DE102013018160B3 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
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Abstract
Elektrische Steckverbindung umfassend ein einen oder mehrere Kontaktstifte (3) aufnehmendes Steckerteil (1) und ein einen oder mehrere Buchsenkontakte aufnehmendes Buchsenteil (7) derart, dass bei geschlossener Steckverbindung die Kontaktstifte (3) in die Buchsenkontakte eingesteckt sind mit nach dem Schloss-Schlüsselprinzip zusammenwirkenden Kodierelementen (21) am Steckerteil (1) und am Buchsenteil (7) zur örtlichen Fixierung der beiden Teile in einer vordefinierten Steckposition zueinander und mit einem oder mehreren Vorsprüngen (10) und zu den Vorsprüngen (10) komplementären Ausnehmungen (14) am Steckerteil (1) oder am Buchsenteil (7) derart, dass jeweils ein Vorsprung (10) den Rand der zugeordneten Ausnehmung (14) hintergreifend in der Ausnehmung (14) einliegt und dass die Ausnehmung (14) eine Einsteckaufnahmekammer (15) und eine Arretierungsaufnahmekammer (16) als zwei nebeneinander angeordnete Aufnahmekammern (15, 16) aufweist, wobei ein in Steckrichtung (6) vorderer Einsteckaufnahmekammerrand (17) der Einsteckaufnahmekammer (15) so niedrig ist, dass der zugeordnete Vorsprung (10) ihn in Steckrichtung (6) übergleitet und wobei der Arretierungsaufnahmekammerrand (20) der der Einsteckaufnahmekammer (15) benachbarten Arretierungsaufnahmekammer (16) so hoch ist, dass ein Übergleiten des Vorsprungs (10) über diesen Arretierungsaufnahmekammerrand (20) wirksam verhindert ist, gekennzeichnet durch eine nur in Richtung von der Einsteckaufnahmekammer (15) zur Arretierungsaufnahmekammer (16) vom jeweiligen Vorsprung übergleitbare Kammerzwischenwand (19).
Description
- Die vorliegende Verbindung betrifft eine Steckverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Eine derartige Steckverbindung mit Steckverbindern mit Kontaktstiften am Steckerteil und mit Buchsenkontakten am Buchsenteil, bei welcher bei geschlossener Steckverbindung die Kontaktstifte in die Buchsenkontakte eingesteckt sind, ist beispielsweise aus der
EP 2 190 071 bekannt. - Bei derartigen Steckverbindungen ist eine sichere Kontaktierung nur gewährleistet, wenn die Kontaktstifte und die Kontaktbuchsen in vordefinierter Weise sicher ineinander greifen. Hierfür ist es förderlich, wenn das Steckerteil und das Buchsenteil vor dem Schließen der Steckverbindung aus einer vordefinierten Position des Steckerteils und des Buchsenteils zueinander zusammengesteckt werden. Weiterhin förderlich für die Steckverbindung ist es, das Steckerteil und das Buchsenteil aneinander mechanisch zu verriegeln, um ein ungewolltes Herausgleiten der Kontaktstifte aus den Kontaktbuchsen bzw. Buchsenkontakten zu verhindern.
- Aus der
DE 26 04 896 A1 ist eine weitere Steckverbindung bekannt, bei der bahnführungsartige Kodierelemente am Steckerteil und am Buchsenteil diese beiden Teile vor dem Zusammenstecken in einer vordefinierten Steckposition zueinander zusammenhalten und Verriegelungselemente die beiden Teile im zusammengesteckten Zustand lösbar aneinander fixieren. - Von diesen Überlegungen ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbindung anzugeben, welche sowohl ein sicheres Schließen der aus Steckerteil und Buchsenteil bestehenden Steckverbindung gewährleistet, als auch eine sichere Verriegelung der geschlossenen Steckverbindung gewährleistet. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 in erfinderischer Weise gelöst. Die rückbezogenen Ansprüche betreffen teilweise vorteilhafte und teilweise erfinderische Weiterbildung.
- Die Erfindung kombiniert eine nach dem Schloss-Schlüsselprinzip wirkende Kodierung am Steckerteil und am Buchsenteil einerseits mit einer mechanischen Steckverbinderverriegelung andererseits. Für die Kodierung sind am Steckerteil und am Buchsenteil zwei komplementär zueinander ausgebildete Kodierelemente vorgesehen, welche nach dem Schloss-Schlüsselprinzip ineinandergreifen und welche das Steckerteil und das Buchsenteil in eine vordefinierte Steckposition zueinander ausrichten.
- Die Verriegelung weist einen oder mehrere Vorsprünge am Steckerteil oder Buchsenteil und hierzu komplementär ausgebildete Ausnehmungen am entsprechenden komplementären Buchsen- oder Steckerteil auf. Die Vorsprünge hintergreifen dabei Ränder der Ausnehmungen. Die Ausnehmungen sind derart zweigeteilt, dass zwei Aufnahmekammern nämlich eine Einsteckaufnahmekammer und eine Arretierungsaufnahmekammer nebeneinander angeordnet sind. Der Einsteckaufnahmekammerrand ist dabei so niedrig ausgeführt, dass der zugeordnete Vorsprung ihn in Steckrichtung übergleiten bzw. überschnappen kann. Der Arretierungsaufnahmekammerrand hingegen ist so ausgestaltet, dass das Überschnappen bzw. Übergleiten des Vorsprungs wirksam verhindert ist. Zum Verriegeln der Steckverbindung werden deshalb zunächst Steckerteil und Buchsenteil so miteinander versteckt, dass die Vorsprünge die Einsteckaufnahmekammerränder übergleiten, um sodann von der Einsteckaufnahmekammer in die Arretierungsaufnahmekammer überführt zu werden. In der Arretierungsaufnahmekammer ist es dann nicht mehr möglich, den Vorsprung über den Arretierungsaufnahmekammerrand hinweg aus der Arretierungsaufnahmekammer zu lösen.
- Dabei ist zwischen der Einsteckaufnahmekammer und der Arretierungsaufnahmekammer eine nur in Richtung von der Einsteckaufnahmekammer her zur Arretierungsaufnahmekammer hin vom jeweiligen Vorsprung übergleitbare Kammertrennwand vorgesehen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Steckverbindung einfach zu verriegeln. Eine Entriegelung der Steckverbindung ist dann nur mit Hilfe eines Werkzeugs möglich. Auf diese Weise ist eine ungewollte Entriegelung der Steckverbindung wirksam verhindert. Zur Erleichterung der Verriegelung der Steckverbindung ist eine Einführschräge im Bereich der Einsteckaufnahmekammer vorgesehen.
- Mit der Erfindung ist es somit möglich, die Vorsprünge einfach über die Einführschräge in die Einsteckaufnahmekammer einzubringen und anschließend in die Arretierungsaufnahmekammer zu überführen. Sobald die Verriegelungsvorsprünge ihre Endposition in der Arretierungsaufnahmekammer erreicht haben, ist es nur noch mit Hilfe eines Werkzeugs möglich, die Verriegelungsvorsprünge wieder aus der Arretierungsausnahmekammer heraus zu verfahren, um so die Steckverbindung wieder zu lösen.
- In bevorzugter Ausgestaltung sind die Vorsprünge nicht am Gehäuse des Steckerteils oder Buchsenteils direkt angeordnet sondern sind Bestandteil eines am Steckerteil oder Buchsenteil drehbar angeordneten Drehrings. Vorzugsweise sind die Vorsprünge am Drehring in identischen Abständen äquidistant zueinander angeordnet. Als besonders vorteilhaft hat sich die Anordnung von drei Vorsprüngen an der Innenseite auf dem Innenmantel des Drehrings erwiesen.
- Anhand eines in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines Steckerteils und eines Buchsenteils in ungestecktem Zustand, -
2 als Detail II aus1 den mindestens einen Vorsprung tragenden Drehring, -
3 als Detail III aus1 eine Ausnehmung mit zwei nebeneinander angeordneten Aufnahmekammern, -
4 eine perspektivische Ansicht eines Buchsenteils mit einem im Buchsenteil angeordneten Kodierstift als Kodierelement, -
5 die geschlossene Steckverbindung mit miteinander verstecktem Steckerteil und Buchsenteil in einer ohne Werkzeug lösbaren Schließstellung sowie -
6 die geschlossene Steckverbindung mit miteinander verstecktem Steckerteil und Buchsenteil in einer ausschließlich mit einem Werkzeug lösbaren Schließstellung. - Das Steckerteil
1 besteht aus einem Steckergehäuse2 und aus im Steckergehäuse2 angeordneten Kontaktstiften3 . Am Steckergehäuse2 ist des Weiteren in Drehrichtung4 der Drehring5 drehbar gelagert. - Das Steckerteil
1 wird in Montageendstellung in Steckrichtung6 auf ein Buchsenteil7 aufgesteckt. Das Buchsenteil7 weist an seiner dem Steckerteil1 zugewandten Stirnseite in den Zeichnungen nicht erkennbare Buchsenkontakte auf. Die Kontaktstifte3 sind in diese als Steckbüchsen ausgestalteten Buchsenkontakte in Steckrichtung6 einsteckbar. Das Buchsenteil7 weist seinerseits ein Buchsengehäuse8 auf. - Der Drehring
5 trägt auf seinem Außenmantel eine Riffelung9 und trägt an seiner Innenseite im Ausführungsbeispiel drei äquidistant über den Innenmantel des Drehrings5 verteilte Vorsprünge10 wobei in der Darstellung der2 lediglich ein einziger Vorsprung10 sichtbar ist. Außerdem trägt der Drehring5 an seinem Außenmantel eine von der Riffelung9 freigelassene Indikatornut11 . - In
3 erkennbar ist zunächst ein an dem dem Steckerteil1 im Montageendzustand zugewandten Ende des Buchsenteils7 angeordneter Montagekragen12 . Der Montagekragen12 ist hohlzylinderförmig ausgestaltet und liegt mit seinem Außenmantel im Montageendzustand am Innenmantel des Drehrings5 an. Die Innenseite des Montagekragens12 ist über den die Kontaktstifte3 umfangenden Bereich des Steckerteils1 stülpbar. - In
3 weiterhin erkennbar ist eine Einführschräge zur mechanischen Einführung des Vorsprungs10 in die zweitgeteilte Ausnehmung14 am Montagekragen12 des Buchsenteils7 . Die Einführschräge ist zweigeteilt. Zunächst weist die Einführschräge einen radialen Einführschrägenbereich13 auf. An den radialen Einführschrägenbereich13 schließt sich der axiale Einführschrägenbereich13' an. Trifft einer der Vorsprünge10 auf den radialen Einführschrägenbereich13 der Einführschräge wird er durch weitere Drehung des Drehrings5 in Drehrichtung4 in den axialen Einführschrägenbereich13' geführt. Die Ausnehmung14 besteht zunächst aus der Einsteckaufnahmekammer15 und der neben der Einsteckaufnahmekammer15 in Drehrichtung4 des Drehrings5 angeordneten Arretierungsaufnahmekammer16 . Der axiale Einführschrägenbereich13' ist dabei der Einsteckaufnahmekammer15 , genauer gesagt dem Einsteckaufnahmekammerrand17 vorgeschaltet. Wird der Vorsprung10 beim Zusammenfügen des Steckerteils1 und des Buchsenteils7 in Steckrichtung6 über den axialen Einführschrägenbereich13 geschoben, überwindet der Vorsprung10 den Einsteckaufnahmekammerrand17 und rastet so in die Einsteckaufnahmekammer15 ein. - Die aus dem radialen Einführschrägenbereich
13 und dem axialen Einführschrägenbereich13' bestehende Einführschräge bildet so eine mechanische Bahnführung für den Vorsprung10 . Beim Zusammenfügen bzw. Zusammenstecken des Steckerteils1 und des Buchsenteils7 wird der Vorsprung10 von der Einführschräge derart zwangsgeführt, dass der Vorsprung10 den Einsteckaufnahmekammerrand17 übergleitet und in die Einsteckaufnahmekammer15 gleichsam einfällt. In dieser Stellung kann der Vorsprung10 manuell einfach gegen die Steckrichtung6 wieder über den Einsteckaufnahmekammerrand17 hinausgezogen werden. Dies entspricht der in5 dargestellten Schließstellung von Steckerteil1 und Buchsenteil7 , ohne dass ein Werkzeug zum Lösen beider Teile voneinander benötigt wird. Die Indikatornut11 verläuft dabei in Steckrichtung6 linienflüchtig mit dem mittleren Feld der dreigeteilten Anzeige18 . Dieses mittlere Feld der dreigeteilten Anzeige18 steht für die ohne Werkzeug lösbare, geschlossene Steckverbindung. Im Ausgangszustand des Steckerteils1 vor der Montage verläuft die Indikatornut11 linienflüchtig mit dem einen äußeren Feld der Anzeige18 , welches den Öffnungszustand des Drehrings5 anzeigt. - Zum endgültigen Verschließen der Steckverbindung wird der Drehring
5 weiter in Drehrichtung4 , im Ausführungsbeispiel der2 und3 nach unten gedreht. Hierbei übergleitet der Vorsprung10 die zwischen der Einsteckaufnahmekammer15 und der Arretierungsaufnahmekammer16 angeordnete Kammerzwischenwand19 . Sobald der Vorsprung10 die Kammerzwischenwand19 überglitten hat, liegt der Vorsprung10 fest in der Arretierungsaufnahmekammer16 ein. Sowohl die Kammerzwischenwand19 als auch der Arretierungsaufnahmekammerrand20 sind dabei so hoch, dass der Vorsprung10 mit Handkraft nicht über die Kammerzwischenwand19 oder den Arretierungsaufnahmekammerrand20 manuell abgezogen werden kann. Es wird vielmehr ein Werkzeug benötigt, beispielsweise eine Schrauberklinge, um die Verbindung wieder zu lösen. Dementsprechend verläuft in dieser Schließstellung der Vorrichtung die Indikatornut11 linienflüchtig mit dem dem äußeren Anzeigefeld in1 abgewandten, gegenüberliegenden äußeren Anzeigefeld der dreigeteilten Anzeige18 und signalisiert dem Benutzer somit, dass die Steckverbindung nur mit einem Werkzeug lösbar verschlossen ist (6 ). - In der perspektivischen Ansicht des Buchsenteils
7 in4 ist schließlich ein Kodierelement21 erkennbar. Das Kodierelement21 ist im Wesentlichen als axialer, sich in Steckrichtung6 erstreckender Kodierstift ausgestaltet. Dieser Stift weist im Querschnitt eine unregelmäßige Querschnittsform auf. Diese Querschnittsform setzt sich im Wesentlichen aus geschwungenen Nuten22 und sich an die geschwungenen Nuten anschließenden Stegen23 zusammen. Die Querschnittsform des Kodierelements21 besteht also im Wesentlichen aus sich aneinander reihenden konvexen und konkaven Gebilden, zur Bildung einer möglichst einmaligen Schlüsselform. - In den Zeichnungen nicht dargestellt ist die entsprechend ausgebildete Kodierung am Steckerteil
1 . Diese Kodierung ist als Hülse bzw. Buchse ausgestaltet und nimmt bei zusammengestecktem Steckerteil1 und Buchsenteil7 das Kodierelement21 vollständig in sich auf. Der Hohlquerschnitt dieser Aufnahmehülse bzw. Aufnahmebuchse ist komplementär zum Volumenquerschnitt des Kodierelements21 ausgebildet. Mit anderen Worten weist die Aufnahmehülse bzw. Aufnahmebuchse dort wo das Kodierelement21 konkave Bereiche aufweist, konvexe Bereiche auf. Umgekehrt entsprechen den konvexen Bereichen am Kodierelement21 konkave Bereiche an der Aufnahmehülse bzw. Aufnahmebuchse. Das stab- oder stiftartige Kodierelement21 und die Aufnahmehülse bzw. Aufnahmebuchse wirken so nach dem Schloss-Schlüsselprinzip zusammen, wobei die Aufnahmehülse bzw. Aufnahmebuchse dem Schloss und das Kodierelement21 dem Schlüssel entspricht. Auf diese Weise ist stets sichergestellt, dass beim Zusammenstecken der elektrischen Steckverbindung das Steckerteil1 und das Buchsenteil7 in der passenden vordefinierten Position zueinander angeordnet sind und beim Stecken auch die miteinander korrespondierenden Einzelteile sowohl bei den Kontakten als auch bei den übrigen vorbeschriebenen Elementen passgenau aufeinander treffen. Insbesondere trifft der Vorsprung7 passgenau auf den radialen Einführschrägenbereich13 bzw. den axialen Einführschrägenbereich13' , um sicher in die Einsteckaufnahmekammer15 und anschließend die Arretierungsaufnahmekammer16 überführt zu werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steckerteil
- 2
- Steckergehäuse
- 3
- Kontaktstift
- 4
- Drehrichtung
- 5
- Drehring
- 6
- Steckrichtung
- 7
- Buchsenteil
- 8
- Buchsengehäuse
- 9
- Riffelung
- 10
- Vorsprung
- 11
- Indikatornut
- 12
- Montagekragen
- 13
- radialer Einführschrägenbereich
- 13'
- axialer Einführschrägenbereich
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Einsteckaufnahmekammer
- 16
- Arretierungsaufnahmekammer
- 17
- Einsteckaufnahmekammerrand
- 18
- Anzeige
- 19
- Kammerzwischenwand
- 20
- Arretierungsaufnahmekammerrand
- 21
- Kodierelement
- 22
- Nut
- 23
- Steg
Claims (4)
- Elektrische Steckverbindung umfassend ein einen oder mehrere Kontaktstifte (
3 ) aufnehmendes Steckerteil (1 ) und ein einen oder mehrere Buchsenkontakte aufnehmendes Buchsenteil (7 ) derart, dass bei geschlossener Steckverbindung die Kontaktstifte (3 ) in die Buchsenkontakte eingesteckt sind mit nach dem Schloss-Schlüsselprinzip zusammenwirkenden Kodierelementen (21 ) am Steckerteil (1 ) und am Buchsenteil (7 ) zur örtlichen Fixierung der beiden Teile in einer vordefinierten Steckposition zueinander und mit einem oder mehreren Vorsprüngen (10 ) und zu den Vorsprüngen (10 ) komplementären Ausnehmungen (14 ) am Steckerteil (1 ) oder am Buchsenteil (7 ) derart, dass jeweils ein Vorsprung (10 ) den Rand der zugeordneten Ausnehmung (14 ) hintergreifend in der Ausnehmung (14 ) einliegt und dass die Ausnehmung (14 ) eine Einsteckaufnahmekammer (15 ) und eine Arretierungsaufnahmekammer (16 ) als zwei nebeneinander angeordnete Aufnahmekammern (15 ,16 ) aufweist, wobei ein in Steckrichtung (6 ) vorderer Einsteckaufnahmekammerrand (17 ) der Einsteckaufnahmekammer (15 ) so niedrig ist, dass der zugeordnete Vorsprung (10 ) ihn in Steckrichtung (6 ) übergleitet und wobei der Arretierungsaufnahmekammerrand (20 ) der der Einsteckaufnahmekammer (15 ) benachbarten Arretierungsaufnahmekammer (16 ) so hoch ist, dass ein Übergleiten des Vorsprungs (10 ) über diesen Arretierungsaufnahmekammerrand (20 ) wirksam verhindert ist, gekennzeichnet durch eine nur in Richtung von der Einsteckaufnahmekammer (15 ) zur Arretierungsaufnahmekammer (16 ) vom jeweiligen Vorsprung übergleitbare Kammerzwischenwand (19 ). - Steckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
10 ) am Innenmantel eines am Steckerteil (1 ) oder Buchsenteil (7 ) angeordneten Drehrings (5 ) in vorzugsweise identischen Abständen zueinander angeordnet sind. - Steckverbindung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch drei am Innenmantel des Drehrings (
5 ) angeordnete Vorsprünge (10 ) - Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch eine der Einsteckaufnahmekammer (
15 ) vorgelagerte Einführschräge.
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