DE2734333A1 - Verbindungsgehaeuse - Google Patents
VerbindungsgehaeuseInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
A. GRÜNECKER H. KINKELOEY
OR-MS
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OVL-Ma
6. BEZOLO
8 MÜNCHEN
29. Juli 1977 P 11 834-
P 11 834-
BUNKER RAMO CORPORATION
Commerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USA
Verbindungsgehäuse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Aufnahme und zum Festhalten von Teilen, welche aus kleineren
Einheiten zusammengesetzt sind, sowie auf eine
Einrichtung, welche den richtigen Zusammenbau solcher Teile gewährleistet. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gehäuse, welches für die Aufnahme von zusammengefügten Teilen einer elektrischen Verbindung geöff-
Einrichtung, welche den richtigen Zusammenbau solcher Teile gewährleistet. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gehäuse, welches für die Aufnahme von zusammengefügten Teilen einer elektrischen Verbindung geöff-
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TBLBPON <o»o>
net und zum Zusammenhalten derselben geschlossen werden kann. Zu dem Gehäuse und der elektrischen Verbindung
gehörige Stufen sind so ausgebildet, daß sich das Gehäuse nur dann schließen läßt, wenn die Teile der Verbindung
vollständig zusammengefügt sind, so daß ihre elektrisch leitende Verbindung gewährleistet ist. Das Gehäuse hat
einander gegenüberstehende Haltearme für die Befestigung von Kabelbindern für die Zugentlastung von elektrischen
Leitungen in Verlängerung der Verbindungsteile.
Pur die elektrische Verbindung von getrennten Leitern
oder Stromkreisen verwendet man gewöhnlich Stecker- und Buchsenteile, welche zusammengesteckt und dann durch
Reibung zusammengehalten werden. Die Teile einer solchen elektrischen Verbindung enthalten ^-ontakteinsätze, welche
häufig flexibel sind, und werden für die verschiedensten Zwecke, beispielsweise in elektrischen Stromkreisen für
Bremsen und dergl. verwendet, bei denen die Gefahr einer Beschädigung durch übermäßig starke Verbiegung usw. besteht.
Bei solchen Verbindungen ist es immer möglich, daß beim Zusammenstecken der Teile eine ungenügende
elektrische Verbindung zustande kommt, oder daß die Teile nachher wieder auseinandergezogen werden, so daß
die elektrische Verbindung unterbrochen wird. In manchen Ausführungen sind an den zusammensteckbaren Kontakteinsätzen
Dichtungsflächen für den Schutz vor Umwelteinflüssen vorgesehen. Werden die Teile der Verbindung
dann nicht vollständig zusammengesteckt, so ist auch keine wirksame Abdichtung erzielbar. Die an einer solchen
Verbindung angeschlossenen Leiter oder Kabel können durch auf sie ausgeübten Zug stark verbogen werden, so
daß die Abdichtung der einzelnen Leiter oder diese selbst beschädigt werden können.
Bekannte Gehäuse für solche Verbindungen sind u.a. in den US-Patentschriften 3 030 601 und 3 34-4 393 beschrie-
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ben. Diese bekannten Gehäuse sind jedoch nicht so eingerichtet, daß nur die vollständig zusammengesteckten
Teile einer Verbindung darin Aufnahme finden können, bzw. daß sie aus einem steifen Material geformte Haltestufen
aufwiesen, welche in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet \«/ären und positive Anschläge
darstellten, welche ein Auseinanderziehen der Verbinderteile verhindern könnten. Beim Anbringen eines solchen
Gehäuses ist daher nicht gewährleistet, daß die Teile der Verbindung auch vollständig zusammengesteckt sind.
Die bekannten Gehäuse haben auch keine mit entsprechenden Ausbildungen der Verbinderteile in formschlüssigen
Eingriff bringbaren Teile, welche das Auseinanderziehen der Verbinderteile nach deren Einschluß in das Gehäuse
verhindern könnten. Ferner haben die bekannten Gehäuse auch keinen steifen Körper, welcher die Verbindung umschließt
und im Falle von flexiblen Verbinderteilen das Durchbiegen derselben verhindert.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verbindungsgehäuses für die Aufnahme von flexiblen
zylindrischen Verbinderteilen, welches ein übermäßig starkes Durchbiegen der zusammengesteckten Verbinderteile
verhindern kann und die zusammengesteckten Verbinderteile sicher zusammenhält. In einer vorteilhaften
Ausführung sind die Verbinderteile nur in vollständig zusammengestecktem Zustand in das Gehäuse einsetzbar.
