DE4018033A1 - Steckverbinder fuer ein ein- oder mehradriges kabel - Google Patents
Steckverbinder fuer ein ein- oder mehradriges kabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für
ein ein- oder mehradriges Kabel nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der Praxis sind Steckverbinder bekannt, bei denen
die elektrischen Anschlüsse der Kontaktelemente auf ge
druckten Schaltungsplatinen befestigt werden. Die Enden
der Kontaktanschlüsse bzw. der elektrischen Leiter wer
den dabei entweder in Kontaktbohrungen gesteckt und
dann verlötet oder aber bei der sogenannten
SMD (surface mounted devices)-Technik flach auf die
Leiterbahnen gelötet. Wegen der geringen Leiterbahnab
stände müssen die Anschlußenden sehr genau zueinander
und zu am Steckergehäuse angeordneten Befestigungsmit
teln ausgerichtet sein. Diese Anforderung ist besonders
schwer bei Steckverbindern zu erfüllen, deren Anschluß
enden quer zur Steckrichtung abgebogen sind. Bei diesen
Steckverbindern können sich die elektrischen Leiter
leicht um ihre Längsachse drehen, was zu einer weiteren
Auslenkung des Anschlußendes aus seiner Soll-Lage
führt. Es sind deshalb Steckverbinder bekannt, bei
denen die Kontaktelemente bis über ihre Abknickpunkte
hinaus im Steckerkörper eingegossen sind, so daß nur
die Anschlußenden der Kontaktelemente bzw. der elektri
schen Leiter aus dem Steckerkörper herausragen. Zur
Herstellung eines solchen Steckverbinders müssen die
Kontaktanschlüsse mit hoher Präzision gebogen und dann
in die Kunststoffspritzform für den Steckerkörper ein
gelegt werden. Eine solche Herstellung bedingt einen
hohen Werkzeug- und damit Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steck
verbinder der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei
dem die Formung der Anschlußenden des zumindest einen
elektrischen Leiters ohne Formgebungswerkzeuge möglich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Steck
verbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit Hilfe der am Steckerkern und/oder am Gehäuseteil
vorgesehenen Umlenkeinrichtung ist eine einfache Mög
lichkeit geschaffen, das jeweilige Ende des elektri
schen Leiters quer zur Steckrichtung umzulenken und in
seiner jeweiligen Lage zu fixieren. Dadurch ist sicher
gestellt, daß die einzelnen elektrischen Leiter den für
das Befestigen an der Platine benötigten gegenseitigen
Abstand aufweisen, so daß sie sich bereits in der Stel
lung befinden, in der sie an die Platine angelötet wer
den sollen. Ein umständliches Ausrichten bzw. Nachbie
gen einzelner elektrischer Leiter entfällt, so daß auch
unerwünschte mechanische Kräfte an den elektrischen
Leitern nicht auftreten.
Vorteilhafterweise ist die Umlenkeinrichtung so ange
ordnet und ausgebildet, daß der bzw. die elektrischen
Leiter beim Zusammenbau des Steckverbinders umgelenkt
werden. Dadurch ist sichergestellt, daß für das Umlen
ken der elektrischen Leiter keine zusätzlichen Werkzeu
ge und keine zusätzliche Zeit benötigt werden, sondern
diese Umlenkung automatisch gleichzeitig mit der Monta
ge des Steckverbinders erfolgt.
Bei einer ersten Ausführungsform besteht die Umlenkein
richtung aus ineinandergreifenden, patritzen- bzw. ma
tritzenartigen Elementen, die einander gegenüberlie
gend schwenkbar am Steckerkern befestigt sind. Die Um
lenkbewegung der elektrischen Leiter kann damit durch
eine einfache Schwenkbewegung der Umlenkeinrichtung um
den Steckerkern realisiert werden. Mit Hilfe der inein
andergreifenden Elemente können auf einfache Weise Füh
rungsbahnen für die elektrischen Leiter geschaffen wer
den, die diese in die gewünschte Richtung umlenken.
Günstig ist ferner, daß die Elemente auf einer Seite
des Steckerkerns ein Führungsteil und die Elemente auf
der gegenüberliegenden Seite des Steckerkerns ein an
die Kontur des Führungsteils angepaßtes Umlenkteil bil
den, wobei jedes Element eine Führungskante hat, die im
zusammengebauten Zustand des Steckverbinders ausgehend
von den Kontaktelementen zunächst parallel zur Steck
richtung, in einem bestimmten Abstand von den Kontakt
elementen etwa teilkreisförmig abgebogen und schließ
lich quer zur Steckrichtung verläuft. Mit Hilfe des
Führungsteils ist eine Abstützung des elektrischen Lei
ters gewährleistet, so daß dieser sich nur entlang der
Führungskante bewegen kann, wenn das Umlenkteil in
Richtung auf das Führungsteil und den zwischen beiden
befindlichen elektrischen Leiter bewegt wird. Günstig
ist ferner, daß die quer zur Steckrichtung verlaufenden
Abschnitte der Führungskanten im zusammengebauten Zu
stand des Steckverbinders zumindest teilweise einen un
terschiedlichen Abstand von den Kontaktelementen haben.
Dadurch treten die elektrischen Leiter in unterschied
lichen Ebenen aus dem Steckverbinder aus, haben eine
von der Längsrichtung der Kontaktelemente abweichende
Austrittsöffnung, und weisen automatisch den für das
Anbringen auf der Platine gewünschten gegenseitigen Ab
stand auf.
Vorteilhafterweise ist für jeden elektrischen Leiter
jeweils ein Abschnitt der Elemente des Führungsteils
und ein Abschnitt der Elemente des Umlenkteils vorgese
hen und erfolgt die Umlenkung der elektrischen Leiter
beim Zusammenklappen von Führungs- und Umlenkteil. Da
durch kann jeder einzelne elektrische Leiter an die für
ihn vorgesehene Stelle umgelenkt werden. Für den Fall,
daß mehrere elektrische Leiter in einer Reihe nebenein
ander in einer Ebene bzw. mehrere Kontaktebenen zuein
ander parallel übereinander im Steckerkern angebracht
sind, können die umgebogenen elektrischen Leiter nicht
nur einen unterschiedlichen Abstand von den Kontaktele
menten, sondern auch voneinander haben, wenn die elek
trischen Leiter nur in einer Richtung quer zur Steck
richtung umgelenkt werden, so daß deren gegenseitiger
Abstand erhalten bleibt. Da die Umlenkung der elektri
schen Leiter durch ein einfaches Zusammenklappen von
Führungs- und Umlenkteil erfolgt, kann dieser Steckver
binder auch von ungelernten Kräften schnell und pro
blemlos montiert werden. Die Montage erfordert außerdem
keinen hohen Kraftaufwand, da die einzelnen elektri
schen Leiter nicht scharfkantig, sondern entlang einer
etwa teilkreisförmigen Krümmung umgelenkt werden. Somit
ist ein solcher Steckverbinder auch bei einer Vielzahl
von elektrischen Leitern ohne Hilfsmittel montierbar.
Vorteilhaft ist ferner, jedes Führungs- und Umlenkteil
mittels eines Filmscharniers mit dem Steckerkern zu
verbinden, da bei dieser Ausführungsform Führungs- und
Umlenkteil einstückig mit dem Steckerkern verbunden
sind und kostengünstig zusammen mit diesem hergestellt
werden können. Filmscharniere ermöglichen somit eine
Schwenkbewegung von Führungs- und Umlenkteil ohne zu
sätzliche mechanische Mittel. Da Führungs- und Umlenk
teil von vorneherein mit dem Steckerkern verbunden
sind, entfällt deren Zusammenbau mit dem Steckerkern,
so daß die für den Zusammenbau des gesamten Steckver
binders erforderliche Zeit vermindert ist. Trotz der
einstückigen Verbindung zwischen Führungs- sowie Um
lenkteil und Steckerkern erfordert die Umlenkbewegung
über ein Filmscharnier nur einen geringen Kraftaufwand.
Vorteilhafterweise ist der Steckerkern bei einer zwei
ten Ausführungsform mit einem Durchtrittsöffnungen für
die elektrischen Leiter aufweisenden Steckerhalter ver
bindbar, wobei die Durchtrittsöffnungen auf der dem
Steckerkern zu- und abgewandten Seite des Steckerhal
ters jeweils über einen Kanal miteinander verbunden und
an der dem Steckerkern abgewandten Seite des Stecker
halters so angeordnet sind, daß sämtliche diese Durch
trittsöffnungen verlassenden elektrischen Leiter neben
einander liegen. Die die Durchtrittsöffnungen miteinan
der verbindenden Kanäle ermöglichen somit eine Auffä
cherung der elektrischen Leiter, welche auf der dem
Steckerkern zugewandten Seite üblicherweise kreisförmig
angeordnet sind und mittels der Kanäle zunächst paral
lel zur Steckrichtung so umgelenkt werden, daß die
elektrischen Leiter in Umlenkrichtung quer zur Steck
richtung nebeneinander, d. h. auch teilweise nicht mehr
übereinander liegen.
Vorteilhafterweise sind die Durchtrittsöffnungen an der
dem Steckerkern zugewandten Seite des Steckerhalters
teilweise kreisförmig, teilweise als quer zur Steck
richtung verlaufendes Langloch ausgebildet, wobei die
Querschnittsfläche der Durchtrittsöffnungen von der Un
terseite des Steckerhalters zu seiner Oberseite hin zu
nehmen kann. Diese Weiterbildung des Steckverbinders
ermöglicht einen weitgehend gleitenden Übergang der
elektrischen Leiter von dem Steckerkern in die Kanäle
des Steckerhalters insbesondere für die Leiter, welche
in die als Langloch ausgebildeten Durchtrittsöffnungen
eintreten. Mit zunehmendem Abstand der elektrischen
Leiter von der Unterseite des Steckerhalters ist bei
dieser Ausführungsform durch die Form der Kanäle eine
Auffächerung der Leiter in Querrichtung des Steckerhal
ters ermöglicht, wobei die der Oberseite nahen elek
trischen Leiter radial außen und die der Unterseite des
Steckerhalters nahen Leiter radial innen angeordnet
sind. Die Langlöcher verhindern somit ein Abknicken der
elektrischen Leiter an der Übergangsstelle zwischen dem
Steckerhalter und dem Steckerkern, so daß diese weitge
hend frei von mechanischen Beanspruchungen bei ihrem
Austreten aus dem Steckhalter nahezu belastungsfrei ne
beneinander angeordnet sind.
Vorzugsweise ist ein haubenförmiges Gehäuseteil mit
quer zur Steckrichtung verlaufenden Führungsnuten vor
gesehen, das auf den Steckerhalter unter Umlenkung der
elektrischen Leiter mittels der jedem Leiter zugeordne
ten Führungsnut quer zur Steckrichtung aufschiebbar
ist. Bei diesem einfachen Aufschieben des haubenförmi
gen Gehäuseteils wird jeder elektrische Leiter durch
eine ihm zugeordnete Führungsnut ergriffen und quer zur
Steckrichtung umgelenkt. Im zusammengebauten Zustand
dieses Steckverbinders liegen die einzelnen elektri
schen Leiter deshalb nebeneinander in einer Ebene quer
zur Steckrichtung. Der gegenseitige Abstand der einzel
nen elektrischen Leiter ist durch den Abstand der auf
der dem Steckerkern abgewandten Seite des Steckerhal
ters befindlichen Durchtrittsöffnungen und durch den
gegenseitigen Abstand der Führungsnuten festgelegt.
Vorzugsweise beginnen die Führungsnuten im zusammenge
bauten Zustand des Steckverbinders wenigstens in Höhe
der Durchtrittsöffnungen an der dem Steckerkern abge
wandten Seite des Steckerhalters und enden an der
Seite, zu der die Enden der elektrischen Leiter hin um
gelenkt werden. Dadurch befinden sich die Führungsnuten
nur an den Stellen, zu denen auch die elektrischen Lei
ter gelangen können.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden
nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Steckver
binders für ein mehradriges Kabel;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, eines Stecker
kerns für einen Steckverbinder gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Steckerkern
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische, perspektivische,
auseinandergezogene Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels eines
Steckverbinders; und
Fig. 5 eine schematische perspektivische
Darstellung des Steckverbinders gemäß
Fig. 4 im zusammengebauten Zustand.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Steckverbinders 1 für ein mehradriges Kabel (nicht
näher gezeigt) teilweise im Schnitt schematisch darge
stellt, wobei der Steckverbinder eines der beiden Kupp
lungsteile einer Steckverbindung sein kann. Der Steck
verbinder kann auch einpolig ausgebildet sein. Solche
Steckverbinder werden beispielsweise für Hochspannungs
verbindungen (Zündkerzenstecker, Bildröhrenanschlüsse,
etc.) benötigt und haben dann gegebenenfalls nur einen
elektrischen Leiter. Für diese Fälle sind die nachfol
gend beschriebenen mehreren elektrischen Leiter durch
nur einen Leiter zu ersetzen.
Der Steckverbinder 1 hat einen Kontaktelemente 2, 3
aufweisenden Steckerkern 4 mit mehreren, in
Steckrichtung verlaufenden elektrischen Leitern 5, 6,
die gemäß Fig. 1 und 3 teilweise übereinander in zwei
Ebenen und teilweise nebeneinander in jeweils einer
Reihe angeordnet sind. Die elektrischen Leiter 5 sind
jeweils mit einem der Kontaktelemente 2, die
elektrischen Leiter 6 mit einem der Kontaktelemente 3
verbunden. Der Steckerkern 4 ist von einem Gehäuseteil
7 umgeben, das auf einer Platine 10 befestigt ist.
Zwischen den Kontaktelementen 2, 3 hat der Steckverbin
der 1 außerdem zwei Codierungen 11, 12 (vgl. Fig. 3),
die jeweils als quadratischer Stift ausgebildet sind.
Die Codierungen können aber auch einen anderen bei
spielsweise einen dreieckigen oder beliebig vieleckigen
Querschnitt haben. Es ist auch möglich, den Steckver
binder ohne Codierungen herzustellen.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ermöglicht die erste Ausfüh
rungsform des Steckverbinders 1 die Aufnahme eines Ge
gensteckers für ein neun-poliges Kabel, wobei dessen
Kontaktelemente so angeordnet sind, daß vier Leiter 5
oben und fünf Leiter 6 unten angeordnet sind.
Am Steckerkern 4 ist gemäß den Fig. 2 und 3 eine Um
lenkeinrichtung 13 vorgesehen, die die Enden 14, 15 der
elektrischen Leiter 5, 6 quer zur Steckrichtung um
lenkt, so daß diese eine von der Längsrichtung der Kon
taktelemente abweichende Austrittsrichtung haben. Der
Umlenkwinkel kann kleiner als 90° sein. Die Umlenkein
richtung 13 besteht aus einer Vielzahl von ineinander
greifenden, patritzen- bzw. matritzenartigen Elementen
16, 17, die einander gegenüberliegend schwenkbar am
Steckerkern 4 befestigt sind. Die Elemente 17 auf einer
Seite des Steckerkerns 4 bilden ein Führungsteil 20 und
die Elemente 16 auf der gegenüberliegenden Seite des
Steckerkerns 4 ein an die Kontur des Führungsteils 20
angepaßtes Umlenkteil 21. Jedes Element 16, 17 hat eine
Führungskante 22 die im zusammengebauten Zustand des
Steckverbinders 1 gemäß Fig. 1 ausgehend von den Kon
taktelementen 2, 3 zunächst parallel zur Steckrichtung,
in einem bestimmten Abstand von den Kontaktelementen
etwa teilkreisförmig abgebogen und schließlich quer zur
Steckrichtung verläuft. Gemäß der in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsform haben die quer zur Steckrich
tung verlaufenden Abschnitte der Führungskanten 22 im
zusammengebauten Zustand des Steckverbinders 1 vier un
terschiedliche Abstände von den Kontaktelementen 2, 3,
so daß die Enden 14, 15 der elektrischen Leiter 5, 6
in vier verschiedenen Reihen an die Platine 10 angelö
tet werden können (vgl. Fig. 1) .
Gemäß Fig. 3 ist für jeden elektrischen Leiter 5, 6
jeweils ein Element des Führungsteils 20 und ein Ele
ment des Umlenkteils 21 vorgesehen, so daß die Umlen
kung der elektrischen Leiter 5, 6 beim Zusammenklappen
von Führungs- und Umlenkteil 20, 21 erfolgt. Demnach
ist die Umlenkeinrichtung 13 so angeordnet und ausge
bildet, daß die elektrischen Leiter beim Zusammenbau
des Steckverbinders 1 umgelenkt werden. Im einzelnen
sind in Fig. 3 die Abschnitte 23 der Elemente 16 des
Umlenkteils 21 im zusammengebauten Zustand des Steck
verbinders 1 den elektrischen Leitern 6 und die Ab
schnitte 24 den elektrischen Leitern 5 zugeordnet. Um
gekehrt sind die Abschnitte 25 der Elemente 17 des Füh
rungsteils 20 im zusammengebauten Zustand des Steckver
binders 1 den elektrischen Leitern 5 und die Abschnitte
26 den elektrischen Leitern 6 zugeordnet.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Steckverbinder 1 zur
Aufnahme eines neun-poligen Gegensteckers gezeigt. Der
Steckverbinder kann aber auch für andere als neun-po
lige Gegenstecker so z. B. für fünfzehn- oder fünfund
zwanzig-polige Gegenstecker ausgebildet sein.
Es ist selbstverständlich, daß die einzelnen elektri
schen Leiter 5, 6 in Fig. 3 so voneinander beabstandet
sind, daß die Abschnitte 25 zwischen den elektrischen
Leiter 6 hindurch bis zu den elektrischen Leiter 5
durch eine Schwenkbewegung des Führungsteils 20 gelan
gen können. Die Führungsteile 20, 21 mit den Elementen
16, 17 sind mittels jeweils eines Filmscharniers 27, 28
mit dem Steckerkern 4 verbunden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Steckverbinders
ist in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellt,
wobei für gleiche oder ähnliche Teile gleiche Bezugs
zeichen verwendet werden.
Gemäß Fig. 4 hat der Steckerkern 4 einen etwa zylin
drischen Querschnitt, wobei die Kontaktelemente 30 etwa
kreisförmig in axialer Richtung von dem Steckerkern 4
abstehen. Eine Befestigungshülse 29 ist an den Quer
schnitt des Steckerkerns 4 angepaßt, umgibt diesen
vollständig und überragt die vorderen, freien Enden der
auf dem Steckerkern 4 sitzenden Kontaktelemente 30 in
axialer Richtung um einen geringfügigen Betrag. Die Be
festigungshülse 29 hat eine in ihre zylindrische Außen
fläche eingeschnittene Führungsnut 31 zum Aufnehmen
eines nicht näher gezeigten Gegensteckverbinders.
Gemäß Fig. 4 ist in axialer Richtung hinter dem Stec
kerkern 4 ein Steckerhalter 32 vorgesehen, der Durch
trittsöffnungen 33 für die elektrischen Leiter 34 (in
Fig. 4 und 5 ist lediglich ein elektrischer Leiter an
gedeutet) und Rastelemente 35 aufweist, die mit nicht
gezeigten Gegenrastelementen der Befestigungshülse 29
oder des Steckerkerns 4 zum Verbinden dieser Teile mit
dem Steckerhalter 32 zusammenwirken. Die Anzahl der
Durchtrittsöffnungen 33 entspricht wenigstens der An
zahl der Kontaktelemente 30.
Der Steckverbinder 1 gemäß der zweiten Ausführungsform
hat ein haubenförmiges Gehäuseteil 36 mit einer vorde
ren Öffnung 37 und einer quer verlaufenden Innenwand
40, die mit quer zur Steckrichtung verlaufenden Füh
rungsnuten 41 versehen ist. Das Gehäuseteil 36 ist auf
den Steckerhalter 32 quer zur Steckrichtung, in Fig. 4
von oben nach unten aufschiebbar, wobei die einzelnen
elektrischen Leiter 34 mittels der jedem Leiter 34 zu
geordneten Führungsnut 41 in Fig. 4 nach unten umge
lenkt werden.
Die Durchtrittsöffnungen 33 sind auf der dem Stecker
kern 4 zu- und abgewandten Seite 42, 43 des Stec
kerhalters 32 jeweils über einen Kanal 44 miteinander
verbunden und an der dem Steckerkern 4 abgewandten
Seite 43 des Steckerhalters 32 so angeordnet, daß sämt
liche, diese Durchtrittsöffnungen verlassenden Leiter
34 nebeneinander liegen. Die jeder Durchtrittsöffnung
33 zugeordneten Kanäle können jeweils hauptsächlich ho
rizontal verlaufen und lediglich eine seitliche Führung
der einzelnen elektrischen Leiter herbeiführen. Es ist
aber auch möglich, die Kanäle geneigt in dem Stecker
halter 42 vorzusehen und dadurch zusätzlich die jewei
lige Höhe des über die Seite 43 vorstehenden Endes 45
des elektrischen Leiters 34 zu beeinflussen.
Die Führungsnute 41 beginnen im zusammengebauten Zu
stand des Steckverbinders 1 gemäß den Fig. 4 und 5
in Höhe der Durchtrittsöffnungen an der dem Steckerkern
4 abgewandten Seite 43 des Steckerhalters 32 und enden
an der Seite, zu der die Enden 45 der elektrischen Lei
ter 34 hin umgelenkt werden. In dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 4 und 5 werden die elektrischen Lei
ter 34 zur Unterseite 46 des Steckerhalters 32 umgebo
gen, so daß in zumindest einem Teil der elektrischen
Leiter 34 ein erster oberer Knick 47 entsteht (s. Fig.
5). Es ist aber auch möglich, die Enden 45 der elektri
schen Leiter 34 nach oben bzw. in Fig. 4 nach rechts
oder links umzubiegen, wenn das haubenförmige Gehäuse
teil 36 entsprechend auf den Steckerhalter 32 aufge
schoben werden kann.
Wie näher in Fig. 4 gezeigt, sind die Durchtrittsöff
nungen 33 an der dem Steckerkern 4 zugewandten Seite 42
des Steckerhalters 32 teilweise kreisförmig, teilweise
als quer zur Steckrichtung verlaufendes Langloch ausge
bildet, wobei die Querschnittsfläche der Durchtritts
öffnungen 33 von der Unterseite 46 des Steckerhalters
32 zu seiner Oberseite 50 hin zunimmt. Dadurch ist die
der Unterseite 46 nächstgelegene Durchtrittsöffnung 33
kreisförmig und die sich daran zur Oberseite 50 hin an
schließenden Durchtrittsöffnungen als Langloch mit zu
nehmender Länge ausgebildet.
