DE2425405C3 - Klemmstück für Kabel - Google Patents

Klemmstück für Kabel

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DE2425405C3
DE2425405C3 DE19742425405 DE2425405A DE2425405C3 DE 2425405 C3 DE2425405 C3 DE 2425405C3 DE 19742425405 DE19742425405 DE 19742425405 DE 2425405 A DE2425405 A DE 2425405A DE 2425405 C3 DE2425405 C3 DE 2425405C3
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clamping
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DE19742425405
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DE2425405A1 (de
DE2425405B2 (de
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Hermann 8501 Rosstal Haas
Harald 8563 Schnaittach Poerner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/065Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means biting into the conductor-insulation, e.g. teeth-like elements or gripping fingers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Klemmstück für wenigstens ein Kabel od. dgl. mit einem Klemmkörper, der eine glatte Bohrung für das Kabel und eine im Winkel dazu stehende, in die glatte Bohrung mündende Gewindebohrung für eine Klemmschraube aufweist, insbesondere als Zugentlastung zur Befestigung an der Wand eines Gerätes.
Bei einem bekannten Klemmstück dieser Art (DE-GM 69 29 225) besteht der Klemmkörper aus einem Stück und weist zwei in die glatte Bohrung mündende Gewindebohrungen auf. Die Herstellung eines solchen Klemmstückes erfordert jedoch hinsichtlich der Gewindebohrungen einen relativ großen Aufwand an Arbeitsgängen und Werkzeugen, weil zuerst eine dem Gewindekern entsprechende Bohrung vorgesehen werden muß, in die erst in einem weiteren Arbeitsgang das Gewinde eingeschnitten werden kann. Soll der Klemmkörper in einem Arbeitsgang im Spritzgießverfahren hergestellt werden, dann muß das Spritzwerkzeug außer einem .Schiebekern für die glatte Bohrung auch einen drehbaren Kern für jede Gewinde
bohrung aufweisen. Dadurch wird das Werkzeug kompliziert und aufwendig und für die Entformung des Klemmkörpers ist die zum Herausdrehen der drehbaren Kerne nötige Zeit zusätzlich aufzuwenden. Dadurch tritt eine weitere Steigerung der Herstellungskosten auf,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Klemmstück der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Klemmkörper mit einem einzigen, einfachen Werkzeug im Spritzgießverfahren herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Klemmkörper in einer die Gewindemittelachse aufnehmenden Ebene in zwei Halbkörper geteilt ist, daß die Halbkörper so angeordnet oder ausgebildet sind, daß die zusammengehörigen Gewindegänge in den Halbkörpern um die halbe Gewindesteigung in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind und daß die Halbkörper zusammengehalten sind.
Bei dieser Ausbildung kann der Klemmkörper somit aus zwei im gleichen Werkzeug herstellbaren Teilen aufgebaut werden. Auch sind für die Herstellung der Gewindebohrung keine drehenden Werkzeuge nötig, weil die Gewindegänge in einfachster Weise quer zur Mittelachse der Gewindebohrung aus einem Spritzwerkzeug entformbar sind. Der Zusammenhalt der beiden Körper kann mit den Befestigungsmitteln erfolgen, die für die Befestigung des Klemmstückes an einer Wand ohnehin erforderlich sind.
Der glatte Übergang der Gewindegänge von einem Halbkörper zu anderen kann durch ein gegenseitiges Versetzen dieser Halbkörper um den Betrag der halben Steigung eines Gewindeganges in Achsrichtung der Gewindebohrung erfolgen. Es ist auch möglich, ein zweigängiges Gewinde vorzusehen, wodurch die beiden Halbschalen nicht gegenseitig versetzt zu werden brauchen. Sind mehrere Gewindebohrungen in einem Klemmstück nebeneinander vorgesehen, dann können die Gewindegänge der einen Gewindehälfte von vornherein gegenüber derjenigen entsprechenden, mit der sie beim zweiten Halbkörper zusammentrifft, um die halbe Gewindesteigung versetzt ..angeordnet werden. Dadurch wird ebenfalls ohne gegenseitigen Versatz der Halbkörper ein stoßfreier Übergang von den Gewindegängen des einen Halbkörpers zu denen des anderen erreicht. Die gegenseitige Fixierung der Halbschalen erfolgt zweckmäßig durch auf Umschlag passende Steckverbindungen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen von Ausführiingsbeispielcn näher erläuten. Es zeigt
F i g. I einen Halbkörper in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 bei einem weiteren, teilweise dargestellten Halbkörpcr den Versatz der Gewindegänge von zwei nebeneinanderliegenden, mit Gewinde versehenen Halbschalen und
Fig. 3 ein aus zwei Halbschalen zusammengesetztes Klemmstück.
In einem Halbkörpcr I sind vier parallel zueinander verlaufende Halbschalen 2 mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen. In der Mantelfläche jeder Halbschale 2 befinden sich in Umfangsrichtung verlaufend ebenfalls halbe Gewindegänge 3, die durch eine weitere daran anzusetzende llalbschalc 2 zu einer vollen Gewindebohrung ergänzt werden. Senkrecht zur Längsachse der Halbschale 2 sind im Halbkörper 1 noch glatte Bohrungen 4 vorgesehen, durch die ein Kabel od. dgl. hindiirchschiebbar ist.
Bei einer geradzahligen Anzahl von Malbschalcn 2 in
jedem Halbkörper 1 können bei jeder zweiten Halbsehale 2 die Gewindegänge 3 um die halbe Gewindesteigung in axialer Richtung gegenüber der jeweiis benachbarten Halbschale 2 versetzt angeordnet werden, wie es die parallel zur Vorderkante des Halbkörpers 1 verlaufende Markierungslinie 5 in F i g. 2 verdeutlicht. Während die Markierungslinie 5 auf der rechten Seite der rechten Halbsehale 2 durch die nach innen weisende Spitze des ersten Gewindeganges geht, trifft sie bei der linken Halbsehale 2 an der rechten Seite die nach außen weisende Spitze des ersten Gewindeganges. Werden daher zwei derart ausgebildete, aus einem Spritzwerkzeug kommende Halbkörper 1 entsprechend Fig.3 aneinander gefügt, dann kommt beispielsweise die nach innen weisende Spitze des ersten Gewindeganges 3 der linken Halbsehale 2 des einen Halbkörpers 1 mit der nach innen weisenden Spitze des ersten Gewindeganges 3 der rechten Halbsehale 2 des zweiten Halbkörpers 1 zur Deckung. Somit entstehen durch Zusammenfügen von zwei gleichen Halbkörpern 1 Gewindebohrungen mit einem fortlaufenden Gewindegang. In jede dieser Gewindebohrungen kann dann jeweils eine Klemmschraube 6 eingedreht werden, mit der ein durch die gla-te Bohrung 4 gestecktes Kabel festgeklemmt werden kann.
Wird der Anfang des ersten Gewindeganges bei jeder Halbsehale 2 immer an die gleiche Stelle gelegt, dann kann der notwendige Versatz zwischen den Gewindehälften der aneinander zufügenden Halbkörper 1 dadurch erreicht werden, daß diese Halbkörper I in Achsrichtung der Gewindebohrungen gegeneinander um die halbe Gewindesteigung versetzt werden. Auch dadurch wird ein fortlaufender Gewindegang erzielt. Dabei entsteht ebenfalls ein Versatz der zu einer Gewindebohrung gehörenden glatten Bohrungen 4 zueinander, wodurch ein eingestecktes Kabel bei festgezogener Klemmschraube 6 etwas abgeknickt und damit besser gehalten wird.
iü Ferner kann auch ein zweigängiges Gewinde vorgesehen werden, bei dem ebenfalls wie in ersterer Ausführung ohne einen Versatz der Halbkörper 1 gegeneinander zwei fortlaufende Gewindegänge erzielt werden.
In jedem Falle können mit ein und demselben Spritzwerkzeug beide Hälften des Klemmstückes hergestellt werden, wobei für die Gewindegänge kein Drehkern im Spritzwerkzeug erforderlich ist. Vielmehr können die Halbkörper 1 einfach von den werkzeugseitigen Gewindegegenstücken abgezogen werden. Da das Klemmstück immer an einer Wand zu befestigen ist, können die dafür erforderlichen Schrauben oder dgl. auch zum Zusammenhalten der Hvilbkörper verwendet werden. Für die richtige und andauernde Zuordnung der Halbschalen dienen im übrigen Steckverbinder in Form von angespritzten Bolzen 7 und entsprechenden Bohrungen 8, die auf Umschlag passen und gleichzeitig eineti ausreichenden Klemmschluß für den Zusammenhalt vor dem Anschrauben an eine Wand erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. ΐ-Γ; M
    Patentansprüche;
    L Klemmstück für wenigstens ein Kabel od. dgl, mit einem Klemmkörper, der eine glatte Bohrung für das Kabel und eine im Winkel dazu stehende, in die glatte Bohrung mündende Gewindebohrung für eine Klemmschraube aufweist, insbesondere als Zugentlastung zur Befestigung an der Wand eines Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper in einer die Gewindemittelachse aufnehmenden Ebene in zwei Halbkörper (1) geteilt ist, daß die Halbkörper (1) so angeordnet oder ausgebildet sind, daß die zusammengehörigen Gewindegänge (3) in den Halbkörpern (1) um die halbe Gewindesteigung in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind und daß die Halbkörper (1) zusammengehalten sind.
  2. 2. Klemmstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine geradzahlige Anzahl von parallel zueinander verlaufenden Halbschalen (2) in jedem Halbkörper (1) vorgesehen sind und daß die Gewindegänge der halben Anzahl von Halbschalen (2) gegenüber der übrigen Anzahl um die halbe Gewindesteigung in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Klemmstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge (3) von nebeneinander angeordneten Halbschalen (2) um die halbe Gewindesteigung versetzt sind.
  4. 4. Klemmstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkörper (1) in Achsrichtung der Gewindebohrung um die halbe Gewindesteigung versetzt sind.
  5. 5. Klemmstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in der Gewindebohrung zweigängig ausgebildet ist.
  6. 6. Klemmstück nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (2) mit auf Umschlag passenden Steckverbindungen (7,8) versehen sind.
  7. 7. Klemmstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Bohrung (4) jeweils senkrecht zur Teilungsebene verläuft.
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DE2425405A1 DE2425405A1 (de) 1975-12-04
DE2425405B2 DE2425405B2 (de) 1978-04-13
DE2425405C3 true DE2425405C3 (de) 1978-12-21

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