Ferner weist das Gehäuse vorzugsweise Einrichtungen auf, welche ein übermäßig scharfes Abbiegen von an den Kontakten
der Verbindung angeschlossenen Leitern nahe den Dichtungen, durch welche hindurch die Leiter in die
Verbinderteile eingeführt sind, verhindern.
Die Erfindung schafft also eine Einrichtung zum Zusammenhalten einer zweiteiligen elektrischen Verbindung. Die
Einrichtung hat die Form eines Gehäuses aus einem mög-
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liehst steifen Material mit einem relativ steifen, sich
in Axialrichtung über die beiden zusammengesteckten Verbinderteile erstreckenden Mittelteil und in einem vorbestimmten
Abstand zueinander angeordneten Halteflächen, welche mit ihnen komplementären Flächen der Verbinderteile zusammenwirken, um das Auseinanderziehen der Verbindung
zu verhindern. Ferner hat das Gehäuse Verschlußeinrichtungen, welche die Halteflächen in Anlage an den
Verbinderteilen halten, wobei die Halteflächen in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand angeordnet sind, so
daß nur vollständig zusammengesteckte Verbinderteile dazwischen einsetzbar sind. Vorzugsweise ist das Gehäuse
in Axialrichtung der zusammengesteckten Verbinderteile ausreichend steif, um dadurch ein übermäßig starkes
Durchbiegen der Verbindung und eine sich daraus ergebende Beschädigung der Kontakt eins ätze, der Kontakte
oder irgendwelcher Dichtungen zwischen den Verbinderteilen zu verhindern. Die Halteflächen des Gehäuses
sind vorzugsweise abgeschrägt, so daß sie die Verbinderteile zusammenpressen und dadurch eine sichere Verbindung
und/oder Abdichtung gewährleisten.
In einer Ausfuhrungsform ist das Gehäuse etwa rohrförmig
und seine Innenwandung begrenzt einen Hohlraum für die Aufnahme der zusammengesteckten Verbinderteile. Die
Umfangswandung ist durch einen axialen Schlitz unterteilt, um das Gehäuse öffnen und die zusammengesteckte
Verbindung seitlich in es einsetzen zu können. Anschließend wird die so unterteilte Umfangswand wieder in die
geschlossene Stellung zurückgeführt und durch eine Schließeinrichtung gesichert.
Zum Zusammenhalten der Verbinderteile hat das Gehäuse in gegenseitigem Axialabstand angeordnete, jeweils einen
axialen Anschlag bildende Stufen, welche beim Schließen des Gehäuses um eine Verbindung mit komplementären Stufen
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der Verbinderteile zusammenwirken. Die Stufen des Gehäuses haben einen solchen gegenseitigen Abstand,
daß für das betreffende Gehäuse bestimmte Verbinderteile nur in vollständig zusammengestecktem Zustand
dazwischen einsetzbar sind. Die Stufen sind vorzugsweise leicht abgeschrägt, so daß sie die Verbinderteile beim
Schließen des Gehäuses zusammenpressen. Die Schließeinrichtungen des Gehäuses sind jeweils nahe den Haltestufen
angeordnet, um diese in der geschlossenen Stellung zu sichern.
Das Gehäuse ist vorzugsweise einstückig ausgeführt und hat gegenüber dem axialen Schlitz ein einstückig geformtes
Gelenk, welches das öffnen und Schließen des zweiteiligen rohrförmigen Gehäuse-Hauptteils ermöglicht. Vorzugsweise
hat das rohrförmige Gehäuse ferner in Axialrichtung hervorstehende
Haltearme, an denen die Leiter mittels Kabelbindern befestigbar sind, um eine Zugentlastung der Verbindung
zu erzielen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der auseinandergezogenen Teile einer für die Verwendung des erfindungsgemäßen
Gehäuses bestimmten elektrischen Verbindung,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Gehäuse im geöffneten Zustand
vor dem Einsetzen einer Verbindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses,
Fig. 4- eine Stirnansicht des Gehäuses nach Fig. 3>
Fig. 5 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
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des Gehäuses mit einer darin eingesetzten Verbindung und an dieser angeschlossenen Leitern,
Pig. 6 eine Vorderansicht des Gehäuses nach Fig. 5» Fig. 7 eine Stirnansicht des Gehäuses nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine Teilansicht eines geöffneten Gehäuses mit einer darin eingesetzten Verbindung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht zweier noch voneinander getrennter Teile einer zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen
Gehäuse bestimmten elektrischen Verbindung gemäß der US-PS 3 930 705, auf welche hier insoweit
bezug genommen ist. Die Verbindung setzt sich zusammen aus einem Buchsenteil 1 und einem Steckerteil 2, welche
jeweils eine umlaufende Haltestufe 4- aufweisen. In Fig. sind das Buchsen- und das Steckerteil 1 bzw. 2 zusammengesteckt,
so daß die Haltestufen 4- einen bestimmten gegenseitigen Axialabstand haben. Zwischen dem Buchsen-
und dem Steckerteil 1 bzw. 2 ist eine Stoßfuge J zu erkennen. Kommen die beiden Teile entlang der Stoßfuge J
in gegenseitige Anlage, so ist eine sichere Verbindung der darin enthaltenen elektrischen Kontakte gewährleistet.
Anhand des axialen Abstands zwischen den Haltestufen 4· läßt sich auch ohne genaue Sichtprüfung mühelos feststellen,
ob die Stoßfuge J zwischen den Verbinderteilen geschlossen ist. In Verbindung mit zum erfindungsgemäßen
Gehäuse gehörigen Halteeinrichtungen dienen die Haltestufen 4- ferner dazu, die Teile der Verbindung nach dem
Einsetzen derselben in das Gehäuse zusammenzuhalten.
Fig. 2 zeigt ein Verbindungsgehäuse aus halbsteifem Kunststoff im geöffneten Zustand vor Aufnahme einer
zusammengesteckten Verbindung. In dieser Figur erkennt man zwei Hälften 12, 13 des rohrförmigen oder zylindri-
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sehen Gehäuses, welche über einen als Gelenk wirksamen
flexiblen Steg 8 miteinander verbunden sind. Um das Gelenk herum lassen sich die beiden Hälften 12, 13 um
180 zusammen- und auseinanderklappen. In dem in Fig. 2 bis 4- gezeigten geöffneten Zustand des Gehäuses liegen
die beiden Hälften 12, 13 parallel nebeneinander. In dem in Fig. 5 bis 7 gezeigten geschlossenen Zustand
sind die beiden Hälften 12, 13 um das Gelenk 8 herum
zu einem zylindrischen Körper zusammengeklappt.
In den Hälften des Gehäuses ist jeweils ein Paar abgeschrägter Haltestufen 3 geformt, welche formschlüssig
an den Haltestufen 4- der Verbinderteile 1, 2 angreifen
(Fig. 5). Die eine Gehäusehälfte 12 weist ein Paar Verschlußhaken 5 auf, welche im geschlossenen Zustand
des Gehäuses mit Verschlußösen 6 an der anderen Hälfte in Eingriff kommen. Ferner weist das Gehäuse einstückig
angeformte Haltearme 9 auf, an welchen elektrische Leiter oder Kabel zur Zugentlastung der Anschlüsse
mittels Kabelbindern befestigbar sind.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des aus einem steifen
oder halbsteifen Kunststoff, etwa einem Polykarbonat,
geformten Verbindungsgehäuses. Die Verschlußösen 6 haben jeweils eine öffnung 7 für den Eingriff der Verschlußhaken
5· Die Haltearme 9 haben an der Unterseite
jeweils eine Kerbe 15 für die Aufnahme eines zur Befestigung von elektrischen Leitern oder Kabeln verwendeten
Kabelbinders.
