DE2604896A1

DE2604896A1 - Elektrische kabelverbindereinheit

Info

Publication number: DE2604896A1
Application number: DE19762604896
Authority: DE
Inventors: Robert Houston Frantz; Howard Richard Shaffer; Jun John Aaron Zimmerman
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1975-02-07
Filing date: 1976-02-07
Publication date: 1976-08-19
Also published as: DE2604896C2; US3986765A; JPS51103295A; ES444943A1; JPS5832753B2; FR2300435A1; BR7600767A; HK17779A; FR2300435B1; CA1049632A; IT1054081B; GB1489723A

Description

PATENTANWÄLTE

Dr. _?hil. G.B.HAGEN Dipl.-Phys. W. KALKOFF

MÜNCHEN 71 (SoIIn)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213

AMP 3564 München, 3. Februar 1976

sch

AMP Incorporated Eisenhower Boulevard flarrisburg, Pa. (V. St. A.)

Elektrische Kabelverb incjereinhe it

Priorität: 7. Feb. 1975; V.St.Α.; Nr. 548 047

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kabelverbindereinheiten, insbesondere zum lösbaren Anschließen eines Netzkabels an verschiedene elektrisch betriebene Geräte.

Bisher sind viele elektrisch betriebene Geräte, z. B, Handwerkzeuge und Küchengeräte, mit einem dauernd daran befestigten Netzkabel versehen. Diese Netzkabel sind üblicherweise Hochleistungskabel, die nicht nur teuer, sondern auch nur unter Schwierigkeiten aufzubewahren sind. Der Normalverbraucher besitzt üblicherweise mehr als nur ein Elektrogerät und son4t j^ich eine beträchtliche Anzahl von Netzkabeln, die eine" beachtliche Investition darstellen.

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Bayerische Vereinsbank München 823101 Postsdheck 54782

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Die elektrische Kabelverbindereinheit nach der Erfindung, "bestehend aus einer Buchse und einem Stecker, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker zweiteilig ist und ein Vorderteil und ein Hinterteil des Steckers in "bezug aufeinander drehbar miteinander verbunden sind, daß die Buchse an ihrem Vorderende einen Hohlraum zur Aufnahme eines Vorderteils des zweiteiligen Steckers beim Verbinden von Stecker und Buchse aufweist, daß der Vorderteil und der Hinterteil des Steckers eine erste relative Stellung einnehmen, in der äußere Nasen an jedem Teil miteinander fluchten, so daß beim Verbinden die Nasen eine in einer Fläche des Hohlraums ausgebildete Nut entlanggleiten, und daß nach dem Verbinden¹der Hinterteil des Steckers in bezug auf den Vorderteil gedreht wird, so daß sich die Nase am Hinterteil einen in der Fläche des Hohlraums ausgebildeten und mit der Nut in Verbindung stehenden Schlitz entlangverschiebt, wodurch der Stecker mit der Buchse verriegelt ist.

Ein Vorteil dieser Kabelverbindereinheit besteht darin, daß ein mit einem Stecker versehenes Netzkabel mit jeder beliebigen Anzahl von Elektrogeräten verwendbar ist, die mit einer Buchse versehen sind. Dadurch werden die Aufwendungen beträchtlich verringert, die sonst für eine Vielzahl Netzkabel aufzubringen wären, die jeweils permanent an einem einzelnen Elektrogerät befestigt sind.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht der elektrischen Kabelverbindereinheit;

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Pig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Einheit nach Fig. 1, wobei ein Stecker aus einer Buchse herausgezogen ist;

Pig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht des Steckers nach Pig. 2;

Pig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Steckers und eines Hochleistungskabels, die teilweise zusammengefügt sind;

Pig. 5 eine der Pig. 4 ähnliche Ansicht des Steckers und des Hochleistungskabels, die zusammengefügt sind;

Pig. 6 einen Querschnitt 6-6 nach Pig. 1, mit der elektrischen Kabelverbindereinheit in zusammengefügtem, jedoch unverriegeltem Zustand ;

Pig. 7 eine der Pig» 6 ähnliche Ansicht, in der die Einheit zusammengefügt und verriegelt ist;

Pig, 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines Gehäuses, das einen Bestandteil einer elektrisch » getriebenen Vorrichtung bildet, und einer anderen Ausführungsform einer Buchse,

Pig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform einer Buchse und einer ein Loch ausweisenden Platte; und

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Pig. 10 einen Querschnitt der Buchse nach Pig. 9, die in der Platte montiert ist und eine sie umgebende Dichtung aufweist.

Nach Pig. 1 und 2 weist eine elektrische Verbindereinheit eine Buchse 14 und einen zweiteiligen Stecker 12 auf.

Die Buchse 14 hat ein Gehäuse aus Isolierstoff, das aus zwei Schalenhälften 18, 20 gebildet ist. Wenn die Schalenhälften 18, 20 betriebsbereit zusammengefügt sind, begrenzen sie drei Durchgänge 16, die sich von einer Hinterfläche 21 des Gehäuses zur gegenüberliegenden Vorderseite 23 desselben erstrecken. In₄den Schalenhälften 18, 20 sind quer zu den Durchgängen 16 Schlitze 50, 52 ausgebildet zur Aufnahme einer Pestlegeplatte 48. Drei elektrische Kontaktglieder 42, deren jedes einen Leiter 40 anschließt, sind durch die Pestlegeplatte in einer -vorbestimmten beabstandeten und paralellen Anordnung gehalten, so daß jedes Kontaktglied 42 in einem eigenen Durchgang 16 aufgenommen ist. Der vordere Stiftabschnitt jedes Kontaktglieds 42 erstreckt sich von seinem Durchgang 16 in einen zylindrischen Hohlraum 22 im Gehäuse, der von der Vorderfläche 23 nach rückwärts verläuft.

Zwei diametral gegenüberliegende Nuten 24, 26 unterschiedlicher Größe sind in der Wand des Hohlraums 22 ausgebildet und erstrecken sich von der Vorderfläche 23 über die Gesamtlänge des Hohlraums 22 nach innen. Schlitze 28 in der Hohlraumfläche stehen je mit einer Nut 24, 26 in Verbindung und verlaufen am Umfang des Hohlraums 22 senkrecht zu den Nuten. Quer über die Breite jedes Schlitzes 28 ist ein Arretierglied 32 ausgebildet.

Es wird jetzt auch auf die Pig. 3-5 Bezug genommen. Der Stecker 12 hat ein Steckergehäuse 68 und eine Steckerab-

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deckung 66, die sich hinter dem Steckergehäuse erstreckt. Das Steckergehäuse 68 und die Steckerabdeckung 66 "bestehen aus Isolierstoff.

Das Steckergehäuse 68 ist im wesentlichen zylindrisch und hat Durchgänge 104, die von einer Vorderseite zu einer gegenüberliegenden Rückseite verlaufen. Auf der zylindrischen Außenfläche sind zwei diametral gegenüberliegende Nasen 110, 112 angrenzend an die Vorderfläche und zwei diametral gegenüberliegende, mit Abstand hinter den Nasen 110, 112 befindliche Vorsprünge 116 ausgebildet. Die Nasen 11o, 11.2 haben unterschiedliche Größe und entsprechen den Nuten 26, 24. Jeder Vorsprung 116 hat eine nach hinten-gewandte schräge Fläche 132. Zwei diametral gegenüberliegende biegsame Bügel 122 erstrecken sich von der Hinterfläche des Steckergehäuses 68 nach hinten und enden je in einem Glied 118, das eine mit Kerbzähnen ausgebildete Fläche 128 aufweist.

