DE3810886C2 - Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen - Google Patents
Kerzenstecker, insbesondere für GlühkerzenInfo
- Publication number
- DE3810886C2 DE3810886C2 DE3810886A DE3810886A DE3810886C2 DE 3810886 C2 DE3810886 C2 DE 3810886C2 DE 3810886 A DE3810886 A DE 3810886A DE 3810886 A DE3810886 A DE 3810886A DE 3810886 C2 DE3810886 C2 DE 3810886C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- plug connector
- connector according
- contact sleeve
- plug
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 14
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 14
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 238000005507 spraying Methods 0.000 claims description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 5
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 4
- 238000012549 training Methods 0.000 description 4
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 3
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000010292 electrical insulation Methods 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/02—Details
- H01T13/04—Means providing electrical connection to sparking plugs
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kerzenstecker, insbesondere
für Glühkerzen, mit einer elektrisch leitend mit einem Zulei
tungskabel verbundenen, auf den Kontaktzapfen der Kerze auf
steckbaren Kontakthülse und einer diese aufnehmenden elektrisch
isolierenden Ummantelung aus einem elektrisch nicht leitenden
Kunststoffmaterial, wobei die Kontakthülse und ihre elektrisch
leitende Verbindung mit dem Zuleitungskabel wasser- und wasser
dampfdicht von der in einem Spritzverfahren hergestellten Umman
telung umschlossen sind und wobei ferner Mittel zur mechanischen
Verrastung zwischen Kerzenstecker und Kerze sowie eine zugfeste
Verbindung zwischen Zuleitungskabel und wenigstens der Unmante
lung vorgesehen sind. Ein solcher Kerzenstecker ist z. B. aus der
US 4.443.047 bekannt.
Bei Zünd- oder Glühkerzen für Brennkraftmaschinen dienen die
Kerzenstecker zur Herstellung der Versorgung der Kerze mit elek
trischer Energie, wobei die Steckverbindung zwischen der Kerze
und dem Stecker für Wartungsarbeiten oder zum Ersatz der Kerze
einerseits mit einem erträglichen Kraftaufwand lösbar, anderer
seits aber ausreichend fest sein muß, daß ein selbständiges Lö
sen der Verbindung weder durch leichten Zug am Zuleitungskabel
noch durch die fortlaufenden mehr oder minder starken, aus dem
normalen Betrieb der Brennkraftmaschine resultierenden Erschüt
terungen eintreten kann. Zusätzlich muß auch der Kontaktbereich
zwischen der Kontakthülse und dem Kontaktzapfen der Kerze gegen
das Eindringen von Wasser bzw. Wasserdampf oder Reinigungsmittel
sowie Staub, Streusalz oder dergleichen absolut abgedichtet
sein. Um diesen Forderungen nach Möglichkeit gerecht werden zu
können, ist die Herstellung von Kerzensteckern aufwendig, dahin
gehend, daß bei bekannten Kerzensteckern die Kontakthülsen aus
massiven Teilen bestehen, die in aufwendiger Weise mit dem Zu
leitungskabel verbunden werden müssen. Außerdem war es hierbei
bis in die jüngste Vergangenheit hinein erforderlich, die Ver
kleidung und elektrische Isolierung durch Aufschrumpfen eines
Schlauchmaterialabschnittes aus entsprechend geeignetem Kunst
stoffmaterial herzustellen, was mit dem Nachteil nicht nur hoher
Kosten, sondern insbesondere auch der Beschränkung auf gewisse
Steckerformen behaftet ist. Beispielsweise lassen sich auf diese
Weise abgewinkelte Steckerformen, wie sie in Anpassung an die
von der Brennkraftmaschine vorgezeichneten räumlichen Unterbrin
gungsverhältnisse für die Kerze häufig erforderlich sind, nicht
oder nur mit einem ganz besonderen Aufwand herstellen. Des wei
teren bietet hierbei auch die Ausbildung ausreichender Abdich
tungen des Kontaktbereiches sowie die Ausbildung ausreichender
Mittel zur mechanischen Verrastung des Steckers an der Kerze ge
wisse Schwierigkeiten.