In Fig. 4· ist die halbzylindrische Form der beiden
Gehäusehälften 12, 13 sowie das diese einstückig miteinander verbindende Gelenk 8 zu erkennen. Ferner erkennt
man in Fig. 4- weitere Einzelheiten der Verschlußeinrichtung
mit den Verschlußhaken 5 und den von einer öffnung
7 durchsetzten ösen 6. Die genannten Teile 5» 6,
8, 9» 12 und 13 sind vorzugsweise einstückig miteinander,
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ΛΛ
sie können jedoch auch getrennt gefertigt und nachher zusammengebaut sein.
Pig. 5 zeigt das Verbindungsgehäuse im geschlossenen
Zustand mit einer darin eingeschlossenen Verbindung aus einem Buchsenteil 1 und einem Steckerteil 2. In
der dargestellten Ansicht erkennt man die Gehäusehälfte 12, das Gelenk 8, die Haltearme 9, die Verschlußeinrichtung
5» 6, die elektrische Verbindung 1, daran angeschlossene elektrische Leiter 10 und einen
Zabelbinder 11.
Fig. 6 zeigt eine gegenüber Fig. 5 um 90° verdrehte Ansicht des Verbindungsgehäuses, welches durch den
gegenseitigen Eingriff der Verschlußeinrichtungen 5» im geschlossenen Zustand gehalten ist. Die an der
unteren Gehäusehälfte 13 sitzenden Verschlußösen 6 weisen jeweils zwei freitragende Schenkel und ein
diese verbindendes Querstück auf, welche zusammen die öffnung 7 für den Eingriff des an der oberen Hälfte
sitzenden Verschlußhakens 5 begrenzen. Beim Schließen des Gehäuses wird auf die oberen und unteren Hälften
bzw. 13 ein kräftiger Druck ausgeübt, so daß die Verschlußhaken 5 die ösen 6 auswärts biegen, bis sie
in deren öffnungen 7 einrasten. Darauf federn die ösen 6 wieder im wesentlichen in ihre ursprüngliche
Stellung zurück, in welcher sie die Verschlußhaken 5 festhalten, so daß sich die Gehäusehälften 12, 13
nicht mehr auseinanderklappen lassen. Zum öffnen des Gehäuses kann ein Werkzeug, etwa ein Schraubendreher,
zwischen die ösen 6 und die obere Gehäusehälfte 12 eingeführt und mit seiner Hilfe die ösen 6 auswärts
gebogen werden, so daß die Verschlußhaken 5 aus den
öffnungen 7 der ösen freikommen.
In dem in Fig. 2 bis 4· gezeigten geöffneten Zustand des
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Gehäuses kann eine aus einem Buchsenteil 1 und einem Steckerteil 2 zusammengesteckte Verbindung in eine der
Gehäusehälften 12, 13 eingesetzt werden, so daß die Haltestufen 4 der Verbindungsteile in Anlage an den
abgeschrägten Haltestufen 3 der jeweiligen Gehäusehälfte kommen.
Die Abmessungen der Verbinderteile 1, 2 mit den Haltestufen 4 und der Gehäuseteile mit den Haltestufen 3 sind
so aufeinander abgestimmt, daß sich die Verbindung nur dann zwischen die Haltestufen 3 des Gehäuses einsetzen
läßt, wenn die Verbinderteile vollständig zusammengesteckt sind.
Nach dem Einsetzen der vollständig zusammengesteckten Verbinderteile 1, 2 in die eine oder andere Gehäusehälfte
12, 13 kann das Gehäuse dann geschlossen werden, so daß die Verbindung dann von einem schützenden
Zylinder umgeben ist, welcher ein übermäßig starkes Durchbiegen der Verbinderteile 1, 2 und die sich
möglicherweise daraus ergebende Beschädigung der Verbinderkontakte verhindert. Nach dem Schließen des Gehäuses
befinden sich die Haltestufen 3 der Gehäuseteile 12, 13 entlang dem gesaraten Umfang in formschlüssiger Anlage
an den Haltestufen 4 der Verbinderteile 1, 2, so daß die Verbindung nicht durch Schlag und Stoß oder durch
axialen Zug an den elektrischen Leitern 10 gelöst werden kann.
Me gegebenenfalls vorhandenen Haltearme 9 dienen der Zugentlastung der elektrischen Leiter 10. In der gezeigten
Ausführung stehen die Haltearme 9 am äußeren Radius des unteren Gehäuseteils 13 an beiden Enden in Axialrichtung
hervor. Die Haltearme verhindern auch eine Querbelastung der Leiter 10, durch welche anderenfalls eine Dichtung
zwischen den Leitern und den Verbinderteilen beschädigt
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werden könnte. Die Haltearme 9 haben an der Unterseite
jeweils eine Kerbe 15 für die Aufnahme eines herkömmlichen
Kunststoff-Kabelbinders 11, mittels dessen die
Leiter 10 am jeweiligen Haltearm 9 befestigt sind.
In der in Pig. 7 gezeigten Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 6 sind die Leiter 10, das Steckerteil 2, der
Haltearm 9 und der Kabelbinder 11 zu erkennen. Ferner erkennt man die miteinander in Eingriff befindlichen
Verschlußhaken und -ösen 5 bzw. 6. Durch Einführen eines Schraubendrehers oder eines ähnlichen Werkzeugs
zwischen das obere Gehäuseteil 12 und die Verschlußösen 6 können diese dann durch Hebelwirkung auswärts
gebogen werden, um die Verschlußhaken 5 freizugeben, so daß sich die Gehäusehälften 12, 13 in die in Fig. 2
gezeigte geöffnete Stellung auseinanderklappen lassen.
Fig. 8 zeigt die eine Gehäusehälfte 12 mit einer in diese eingesetzten, aus einem Buchsenteil 2 und einem
Steckerteil 1 zusammengesteckten Verbindung. Die abgeschrägten Haltestufen 3 greifen an den Haltestufen 4
am Umfang der Verbinderteile 1, 2 an. Die Haltestufen
des Gehäuses sind in einem solchen Maße abgeschrägt, daß die Verbinderteile mit ihren Haltestufen 4- im Preßsitz
dazwischen Aufnahme finden, so daß das Gehäuse die Verbinderteile zusammenhält und eine sichere elektri
sche Verbindung gewährleistet.
Der axiale Abstand zwischen den abgeschrägten Haltestufen 3 des Gehäuses ermöglicht die mühelose Feststellung
ob die Verbinderteile vollständig zusammengesteckt sind oder nicht. Durch die Abschrägung der radialen Ober
flächen der Haltestufen 3 werden die Verbinderteile zusätzlich zusammengepreßt, so daß sie sich nicht auseinanderbewegen
lassen. Die von den Verbinderteilen 1, 2 ausgehenden Leiter 10 sind an Kontakten der in der
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vorstehend genannten US-PS 3 930 705 beschriebenen Art
angeschlossen, wobei jedes Verbinderteil wenigstens zwei parallel zu seiner Längsachse angeordnete Kontakte
sowie wenigstens einen die Kontakte haltenden Einsatz enthält. Das Verbindungsgehäuse hat einen sich in Axialrichtung
erstreckenden, vorzugsweise möglichst steifen Körper, welcher sich über die äußeren Teile jedes Verbinderteils
erstreckt, um ein übermäßig starkes Durchbiegenderselben zu verhindern. Der Gehäusekörper enthält
Halteeinrichtungen für die Verbinderteile mit in einem vorbestimmten gegenseitigen Axialabstand angeordneten
Flächen, welche an Halteflächen der Verbinderteile angreifen, um ein Auseinanderbewegen derselben zu verhindern.
Ferner sind Einrichtungen zum Festhalten des Gehäuses auf den ^erbinderteilen und der Halteflächen
des Gehäuses in Anlage an den Halteflächen der Verbinderteile vorgesehen. In der in Fig. 6 und 7 gezeigten
bevorzugten Ausführung sind Haltearme einstückig mit dem Gehäusekörper geformt und stehen in Axialrichtung
über diesen hinaus hervor. Sie dienen der Zugentlastung von an den Verbinderteilen angeschlossenen Leitern.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene
Ausführungsform beschränkt, sondern erstreckt sich auf die verschiedensten Änderungen und Abwandlungen
derselben.
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Leerseite
Claims (12)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERαη,-ΐΝαH. KINKELDEYW. STOCKMAIRORMa - Atf ICAlTECHK. SCHUMANNOR KU NAT. OVL-PHVSP. H.JAKOBDlPL-INaG. BEZOLDOR «ER NAT · OWL-OB*8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSS «3P_a_t_e_n_t_a_n_s_2_r_ü_c_h_eΛ.Ί Gehäuse für die Aufnahme einer Verbindung und zum Zusammenhalten derselben, gekennzeichnet durch einen in einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand bringbaren Gehäusekörper (12, 13) und durch zum Gehäusekörper gehörige Halteeinrichtungen (3) für die Aufnahme einer Verbindung in geöffneten Zustand des Gehäusekörpers und zum Zusammenhalten der Verbindung im geschlossenen Zustand des Gehäusekörpers.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (3) die Verbindung (1, 2) im geschlossenen Zustand des Gehäusekörpers (12, 13) im Preßsitz zusammenhält.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper ein Gelenk (8) und mehrere durch das Gelenk miteinander verbundene Gehäuseteile (12, 13) aufweist, und daß die Gehäuseteile um das Gelenk herum geöffnet und geschlossen werden können.709885/1041TBLEFON (ΟβΟ) 33 98 S3 TELEX Οβ-3β3βΟ TELESfIAMME MONAPAT TELEKORICRSHORIGINAL INSPECTED
- 4. Gehäuse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper Verschlußeinrich^ tungen aufweist, durch welche er im geschlossenen Zustand gehalten ist, und daß die Verschlußeinrichtung ein erstes, mit einem der Gehäuseteile (12) verbundenes Teil (5) und ein zweites, mit einem anderen Gehäuseteil (13) verbundenes Teil (6) aufweist, wobei die ersten und zweiten Teile der Verschlußeinrichtung beim Schließen der Gehäuseteile zusammenwirken.
- 5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12, 13) aus einem halbsteifen Kunststoff geformt ist und daß der Gehäusekörper im geschlossenen Zustand eine Versteifung für eine Verbindung darstellt, um ein Durchbiegen der Verbindung zu verhindern.
- 6. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (3) abgeschrägt sind, so daß sie unter Herstellung des Preßsitzes an einer Verbindung angreifen.
- 7- Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12, 13) für die Aufnahme einer aus zusammengesteckten Verbinderteilen gebildeten elektrischen Verbindung (1, 2) und zum Zusammenhalten derselben eingerichtet ist, und daß die Halteeinrichtungen in gegenseitigem Abstand angeordnete, die zusammengesteckten Verbinderteile im Preßsitz aufnehmende Halteflächen (3) aufweist, so daß feststellbar ist, ob die Teile der Verbindung richtig zusammengesteckt sind oder nicht.
- 8. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper wenigstens einen der Zugentlastung dienenden Haltearm (9) mit Einrichtungen709885/1041für den Schutz von zu einer Verbindung gehörenden Leitern und Leiter-Abdichtungen aufweist.
- 9. Gehäuse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (3) des Gehäusekörpers (12, 13) Einrichtungen zum Verhindern einer Bewegung einer Verbindung entlang einer Achse durch die Mitte des Gehäusekörpers aufweisen.
- 10. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung des Gehäusekörpers (12, 13) mit durch Stufen (4) gebildeten Halteeinrichtungen an einer Verbindung zusammenwirkende Stufen (3) aufweist, daß die mit den Stufen an der Verbindung zusammenwirkenden Stufen des Gehäusekörpers abgeschrägt sind, und daß zwischen den Stufen des Gehäusekörpers und den Stufen der Verbindung eine Preßsitzpassung vorhanden ist.
- 11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (3) der Halteeinrichtung einander gegenüber radial einwärts hervorstehen und axiale Bewegungen der zusammengesteckten Verbinderteile (1, 2) einer Verbindung verhindern.
- 12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (3) zur Ausübung eines die Verbinderteile (1, 2) zusammenhaltenden Drucks abgeschrägt sind.709885/1041
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