DE2543476C3 - SpritzgieBvorrichtung zum Umspritzen des Griffkörpers eines Steckers - Google Patents
SpritzgieBvorrichtung zum Umspritzen des Griffkörpers eines SteckersInfo
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- H01R43/20—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
- H01R43/24—Assembling by moulding on contact members
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14639—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung derartiger Griffkörper wird bisher so vorgegangen, daß die Brücke mit den
Steckerstiften in eine Spritzgießform eingelegt wird, nachdem die Adern der Leitung bereits in beliebiger
Weise an die Steckerstifte angeschlossen sind. Die Fixierung der Brücke erfolgt in der Spritzgießform im
allgemeinen auf der einen Seite über die Leitung und auf der anderen Seite über die Steckerstifte. Diese
Fixierung ist in radialer Richtung, d. h. also quer zur Achse der Steckerstifte, meist ausreichend. In axialer
Richtung hingegen ist diese Fixierung oft nicht genügend, sondern es kann leicht durch den Spritzdruck,
das Einfließen des Spritzmaterials, das Schließen der Spritzgießform oder andere Zug- bzw. Druckkräfte eine
axiale Verlagerung der Brücke eintreten, so daß der fertige Stecker ein Falschmaß aufweist. Eine mit einem
derartigen Stecker versehene Leitung ist dann nicht zu gebrauchen sondern Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der es auf einfache Weise
möglich ist, Griffkörper für Stecker zu spritzen, in denen die geforderte Maßgenauigkeit der Steckerstifte gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Spritzgießvorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß in der Spritzgießform mindestens ein an sich bekannter Nocken angebracht ist, welcher
zur unverrückbaren Halterung der Brücke in der Spritzgießform in entsprechende Ausnehmungen der
Steckerstifte eingreift
Durch den oder die an mindestens einem Steckerstift angreifenden Nocken der Spritzgießform wird die
Brücke mit den Steckerstiften in der Spritzgießform unverrückbar festgelegt Unvorhergesehene Zug- oder
Druckbelastungen können sich daher auf die Lage der Brücke nicht auswirken, und die gefordert? Maßgenauigkeit
der aus dem fertigen Griffkörper des Steckers herausragenden Steckerstifte ist somit sichergestellt
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel eines von mit einer Spritzgießvorrichtung nach der
Erfindung hergestellten Steckers ist ein Stecker für Lautsprecher mit zwei Steckerstiften, bei denen der eine
Stift als Rundstift und der andere als Flachstift ausgebildet ist Die Erfindung soll jedoch nicht auf
derartige Stecker beschränkt sein, sondern prinzipiell für alle Steckertypen gelten, die an das Ende von
elektrischen Leitungen angespritzt werden sollen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen teilweise im Schnitt zwei unterschiedliche Ansichten eines an eine elektrische
Leitung angespritzten Steckers und die Fig.3 bis 6 geben schematisch Ansichten der Steckerstifte mit
unterschiedlich ausgebildeten Ausnehmungen wieder.
Mit 1 ist der Griffkörper eines Steckers für Lautsprecher bezeichnet welcher an das Ende einer aus
zwei Adern bestehenden elektrischen Leitung 2 angespritzt ist Die Adern 3 und 4 der Leitung 2 sind mit
den Steckerstiften 5 und 6 verbunden, die ihrerseits fest in einer aus Kunststoff bestehenden Brücke 7 angeordnet
sind. Vor dem Umspritzen des Griffkörpers 1 wird die Brücke 7 mit den Steckerstiften 5 und 6 in eine der
Einfachheit halber nicht dargestellte Spritzgießform gelegt, nachdem die Adern 3 und 4 vorher beispielsweise
durch Löten oder Quetschen mit den Steckerstiften 5 und 6 verbunden worden sind. Danach wird der
Griffkörper 1 um diese Kontaktstelle hemmgespritzt, und zwar in der aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Form.
Im dargestellten Fall sollen .der Steckerstift 5 als
Rundstift und der Steckerstift 6 als Flachstift ausgebildet sein. Um sicherzustellen, daß die Brücke 7 mit den
Steckerstiften 5, 6 in der Spritzgießform nicht verrutscht, sondern ihre maßgenaue vorgegebene Lage
beibehält, ist gemäß den F i g. I und 2 der Steckerstift 6 mit Ausnehmungen 8 versehen, in welche schematisch
angedeutete Nocken 9 und 10 eingreifen, die in der Spritzgießform angebracht sind. Entsprechend der
Darstellung in S i g. 1 sind zwei solche Nocken 9,10 in der Spritzgießform angebracht, die in einer Ebene
liegend, einander direkt gegenüberliegen und in zwei Ausnehmungen 8 des Steckerstiftes 6 eingreifen. Auf
diese Weise ist der Steckerstift 6 zusammen mit der Brücke 7 dann unverrückbar festgelegt.
