DE19700048A1 - Abdichtbarer Elektrischer Verbinder - Google Patents
Abdichtbarer Elektrischer VerbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elek
trischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und betrifft einen elektrischen Verbinder, der gegen
Verunreinigungen von außen abgedichtet werden kann und
ein sicheres Anschlußfesthaltemerkmal beinhaltet, um
eine Verlagerung eines Anschlusses desselben zu ver
hindern.
Elektrische Verbinder und insbesondere solche, die bei
Anwendungen in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen,
unterliegen starken Vibrationen, externen Spannungen
und Belastungen und sind Verunreinigungen ausgesetzt,
wie z. B. Spritzwasser. Um sicherzustellen, daß die
Integrität der elektrischen Verbindung erhalten
bleibt, ist es notwendig, ein positives Kontaktfest
haltemerkmal zu schaffen, so daß die Vibrationen und
externen Spannungen und Belastungen nicht dazu führen,
daß die Anschlüsse des elektrischen Verbinders locker
werden und sich aus diesem herauslösen. Es ist auch
notwendig, daß bei jeder Grenzfläche oder elektrischen
Verbindung dieser Bereich gegen Verunreinigungen abge
dichtet wird, die zu Korrosion oder Verschlechterung
der Verbindung führen könnten. Dies wird typischer
weise erreicht durch Einkapseln des Bereichs, in dem
die elektrischen Verbindungen mit einem Verbin
derkörper hergestellt werden, sowie durch Abdichten
der Enden desselben. Ein Problem resultiert daraus,
daß die Schaffung eines Merkmals zur Gewährleistung
einer sicheren Anschlußposition dort schwierig sein
kann, wo es erforderlich ist, die abgedichtete Ausbil
dung der Verbindung beizubehalten. Dies ist insbeson
dere dann ein Problem, wenn die Verbinder miniaturi
siert ausgebildet sind.
Die DE 37 20 751 offenbart einen elektrischen Verbin
der, bei dem eine die Anschlüsse tragende Kassette in
einen Außenmantel eingesetzt wird und ein Festhalte
element des Außenmantels zwischen zwei flexible Wand
bereiche einander benachbarter Kontakthohlräume paßt,
um dadurch sicherzustellen, daß die Anschlüsse darin
festgehalten bleiben. Ein Problem bei dieser Ausbil
dung besteht darin, daß die Mittenbeabstandung zwi
schen einander benachbarten Hohlräumen ausreichend
groß sein muß, um nicht nur der Größe der Kontakte
Rechnung zu tragen, sondern auch den flexiblen Rand
bereichen und dem dazwischen einzupassenden Festhalte
element. Diese Ausbildung funktioniert zwar hervor
ragend, wenn die Mittenbeabstandung ausreichend groß
ist, jedoch ist sie nicht so nützlich, wenn die Mit
tenbeabstandung auf ein Minimum reduziert ist. Ferner
lehrt dieses Patent eine individuelle Abdichtung der
an die Anschlüsse angeschlossenen leitfähigen Drähte
sowie eine Abdichtung der Kassette innerhalb des
Außenmantels, so daß mehrere Dichtungen erforderlich
sind. Ferner ist keine Vorkehrung zum Entfernen der
die Anschlüsse tragenden Kassette offenbart, falls
eine Wartung der darin vorhandenen Anschlüsse erfor
derlich sein sollte.
Zur Lösung der bestehenden Probleme sowie der Nach
teile des vorstehend genannten Standes der Technik
wäre es daher wünschenswert, einen elektrischen Ver
binder mit einem Verbinderblock zu haben, in dem sich
Anschlüsse derart anordnen lassen, daß die Anschlüsse
anfangs in diesen eingebracht und darin festgehalten
werden können und dieser Block dann in einen Außen
mantel eingebracht werden kann, so daß bei Anordnung
und Festhalten des Verbinderblocks in dem Außenmantel
die Anschlüsse nicht verlagert werden können. Ferner
wäre es wünschenswert, die Anzahl der Dichtungen, die
zur Bildung eines hinsichtlich von Verunreinigungen
dichten Verbinders erforderlich sind, auf ein Minimum
zu reduzieren. Zusätzlich dazu ist es wünschenswert,
ein Entfernen des Verbinderblocks nach der Montage des
Verbinders zu ermöglichen, falls dies erforderlich
werden sollte.
Erreicht werden diese und weitere Ziele durch Schaf
fung eines elektrischen Verbinders mit einem Verbin
derblock, der wenigstens einen Anschlußaufnahmehohl
raum enthält, der sich zwischen einem vorderen Ende
und einem hinteren Ende desselben erstreckt und zum
Aufnehmen eines elektrischen Anschlusses ausgelegt
ist, wobei der Verbinderblock entsprechend jedem Hohl
raum eine federnd nachgiebige Verriegelungszunge auf
weist, die eine Verriegelungsschulter beinhaltet, die
sich in den Hohlraum hineinerstreckt, wobei die Ver
riegelungszunge derart auslenkbar ist, daß der An
schluß in den Hohlraum einführbar ist, und sie sodann
mit einer Schulter des Anschlusses zusammenarbeitet,
um den Anschluß darin festzuhalten, und mit einem
Außenmantel, der ein Steckverbindungsende und ein Ein
führende aufweist, von dem sich ein Verbinderblock-
Aufnahmebereich in den Außenmantel hinein bis zu einer
Verbindungswand erstreckt, wobei der Verbinderblock in
den Aufnahmebereich einführbar ist und sich darin
festhalten läßt, wobei die Verbindungswand Öffnungen
für den Anschlußzugang aufweist, wobei sich der Ver
binder dadurch auszeichnet, daß der Verbinderblock-
Aufnahmebereich durch massive Seitenwände gebildet ist
und der Verbinderblock damit derart zusammenarbeitet,
daß sichergestellt ist, daß die federnd nachgiebige
Verriegelungszunge nicht in einem Ausmaß ausgelenkt
wird, wodurch das daran vorgesehene Verriegelungs
element ausreichend verlagert würde, um eine Bewegung
des jeweiligen Anschlusses daran vorbei zu ermög
lichen, und daß -der Verbinderblock ein Festhalte
element aufweist, das entlang der massiven Seitenwände
des Mantels angreift, um den Verbinderblock in diesem
festzuhalten, wobei das Festhalteelement von einem der
Enden des Mantels her zugänglich ist, um ein Entfernen
des Verbinderblocks aus diesem zu ermöglichen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen werden im folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen des Ausfüh
rungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnun
gen zeigen:
Fig. 1 eine von der Seite gesehene Schnittansicht
eines elektrischen Verbinders gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine von oben gesehene Schnittansicht des
elektrischen Verbinders der Fig. 1;
Fig. 3 eine von der Seite gesehene Schnittansicht
eines Außenmantels des elektrischen Verbinders
der Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht des Außenmantels der Fig.
3;
Fig. 5 eine Rückansicht des Außenmantels der Fig. 3;
Fig. 6 eine von oben gesehene Schnittansicht des
Außenmantels der Fig. 3;
Fig. 7 eine von der Seite gesehene Schnittansicht
eines Verbinderblocks des elektrischen Verbin
ders der Fig. 1;
Fig. 8 eine von unten gesehene Ansicht des Verbinder
blocks der Fig. 7;
Fig. 9 eine von oben gesehene Ansicht des Verbinder
blocks der Fig. 7; und
Fig. 10 eine Frontansicht des Verbinderblocks der
Fig. 7.
Wie unter Bezugnahme zuerst auf die Fig. 1 und 2 zu
sehen ist, ist ein elektrischer Verbinder gemäß der
vorliegenden Erfindung allgemein bei dem Bezugszeichen
2 dargestellt. Der elektrische Verbinder 2 beinhaltet
einen Außenmantel 4, in dem ein Verbinderblock 6 an
geordnet ist. Wenigstens ein elektrischer Anschluß 8
ist in dem Verbinderblock 6 aufgenommen und an Draht
leitungen 10 angeschlossen, die sich von dem Verbinder
2 wegerstrecken. Eine Dichtung 12 ist um die Leitungen
10 herum angeordnet und wirkt zum Abdichten des Ver
binders 2 mit dem Außenmantel 4 zusammen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 wird nun der
Außenmantel 4 ausführlicher beschrieben. Der Außen
mantel 4 besitzt einen äußeren Körper 14 mit einem
Steckverbindungsende 16 und einem Einführende 18. Ein
Verbinderblock-Aufnahmebereich 20 erstreckt sich von
dem Einführende 18 bis zu einer Verbindungswand 22 in
den Körper 14 hinein. Der Aufnahmebereich 20 ist durch
massive Seitenwände 24 gebildet. Unter dem Begriff
"massive Seitenwände 24" ist zu verstehen, daß zwi
schen der Außenseite des Körpers 14 und dem Aufnahme
bereich 20 durch die Wand 24 hindurch keine Öffnung
vorhanden ist, durch die Verunreinigungen den Anschluß
erreichen könnten. Die Wände 24 können jede beliebige
Form besitzen, je nachdem, wie dies erforderlich ist,
um den speziellen Verbinderblöcken zu entsprechen, die
in diese eingeführt werden sollen. Ferner ist auch
vollständig mit ins Auge gefaßt, daß die den Aufnahme
bereich 20 definierenden, massiven Seitenwände 24
ihrem Inneren Diskontinuitäten in der Wandung aufwei
sen können, um dort Hohlräume zu schaffen, wie z. B.
für Ausrichtungsschienen 26 oder eine Festhalteschul
ter 28. Rückwärts von dem Aufnahmebereich 20 und kon
tinuierlich an diesen anschließend sowie zu dem Ein
führende 18 hin offen ist ein Dichtungsaufnahmebereich
30 vorgesehen, der eine sich kontinuierlich um diesen
herumerstreckende Dichtungsanlagefläche 32 aufweist.
Um diese herum sind Dichtungsfesthalteglieder 34 vor
gesehen, um eine Verlagerung der Dichtung 12 davon zu
verhindern. Die Verbindungswand 22 beinhaltet Öffnun
gen 36, die komplementären Anschlüssen (nicht gezeigt)
eines komplementären Verbinders (nicht gezeigt) ein
Angreifen an den Anschlüssen 8 in dem Verbinderblock 6
ermöglichen, wenn dieser in dem Mantel 4 angeordnet
ist. Ferner beinhaltet die Verbindungswand 22 eine
Zugangsöffnung 38 zum Ermöglichen eines Entfernens des
Verbinderblocks aus dem Mantel 4, wie dies im folgen
den noch beschrieben wird. Der Verbinderkörper 14 be
inhaltet einen Abdeckungsbereich 40, der sich von der
Verbindungswand 22 zu dem Steckverbindungsende 16 er
streckt und einen Aufnahmebereich 42 zum Aufnehmen
eines komplementären Verbinders umgibt. Die
Innenflächen der Abdeckung können derart konfiguriert
sein, daß sie als Dichtungsflächen zum Zusammenwirken
mit einer Dichtung (nicht gezeigt) wirken, die eben
falls mit dem komplementären Verbinder (nicht gezeigt)
zusammenwirkt, um die Verbindungsstelle zwischen die
sen abzudichten. An der Außenseite der Abdeckung 40
können mehrere Verriegelungsglieder 44 vorgesehen
sein, um die Verbinder zusammenzuhalten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 wird nun der
Verbinderblock 6 ausführlicher beschrieben. Der Ver
binderblock 6 beinhaltet einen Verriegelungskörper 46
mit einem Anschlußaufnahmehohlraum 48, der sich zwi
schen einem vorderen Ende 50 und einem hinteren Ende
52 erstreckt. Der Anschlußaufnahmehohlraum 48 dient
zum Aufnehmen des elektrischen Anschlusses 8 in die
sem. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhal
tet der Verbinderblock 6 drei Anschlußaufnahmehohl
räume 48, die in einer linearen Anordnung in einer
Reihe angeordnet sind, wobei darauf hinzuweisen ist,
daß bei anderen Anordnungen auch mehr oder weniger
Hohlräume 48 vorhanden sein können, falls dies
erwünscht ist. Ferner beinhaltet der Verbinderblock 6
federnd nachgiebige Verriegelungszungen 54, die in
Richtung auf das vordere Ende 50 an dem Körper 46 an
gebracht sind und ein diesem Ende gegenüberliegendes
freies Ende 56 aufweisen. Die federnd nachgiebigen
Verriegelungszungen 54 beinhalten je eine Verriege
lungsschulter 58, die sich in den zugehörigen Hohlraum
48 hineinerstreckt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind
die Zungen 54 durch eine U-förmige Öffnung 60 gebil
det. Dadurch ist ermöglicht, daß die Verriegelungs
zunge 54 derart auslenkbar ist, daß sich ein Anschluß
8 in den Hohlraum 48 einführen läßt, so daß die Ver
riegelungszunge 54 derart ausgelenkt wird, daß die
Verriegelungsschulter 58 ausreichend aus dem Hohlraum
herausbewegt wird, um ein Passieren des Anschlusses 6
daran vorbei zu ermöglichen, wobei bei vollständig
eingeführtem Anschluß die Zunge 54 derart
zurückfedert, daß die Verriegelungsschulter 58 mit dem
Anschluß 8 zusammenwirkt und dadurch ein Herausziehen
desselben verhindert. Wie am besten in Fig. 9 gezeigt
ist, sind die Anschlußaufnahmehohlräume 48 in Richtung
auf das hintere Ende 52 an ihrer Oberseite offen, um
einen Zugang für den Drahtanschließbereich des An
schlusses 8 zu schaffen. Ferner beinhaltet der Verbin
derblock 6 ein Festhalteelement 60, bei dem es sich im
vorliegenden Fall um einen federnd nachgiebigen Arm
handelt, der sich in freitragender Weise von dem
Körper 46 weg in Richtung auf das vordere Ende 50
erstreckt und einen Verriegelungskopf 62 mit einer
Schulter 64 zum Angreifen an der Schulter 28 des
Außenmantels 4 aufweist, wie dies im folgenden noch
beschrieben wird. Da eine Massenherstellung dieser
Bauteile ins Auge gefaßt ist, kann es wünschenswert
sein, diese Verbinderblöcke 6 in miteinander
verketteter Weise in Formen herzustellen, wobei in
diesem Fall Verbindungsbereiche 66, die sich entfernen
lassen, zwischen einander benachbarten Ver
binderblöcken 46 angeordnet wären.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nun die
Montage des elektrischen Verbinders 2 ausführlich be
schrieben. Zu Beginn werden die elektrischen An
schlüsse 8 in den Verbinderblock 6 eingeführt, wobei
zu diesem Zeitpunkt die Gruppendichtung 12 um die hin
teren Leitungen 10 angeordnet wird. Zur Schaffung ei
ner zusätzlichen anfänglichen Anschlußfesthaltewirkung
kann eine Verriegelungslasche 68 an dem Anschluß 8
vorgesehen sein, die an einer in dem Verbinderblock 6
ausgebildeten Schulter 70 angreift, sobald die An
schlüsse eingeführt worden sind. Diese Konstruktion
bildet im großen und ganzen ein Modul, das sich dann
in den Außenmantel 4 einsetzen läßt. Aus Fig. 9 ist
zu erkennen, daß sich das Festhalteelement 60 nicht
über die gesamte Breite des Verbinderblocks 6 er
streckt, wobei beim Einführen des Verbinderblocks 6 in
den Aufnahmebereich 20 des Außenmantels 4 das Fest
halteelement 60 in Richtung auf den Körper 46 verla
gert wird. Das Festhalteelement 60 wird dann zwischen
den Führungselementen 26 hindurchgeführt, wie dies am
besten in Fig. 5 zu sehen ist, bis das Festhalte
element 60 die Schulter 28 passiert hat. Zu diesem
Zeitpunkt federt das Festhalteelement 60 nach oben
bzw. außen zurück und greift an dem Mantel an, wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist. Wie ferner in Fig. 1
gezeigt ist, ist die Verriegelungszunge 54 des Verbin
derkörpers 6 anliegend an der massiven Seitenwand 24
des Mantels 4 angeordnet und die Positionierschienen
26 liegen an den oberen Oberflächen des Verbinder
blocks 6 an, so daß die Verriegelungszunge 54 an der
Ausführung einer ausreichenden Auslenkungsbewegung
gehindert ist, durch die das Verriegelungsglied 58
ausreichend aus dem Anschlußaufnahmehohlraum 48 ver
lagert würde, so daß die Anschlüsse 8 daraus entfernt
werden könnten. An dieser Stelle ist es wichtig,
darauf hinzuweisen, daß dann, wenn die Verriegelungs
zunge 54 nicht in ihre ursprüngliche Position
zurückgekehrt wäre, wobei dies den Zustand aufzeigt,
daß der Anschluß 8 nicht vollständig und korrekt in
dem Verbinderblock 6 sitzt, es nicht möglich gewesen
wäre, den Verbinderblock 6 in den Hohlraum 20 des
Außenmantels 4 einzuführen. Ferner ist in Fig. 1 zu
erkennen, daß das Festhalteelement 60 des Verbinder
blocks 6 mit der Öffnung 38 in der Verbindungswand 22
ausgerichtet ist, so daß dann, wenn ein Entfernen des
Verbinderblocks 6 erwünscht ist, ein Werkzeug in diese
Öffnung eingeführt werden kann, um das Fest
halteelement 60 derart vorzuspannen, daß die Schultern
64, 28 außer Eingriff gebracht werden und auf diese
Weise ein einfaches Entfernen des Verbinderblocks 6
ermöglicht ist. Das beschriebene Ausführungsbeispiel
zeigt zwar Stiftanschlüsse an, jedoch ist es auch mög
lich, buchsenartige Anschlüsse zu verwenden.
Claims (3)
1. Elektrischer Verbinder (2) mit einem Verbinderblock
(6), der wenigstens einen Anschlußaufnahmehohlraum
(48) enthält, der sich zwischen einem vorderen Ende
(50) und einem hinteren Ende (52) desselben erstreckt
und zum Aufnehmen eines elektrischen Anschlusses (8)
ausgelegt ist, wobei der Verbinderblock (6) entspre
chend jedem Hohlraum (48) eine federnd nachgiebige
Verriegelungszunge (54) aufweist, die ein Verriege
lungselement (58) beinhaltet, das sich in den Hohlraum
(48) hineinerstreckt, wobei die Verriegelungszunge
(54) derart auslenkbar ist, daß der Anschluß (8) in
den Hohlraum (48) einführbar ist, und sie sodann mit
dem Anschluß (8) zusammenarbeitet, um den Anschluß (8)
darin festzuhalten, und mit einem Außenmantel (4) , der
ein Steckverbindungsende (16) und ein Einführende (18)
aufweist, von dem sich ein Verbinderblock-Aufnahmebe
reich in den Außenmantel (4) hinein zu einer Verbin
dungswand (22) erstreckt, wobei der Verbinderblock (6)
in den Aufnahmebereich (20) einführbar ist und sich
darin festhalten läßt, wobei die Verbindungswand (22)
Öffnungen (36) für den Anschlußzugang aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinderblock-Aufnahmebereich (20) durch mas
sive Seitenwände (24) gebildet ist und der Verbinder
block (6) damit derart zusammenarbeitet, daß sicher
gestellt ist, daß die federnd nachgiebige Verriege
lungszunge (54) nicht in einem Ausmaß ausgelenkt wird,
wodurch das daran vorgesehene Verriegelungselement
(58) ausreichend verlagert würde, um eine Bewegung des
jeweiligen Anschlusses (8) daran vorbei zu ermögli
chen, und daß der Verbinderblock (6) ein Festhalte
element (60) aufweist, das entlang der massiven Sei
tenwände (24) des Mantels (4) angreift, um den Verbin
derblock (6) in diesem festzuhalten, wobei das Fest
halteelement (60) von einem der Enden (16, 18) des Man
tels (4) her zugänglich ist, um ein Entfernen des Ver
binderblocks (6) aus diesem zu ermöglichen.
2. Elektrischer Verbinder (2) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (22) eine Öff
nung (38) aufweist, die dem Festhalteelement (60) ent
spricht, so daß ein Zugang zu diesem zum Entfernen des
Verbinderblocks (6) geschaffen ist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsaufnahmebereich
(30) kontinuierlich mit dem Verbinderblock-Aufnahme
bereich (20) an dem Einführende (18) ausgebildet ist
und daß eine Dichtung darin aufgenommen ist, um das
Eintrittsende (18) des Mantels (4) abzudichten.
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