In jüngerer Zeit ist es daher z. B. aus der nachveröffentlichten
DE 37 01 396 A1 auch schon bekannt geworden, die Unmante
lung des elektrisch leitenden Teiles des Kerzensteckers unter
Anwendung eines Spritzverfahrens herzustellen, was aber zur Voraussetzung
hat, daß einerseits die Kontakthülse selbst und auch
deren Verbindung mit dem Zuleitungskabel so gestaltet sind, daß
durch das Anspritzen der Ummantelung keine Beschädigungen der
elektrisch leitenden Verbindung oder Verschmutzungen der Kon
taktflächen eintreten können. Daher muß, etwa nach dem Vorschlag
der nachveröffentlichten DE 37 01 396 A1 zur Vermeidung des
Eindringens von isoliermaterial in den Bereich der Kontakthülse
vorgesehen werden, die Kontakthülse in einem eigens hierzu be
stimmten massiven Gehäuse auf zunehmend welches dann auch wenig
stens einen Teil deren Verbindung mit dem Zuleitungskabel bil
det. Die Anwendung eines solchen, verhältnismäßig umständlich
mit der Kontakthülse zu verbindenden Gehäuses erfordert bei der
bekannten Ausbildung eines Kerzensteckers ist ferner immer noch
eine aufwendige Gestaltung des Spritzwerkzeuges erforderlich, um
das Eindringen von anzuspritzendem Ummantelungsmaterial in den
Kontaktbereich der Kontakthülse zu vermeiden. Schließlich berei
tet bei den bekannten Bauarten von Kerzensteckern auch noch die
exakte Festlegung der Kontakthülse innerhalb der Ummantelung
bzw. einem zusätzlichen Gehäuse sowie deren zugfeste Verbindung
mit dem Zuleitungskabel gewisse Schwierigkeiten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Kerzenstecker der eingangs genannten
Bauart, insbesondere für Glühkerzen, so zu gestalten, daß die
vorstehend aufgezeigten Mängel vermieden werden und der Stecker,
unabhängig von der jeweils erforderlichen äußeren Formgebung,
z. B. als Winkelstecker, insgesamt bei Verwendung einfacher, bil
lig herzustellender und in einfacher Weise, insbesondere maschi
nell montierbarer Teile mit einem geringstmöglichen Aufwand, ge
gebenenfalls vollautomatisch hergestellt werden kann.
Ausgehend von einem Kerzenstecker der eingangs bezeichneten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Kontakthülse und deren elektrisch leitende Verbin
dung mit dem Zuleitungskabel in einem in die Ummantelung einge
betteten, durch einen Hohlkörper gebildeten Gehäuse aufgenommen
sind, wobei das Gehäuse wenigstens über einen Teil seines Innen
umfanges hin radial nach innen vorspringende Vorsprünge oder
Bunde zur Verrastung der Kontakthülse mindestens in axialer
Richtung aufweist, deren wenigstens einer zur Verrastung der
Kontakthülse beweglich ausgebildet ist. Diese Anordnung gestat
tet es, im Unterschied zu bekannten Ausführungsformen von Ker
zensteckern, die Kontakthülse als einfache Krimphülse auszubil
den, entsprechend an das Zuleitungskabel anzuschließen und nach
Herstellung dieser Verbindung samt ihrer Verbindung mit einem
Zuleitungskabel und noch vor dessen Ummantelung mit einem elek
trischen isolierenden Material von einer Seite her in das Gehäu
se einzulegen und in diesem zu fixieren, wodurch der Herstel
lungsaufwand sowohl hinsichtlich der Steckerteile als auch hin
sichtlich ihres Zusammenbaues wesentlich verringert wird, da
sowohl die Teile als auch deren Verbindung in einfachster Weise
und bei geringstmöglichem Materialverbrauch maschinell herstell
bar sind. Gleichzeitig kann auch das Spritzwerkzeug für das An
spritzen der Ummantelung verhältnismäßig einfach ausgebildet
sein, da einerseits das Gehäuse die elektrisch leitenden Stec
kerteile vom Spritzdruck entlastet und andererseits der Kontakt
bereich der Kontakthülse gegen das Eindringen von Spritzmaterial
gesichert ist.