Für die Funktion der Spritzgießvorrichtung ist es prinzipiell nur erforderlich, daß ein Nocken 9 oder 10 in
der Spritzgießform angebracht ist, welcher in eine entsprechende Ausnehmung eines der Steckerstifte 5
oder 6 eingreift und diesen mit der Brücke 7 dann unverrückbar in der Spritzgießform festlegt Derartige
Möglichkeiten sind in den F i g. 3 bis 6 angedeutet, in denen der Einfachheit halber nur noch die Brücke 7 mit
den Steckerstiften 5,6 eingezeichnet ist.
So weist der als Flachstift ausgebildete Steckerstift 6
gemäß F i g. 3 eine Ausnehmung 8 auf, die entsprechend der Darstellung in Fig.4 als Durchgangsloch U oder
entsprechend der Darstellung in F i g. 5 als Vertiefung 12 ausgebildet sein kann. Bei der Ausführung nach
Fig,7 würde ein Nocken 9 oder 10 in der Spritzgießform
ausreichen, um den Steckerstift 6 und damit die
Brücke 7 festzulegen, während bei der Ausführungsform nach Fig.5 besser zwei korrespondierende Nocken 9
und 10 verwendet werden. Die Ausnehmungen 8 im Steckerstift 6 sollen möglichst so angeordnet sein, daß
sie keinen störenden Einfluß auf die Größe der Kontaktfläche des Steckerstiftes 6 nehmen. Am
vorteilhaftesten ist es dementsprechend, die Ausnehmungen a.i den Schmalseiten des Steckerstiftes 6
vorzusehen, wie es aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht Aber auch die Ausnehmung nach den Fi g. 3,4 und 5 ist
im Verhältnis zur Gesamtfläche so gering, daß die Kontaktflache des Steckerstiftes 6 dadurch kaum
beeinträchtigt wird.
In den vorangehenden Ausführungsbeispielen waren die Ausnehmungen 8 am flach ausgebildeten Steckerstift
6 angebracht Es ist jedoch auch möglich, den rund ausgeführten Steckerstift 5 für die Anbringung der
Ausnehmung 8 zu benutzen, die dann entsprechend der Darstellung in Fig.6 beispielsweise als umlaufende
Rille 13 ausgeführt sein kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, Ausnehmungen 8 an beiden Steckerstiften
5 und 6 vorzusehen, so daß die Nocken 9, to in der Spritzgießform dann an beiden Steckerstiften 5 und 7
angreifen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche;U Spritzgießvorrichtung zum Umspritzen des Griffkörpers eines an einer elektrischen Leitung angebrachten Steckers, bei dem die an die Adern der Leitungen angeschlossenen Steckerstifte in einer Brücke aus einem mechanisch festen Isoliermaterial festgelegt sind, bestehend aus einer Spritzgießform zur Aufnahme der Brücke mit Steckerstiften und des an diesen angeschlossenen Leitungsendes, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spritzgießform mindestens ein an sich bekannter Nocken (9,10) angebracht ist, welcher zur unverrückbaren Halterung der Brücke (7) in der Spritzgießform in entsprechenden Ausnehmungen (8) der Steckerstifte (5,6) eingreift
- 2. Spritzgießvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in der Spritzgießform zwei einander in einer Ebene gegenüberliegende Nocken (9, 10) angebracht sind, die im rechten Winkel jnr Achse der Steckerstifte (5,6) verlaufend, in gegenüberliegende als Kerben ausgebildete Ausnehmungen (8) eines Steckerstifts (6) eingreifen.
- 3. Spritzgießvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (9,10) in Durchgangslöcher (11) eines Steckerstiftes (6) eingreifen.
- 4. Spritzgießvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Nocken (9,10) bei runden Steckerstiften (5) in umlaufende Rillen (13) eingreifen.
- 5. SpriiZgießvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, --iiß die Nocken (9,10) bei flachen Steckerstiftpn (6) in an den Schmalseiten derselben angebrachte Kerh-n (8) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543476 DE2543476C3 (de) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | SpritzgieBvorrichtung zum Umspritzen des Griffkörpers eines Steckers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543476 DE2543476C3 (de) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | SpritzgieBvorrichtung zum Umspritzen des Griffkörpers eines Steckers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2543476A1 DE2543476A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2543476B2 DE2543476B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2543476C3 true DE2543476C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=5957781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543476 Expired DE2543476C3 (de) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | SpritzgieBvorrichtung zum Umspritzen des Griffkörpers eines Steckers |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2543476C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE2906522C2 (de) * | 1979-02-20 | 1984-04-05 | Zoller & Fröhlich GmbH & Co KG, 7988 Wangen | Magnetischer Näherungs-Schalter |
US4354995A (en) * | 1980-09-29 | 1982-10-19 | Western Electric Company, Inc. | Method for making a connector conductor cutter |
US4772230A (en) * | 1981-12-29 | 1988-09-20 | Cooper Industries, Inc. | Plastic plugs and receptacles reinforced with cured resin coated glass cloth |
US4499039A (en) * | 1981-12-29 | 1985-02-12 | Berg Arthur H | Method for making plastic article with fibrous reinforcement |
-
1975
- 1975-09-30 DE DE19752543476 patent/DE2543476C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2543476A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2543476B2 (de) | 1980-02-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABELMETAL ELECTRO GMBH, 3000 HANNOVER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |