DE102006018762A1 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Kontaktträgers und mit einer Zugentlastungseinrichtung mit von Trägern aufgenommenen Klemmbacken, die mit der Innenwand des Gehäuses zur Erzielung der Klemmkraft zusammenwirken, wobei zur Erzielung einer einstückigen Ausbildung der Kontaktträger (4, 34) und der Zugentlastungseinrichtung (2) am Kontaktträger (4, 34) jeweils eine Gelenkverbindung (14) vorgesehen ist so daß die Träger (15, 16) von einer zur Längsmittelebene des Kontakträgers (4, 34) im wesentlichen quer gerichteten Lage in eine zur Längsmittelebene des Kontaktrrägers (4, 34) im wesentlichen parallel gerichtete Wirklage bewegbar sind (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • In der WO 99/53572 ist eine an eine flexible Leitung anschließbare Steckvorrichtung offenbart, die zur Aufnahme des jeweiligen Kontaktträgers sowie einer Zugentlastungseinrichtung zwei im wesentlichen rohrförmige Gehäuseteile aufweist, die lösbar miteinander verbindbar sind. Zur Erzielung der lösbaren Verbindung der beiden Gehäuseteile ist eine Art Bajonettverschluß vorgesehen, sodaß die beiden Gehäuseteile durch eine Dreh-Schiebebewegung ineinander geführt und miteinander verrastet werden. Obwohl hierbei während des Verbindens der beiden Gehäuseteile gleichzeitig die Zugentlastungseinrichtung wirksam gemacht wird, ist die zweiteilige Ausbildung der beiden Gehäuseteile aufgrund der notwenigen Dreh-Schiebebewegung in montagetechnischer Hinsicht aufwendig.
  • Die DE 103 19 656 A1 zeigt eine die zweiteilige Ausbildung des Gehäuses vermeidende Lösung, wobei der Kontaktträger zur Fixierung seiner axialen Relativlage im Gehäuse mittels einer ersten Rasteinrichtung mit einem ersten Widerlager des Gehäuses und mittels einer zweiten Rasteinrichtung mit der Zugentlastungseinrichtung verbindbar ist, und das Gehäuse ein zweites Widerlager für die Zugentlastungseinrichtung aufweist. Dies bedeutet, daß zunächst der Kontaktträger und die Zugentlastungseinrichtung postioniert und miteinander verrastet werden. Nach dem Einführen der so gebildeten Baueinheit wird sodann der Kontaktträger im Gehäuse verrastet.
  • Durch die damit erzielte einteilige Ausführung des Gehäuses entfällt einerseits der Herstellungsaufwand für den Bajonettverschluß und andererseits wird aufgrund der einteiligen Gehäuseausführung sowohl der Herstellungs- als auch der Montageaufwand reduziert. Nachteilig sind jedoch die sich für die vielen Verrastungen ergebenden hohen qualitativen und vielfältigen Ansprüche an die Spritzwerk zeuge für die zahlreichen Verrastungen des Gehäuses, sowie der Kontaktträger und der Zugentlastungseinrichtung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die Herstellbarkeit gattungsgemäßer Steckvorrichtungen unter Beibehaltung ihrer Funktionssicherheit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird -ausgehend von einer gattungsgemäßen Steckvorrichtung- dadurch gelöst, daß zur Erzielung einer einstückigen Ausbildung von Kontaktträger und Zugentlastungseinrichtung zwischen den Trägern für die Klemmbacken und dem Kontaktträger jeweils eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, sodaß die Träger von einer zur Längsmittelebene des Kontaktträgers im wesentlichen quer gerichteten Lage in eine zur Längsmittelebene des Kontaktträgers im wesentlichen parallel gerichtete Wirklage bewegbar sind.
  • Durch diese Lösung entfällt einerseits die Zugentlastungseinrichtung als eigenes Bauteil und damit deren Montageaufwand, wobei sich andererseits zusätzlich die zur Herstellung der Zugentlastungseinrichtung erforderliche Spritzform wesentlich vereinfachen läßt. Zudem ist es möglich, die Kontaktelemente der Kontaktträger bei völlig freiem Zugang zur Anschlußseite des Kontaktträgers in diesen einzubringen und die Träger für die Klemmbacken der Zugentlastungseinrichtung erst bei ihrer Verwendung, d.h. erst bei ihrem Einbau in das Gehäuse in die raumgreifende kegelstumpfartige Form zu bringen, während sie bis dahin in ihrer nahezu horizontalen Form platzsparend gelagert werden können.
  • Zur Vermeidung einer zusätzlich herzustellenden und zu montierenden Gelenkverbindung ist es vorteilhaft, wenn die Gelenkverbindung von einem Filmscharnier gebildet ist, das in einer bevorzugten Ausführungsform an den Außenseiten der Träger und des Kontaktträgers vorgesehen werden kann.
  • Die vorveröffentlichte DE 103 11 507 A1 offenbart einen elektrischen Steckverbinder mit einem mit einer Durchgangsöffnung für die elektrischen Leiter versehenen Gehäuse mit zwei die Leiter zwischen sich aufnehmenden Klemmbacken, wobei diese zur Sicherung sowohl ihrer Klemmstellung als auch ihrer Klemmkraft von einem als Schrumpfschlauch ausgebildeten Schrumpfkörper umgeben sind. Dabei sind die Klemmbacken als sogenannte Schwenkpaddel (10) ausgebildet, die jeweils mittels eines Filmscharniers schwenkbar am Gehäuse gelagert sind. Die schwenkbare Anordnung dieser Schwenkpaddel (10) dient hier dazu, sicher zu stellen, daß nur die Stirnflächen der leitungsseitigen Schmalseite der Schwenkpaddel (10) als auf die Leiter bzw das Leitungskabel einwirkende Klemmflächen dienen, während die übrige Rechteckfläche der Schwenkpaddel (10) zum einen als Hebelarm für eine gute Kraftübertragung und zum anderen als Schutz für die Leiter bzw das Leitungskabel im Bereich der Durchgangsöffnung wirksam ist (siehe hierzu DE 103 11 507 A1 Abs. 0015).
  • Demgegenüber besteht der Kern der vorliegenden Erfindung darin, zur Erzielung einer einstückigen Ausbildung von Zugentlastungseinrichtung und Kontaktträger zwischen diesen eine Gelenkverbindung vorzusehen, sodaß die Träger der Zugentlastungseinrichtung von einer zur Längsmittelebene des Kontaktträgers im wesentlichen quer gerichteten Montagelage in eine zur Längsmittelebene des Kontaktträgers im wesentlichen parallel gerichtete Wirklage bewegbar sind, wodurch sich einerseits die Form zur Herstellung der Zugentlastungseinrichtung wesentlich vereinfachen läßt und es andererseits ermöglicht wird, die Träger für die Klemmbacken erst bei ihrer Verwendung, d.h. erst bei ihrem Einbau in das Gehäuse in die raumgreifende kegelstumpfartige Form zu bringen, sodaß sie bis dahin in ihrer nahezu horizontalen Form platzsparend gelagert werden können.
  • Im Vergleich zur vorliegenden Erfindung ist die Offenbarung der DE 103 11 507 A1 auf das dort gezeigte Filmscharnier beschränkt, wodurch offensichtlich ist, daß die DE 103 11 507 A1 dem Fachmann bei der Suche nach der erfindungsgemäßen Lehre keine Anregung zum Auffinden der Lehre der Erfindung vermitteln konnte.
  • Da die erfindungsgemäßen Träger während ihres Einfügens in das Gehäuse, sowie durch ihr Zusammenwirken mit der Innenwand des kegelstumpfartig ausgebildeten Gehäuses zur Erzielung der Klemmkraft einer Druckbelastung ausgesetzt sind, ist es zur Entlastung der Gelenkverbindung vorteilhaft, wenn die Träger im Bereich ihres dem Kontaktträger zugekehrten Endes einen zu ihrer Längsrichtung quer gerichteten Stützansatz zur Aufnahme der entstehenden Druckkräfte aufweisen.
  • Da die Zugentlastungseinrichtung im wesentlichen als ein an seiner Mantelfläche überwiegend offener Kegelstumpf ausgebildet ist, kann die Baulänge des Gehäuses dann reduziert werden, wenn die Aufnahmen für die Kontaktelemente des Kontaktträgers zumindest teilweise in den von den Trägern in deren Wirkstellung umgrenzten Raum greifen. Die Maßnahme, den Kontaktträger und die Zugentlastungseinrichtung einstückig auszubilden und deren Träger am Kontaktträger schwenkbar anzuordnen, bietet hierbei den Vorteil, daß das Einführen der Kontaktelemente bei noch flach liegenden Trägern erfolgen kann, wodurch einerseits das Einführen der Kontaktelemente und andererseits das Befestigen der Leiter des Kabels an den verschiedenen Kontaktelementen durch die noch absolut freie Zugänglichkeit der Aufnahmen wesentlich erleichtert wird.
  • Eine sichere und schnell herzustellende Befestigung der Kontaktelemente in den Aufnahmen läßt sich dann erreichen, wenn die Aufnahmen für die Kontaktelemente einen nach dem Einsetzen der Kontaktelemenete durch Verformung ihres stirnseitigen Bereiches gebildeten Wulst aufweisen, der vorzugsweise durch eine Warmverformung der stirnseitigen Bereiche der Aufnahmen erreicht wird.
  • Zur Erzielung einer sicheren Klemmung der in das Gehäuse eingeführten Kabel weist die Zugentlastungseinrichtung zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Klemmbacken auf, die mit einer außerhalb ihres Klemmbereiches angeordneten Gleitführung versehen sind, die ihre Relativlage sichert.
  • In konstruktiver und fertigungstechnischer Hinsicht ist es dabei vorteilhaft, wenn die Gleitführung von einem, in einem der Klemm backen angeordneten Führungsstift und einer im anderen Klemmbacken vorgesehenen Ausnehmung für den Führungsstift gebildet ist.
  • Die richtige Relativlage der beiden Klemmbacken läßt sich schon vor dem Einführen der Zugentlastungseinrichtung und vor dem Beginn der Klemmung des Kabels dann erreichen, wenn die Länge der Gleitführung, so bemessen ist, daß der Führungsstift auch beim größten gegenseitigem Abstand der Klemmbacken noch in die Ausnehmung des anderen Klemmbackens eingreift.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • Es zeigt:
  • 1: eine schaubildliche Darstellung einer Kupplung mit deren eine Baueinheit bildenden Kontaktträger und der Zugentlastungseinrichtung mit sich in ihrer Wirkstellung befindlichen Trägern für die Klemmbacken;
  • 2: eine schaubildliche Darstellung des Kontaktträgers mit sich in ihrer Montagestellung befindlichen Trägern der Zugentlastungseinrichtung;
  • 3: einen Schnitt durch das Gehäuse eines Steckers mit in dieses eingeführtem Kontaktträger und Zugentlastungseinrichtung;
  • 4: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A der 3 mit eingesetztem Kontaktstift;
  • 5: eine Draufsicht auf die Klemmbacken;
  • 6: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B der 2;
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Steckvorrichdung dargestellt, die eine Kupplung aufweist, an die ein bewegliches Kabel angeschlossen werden soll. Die Kupplung 1 weist zwei Phasenkontakte und einen Schutzleiter auf. Je nach Verwendungszweck der Steckvorrichtung können auch drei Phasenkontakte, ein Null-Leiterkontakt und ein Schutzleiterkontakt vorgesehen sein.
  • Die in 1 dargestellte Kupplung 1 weist einen die Zugentlastungseinrichtung 2 aufnehmenden Kabeleinführungsbereich 3 und einen die Kontaktelemente aufnehmenden Kontaktträger 4 auf, die beide einstückig ausgebildet sind.
  • Im Kontaktträger 4 sind in entsprechend angeordneten Aufnahmen die Kontakthülsen angeordnet, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Phasenkontakt-Hülsen 5 und eine Kontakthülse 6 für den Schutzleiter vorgesehen sind. Die Kontakthülsen können in an sich bekannter Weise zur Sicherung ihres Kontaktes mit den Kontaktstiften eines Steckers mit einem nicht näher bezeichneten Längsschlitz versehen und von einem Federring 7 umgeben sein, so wie dies in 1 angedeutet ist.
  • Im Bereich seines der Zugentlastungseinrichtung 2 zugekehrten Endes ist der Kontaktträger 4 topfartig ausgebildet und weist insgesamt drei von Domen 8, 9 gebildete Aufnahmen für die Kontakthülsen 5, 6 auf, deren Bohrungen sich bis zum kontaktseitigen Ende des Kontaktträgers fortsetzen. Die Bohrungen können in an sich bekannter Weise, wie auch in 4 für die Kontaktstifte gezeigt, als Stufenbohrungen ausgebildet sein, sodaß mit einem Ansatz versehene Kontakthülsen gegen ein Durchschieben gesichert sind.
  • Die Höhe (Länge) der beiden Dome 8 für die beiden Phasenkontakte entspricht dabei in etwa der Höhe der Wandung 11 des topfartigen Bereiches des Kontaktträgers 4, während die Höhe des Domes 9 der Aufnahme für den Schutzleiter die Höhe (Länge) der Wandung 11 des Kontaktträgers 4 überragt und sich bis in den Bereich der Zugentlastungseinrichtung 2 erstreckt.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist sowohl die Wandung der Dome 8 der beiden Phasenkontakte, als auch die Wandung 11 des Kontaktträgers 4 in ihren entsprechenden Bereichen zur Erzielung der Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben für die anzuschließenden Kabel mit einer schlitzartigen Ausnehmung 12 versehen, wobei zwischen den entsprechenden Wandungen und den jeweiligen Seitenflächen der Ausnehmungen 12 Stege 13 vorgesehen sind, die zur Isolierung der beiden Phasenkontakte dienen. In der gleichen Weise ist der Dom 9 des Schutzleiters mit einer entsprechenden Ausnehmung 12 versehen, wobei sich an diese Ausnehmung ebenfalls zwei Stege 13 zur Bildung einer abgeschirmten Kammer anschließen, die sich bis in den Bereich der beiden Dome 8 erstrecken.
  • An die Seitenfläche des Kontaktträgers 4 sind mittels jeweils eines Filmscharnieres 14 zwei sich im wesentlichen in achsialer Richtung des Kontaktträgers 4 erstreckende Träger 15, 16 für die Klemmbacken 17, 18 angelenkt, sodaß die Träger 15, 16 um jeweils einen ca 90 Grad betragenden Winkel schwenkbar sind und somit von ihrer in 2 gezeigten Montagelage, in der die Träger 15, 16 eine im wesentlichen horizontale Lage einnehmen, in ihre in den 1 und 3 gezeigte Wirklage schwenkbar sind, in der die beiden Träger 15,16 einen im wesentlichen kegelstumpfartigen Raum 19 umgrenzen. Der Dom 9 für den Schutzleiter ragt dabei in den von den beiden Trägern 15, 16 umgrenzten Raum 19.
  • Die beiden Träger 15, 16 sind im Bereich ihres dem Kontaktträger 4 zugewandten Endes jeweils mit einem zur Mitte des Kontaktträgers 4 gerichteten Stützansatz 21 versehen, deren Stützflächen 22 sich in der Wirklage der Träger 15, 16 auf dem Kontaktträger 4 abstützen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Zugentlastungseinrichtung 2 kann am Kontaktträger 4 für jeden der Träger 15, 16 ein Aufnahmeprisma vorgesehen sein, das im wesentlichen tangential zum Kontaktträger 4 gerichtet ist.
  • Wie insbesondere aus 1 zu erkennen ist, weisen die Träger 15, 16 einen abgekröpften Verlauf auf und sind an ihrem freien Ende mit je einem Klemmbacken 17 bzw 18 versehen, wobei der Klemmbacken 17 eine Aufnahmeöffnung 23 für das anzuschließende Kabel und der Klemmbacken 16 ein Druckstück 24 aufweist. Zur Sicherung der Relativlage der beiden Klemmbacken 17, 18 ist eine Gleitführung 20 für die Klemmbacken 17, 18 vorgesehen. Diese umfaßt zwei im Klemmbacken 18 befestigte Führungsstifte 25, die in im Klemmbacken 17 vorgesehene Bohrungen 26 eingreifen. Die Länge der Führungsstifte 25 ist dabei so bemessen, daß diese selbst bei der maximalen Öffnung der Klemmbacken noch in die Bohrungen 26 eingreifen.
  • In 3 ist ein in ein Gehäuse 30 eingeführter Stecker 31 einer Steckvorrichtung gezeigt, der ebenfalls mit einer Zugentlastungseinrichtung 2 versehen ist. Das Gehäuse 30 weist einen die Zugentlastungseinrichtung 2 aufnehmenden Kabeleinführungsbereich 33 auf, der mittels einer nicht näher bezeichneten Dichtung gegen Eintritt von Feuchtigkeit geschützt ist. Ferner nimmt das Gehäuse 30 einen Kontaktträger 34 auf, an dem die Kontaktelemente angeordnet sind. Der Kontaktträger 34 und die Zugentlastungseinrichtung 2 sind ebenfalls einstückig ausgebildet.
  • Im Kontaktträger 34 sind dementsprechend zwei Phasenkontakt-Stifte 35 und ein Kontaktstift 36 für den Schutzleiter vorgesehen. Im Bereich seines der Zugentlastungseinrichtung 2 zugekehrten Endes ist der Kontaktträger 34 ebenfalls topfartig ausgebildet und weist insgesamt drei von Domen 38, 39 gebildete Aufnahmen für die Kontaktstifte 35, 36 auf, wobei die Dome 38, 39 Bohrungen aufweisen, die sich bis zum kontaktseitigen Ende des Kontaktträgers 34 erstrecken. Die Bohrungen können entsprechend 4 als Stufenbohrungen ausgebildet sein, sodaß mit einem Ansatz versehene Kontaktstifte 35, 36 gegen ein Durchschieben gesichert sind.
  • Die Höhe der beiden Dome 38 für die beiden Phasenkontakte entspricht dabei ebenfalls in etwa der Höhe (Länge) der Wandung 11 des topfartigen Bereiches des Kontaktträgers 4, während die Höhe des Domes 39 der Aufnahme für den Schutzleiter die Höhe der Wandung 41 des Kontaktträgers 34 überragt und sich bis in den Bereich der Zugentlastungseinrichtung 2 erstreckt.
  • Die weitere Ausbildung des Kontaktträgers 34 ist hinsichtlich der Ausbildung der beim Kontaktträger 4 vorgesehenen Ausnehmungen 12 sowie der Anordnung der Stege 13 zur Bildung von abgeschirmten Kammern gleich. Ebenso sind die Anlenkung und Ausbildung der Träger sowie die Ausbildung der von diesen aufgenommenen Klemmbacken zur Anordnung und Ausbildung der entsprechenden Teile der Kupplung 1 gleich, so daß für diese die gleichen Bezugsziffern verwendet sind, und zur Vermeidung von Wiederholungen in der weiteren Beschreibung hierauf nicht weiter eingegangen ist.
  • Zur Befestigung des Kontaktträgers 34 im Gehäuse 30 sind an der Innenseite der Wandung 41 zwei einander gegenüberliegende und mit je einer Bohrung 42 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehene Ansätze 43 vorgesehen, sodaß der Kontaktträger 34 zusammen mit der mit ihm einstückig ausgebildeten Zugentlastungseinrichtung 2 im Gehäuse 30 befestigt werden kann.
  • Der Kontaktträger 4 und die Zugentlastungseinrichtung 2 der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung werden aus Kunststoff als Spritzteil hergestellt, wobei die hierzu dienende Form entsprechend der in 2 gezeigten Lage des Kontaktträgers 4 und der Zugentlastungseinrichtung 2 ausgebildet ist; ebenso werden der Kontaktträger 34 und die Zugentlastungseinrichtung 2 in der in 2 gezeigten Lage als Spritzteil hergestellt, wobei auch hier die Form entsprechend der in 2 gezeigten Lage des Kontaktträgers 34 und der Zugentlastungseinrichtung 2 entspricht, in der die Kontaktträger 4 bzw 34 und die Zugentlastungseinrichtung 2 im wesentlichen flach auf einer Unterlage aufliegen. In dieser Lage lassen sich die Kontaktelemente (Kontakthülsen 5,6 bzw Kontaktstifte 35, 36) unbehindert in die Dome 8, 9 bzw 38, 39 einführen. Die Tiefe der Stufenbohrungen in den Domen 8, 9 bzw 38, 39 und die Länge der Ansätze an den Kontaktelementen 5, 6 bzw 35, 36 sind dabei so bemessen, daß die Kontaktelemente um einen bestimmten Betrag gegenüber der Stirnfläche der Dome 8, 9 bzw 38, 39 zurück stehen. In dieser Lage der Kontaktelemente wird mittels eines Druckwerkzeuges der stirnseitige Bereich der Dome 8, 9 bzw 38, 39 zur Bildung eines im wesentlichen nach innen gerichteten Wulstes 44 plastisch verformt, der zur Sicherung der axialen Lage der Kontaktelemente in den Domen dient. Hierbei kann es zweckmäßig sein die Verformung der Endbereiche der Dome durch eine Warmverformung zu bilden.

Claims (9)

  1. Elektrische Steckvorrichtung aufweisend ein Gehäuse zur Aufnahme eines Kontaktträgers mit einer Mehrzahl von Aufnahmen für mit den Leitern eines Kabels verbindbare Kontaktelemente und eine Zugentlastungseinrichtung mit sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckenden Trägern mit an ihrem freien Ende angeordneten Klemmbacken, die mit der Innenwand eines kegelstumpfartigen Bereiches des Gehäuses zur Erzielung der Klemmkraft zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer einstückigen Ausbildung von Kontaktträger (4, 34) und Zugentlastungseinrichtung (2) zwischen den Trägern (15, 16) für die Klemmbacken (17, 18) und dem Kontaktträger (4, 34) jeweils eine Gelenkverbindung (14) vorgesehen ist, sodaß die Träger (15, 16) von einer zur Längsmittelebene des Kontaktträgers (4, 34) im wesentlichen quer gerichteten Lage in eine zur Längsmittelebene des Kontaktträgers (4, 34) im wesentlichen parallel gerichtete Wirklage bewegbar sind.
  2. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung von einem Filmscharnier (14) gebildet ist.
  3. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (15, 16) im Bereich ihres dem Kontaktträger (4, 34) zugekehrten Endes einen zu ihrer Längsrichtung quer gerichteten Stützansatz (21) aufweisen.
  4. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (Dome 8, 9 bzw 38, 39) des Kontaktträgers (4, 34) für die Kontaktelemente (5, 6 bzw 35, 36) zumindest teilweise in den von den Trägern (15, 16) in deren Wirkstellung umgrenzten Raum (19) ragen.
  5. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (Dome 8, 9 bzw 38, 39) für die Kontaktelemente (5, 6 bzw 35, 36) einen nach dem Einsetzen der Kontaktelemenete (5, 6 bzw 35, 36) durch Verformung ihres stirnseitigen Bereiches gebildeten Wulst (44) zur Sicherung der axialen Lage der Kontaktelemente (5,6 bzw 35, 36) aufweisen.
  6. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (44) durch Warmverformung der stirnseitigen Bereiche der Aufnahmen (Dome 8, 9 bzw 38, 39) gebildet ist.
  7. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungseinrichtung (2) zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Klemmbacken (17, 18) aufweist und diesen eine außerhalb ihres Klemmbereiches angeordnete Gleitführung (20) zur Sicherung ihrer Relativlage zugeordnet ist.
  8. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (20) von in einem der Klemmbacken (18) angeordneten Führungsstiften (25) und von im anderen Klemmbacken (17) vorgesehenen Ausnehmungen (Bohrungen 26) für die Führungsstifte (25) gebildet ist.
  9. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Gleitführung (20) so bemessen ist, daß die Führungsstifte auch beim größten gegenseitigem Abstand der Klemmbacken (17, 18) noch in die Ausnehmungen (Bohrungen 26) eingreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2365586A1 (de) * 2010-03-12 2011-09-14 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG Kabelsteckverbinder, insbesondere mehrpoliger Kabelsteckverbinder
CN111490403A (zh) * 2019-01-28 2020-08-04 王淑婷 网线护夹

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