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Die Erfindung betrifft ein Steckverbinderteil zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein derartiges Steckverbinderteil umfasst ein Gehäuse mit einem daran ausgebildeten Steckabschnitt zum steckenden Verbinden mit dem Gegensteckverbinderteil. An dem Steckabschnitt können zum Beispiel ein oder mehrere elektrische Kontaktelemente angeordnet sein, über die das Steckverbinderteil elektrisch mit zugeordneten Gegenkontaktelementen des Gegensteckverbinderteils kontaktiert, wenn das Steckverbinderteil und das Gegensteckverbinderteil aneinander angesteckt sind.
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Um das Steckverbinderteil und das Gegensteckverbinderteil in einer aneinander angesteckten Stellung zu verriegeln, ist ein Verriegelungselement vorgesehen, das ausgebildet ist, in einer Verriegelungsstellung das Gegensteckverbinderteil mit dem Gehäuse des Steckverbinderteils zu verriegeln. Aus der Verriegelungsstellung kann das Verriegelungselement heraus bewegt werden, um die Verriegelung zwischen dem Gegensteckverbinderteil und dem Gehäuse in einer Entriegelungsstellung aufzuheben.
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Bei einem aus der
DE 10 2011 051 302 A1 bekannten Stecker ist an einem ersten Verbindungselement ein Verriegelungsring angeordnet, der zu dem ersten Verbindungselement verdreht werden kann. Der Verriegelungsring kann auf ein zweites Verbindungselement geschraubt werden, um auf diese Weise eine Verbindung zwischen den Verbindungselementen herzustellen.
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Aus der
DE 10 2005 026 148 A1 ist ein Steckverbinder bekannt, bei dem an einer Kupplungshälfte eine Schnellverriegelung angeordnet ist. Hierzu ist an der Kupplungshälfte eine drehbare Hülse angeordnet, die Blattfederelemente zur Herstellung einer Verriegelung mit einer anderen Kupplungshälfte trägt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckverbinderteil zur Verfügung zu stellen, das eine einfach zu bedienende, haptisch angenehme und auch einfach zu montierende Verriegelung aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Demnach weist das Steckverbinderteil eine Verbindungseinrichtung auf, die das Verriegelungselement mit dem Gehäuse verbindet und einen Führungsabschnitt, ein an dem Führungsabschnitt geführtes Führungselement und ein Federelement aufweist. Das Federelement umfasst einen Rastschenkel zum rastenden Festlegen des Führungselements an dem Führungsabschnitt in der Verriegelungsstellung und/oder der Entriegelungsstellung.
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Die (bewegbare) Verbindung zwischen dem Verriegelungselement und dem Gehäuse des Steckverbinderteils wird durch Führung eines Führungselements an einem Führungsabschnitt unter Zusammenwirken mit einem elastischen Federelement hergestellt. Bei Verstellen des Verriegelungselements zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung wirkt das Führungselement mit dem Rastschenkel des Federelements zusammen, sodass das Verstellen unter Auslenken des Rastschenkels erfolgt und unter Verrastung des Führungselements gegenüber dem Führungsabschnitt in der Verriegelungsstellung und/oder der Entriegelungsstellung.
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Aufgrund des Zusammenwirkens des Führungselements mit dem Rastschenkel und des Verrastens des Führungselements gegenüber dem Führungsabschnitt in der Verriegelungsstellung und/oder in der Entriegelungsstellung, ist möglich, einem Nutzer bei Bewegen des Verriegelungselements ein haptisches und vorteilhafterweise auch ein akustisches Feedback über eine erreichte Stellung bei Bewegen des Verriegelungselements zu geben. Ein Nutzer kann somit unmittelbar und eindeutig erfahren, dass eine bestimmte Stellung des Verriegelungselements erreicht ist und somit die Verriegelung oder die Entriegelung hergestellt ist.
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Der Führungsabschnitt kann beispielsweise an dem Gehäuse angeordnet sein, beispielsweise in Form einer an einem Schaftabschnitt des Gehäuses geformten nutförmigen Vertiefung. Ebenso ist aber auch denkbar und möglich, den Führungsabschnitt an dem Verriegelungselement anzuordnen.
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Ist der Führungsabschnitt an dem Gehäuse angeordnet, so ist vorzugsweise auch das Federelement an dem Gehäuse angeordnet. Denkbar und möglich ist aber auch, das Federelement an dem Verriegelungselement anzuordnen (insbesondere wenn der Führungsabschnitt an dem Verriegelungselement angeordnet ist).
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Das Führungselement ist vorzugsweise an dem jeweils anderen Bauteil angeordnet. Ist der Führungsabschnitt an dem Gehäuse angeordnet, ist das Führungselement an dem Verriegelungselement angeordnet und wird somit bei einem Bewegen des Verriegelungselements relativ zu dem an dem Gehäuse ausgebildeten Führungsabschnitt bewegt. Ist der Führungsabschnitt an dem Verriegelungselement angeordnet, ist entsprechend das Führungselement an dem Gehäuse geformt.
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Das Federelement kann, in einer Ausgestaltung, einen Halteschenkel aufweisen, über den das Federelement an dem zugeordneten Bauteil, also an dem Gehäuse oder dem Verriegelungselement, festgelegt ist. Der Halteschenkel kann beispielsweise zu dem Rastschenkel umgebogen sein und stellt die Verbindung des Federelements zu dem zugeordneten Bauteil her. Von dem Halteschenkel ist der Rastschenkel frei erstreckt, sodass der Rastschenkel gegenüber dem Halteschenkel (elastisch) bewegbar ist und in Zusammenwirken mit dem Führungselement ausgelenkt werden kann.
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In einer Ausgestaltung kann das Federelement mit seinem Halteschenkel und dem Rastschenkel beispielsweise eine (allgemeine) C-Form ausbilden.
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In einer Ausgestaltung gleitet das Führungselement bei Bewegen des Verriegelungselements zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung entlang des Rastschenkels. Bei Bewegen des Verriegelungselements wirkt das Führungselement somit auf den Rastschenkel ein und lenkt diesen aus, sodass das Führungselement unter Beiseitedrängen des Rastschenkels aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung oder umgekehrt von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung gelangt.
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Der Rastschenkel kann dazu ausgebildet sein, das Führungselement in beiden Stellungen, also in der Verriegelungsstellung genauso wie in der Entriegelungsstellung, relativ zu dem Führungsabschnitt zu verrasten, sodass das Führungselement sowohl in der Verriegelungsstellung als auch in der Entriegelungsstellung über den Rastschenkel in definierter Position zu dem Führungsabschnitt gehalten wird. Aufgrund der Wechselwirkung mit dem Rastschenkel erhält ein Nutzer ein haptisches und gegebenenfalls auch ein akustisches Feedback, sodass der Nutzer unmittelbar und eindeutig erfährt, dass zum Beispiel die Verriegelungsstellung erreicht ist.
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Das Führungselement ist in einer Ausgestaltung entlang einer um eine Längsachse gerichteten Drehrichtung an einer Führungskante des Führungsabschnitts bewegbar. Das Verriegelungselement ist in diesem Fall zu dem Gehäuse verdrehbar, und durch Verdrehen des Verriegelungselements gleitet das Führungselement entlang der durch den Führungsabschnitt vorgegebenen Führungskante und somit entlang einer definierten Bewegungsbahn. Der Rastschenkel des Federelements kann hierbei dazu ausgebildet sein, das Führungselement in Anlage mit der Führungskante des Führungsabschnitts zu drücken, sodass das Führungselement über den Rastschenkel gegenüber der Führungskante vorgespannt ist und somit in definierter Anlage mit der Führungskante gehalten wird.
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Vorzugsweise ist die durch die Führungskante des Führungsabschnitts vorgegebene Verstellbahn des Führungselements, entlang derer das Führungselement zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung bewegbar ist, begrenzt, sodass das Führungselement und somit das Verriegelungselement zwischen definierten Stellungen bewegbar ist. Hierzu können beidseitig des Führungsabschnitts (betrachtet entlang der Drehrichtung) Anschlagflächen vorgesehen sein, mit denen das Führungselement in seinen unterschiedlichen Endstellungen zusammenwirkt. So kann das Führungselement in der Entriegelungsstellung an einer ersten Anschlagfläche anliegen, in der Verriegelungsstellung hingegen an einer zweiten Anschlagfläche. Zwischen den Anschlagflächen erstreckt sich der Führungsabschnitt, der somit durch die Anschlagflächen begrenzt ist. In der Verriegelungsstellung und in der Entriegelungsstellung rastet das Führungselement vorzugsweise, durch Wechselwirkung mit dem Rastschenkel des Federelements, ein und ist zudem in definierter Anlage mit einer zugeordneten Anschlagfläche, sodass das Führungselement und darüber das Verriegelungselement zwischen definierten Stellungen verstellbar ist.
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In einer Ausgestaltung ist an der Führungskante, entlang derer das Führungselement bei einem Bewegen des Verriegelungselements gleitet, ein Absatz ausgebildet, der Abschnitte der Führungskante mit unterschiedlichen Höhen (betrachtet entlang der Längsachse) voneinander trennt. Beispielsweise kann das Führungselement in der Verriegelungsstellung an einem Abschnitt der Führungskante anliegen, der gegenüber einem anderen Abschnitt der Führungskante (betrachtet entlang der Längsachse) zurückversetzt ist. In der Verriegelungsstellung erfolgt die Verrastung des Führungselements relativ zum Führungsabschnitt somit zusätzlich dadurch, dass das Führungselement in einem zurückversetzen Abschnitt der Führungskante einliegt, sodass ein Nutzer aufgrund einer (geringfügigen) axialen Verschiebung des Verriegelungselements zusätzlich wahrnehmen kann, dass die Verriegelungsstellung des Verriegelungselements erreicht ist.
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Die Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Verriegelungselements mit dem Gehäuse des Steckverbinderteils kann eine einfache Montage ermöglichen. So kann zur Montage das Federelement in einfacher Weise zum Beispiel an das Gehäuse des Steckverbinderteils angesetzt werden, um sodann das Verriegelungselement durch Aufschieben an dem Gehäuse zu montieren. Hierzu kann die Verbindungseinrichtung zum Beispiel einen Einführabschnitt aufweisen, der wie der Führungsabschnitt zum Beispiel an dem Gehäuse des Steckverbinderteils als Nut geformt ist und in den das Führungselement eingeführt werden kann, um das Führungselement in den Bereich des Führungsabschnitts zu bringen. Ist das Führungselement in Eingriff mit dem Führungsabschnitt, so wird das Führungselement über den Rastschenkel des Federelements im Bereich des Führungsabschnitts gehalten und kann nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne bewusstes Lösen, aus dem Führungsabschnitt entfernt werden.
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Die Verbindungseinrichtung kann ein oder mehrere Führungsabschnitte mit einem oder mehreren zugeordneten Führungselementen und einem oder mehreren Federelementen umfassen. Ist das Verriegelungselement zu dem Gehäuse des Steckverbinderteils verdrehbar, so können beispielsweise umfänglich um einen Schaftabschnitt des Gehäuses versetzt zueinander Führungsabschnitte geformt sein, denen jeweils ein Führungselement des Verriegelungselements und ein Federelement zugeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem Verriegelungselement und dem Gehäuse des Steckverbinderteils erfolgt somit über mehrere an Führungsabschnitten geführte Führungselemente und den Führungsabschnitten zugeordnete Federelemente.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Verriegelungselement grundsätzlich auch in anderer Weise zu dem Gehäuse bewegbar sein kann, beispielsweise durch Verschieben. Insofern ist eine verdrehbare Anordnung des Verriegelungselements an dem Gehäuse lediglich eine von mehreren möglichen Ausgestaltungen.
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Nach einem weiteren Aspekt kann das Verriegelungselement eine Verriegelung mit dem zugeordneten Gegensteckverbinderteil nach Art eines Bajonettverschlusses herstellen. Hierzu kann das Verriegelungselement zum Beispiel ein oder mehrere Rastelemente, zum Beispiel in Form von Vorsprungselementen, aufweisen, über die eine formschlüssige Verriegelung mit dem Gegensteckverbinderteil hergestellt werden kann. Ist das Verriegelungselement drehbar zu dem Gehäuse gelagert und beispielsweise als hohlzylindrische Hülse ausgebildet, so können ein oder mehrere Rastelemente zum Beispiel innenseitig des Verriegelungselements radial nach innen vorspringend geformt sein und bei Einstecken des Gegensteckverbinderteils in eine durch das Verriegelungselement gebildete Stecköffnung und durch anschließendes Verdrehen des Verriegelungselements formschlüssig mit dem Gegensteckverbinderteil in Eingriff gelangen.
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Sind mehrere Rastelemente an dem Verriegelungselement vorgesehen, so können diese beispielsweise umfänglich versetzt und gleichverteilt zueinander an dem Verriegelungselement angeordnet sein, um eine gleichverteilte Verriegelung zwischen dem Steckverbinderteil und dem zugeordneten Gegensteckverbinderteil herzustellen.
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Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
- 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinderteils mit einem an einem Gehäuse angeordneten Verriegelungselement;
- 2A eine Ansicht des Steckverbinderteils bei der Montage des Verriegelungselements an dem Gehäuse;
- 2B eine Ansicht des Steckverbinderteils in montiertem, betriebsbereitem Zustand;
- 3A eine Ansicht des Steckverbinderteils in einer Verriegelungsstellung; und
- 3B eine Ansicht des Steckverbinderteils in einer Entriegelungsstellung.
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1 bis 3A, 3B zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinderteils 1, das zum (vorzugsweise elektrischen) Verbinden mit einem zugeordneten Gegensteckverbinderteil 2 (siehe 3A) dient.
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Das Steckverbinderteil 1 weist ein Gehäuse 10 auf, das einerseits einen Steckabschnitt 100 zum steckenden Verbinden mit dem zugeordneten Gegensteckverbinderteil 2 und andererseits einen Gewindeabschnitt 101, an dem ein Gewindeelement in Form einer Überwurfmutter 14 angeordnet ist, aufweist. Über die Überwurfmutter 14 ist eine an das Steckverbinderteil 1 angeschlossene (elektrische) Leitung 15 an dem Gehäuse 10 des Steckverbinderteils 1 auf Zug belastbar festgelegt, wobei Leitungsadern der Leitung 15 innerhalb des Gehäuses 10 mit Kontaktelementen an dem Steckabschnitt 100 (elektrisch) kontaktiert sind.
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An einem Schaftabschnitt 102 des Gehäuses 10 ist ein Verriegelungselement 13 um eine Längsachse L entlang einer Drehrichtung D drehbar angeordnet. Das Verriegelungselement 13 dient dazu, bei an das Steckverbinderteil 1 angesetztem Gegensteckverbinderteil 2 eine Verriegelung zwischen dem Steckverbinderteil 1 und dem Gegensteckverbinderteil 2 herzustellen, sodass die Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil 1 und dem Gegensteckverbinderteil 2 gesichert ist und das Gegensteckverbinderteil 2 nicht ohne Lösen der Verriegelung von dem Steckverbinderteil 1 abgenommen werden kann.
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Das Verriegelungselement 13 ist über eine Verbindungseinrichtung 11 drehbar an dem Gehäuse 10 gelagert und kann zwischen definierten Stellungen, entsprechend einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung, zu dem Gehäuse 10 verdreht werden. Zum Montieren des Verriegelungselements 13 werden Führungselemente 131 innenseitig eines Aufnahmeraums 130 des als hohlzylindrische Hülse ausgebildeten Verriegelungselements 13 in Einführabschnitte 110 in Form von axial erstreckten, in die umfängliche Oberfläche des Schaftabschnitts 102 eingeformten, nutförmigen Vertiefungen eingeschoben, wie dies im Übergang von 1 hin zu 2A ersichtlich ist.
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Die Führungselemente 131 innenseitig des Verriegelungselements 13 gelangen somit in Anlage mit quer zur Längsachse L erstreckten Begrenzungskanten 116 der Einführabschnitte 110 (siehe 2A) und können anschließend in die Drehrichtung D durch Verdrehen des Verriegelungselements 13 in den Bereich eines jeweils zugeordneten Führungsabschnitts 111 in Form einer in den Schaftabschnitt 102 eingeformten Nut eingebracht werden, wie dies in 2B dargestellt ist.
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Einem jeden Führungsabschnitt 111 ist ein Federelement 12 in Form einer C-förmigen Schenkelfeder zugeordnet, das über einen Halteschenkel 120 an einem Halteabschnitt 115 des Schaftabschnitts 102 gehalten ist und mit einem Rastschenkel 121 frei in den Bereich des Führungsabschnitts 111 hinein erstreckt ist. Durch Verdrehen in die Drehrichtung D gelangt ein jedes Führungselement 131 in Wechselwirkung mit dem zugeordneten Rastschenkel 121 derart, dass das Führungselement 131, wie dies aus 2B ersichtlich ist, über den Rastschenkel 121 entlang der Längsachse L in Anlage mit einer Führungskante 117 des Führungsabschnitts 111 gedrückt und darüber in dem Führungsabschnitt 111 gehalten wird.
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Über die Führungselemente 131 und deren Halt in den Führungsabschnitten 111 ist somit das Verriegelungselement 13 (verdrehbar) zu dem Gehäuse 10 des Steckverbinderteils 1 festgelegt.
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Ist die Stellung gemäß 2B, die der Verriegelungsstellung entspricht, erreicht, ist das Steckverbinderteil 1 grundsätzlich betriebsbereit (eine Konfektionierung mit einer Leitung 15 vorausgesetzt) und kann mit einem zugeordneten Gegensteckverbinderteil 2 verbunden werden, indem das Gegensteckverbinderteil 2 in eine durch das Verriegelungselement 13 gebildete Stecköffnung 132 eingesteckt und durch Verdrehen des Verriegelungselements 13 in die Drehrichtung D in die in 3A dargestellte Verriegelungsstellung mit dem Steckverbinderteil 1 verriegelt wird.
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Innenseitig der Stecköffnung 132 sind an dem Verriegelungselement 13 Rastelemente 133 in Form von radial nach innen vorspringenden Vorsprüngen gebildet, die bei Einstecken des Gegensteckverbinderteils 2 zum Beispiel in Einführabschnitte 201 außenseitig eines Steckabschnitts 200 eines Gehäuses 20 des Gegensteckverbinderteils 2 eingleiten und durch Verdrehen des Verriegelungselements 13 jeweils in Eingriff mit einem zugeordneten Verriegelungsabschnitt 202 des Steckabschnitts 200 des Gegensteckverbinderteils 2 gelangen, sodass eine formschlüssige Verriegelung zwischen dem Steckverbinderteil 1 und dem Gegensteckverbinderteil 2 hergestellt wird.
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3A zeigt das Steckverbinderteil 1 in der Verriegelungsstellung, während 3B das Steckverbinderteil 1 in der Entriegelungsstellung darstellt. Das Einstecken des Gegensteckverbinderteils 2 erfolgt, während sich das Verriegelungselement 13 in der in 3B dargestellten Entriegelungsstellung befindet, sodass die Rastelemente 133 innenseitig des Verriegelungselements 13 in jeweils einen zugeordneten Einführabschnitt 201 an dem Steckabschnitt 200 des Gegensteckverbinderteil 2 eingleiten können.
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In der Entriegelungsstellung ist das Verriegelungselement 13 durch Wechselwirkung der Federelemente 12 mit dem jeweils zugeordneten Führungselement 131 arretiert und rastend gehalten, indem ein jeder Rastschenkel 121 das ihm zugeordnete Führungselement 131 in Anlage mit einer Anschlagfläche 112, die den Führungsabschnitt 111 auf Seiten der Entriegelungsstellung begrenzt, und in Anlage mit der Führungskante 117 drückt.
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Zum Verriegeln des Steckverbinderteils 1 mit dem Gegensteckverbinderteil 2 wird das Verriegelungselement 13 in die Drehrichtung D in die in 3A dargestellte Stellung verdreht, wodurch ein jedes Führungselement 131 entlang des Rastschenkels 121 des zugeordneten Federelements 12 gleitet und sich somit entlang der Führungskante 117 des zugeordneten Führungsabschnitts 111 bewegt, bis das Führungselement 31 in Anlage mit einer Anschlagfläche 113 des Führungsabschnitts 111 auf Seiten der Verriegelungsstellung gelangt und in einen zurückversetzten Abschnitt der Führungskante 117 jenseits eines Absatzes 114 in der Führungskante 117 eingleitet, wie dies aus 3A ersichtlich ist. Die Verriegelungsstellung ist somit erreicht, und in der Verriegelungsstellung verrastet das Führungselement 131 aufgrund der Federwirkung des Rastschenkels 121 wiederum für einen Nutzer fühlbar und hörbar, auch weil der Rastschenkel 121 eine der Verriegelungsstellung zugeordnete Kerbe 122 aufweist, mit der das Führungselement 131 in der Verriegelungsstellung in Eingriff gelangt, wie dies aus 3A ersichtlich ist.
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In der Verriegelungsstellung ist das Steckverbinderteil 1 durch formschlüssigen Eingriff der Rastelemente 133 des Verriegelungselements 13 mit den Verriegelungsabschnitten 202 des Gegensteckverbinderteils 2 verriegelt.
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Zum Entriegeln des Steckverbinderteils 1 und des Gegensteckverbinderteils 2 kann das Verriegelungselement 13 in die entgegengesetzte Drehrichtung D', wie dies in 3B dargestellt ist, zurückverdreht werden, wodurch das Führungselement 131 über den Absatz 114 hinweg gleitet und unter Beiseitedrängen des Rastschenkels 121 zurück in die Entriegelungsstellung in Anlage mit der Anschlagfläche 112 gelangt, wie dies aus 3B ersichtlich ist. Wiederum verrastet das Führungselement 131 aufgrund der Federwirkung des Rastschenkels 121 in der Entriegelungsstellung.
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Durch Zurückdrehen des Verriegelungselements 13 in die Drehrichtung D' gelangen die Rastelemente 133 aus dem Bereich der Verriegelungsabschnitte 202 des Steckabschnitts 200 des Gegensteckverbinderteils 2, sodass das Gegensteckverbinderteil 2 aus der Stecköffnung 132 des Verriegelungselements 13 herausgezogen werden kann und der Steckabschnitt 200 somit außer Eingriff von dem Steckabschnitt 100 des Gehäuses 10 gebracht werden kann.
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Der Absatz 114 ist an seiner Kante abgerundet, wie dies beispielsweise aus 1 ersichtlich ist. Ebenso kann das Führungselement 31 an einer Kante, mit der das Führungselement 31 über den Absatz 114 hinweggleitet, abgerundet sein, sodass das Führungselement 131 ohne (große) Kraftwirkung über den Absatz 114 hinweg aus der Verriegelungsstellung in Richtung der Entriegelungsstellung bewegt werden kann.
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Durch das Bereitstellen der Verbindungseinrichtung 11 unter Verwendung eines oder mehrerer Federelemente 12 zum rastenden Arretieren des Verriegelungselements 13 gegenüber dem Gehäuse 10 des Steckverbinderteils 1 in der Entriegelungsstellung genauso wie in der Verriegelungsstellung wird ermöglicht, einem Nutzer unmittelbar und eindeutig anzuzeigen, ob die Entriegelungsstellung bzw. die Verriegelungsstellung erreicht ist. Das Verriegelungselement 13 rastet hörbar in der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung (und nur in diesen Stellungen) ein, sodass ein Nutzer weiß, wann die Verriegelungsstellung bzw. die Entriegelungsstellung erreicht ist. Dies erleichtert die Bedienung und signalisiert einem Nutzer zuverlässig, dass zum Beispiel die Verriegelung zwischen dem Steckverbinderteil 1 und Gegensteckverbinderteil 2 korrekt hergestellt worden ist.
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Die Verbindungseinrichtung 11 verwendet wenige Bauteile und ermöglicht zudem eine einfache Montage des Verrieglungselements 13 an dem Gehäuse 10 des Steckverbinderteils 1. Zur Montage müssen lediglich die Federelemente 12 an den Schaftabschnitt 102 des Gehäuses 10 angesetzt werden, um sodann - ohne dass besondere Maßnahmen zum Halten der Federelemente 12 an dem Schaftabschnitt 102 ergriffen werden müssen - das Verriegelungselement 13 entlang der Längsachse L auf den Schaftabschnitt 102 aufzuschieben.
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Aufgrund der elastischen Ausgestaltung der Federelemente 12 ist die Verbindungseinrichtung insensitiv für Toleranzen. Aufgrund der elastischen Verformbarkeit der Federelemente 12 können Toleranzen ohne weiteres ausgeglichen werden.
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Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf das vorangehend geschilderte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern lässt sich grundsätzlich auch in gänzlich andersgearteter Weise verwirklichen.
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Ein Steckverbinderteil der hier beschriebenen Art kann zum Verbinden ganz unterschiedlicher Baugruppen miteinander dienen. Insbesondere kann über ein solches Steckverbinderteil eine elektrische Leitung an eine zugeordnete elektrische Baugruppe angeschlossen werden. Möglich ist aber auch, andere Kontaktelemente, zum Beispiel hydraulische oder pneumatische Kontakte, über ein solches Steckverbinderteil zu verbinden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steckverbinderteil
- 10
- Gehäuse
- 100
- Steckabschnitt
- 101
- Gewindeabschnitt
- 102
- Schaftabschnitt
- 11
- Verbindungseinrichtung
- 110
- Einführabschnitt
- 111
- Führungsabschnitt (Verstellbahn)
- 112
- Anschlagfläche
- 113
- Anschlagfläche
- 114
- Absatz
- 115
- Halteabschnitt
- 116
- Begrenzungskante
- 117
- Führungskante
- 12
- Federelement
- 120
- Halteschenkel
- 121
- Rastschenkel
- 122
- Kerbe
- 13
- Verriegelungselement
- 130
- Aufnahmeraum
- 131
- Führungselement
- 132
- Stecköffnung
- 133
- Rastelement
- 14
- Gewindeelement
- 15
- Elektrische Leitung
- 2
- Gegensteckverbinderteil
- 20
- Gehäuse
- 200
- Steckabschnitt
- 201
- Einführabschnitt
- 202
- Verriegelungsabschnitt
- D, D'
- Drehrichtung
- L
- Längsachse