeligen Ende (8) über einen Kegel (8) des Ansatzes (2) greifen und das andere Ende den Teil (S; einer Lüsterklemme bildet.
4. Gelenk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Gelenkkörpers (4) je eine kegelige Pfanne (12) aufweisen, in der das kegelige Ende (14) je eines Stromleiters (13) liegt, der im Gelenkkörper (4) eingespritzt ist und mit seinem anderen Ende einen elektrischen Anschluß (26/15) bildet.
5. Gelenk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Kunststoff gefertigte Hülse (5) am oberen Ende ihrer Bohrung (16) einen nach innen ragenden Ansatz (1?) aufweist, mit dem sie in eine entsprechende Nut (18) des Gelenkkörpers (4) eingreift, und daß der im Durchmesser verkleinerte untere zylindrische Teil (19) des Gelenkkörpers (4) in einem entsprechenden Teil der Hülsen-"bohrung (16) drehbar geführt ist.
6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenkkörper (4) und in der Hülsenbohrung ( 16) Nasen (20,21) vorgesehen sind, welche zur Drehbegrenz^ng dienen.
7. Ge]enk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Kegel O) aufweisende ballige Ansatz (2) des Gelenks unmittelbar am Hals (23) eines Leuchtenkörpers (24-) angeformt ist und mit diesem eine Einheit bildet.
8= Gelenk nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Kegel (3) des Ansatzes (2) greifenden Kontaktstücke (7) gleichzeitig auch den Mittelkontakt (28) und einen Außenkontakt (29) der Fassung (30) des Leuchtenkörpers (24) bilden.
9. Gelenk nach den Ansprüchen 1 und 5t gekennzeichnet durch ein zur Befestigung der Leuchte dienendes Gewindestück (i) mit einem zwei halbkugelige Teile aufweisenden Ansatz (2) und einem in der Mitte geteilten, über den Ansatz (2) greifenden Gelenkkörper (4).
10. Gelenk nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch ein zur Befestigung der Leuchte dienendes Gewindestück (1) mit einem zwei zylindrische Teile aufweisenden Ansatz (2) und einem in der Mitte geteilten, über den Ansatz (2) greifenden Gelenkkörper (4).
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