Die Steckerabdeckung 66 hat einen mittigen Durchgang mit einem ersten, vorderen Zylinderabschnitt 72, einem zweiten, hinteren Zylinderabschnitt 16 und einem konischen Zwischenabschnitt 74. Unmittelbar am Vorderende der Steckerabdeckung 66 sind an der Außenfläche zwei diametral gegenüberliegende Nasen 78, 80 unterschiedlicher Größe ausgebildet, die den . Nuten 26, 24 entsprechen. Hinter den Nasen 78 sind mit Abstand zwei diametral gegenüberliegende langgestreckte durchgehende Umfangsschlitze 82 ausgebildet. Ein Ringflansch 86 verläuft um die Steckerabdeckung 66 hinter den Schlitzen 82. Unmittelbar hinter dem Flansch 86 sind Kerbzähne 88 in der Außenfläche der Abdeckung 66 ausgebildet.

Das Hinterende der Steckerabdeckung 66 ist als biegsames Schutzglied 77 ausgebildet.

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Ein Netzkabel 90 wird so durch, den Durchgang in der Steckerabdeckung 66 (vgl. Fig. 3) geführt, daß sich Buchsenkontakte 98, die je einen Leiter 92 anschließen, von der Abdeckung nach vorn erstrecken und in den Durchgängen 104 des Steckergehäuses 68 liegen. Dann wird das Steckergehäuse 68 in den vorderen Zylinderabschnitt 72 geschoben, bis jeder Vorsprung 116 in einem Schlitz 82 arretiert ist. Die schräge Fläche 132 öffnet die Abdeckung 66 während des Einführvorgangs. Die Kerbzähne 118 werden durch, die Wände des konischen Zwischenabschnitts 74 in Anlage mit dem Kabelmantel gedrückt, und die Zähne beißen sich in den Kabelmantel ein und bewirken eine Zugentlastung.

Ein Dichtungsring 126 kann auf das Kabel 90 geschraubt und in dem konischen Zwischenabschnitt 74 dem Zylinderabschnitt 76 benachbart angeordnet sein, wodurch, der dichte Sitz des Kabels im Stecker noch verbessert wird.

Wenn die Steckerabdeckung 66 um die Kerbzähne 88 herum gegriffen und verdreht wird, ist sie relativ zum Steckergehäuse 68 drehbar, wobei sich die Vorsprünge 116 relativ entlang den langgestreckten Schlitzen 82 zwischen einer ersten Stellung, in der die Nasen 110, 78; 112, 80 miteinander fluchten, und einer zweiten Stellung, in der die Nasen 110, 78; 112, 80 nicht miteinander fluchten, bewegen.

Es wird jetzt auch auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen. Wenn das Steckergehäuse und die Steckerabdeckung die erste Stellung einnehmen, wird der Stecker 12 in den Hohlraum 22 eingeführt, wobei die Nasen 110, 78; 112, 80 die Nuten 26, 24 entlanggieiten. Wenn der Stecker 12 vollständig in den Hohlraum 22 eingeschoben ist und die Stiftabschnitte der

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Kontaktglieder 42 in den Buchsenkontakten 90 aufgenommen sind, wird die Steckerabdeckung 66 in "bezug auf das Steckergehäuse 68 so gedreht, daß sich die Nasen 78, 80 entlang den entsprechenden Schlitzen 28 und über die Arretierglieder 32 "bewegen, wodurch der Stecker 12 und die Buchse 14 miteinander verriegelt werden.

Die Buchse 14 ist in das Gehäuse jedes geeigneten elektrischen Geräts, z. B. eines Bohrers, einer Sandpapiermaschine, einer Säge, eines Föns, eines Staubsaugers oder eines Küchengeräts, einbaubar.

Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Buchse 133», und zwar einer "Einfall"-Buchse, deren Äußeres so ausgebildet ist, daß die Buchse in einem geformten Hohlraum 134 aufnehmbar ist, der durch Gehäusehälften 136, 138 eines elektrischen Handbohrers definiert ist. Die Einfall-Buchse 133 hat eine Außenform, die in dem geformten Hohlraum 134 so aufnehmbar ist, daß mit der Buchse 133 einstückige Vorsprtinge 140 in entsprechende Aussparungen 142 des Gehäuses passen und die Buchse 133 gegen eine Dreh- und eine Axialbewegung im Gehäuse sichern. Das Innere der Buchse 133 ist im wesentlichen gleich demjenigen der Buchse 14 und hat einen Hohlraum 144, diametral gegenüberliegende Nuten 1.46, 148 und Schlitze 150. Die Einfall-Buchse 133 ist zwar als einstückig geformtes Element gezeigt, kann jedoch auch ein zweiteiliges geformtes Element sein.

Ein Vorteil der elektrischen Yerbindereinheiten nach den Pig. 1-7 und 8 besteht darin, daß ein einen Stecker 12 aufweisendes Netzkabel mit jeder beliebigen Anzahl elektrischer Geräte, die eine Buchse 14 oder 133 aufweisen, ver- -

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wendbar ist. Bisher haben die meisten elektrischen Geräte permanent an ihnen "befestigte Netzkabel; da viele dieser Eetzkabel Hochleistungskabel sind, sind sie teuer, und es ist schwierig, sie zu Aufbewahrungszwecken zusammenzulegen.

Eine Buchse 152 ist in den Pig. 9 und 10 gezeigt. Ihr Inneres ist zur Aufnahme des Steckers 12 ausgebildet und hat einen Hohlraum 154 mit zwei diametral gegenüberliegenden Nuten 156, 158, Schlitze 160 und Arretierglieder 162. Das Äußere des Vorderabschnitts 164 der Buchse ist im wesentlichen zylindrisch, und der Hinterabschnitt 166 ist profiliert und hat einen Keilvorsprung 168 und Arretierspitzen 170. Eine Tafel 172 hat eine geformte Öffnung 174 mit einer Keilnut 176.

Die Buchse 152 wird gemäß Fig. 10 in der Tafel 172 angeordnet. Der Keilvorsprung 168 wird mit der Keilnut 176 ausgerichtet, und der Hinterabschnitt 166 der Buchse 152 wird durch die Öffnung 174 geschoben, bis die Arretierspitzen 170 an der Rückseite der Tafel anliegen.

Eine elastische Dichtung 178 (Pig. 10) ist im wesentlichen zylindrisch und hat nach innen gerichtete Ringflansche 182, 184 an ihren entgegengesetzten Enden, Jeder Ringflansch 182, 184 hat'mehrere ringförmige, nach außen gerichtete Rippen 186 bzw. 188. Die Dichtung 178 wird über den Yorderabschnitt 164 der Buchse 152 geschoben, wobei die Rippen 186, 188 nach außen orientiert sind. Die Buchse 152 wird in der vorher erläuterten Weise in der Tafel 172 gesichert. Die Rippen 186 liegen an der Tafelfläche an iwA bilden eine Dichtung zwischen der

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Tafel und der Buchse gegen Umgebungseinflüsse. In gleicher Weise bilden die Rippen 188, wenn ein Stecker 12 in die Buchse 152 eingesteckt ist, eine Dichtung gegen Umgebungseinflüsse zwischen dem Stecker und der Buchse,

Patentansprüche:

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Claims

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Patentansprüche

( 1./ΕΠ

1 .!Elektrische Kabelverbindereinheit, bestehend aus einer ^""Buchse und einem Stecker,

dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker zweiteilig ist und ein Vorderteil (68) und ein Hinterteil (66) des Steckers (12) in "bezug aufeinander drehbar miteinander verbunden sind, daß die Buchse (H) an ihrem Vorderende einen Hohlraum (22) zur Aufnahme eines Vorderteils des zweiteiligen Steckers (12) beim Verbinden von Stecker (12) und Buchse (14) aufweist, daß der Vorderteil und der Hinterteil des Steckers (12) eine, erste relative Stellung einnehmen, in der äußere Nasen (110, 78) an jedem Teil miteinander fluchten, so daß "beim Verbinden die Nasen (110, 78) eine in einer Fläche des Hohlraums (22) ausgebildete Nut (26) entlanggleiten, und daß nach dem Verbinden der Hinterteil des Steckers (12) in bezug auf den Vorderteil gedreht wird, so daß sich die Nase (78) am Hinterteil (66) einen in der Fläche des Hohlraums (22) ausgebildeten und mil; der Nut (26) in Verbindung stehenden Schlitz (28) entlangverschiebt, wodurch der Stecker (12) mit der Buchse (14) verriegelt ist.
2. Kabelverbindereinheit, bestehend aus einer Buchse und einem Stecker, wobei die Buchse ein Isoliergehäuse und wenigstens einen elektrischen Kontakt aufwe'ist, der in einem sich von einer Hinterfläche des Gehäuses zur gegenüberliegenden Vorderfläche desselben erstreckenden Durchgang aufgenommen ist,