Das die Kontakthülse und deren elektrisch leitende Verbindung
mit dem Zuleitungskabel aufnehmende Gehäuse ist zweckmäßiger
weise durch einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper aus
einem Kunststoffmaterial gebildet und weist sich wenigstens über
Teilbereiche seines Innenumfanges hin erstreckende radial nach
innen gerichtete Vorsprünge oder Bunde oder dergleichen auf,
über welche die Kontakthülse in axialer Richtung innerhalb des
Gehäuses ausgerichtet und fixiert wird. Zur Festlegung der Kon
takthülse auch in Umfangsrichtung kann dabei weiterhin vorgese
hen sein, daß das Gehäuse in seinem die Kontakthülse aufnehmen
den Bereich zusätzlich auch mit axial gerichteten, radial nach
innen vorspringenden Führungs- oder Halteleisten oder derglei
chen bzw. mit radial gerichteten Führungs- oder Haltenuten ver
sehen ist.
Eine für die Montage der Steckerteile besonders zweckmäßige Ge
staltungsform des Gehäuses ergibt sich durch dessen mehrteilige,
insbesondere zweiteilige Ausbildung, wobei neben der Darstellung
aus mehreren, insbesondere zwei voneinander getrennten, unabhän
gigen Teilen besonders vorteilhafterweise auch eine einteilige
Herstellung des Gehäuses vorgesehen sein kann, bei welcher die
Teile des Gehäuses untereinander über ein Scharniergelenk, ins
besondere ein Filmscharnier, verbunden sind. Um das Gehäuse
hierbei gegen das Eindringen von Spritzmaterial abzudichten,
sind die heile des Gehäuses an ihren einander zugewandten Stirn
flächen mit wechselseitig angeordneten Dichtleisten und Dicht
nuten versehen. Hierdurch können die Gehäuseteile untereinander
durch einfaches Zusammendrücken zu einem wenigstens flüssig
keits- und druckdichten Gesamtgehäuse verbunden werden.
Eine vor allem auch für Winkelstecker besonders zweckmäßige Aus
gestaltungsform des Gehäuses besteht darin, daß das Gehäuse le
diglich über einen Teil seiner Länge und lediglich über einen
Teil seines Umfanges hin quer zur Zylinderachse in einen Grund
körper und einen Gehäusedeckel unterteilt ist, wobei der Gehäu
sedeckel zur Bildung eines radial nach innen gerichteten Vor
sprunges bzw. Bundes eine größere Materialstärke aufweist, als
der angrenzende Teil des Gehäusegrundkörpers. Dadurch kann die
Kontakthülse beim Zuklappen des Gehäusedeckels in einfacher Wei
se selbsttätig in axialer Richtung ausgerichtet und fixiert wer
den. Bei einer Ausbildung des Steckers als Winkelstecker er
streckt sich der Gehäusedeckel zweckmäßigerweise über den ent
sprechend abgewinkelten Bereich des Gehäuses hin, so daß beim
Schließen des Gehäusedeckels automatisch auch das Zuleitungska
bel in eine abgewinkelte Lage gebogen und in dieser Lage fest
gelegt wird.
In weiterer Ausgestaltung ist die aufgespritzte Ummantelung das
Gehäuse beidendig überragend ausgebildet und geht einends mit
der Ummantelung des Zuleitungskabels eine festhaftende, eine
Zugentlastung bildende Verbindung ein, während sie das Gehäuse
andernends unter Bildung einer zur Kontakthülse koaxialen Stec
kertülle überragt. Das Gehäuse kann aber im Einführungsbereich
des Zuleitungskabels auch noch mit entsprechenden nach innen
vorspringenden Rippen oder dergleichen versehen sein, die einer
seits eine Dichtung gegen Eindringen von Spritzmaterial und
andererseits eine gewisse Zugentlastung der elektrisch leitenden
Verbindung zwischen Zuleitungskabel und Kontakthülse bilden.
Zur Sicherstellung einer sicheren Abdichtung des Kontaktberei
ches des Kerzensteckers gegen das Eindringen von Wasser- bzw.
Wasserdampf oder Reinigungsmittel sowie Staub oder Streusalz ist
die Ummantelung am Innenumfang ihres vorderen, die Steckertülle
bildenden Endbereiches mit einem Dichtlabyrinth versehen.
Zur Ausbildung mechanischer Verriegelungs- oder Verrastungsmi
ttel des Kerzensteckers mit der Kerze ist weiterhin vorgesehen,
daß die Ummantelung am Innenumfang ihres vorderen, die Stecker
tülle bildenden Endbereiches insbesondere zusätzlich zu einem
Dichtlabyrinth Hinterschneidungen oder dergleichen aufweist,
mittels derer der Kerzenstecker an entsprechend ausgebildeten
Gegenformen der Kerze mit einer vorbestimmten Kraft lösbar
festlegbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die Ummantelung, insbesondere in ihrem hinteren Bereich,
eine einen Griffteil oder dergleichen bildende Kontur aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
les im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kerzenstecker;
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Kerzensteckers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Gehäuse des Kerzensteckers gemäß Fig.
1 im aufgeklappten Zustand;
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4;
Fig. 6 eine Stirnansicht des Gehäuses nach Fig. 4 im zugeklappten Zustand;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß Fig. 4, entlang der Linie
VII-VII in Fig. 4.
Der im Ausführungsbeispiel gezeigte Stecker 1 besteht im Wesentlichen aus
einer Kontakthülse 2, einer elektrisch leitenden Verbindung 3 der
Kontakthülse 2 mit einem Zuleitungskabel 4, einem die Kontakthülse 2, die
Verbindung 3 und einen Abschnitt 5 des Zuleitungskabels 4 aufnehmenden
Gehäuse 6 sowie einer Ummantelung 7. Die Kontakthülse 2 ist als einfache
Krimphülse aus einem Blechmaterialzuschnitt geformt und die Verbindung 3
dementsprechend als Krimpverbindung ausgebildet. Das Gehäuse 6 umfaßt im
gezeigten Ausführungsbeispiel einen Gehäusekörper 8 und einen Gehäusedeckel
9, wobei Gehäusekörper 8 und Gehäusedeckel 9 untereinander über ein
Filmscharnier 10 gelenkig verbunden sind. Der Gehäusekörper 8 weist einen
vorderendig durch einen radial nach innen vorspringenden Bund 12 begrenzten
Aufnahmebereich 13 für die Kontakthülse 2 auf, die in diesem Aufnahmebereich
in axialer Richtung durch einen am Stirnende des Gehäusedeckels 9 über einen
Teil des Innenumfanges des Gehäuses 6 hin ausgebildeten, radial nach innen
vorspringenden Bund 14 fixiert ist. Die Festlegung bzw. Einspannung der
Kontakthülse 2 erfolgt dabei gleichzeitig mit dem Schließen des Gehäuse
deckels 9. Das Gehäuse 6 ist weiterhin in Anpassung an die Form des Kerzen
steckers insgesamt rechtwinkelig abgewinkelt, wobei sich der Gehäusedeckel
9 über die obere Hälfte des Gehäuseumfanges und in Längsrichtung über den
abgewinkelten Bereich des Gehäuses 6 hin erstreckt. An ihren einander
zugewandten Stirnflächen 15 bzw. 16 sind der Gehäusedeckel 9 und der
Gehäusekörper 8 wechselweise mit zueinander ausgerichteten Dichtleisten
17 und Dichtnuten 18 versehen, die das Gehäuse 6 bei zugeklapptem
Gehäusedeckel 9 druck- und flüssigkeitsdicht abdichten. Zur flüssigkeits-,
und druckdichten Abdichtung auch der Eintrittsöffnung für das Zuleitungskabel
sind weiterhin am Innenumfang des Gehäuses 6 Dichtrippen 30 angeordnet.