Die radial innenliegenden Enden der einzelnen Durch
trittsöffnungen 33 liegen etwa auf einem Kreisbogen um
die Längsachse 51, dessen Radius dem Abstand der ein
zelnen Kontaktelemente 30 bzw. elektrischen Leiter 34
von der Längsachse 51 entspricht. Dadurch ist sicherge
stellt, daß bei einem Aufklipsen des Steckerkerns 4
bzw. der Befestigungshülse 29 auf den Steckerhalter 32
jeder elektrischer Leiter 34 in eine der Durchtritts
öffnungen 33 eingesteckt und längs jedes sich daran an
schließenden Kanals 44 geführt wird. In dem zweiten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 sind die in der
dem Steckerkern 4 abgewandten Seite 43 ausgebildeten
Durchtrittsöffnungen etwa V-förmig angeordnet, wobei
die einzelnen Enden 45 der elektrischen Leiter 34 ne
beneinander liegen, d. h. die einzelnen Enden 45 der
elektrischen Leiter 34 sind an der Seite 43 des Stec
kerhalters 32 zwar mit unterschiedlichem Abstand zur
Unterseite 46, also mit unterschiedlicher Höhe, nicht
jedoch teilweise oder vollständig übereinander angeord
net. Es ist natürlich auch möglich, die Durchtrittsöff
nungen 33 an der Seite 43, solange vorstehende Bedin
gung erfüllt ist, auch anders als V-förmig z. B. halb
kreisförmig vorzusehen.
Das haubenförmige Gehäuseteil 36 ist mittels eines
paarweise vorgesehenen Rastvorsprungs 52 auf dem Stec
kerhalter 32 verrastbar, indem der Rastvorsprung 52 in
einen entsprechend ausgebildeten Rastrücksprung 53 ein
rastet, der nahe der Unterseite 46 ausgebildet ist.
Rastvor- und -rücksprung sind in Fig. 4 lediglich auf
einer Seite des Gehäuseteils 36 bzw. des Steckerhalters
32 dargestellt, jedoch jeweils paarweise vorgesehen.
Nahe der Vorderkante 54 des Gehäuseteils 36 ist gemäß
Fig. 4 eine dreieckförmige Markierung 55 angebracht,
die die verschiedenen Stellungen eines mit dem Steck
verbinder 1 verbundenen nicht näher gezeigten Kupp
lungsteils mit einer entsprechenden Markierung anzeigt.
Gemäß Fig. 5 ist die Befestigungshülse 29 axial über
stehend in das Gehäuseteil 36 eingesetzt, so daß dieser
Steckverbinder eine Aufbaubuchse bildet. Es ist aber
auch möglich, diesen Steckverbinder als Einbaubuchse
auszubilden. An der Oberseite des Steckerkerns 4 ist
gemäß den Fig. 4 und 5 eine Codierung 56 vorgesehen.
Es ist aber ebenso möglich, den Steckverbinder ohne
eine solche Codierung herzustellen.
Fig. 4 ist ferner zu entnehmen, daß sich die Führungs
nute 41 nahe ihrem jeweiligen unteren Ende parallel zur
Steckrichtung, d. h. in Fig. 4 nach hinten, also zu der
dem Steckerhalter 32 abgewandten Seite der Innenwand 40
hin fortsetzen. Dadurch ist es möglich, jeden elektri
schen Leiter 34, wie in Fig. 5 angedeutet, nahe der
Unterseite 46 des Steckerhalters 32 horizontal ab
zuknicken, so daß jeder Leiter zusätzlich zu dem oberen
Knick 47 einen unteren Knick 57 aufweist. Bei dieser
Ausführungsform liegen somit nach einem Aufschieben des
Gehäuseteils 36 auf den mit der Befestigungshülse 29
und dem Steckerkern 4 verbundenen Steckerhalter 32 und
nach einem Umlenken sämtlicher Enden 45 der elektri
schen Leiter diese nebeneinander in einer horizontalen
Ebene. Der Stecker ist dann für die Montage in der ein
gangs erwähnten SMD-Technik geeignet. Die jeweiligen
Abstände der elektrischen Leiter sind dabei durch die
Abstände der Durchtrittsöffnungen 33 in der Seite 43
des Steckerhalters 32 sowie durch die jeweiligen gegen
seitigen Abstände der Führungsnuten 41 festgelegt.
Nachfolgend wird der Zusammenbau des Steckverbinders
näher beschrieben.
Bei der ersten Ausführungsform des Steckverbinders 1
gemäß den Fig. 1 bis 3 wird davon ausgegangen, daß
die Kontaktelemente 2, 3 bereits in den Steckerkern
eingesetzt und mit den elektrischen Leitern 5 bzw. 6 so
verbunden sind, daß das in den Fig. 2 und 3 darge
stellte Ausführungsbeispiel vorliegt.
Der Steckverbinder gemäß dieser ersten Ausführungsform
wird nun einfach dadurch zusammengebaut, daß das Füh
rungsteil 20 mit den Elementen 17 um das Filmscharnier
28 in Richtung des Pfeils A soweit verschwenkt wird,
bis die Führungskanten 22 in Fig. 2 parallel zu den
elektrischen Leitern 5 bzw. 6 ausgerichtet sind und an
diesen anliegen. In dieser Stellung liegen also die Ab
schnitte 26 an den elektrischen Leitern 6 an, während
die Abschnitte 25 sich zwischen den elektrischen Lei
tern 6 hindurch bis zu den elektrischen Leitern 5 er
strecken und an diesen anliegen. Nachfolgend wird das
Führungsteil 20 in seiner in Fig. 2 nach oben ver
schwenkten Stellung gehalten und das Umlenkteil 21 mit
seinen Elementen 16 in Richtung des Pfeils B um sein
Filmscharnier 27 soweit verschwenkt, bis dessen Ab
schnitte 23 an den elektrischen Leitern 6 anliegen bzw.
diese entlang der Führungskanten 22 quer zur Steckrich
tung umgelenkt haben. Die elektrischen Leiter 6 erstrek
ken sich dabei entlang der Führungskante 22 der Ab
schnitte 26 und treten gemäß den Fig. 1 und 2 seit
lich mit unterschiedlichem Abstand von den Kontakt
elementen 2, 3 aus dem Steckerkern 4 aus. Gleichzeitig
beaufschlagen die Abschnitte 24 des Elements 16 die
elektrischen Leiter 5 und lenken diese entlang den Füh
rungskanten 22 der Abschnitte 25 quer zur Steckrichtung
um. Auch diese elektrischen Leiter treten mit unter
schiedlichem Abstand von den Kontaktelementen seitlich
aus dem Steckerkern 4 aus, wobei die jeweiligen Abstän
de zwischen den Enden 14, 15 der Leiter 5, 6 gemäß
Fig. 1 gleich groß sind bzw. dem Rastermaß der Platine
10 entsprechen.
Es können ferner zusätzliche Einrichtungen am Stecker
kern 4 vorgesehen sein, die eine gegenseitige Verra
stung von Führungs- und Umlenkteil 20, 21 ermöglichen.
Anschließend wird der fertige Steckerkern 4 in das Ge
häuseteil 7 eingesetzt und in nicht näher bezeichneter
Weise befestigt. Die in Fig. 1 unten aus dem Gehäuse
teil 7 austretenden Enden 14, 15 werden nachfolgend
durch Öffnungen 60 in der Platine 10 gesteckt und mit
dieser verlötet.
Zum Zusammenbauen des Steckverbinders 1 gemäß dem zwei
ten Ausführungsbeispiel (s. Fig. 4 und 5) wird zu
nächst die Befestigungshülse 29 auf den mit Kontaktele
menten 30 bestückten Steckerkern 4 aufgeschoben und in
nicht näher dargestellter Weise an diesem befestigt.
Die einzelnen elektrischen Leiter 34 sind mit den Kon
taktelementen 30 verbunden und stehen in axialer Rich
tung über die Befestigungshülse 29 vor. Nachfolgend
wird die Befestigungshülse mit dem Steckerkern entlang
der Längsachse 51 so zum Steckerhalter 32 geführt, daß
die einzelnen elektrischen Leiter 34 in die Durch
trittsöffnungen 33 eingesteckt werden und sich entlang
der dahinter befindlichen Kanäle 44 erstrecken können.
Wenn Befestigungshülse und Steckerkern näher zum Stec
kerhalter 32 geführt werden, treten die Enden 45 der
elektrischen Leiter 34 an der dem Steckerkern abgewand
ten Seite 43 des Steckerhalters 32 aus, wobei schließ
lich eine Verrastung von Befestigungshülse und/oder
Steckerkern mit dem Steckerhalter 32 mittels der Rast
elemente 35 möglich ist. Befestigungshülse und Stecker
kern sind damit fest an dem Steckerhalter befestigt.
Das Hindurchführen der elektrischen Leiter durch die
Kanäle 44 ermöglicht eine Auffächerung der Leiter, so
daß diese bei einem Aufschieben des Gehäuseteils 36 von
oben auf den Steckerhalter 32 gemäß Fig. 5 nach unten
umgelenkt werden. Das Gehäuseteil 36 verrastet schließ
lich mittels Rastvorsprung 52 und Rastrücksprung 53 an
dem Steckerhalter 32. Nach einer horizontalen Umlenkung
der Enden 45 liegen diese im Bereich der sich horizon
tal erstreckenden Führungsschlitze 41 nebeneinander in
einer horizontalen Ebene. Die elektrischen Leiter des
Steckverbinders können damit problemlos z. B. mit einer
Platine verbunden werden.
Claims (12)
1. Ein- oder mehrpoliger Steckverbinder,
mit einem zumindest ein Kontaktelement aufweisen
den Steckerkern,
zumindest einem in Steckrichtung verlaufenden, je
weils mit einem Kontaktelement verbundenen elek
trischen Leiter, dessen Ende quer zur Steckrich
tung abgebogen ist,
und mit einem Gehäuseteil,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Steckerkern (4) und/oder an wenigstens einem
Gehäuseteil (7, 32, 36) eine Umlenkeinrichtung
(13) vorgesehen ist, die zumindest das jeweilige
Ende (14, 15, 45) des elektrischen Leiters (5, 6,
34) quer zur Steckrichtung umlenkt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (13) so ange
ordnet und ausgebildet ist, daß der oder die elek
trischen Leiter (5, 6, 34) beim Zusammenbau des
Steckverbinders (1) umgelenkt werden.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (13) aus
ineinandergreifenden, patritzen- bzw. matritzen
artigen Elementen (16, 17) besteht, die einander
gegenüberliegend schwenkbar am Steckerkern (4) be
festigt sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (17) auf einer Seite
des Steckerkerns (4) ein Führungsteil (20) und die
Elemente (16) auf der gegenüberliegenden Seite des
Steckerkerns (4) ein an die Kontur des Führungs
teils (20) angepaßtes Umlenkteil (21) bilden,
wobei jedes Element (16, 17) eine Führungskante
(22) hat, die im zusammengebauten Zustand des
Steckverbinders (1) ausgehend von den Kontakt
elementen (2, 3) zunächst parallel zur Steckrich
tung, in einem bestimmten Abstand von den Kontakt
elementen etwa teilkreisförmig abgebogen und
schließlich quer zur Steckrichtung verläuft.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im zusammengebauten Zustand des
Steckverbinders (1) quer zur Steckrichtung verlau
fenden Abschnitte der Führungskanten (22) zumin
dest teilweise einen unterschiedlichen Abstand von
den Kontaktelementen (2, 3) haben.
6. Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß für jeden elektrischen Leiter (5
bzw. 6) jeweils ein Abschnitt (25 bzw. 26) der
Elemente (17) des Führungsteils (20) und ein Ab
schnitt (24 bzw. 23) der Elemente (16) des Umlenk
teils (21) vorgesehen ist und die Umlenkung der
elektrischen Leiter (5, 6) beim Zusammenklappen
von Führungs- und Umlenkteil (20, 21) erfolgt.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungs- und
Umlenkteil (20, 21) mittels eines Filmscharniers
(27, 28) mit dem Steckerkern (4) verbunden ist.
8. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuseteil ein Steckerhal
ter (32) ist, daß der Steckerkern (4) mit dem
Durchtrittsöffnungen (33) für die elektrischen
Leiter (34) aufweisenden Steckerhalter (32) ver
bindbar ist, und daß die Durchtrittsöffnungen (33)
auf der dem Steckerkern (4) zu- und abgewandten
Seite (42, 43) des Steckerhalters (32) jeweils
über einen Kanal (44) miteinander verbunden und an
der dem Steckerkern (4) abgewandten Seite (43) des
Steckerhalters (32) so angeordnet sind, daß sämt
liche diese Durchtrittsöffnungen verlassenden
elektrischen Leiter nebeneinander liegen.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (33) an der
dem Steckerkern (4) zugewandten Seite (42) des
Steckerhalters (32) teilweise kreisförmig, teil
weise als quer zur Steckrichtung verlaufendes
Langloch ausgebildet sind.
10. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querschnittsfläche der Durch
trittsöffnungen (33) von der Unterseite (46) des
Steckerhalters (32) zu seiner Oberseite (50) hin
zunimmt.
11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein haubenförmiges
Gehäuseteil (36) mit quer zur Steckrichtung ver
laufenden Führungsnuten (41) vorgesehen ist, das
auf den Steckerhalter (32) unter Umlenkung der
elektrischen Leiter (34) mittels der jedem Leiter
(34) zugeordneten Führungsnut (41) quer zur Steck
richtung aufschiebbar ist.
12. Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsnute (41) im zu
sammengebauten Zustand des Steckverbinders (1) we
nigstens in Höhe der Durchtrittsöffnungen (33) an
der dem Steckerkern (4) abgewandten Seite (43) des
Steckerhalters (32) beginnen und an der Seite
enden, zu der die Enden (45) der elektrischen Lei
ter (34) hin umgelenkt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018033 DE4018033A1 (de) | 1990-06-05 | 1990-06-05 | Steckverbinder fuer ein ein- oder mehradriges kabel |
EP91109176A EP0464385A1 (de) | 1990-06-05 | 1991-06-05 | Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018033 DE4018033A1 (de) | 1990-06-05 | 1990-06-05 | Steckverbinder fuer ein ein- oder mehradriges kabel |
Publications (2)
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DE4018033A1 true DE4018033A1 (de) | 1991-12-12 |
DE4018033C2 DE4018033C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=6407835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904018033 Granted DE4018033A1 (de) | 1990-06-05 | 1990-06-05 | Steckverbinder fuer ein ein- oder mehradriges kabel |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0464385A1 (de) |
DE (1) | DE4018033A1 (de) |
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1990
- 1990-06-05 DE DE19904018033 patent/DE4018033A1/de active Granted
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1991
- 1991-06-05 EP EP91109176A patent/EP0464385A1/de not_active Ceased
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Publication number | Publication date |
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