dadurch gekennzeichnet, daß ein. Abschnitt des Kontakts (42) sich von dem Durchgang (16) in einen Hohlraum (22) im Isoliergehäuse er-

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streckt, wobei der Hohlraum (22) zur Vorderfläche (23) offen ist, daß in einer Fläche des Hohlraums (22) eine Wut (24, 26) ausgebildet ist und sich von der Vorderfläche (23) nach innen zur Hinterfläche (21) erstreckt, daß ein in der Fläche des Hohlraums (22) ausgebildeter Schlitz (28) mit der Nut (24, 26) in Verbindung steht und sich senkrecht dazu erstreckt, daß der Stecker (12) ein Steckergehäuse (68) mit einem Durchgang (104) zur Aufnahme eines elektrischen Kontakts sowie eine Steckerabdeckung (66), die sich hinter dem Steckergehäuse (68) erstreckt, aufweist, daß .das Steckergehäuse (68) und die Steckerabdeckung (66) aus Isolierstoff bestehen und so miteinander verbunden sind, daß sie relativ zueinander verdrehbar sind zwischen einer ersten Stellung, in der eine äußere Nase (110, 112) am Steckergehäuse (68) mit einer äußeren Nase (78, 80) an der Steckerabdeckung (66) fluchten, und einer zweiten Stellung, in der die Nasen nicht miteinander fluchten, daß beim Verbinden des Steckers (12) und der Euchse (14) der. Stecker (12) in den in der Buchse (14) ausgebildeten Hohlraum (22) eintritt, wenn das Steckergehäuse (.68) und die Steckerabdeckung die erste Stellung einnehmen, wobei die Nasen (110, 78; 112, 80) die Nut (24, 26) im Hohlraum (22) entlanggleiten, bis der elektrische Kontakt (98) im Steckergehäuse (68) in den elektrischen Kontakt im Hohlraum (2-2) eintritt, wonach die Steckerabdeckung (66) in bezug auf das Steckergehäuse (68) in die zweite Stellung gedreht wird, so daß die Nase (78, 80) an der Steckerabdeckung (66) den Schlitz (28) entlang-■ gleitet und den Stecker (12) mit der Buchse (14) verriegelt.
3. Kabelverbindereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet-, daß im Schlitz (28) ein Arretierglied (32) ausgebildet ist, über das die Nase (78, 80) während ihrer Bewegung den Schlitz (28) entlang gleitet.

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4. Kabelverbindereinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerabdeckung (66) einen Durchgang mit einem ersten, relativ großen vorderen Zylinderabschnitt (72), einem zweiten, relativ kleinen hinteren Zylinderabschnitt (76) und einem konischen Zwischenabschnitt (74), der den ersten und den zweiten Abschnitt verbindet, aufweist, wobei der erste Abschnitt (72) einen Hinterabschnitt des Steckergehäuses (68) aufnimmt, das eine Arretiernase (116) aufweist, die in einem länglichen Umfangsschlitz (82) in der Steckerabdeckung (66) anliegt, wodurch die Steckerabdeckung (66) mit dem Steckergehäuse (68) verbunden wird.
5. Kabelverbindereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Glieder (118) vorgesehen sind, die je am Steckergehäuse (68) befestigt sind und sich davon in der Steckerabdeckung (66) nach rückwärts in den Zwischenabschnitt (74) des Durchgangs erstrecken, wo sie an einem durch den Durchgang in die Steckerabdeckung (66) eingeführten Kabel (90) fest anliegen.·

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