In seiner zugeklappten Stellung wird der Gehäusedeckel 9 am Gehäusekörper
8 zusätzlich durch eine aus Nasen 19 und Laschen 20 gebildete
Verriegelungseinrichtung gehalten. Zur Festlegung der Kontakthülse 2 in
Umfangsrichtung weist das Gehäuse 6 im Aufnahmebereich 13 für die
Kontakthülse 2 ferner noch axial gerichtete Führungs- und Halteleisten 21
auf, an denen die Kontakthülse 2 im montierten Zustand anliegt. Die
Ummantelung 7 besteht aus einem Kunststoffmaterial und ist auf das nach
dem Montieren der Kontakthülse 2 samt Verbindung 3 geschlossene Gehäuse
6 aufgespritzt. Dabei überragt die Ummantelung 7 das Gehäuse 6 in einem
hinteren Bereich 22, in welchem sie mit der Ummantelung des Zuleitungskabels
eine gleichzeitig eine Dichtung und eine Zugentlastung bildende Verbindung
eingegangen ist. In diesem Bereich 22 ist die Ummantelung 7 hinsichtlich
ihrer Kontur auch zur Ausbildung einer Grifform 23 gestaltet. Die Ummantelung
7 überragt andernends das Gehäuse 6 auch in einem vorderen Bereich, in
welchem sie als eine zur Kontakthülse 2 koaxiale Steckertülle 24 ausgebildet
ist. Am Innenumfang ihres als Steckertülle 24 ausgebildeten Endbereiches
ist die Ummantelung 7 mit einem Dichtlabyrinth 26 versehen. Ferner sind
in dem als Steckertülle 24 ausgebildeten Endbereich der Ummantelung 7
Hinterschnitte 27 und Rippenstege 28 ausgebildet, die mechanische
Verrastungsmittel zum Feststecken des Kerzensteckers auf der Kerze
darstellen.
Claims (12)
1. Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen, mit einer elek
trisch leitend mit einem Zuleitungskabel verbundenen, auf
den Kontaktzapfen der Kerze auf steckbaren Kontakthülse und
einer diese aufnehmenden elektrisch isolierenden Ummantelung
aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoffmaterial, wo
bei die Kontakthülse und ihre elektrisch leitende Verbindung
mit dem Zuleitungskabel wasser- und wasserdampfdicht von der
in einem Spritzverfahren hergestellten Ummantelung umschlos
sen sind und wobei ferner Mittel zur mechanischen Verrastung
zwischen Kerzenstecker und Kerze sowie eine zugfeste Verbin
dung zwischen Zuleitungskabel und Ummantelung vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (2) und
deren elektrisch leitende Verbindung (3) mit dem Zuleitungs
kabel (4) in einem in die Ummantelung (7) eingebetteten,
durch einen Hohlkörper gebildeten Gehäuse (6) aufgenommen
sind, wobei das Gehäuse (6) wenigstens über einen Teil sei
nes Innenumfanges hin radial nach innen vorspringende Vor
sprünge oder Bunde (12 und 14) zur Verrastung der Kontakt
hülse (2) mindestens in axialer Richtung aufweist, deren
wenigstens einer zur Verrastung der Kontakthülse (2) beweg
lich ausgebildet ist.
2. Kerzenstecker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausge
bildet ist und die beiden Gehäuseteile (8 und 9) miteinander
mittels wechselseitig angeordneter bzw. ausgebildeter Dicht
leisten (17) und Dichtnuten (18) mindestens flüssigkeitsdicht
verrast- oder versteckbar sind.
3. Kerzenstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Gehäuseteile (8 und 5) zusätzliche aus
senseitig angeordnete Verrastungsmittel, wie Rastnasen (15)
und Rastlaschen (20) zur gegenseitigen Verriegelung in ihrer
Schließlage aufweisen.
4. Kerzenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (6) einteilig hergestellt ist
und die beiden Gehäuseteile (8 und 9) untereinander mittels
eines Scharniergelenkes, insbesondere eines Filmscharnieres
(10), klappbar verbunden sind.
5. Kerzenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (6) lediglich über einen Teil
seiner Länge hin und lediglich über einen Teil seines Um
fanges hin quer zur Zylinderachse in einen Gehäusekörper (8)
und einen Gehäusedeckel (5) unterteilt ist und der
Gehäusedeckel (5) zur Bildung eines radial nach innen gerichteten
Vorsprunges (14) eine größere Materialdicke aufweist, als
der Gehäusekörper (8).
6. Kerzenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (6) zur Bildung eines Winkel
steckers in seinem hinteren, das Zuleitungskabel (4) um
schließenden Bereich abgewinkelt ist und daß sich der Ge
häusedeckel (5) über diesen abgewinkelten Bereich hin
erstreckt.
7. Kerzenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (6) in seinem vorderen, die
Kontakthülse (2) aufnehmenden Bereich mit insbesondere axial
gerichteten Führungs- oder Haltenuten bzw. Führungs- und
Halteleisten (21) für die Kontakthülse (2) versehen ist.
8) Kerzenstecker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (7) aus einem
elektrisch nicht leitenden Kunststoffmaterial auf das Ge
häuse (6) aufgespritzt ist.
9. Kerzenstecker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis
8 dadurch gekennzeichnet, daß die aufgespritzte Ummantelung
(7) das ,Gehäuse (6) beidendig überragt und einenends mit der
Ummantelung des Zuleitungskabels (4) eine haftende Verbin
dung eingeht, andernends eine in axialer Verlängerung der
Kontakthülse (2) angeordnete Stecktülle (24) bildet.
10. Kerzenstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ummantelung (7) in ihrem die Stecktülle (24) bildenden
vorderen Endbereich ein an ihrem Innenumfang ausgebildetes
Dichtlabyrinth (26) aufweist.
11. Kerzenstecker nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Dichtlabyrinth (26) des vorderen,
die Stecktülle (24) bildenden Endes der Ummantelung (7) zur
Bildung, mechanischer Verrastungsmittel zum Feststecken des
Steckers auf der Kerze zusätzlich ein oder mehrere Hinter
schnitte (27) eingebracht sind.
12. Kerzenstecker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (7) außen
seitig wenigstens im Bereich ihres hinteren Endes eine
Grifform (23) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3810886A DE3810886C2 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen |
FR898903726A FR2629649B1 (fr) | 1988-03-30 | 1989-03-22 | Cosse de bougie, en particulier pour bougies de prechauffage |
IT8919928A IT1228763B (it) | 1988-03-30 | 1989-03-29 | Sede per candela, in particolare per candele ad incandescenza. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3810886A DE3810886C2 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810886A1 DE3810886A1 (de) | 1989-10-12 |
DE3810886C2 true DE3810886C2 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=6351113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3810886A Expired - Fee Related DE3810886C2 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810886C2 (de) |
FR (1) | FR2629649B1 (de) |
IT (1) | IT1228763B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6793863B1 (en) | 1999-06-15 | 2004-09-21 | Lexington Insulators | Process for producing a spark plug boot resistor assembly |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031826A1 (de) * | 1990-10-08 | 1992-04-16 | Metz Albert Blumberger Tel | Buchse eines steckverbinders fuer telekommunikationssysteme |
DE4018033A1 (de) * | 1990-06-05 | 1991-12-12 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Steckverbinder fuer ein ein- oder mehradriges kabel |
DE4342899C1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-06-08 | Bosch Gmbh Robert | Stecker, insbesondere für Zünd- oder Glühkerzen |
DE29517749U1 (de) * | 1995-11-09 | 1997-03-13 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Stecker, insbesondere für Zünd- und Glühkerzen |
DE29520528U1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-04-24 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Verbindungsvorrichtung für Zündanlagen von Kraftfahrzeugen |
JP2004190659A (ja) * | 2002-11-28 | 2004-07-08 | Ngk Spark Plug Co Ltd | グロープラグの取付け構造、グロープラグ及びソケット端子付き配線コード |
WO2013178727A1 (en) * | 2012-05-31 | 2013-12-05 | Delphi International Operations Luxembourg S.A.R.L. | Over-molded electrical connector |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2745075A (en) * | 1951-01-31 | 1956-05-08 | Essex Wire Corp | Insulated terminal |
GB1560818A (en) * | 1976-07-30 | 1980-02-13 | Bunker Ramo | Electrical cannector with retaining clip |
US4443047A (en) * | 1981-12-28 | 1984-04-17 | Brunswick Corporation | Spark plug wiring assembly |
GB2124833B (en) * | 1982-05-27 | 1985-11-27 | Ti Russell Hobbs Ltd | Improvements in or relating to electrical connectors |
DE3701396A1 (de) * | 1987-01-20 | 1988-07-28 | Bremicker Auto Elektrik | Zuendkerzenentstoerstecker |
-
1988
- 1988-03-30 DE DE3810886A patent/DE3810886C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-03-22 FR FR898903726A patent/FR2629649B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1989-03-29 IT IT8919928A patent/IT1228763B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6793863B1 (en) | 1999-06-15 | 2004-09-21 | Lexington Insulators | Process for producing a spark plug boot resistor assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1228763B (it) | 1991-07-03 |
IT8919928A0 (it) | 1989-03-29 |
FR2629649A1 (fr) | 1989-10-06 |
FR2629649B1 (fr) | 1990-11-02 |
DE3810886A1 (de) | 1989-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19608675C2 (de) | Temperaturmeßvorrichtung mit einer medienführenden Rohrleitung | |
EP2027629B1 (de) | Geschirmter steckverbinder und verfahren zu seiner herstellung | |
DE602004011002T2 (de) | Wasserdichter Verbinder und Zusammenbauverfahren | |
DE19624287C2 (de) | Zündgerät für einen Verbrennungsmotor | |
DE102008036399A1 (de) | Datenkabel | |
DE3810886C2 (de) | Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen | |
DE10334655A1 (de) | Steckverbindervorrichtung für Kleinservomotoren | |
DE19705990A1 (de) | Montagevorrichtung zur Montage eines Brennstoffeinspritzventils | |
DE102011055215A1 (de) | Abdichtung der Kontaktkammern gegen Spritzmaterial (Kunststoff) während dem Umspritzprozess | |
DE102004018430A1 (de) | Elektrische und mechanische Verbindungsanordnung | |
EP0415136B1 (de) | Steckereinsatz für ein Metallrohrgehäuse | |
WO2015172866A1 (de) | Anschlusseinheit für eine kupplungsvorrichtung, insbesondere eine mehrfachkupplung | |
DE10138728A1 (de) | Kupplungselement zur Anbringung an einer geschirmten elektrischen Leitung und Verfahren zu seiner Anbringung an einer Leitung | |
DE19525801C2 (de) | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen | |
DE8427789U1 (de) | Glühstiftkerze für Brennkraftmaschinen | |
DE69103115T2 (de) | Abgeschirmter, wasserdichter und elektrisch isolierter elektrischer Verbinder. | |
DE19745482C2 (de) | Steckkupplung für elektrische Schlauchkabel, insbesondere zur Verwendung im Untertagebergbau | |
DE68905488T2 (de) | Zuendkerzensteckverbindung. | |
DE102015104628B3 (de) | Steckverbindergehäuse | |
DE202014007116U1 (de) | Elektrische Steckverbindungen | |
DE4237459C2 (de) | Flüssigkeitsdichter Kabelverbinder | |
DE4436342A1 (de) | Koaxialsteckverbinder zum Konfektionieren eines koaxialen Hochfrequenzkabels | |
DE102011055581A1 (de) | Kontakteinsatz für eine Anhängersteckdose | |
DE3732520A1 (de) | Koaxialkabelstecker zum adaptieren von abgesetzten koaxialkabelenden an gehaeuseeingangsstutzen oder dgl. | |
DE8804499U1 (de) | Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 13/502 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |