LU102725B1 - Steckverbinder mit aufsteckbarem Verriegelungselement - Google Patents

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LU102725B1
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locking
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Dr Michael Blauth
Stefan Giefers
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Phoenix Contact Gmbh & Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder zur Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Gegensteckverbinder in einer Steckrichtung, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen in Steckrichtung erstreckenden äußeren Gleitabschnitt für ein auf einer ersten Seite des Gehäuses auf den äußeren Gleitabschnitt aufsteckbares Verriegelungselement, umfasst, und wobei das Gehäuse einen in Steckrichtung erstreckenden Steckabschnitt für einen zu einem Steckgesicht des Steckverbinders komplementären Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinders umfasst, wobei der Steckabschnitt zumindest ein Rastelement aufweist, um mit zumindest einem zu dem zumindest einen Rastelement komplementären Rastelement des Gegensteckabschnitts bei Ausbildung der Steckverbindung zu verrasten, wobei der äußere Gleitabschnitt in den Steckabschnitt übergeht und der Steckabschnitt am Übergang zumindest eine Aussparung aufweist, welche sich zur Einführung eines Verriegelungsabschnitts des Verriegelungselements in den Steckabschnitt in Steckrichtung erstreckt, um bei Ausbildung der Steckverbindung den verrasteten komplementären Gegensteckabschnitt durch den Verriegelungsabschnitt zu verriegeln. Die Erfindung betrifft ferner ein Verriegelungselement sowie eine Anordnung aus einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder.

Description

BESCHREIBUNG Steckverbinder mit aufsteckbarem Verriegelungselement
Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Steckverbinder und betrifft einen Steckverbinder, ein auf den Steckverbinder aufsteckbares Verriegelungselement zur Verriegelung des Steckverbinders mit einem Gegensteckverbinder bei Ausbildung einer Steckverbindung, sowie eine Anordnung mit einem solchen Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder.
Steckverbinder und deren Steckverbindungen sind in einer Vielzahl an unterschiedlichen baulichen Ausführungen und Verbindungsprinzipien aus dem Stand der Technik bekannt.
Bei der Ausbildung von Steckverbindungen zwischen Steckverbindem und Gegensteckverbindern, beispielsweise bei Stecker-Steckdose-Verbindungen, kommen häufig Verriegelungsmechanismen als mechanische Sicherungen zum Einsatz.
Dadurch soll ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung und somit ein Herausziehen des Steckverbinders vom oder aus dem Gegensteckverbinder vermieden werden.
Beispiele hierfür sind Schnappverriegelungen, Schraubverriegelungen, Drehverriegelungen oder so genannte Push-Pull-Verriegelungen.
Bei Push-Pull-Verriegelungen beispielsweise verrastet und löst sich der Steckverbinder am Gehäuse oder an einem Anbaurahmen durch Stecken und Ziehen.
Die Steckverbindung wird häufig durch eine interne Mechanik verriegelt und wieder entriegelt, um den Steckverbinder vom Gegensteckverbinder ohne Weiteres, das heißt zerstörungsfrei lösen oder abziehen zu können.
Beispielsweise ist in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr.
EP 3 742 561 A1 eine elektrische Steckverbindung zwischen einer Buchse und einem Stecker mit zylinderförmigem Grundkörper beschrieben.
Zur mechanischen Sicherung der Steckverbindung weist der Grundkörper des Steckers eine separate verschiebbare und federbeaufschlagte Trägerhülse mit Ringflansch auf.
Über den Umfang der Trägerhülse verteilt befinden sich beabstandet zueinander mehrere Rastzungen mit V-förmigen Rastnasen an den freien Enden.
Die Rastnasen kontaktieren in einer Sicherungsstellung eine Anschlagfläche des Grundkörpers und greifen zugleich in eine umlaufende Rastvertiefung der über den Grundkörper des Steckers übergeschobenen Buchse ein.
Eine separate Betätigungshülse, welche wiederum verschiebbar über der Trägerhülse angeordnet ist, dient zum Lösen der Verrastung durch Ausheben der Trägerhülse mit den LU102725 Rastzungen. Aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. DE 102017 127 991 A1 geht ein Steckverbinder mit einem quaderfôrmigen Gehäuse hervor, welches von einer entlang des Gehäuses verschiebbaren Entriegelungshiilse umgeben ist. An der Außenseite des Gehäuses des Steckverbinders befinden sich federelastische aufdriickbare Rastarme eines Verriegelungselements, welche bei Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Gegensteckergehäuse mit entsprechenden Rastzapfen verrasten. Zum Entriegeln wird die Entriegelungshülse entgegen der Steckrichtung gezogen. Dabei wirkt zumindest eine Ein- oder Angriffsvorrichtung des Verriegelungselements mit der Entriegelungshiilse zusammen, um das Verriegelungselement und somit die Rastarme zu bewegen.
In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. DE 10 2013 112 103 A1 ist ein Steckverbinder mit einem zusätzlichen Verriegelungselement beschrieben. Der Steckverbinder weist ein quaderfôrmiges Gehäuse auf, welches von einer äußeren Hülse umgeben ist, mittels welcher eine Verriegelung mit einem zugeordneten Steckverbinderteil durch Verschiebung der äußeren Hülse bezüglich des Gehäuses gelöst werden kann. Ein zusätzliches, verschiebbar gelagertes Verriegelungselement wiederum blockiert hierbei die Verschiebung der äußeren Hülse gegenüber dem Gehäuse und kann diese durch Bewegung in eine Freigabeposition freigeben.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. DE 10 2010 045 042 A1 geht jeweils ein zylinder-förmiger erster und zweiter Steckverbinder hervor. Der erste Steckverbinder verfügt über einen drehbaren Befestigungsring und der zweite Steckverbinder weist einen aufsteckbaren Ver-riegelungsring auf, welcher in Verriegelungseingriff mit dem Befestigungsring steht.
Die deutsche Patentschrift Nr. DE 10 2010 021 303 B4 beschreibt einen zylinderförmigen ersten Steckverbinder mit einem drehbaren Befestigungsring zur Ausbildung einer Primärverriegelung. Ein zweiter Steckverbinder umfasst zur Ausbildung einer Sekundärverriegelung einen federbeaufschlagten Pin, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Steckverbinder angeordnet ist und die Primärverriegelung festlegt.
Die bekannten Verrastungs- und Verriegelungsmechanismen sind beispielsweise relativ komplex und durch eine Vielzahl an Bauteilen gekennzeichnet, wobei sowohl Kunststoffkomponenten als auch Metallkomponenten zum Einsatz kommen.
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Ferner sind insbesondere die Verriegelungsmechanismen häufig fester Bestandteil der Steckverbinder, das heißt sie sind miteinander verbunden. Die Verriegelungsmechanismen können daher nicht weggelassen werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder zur Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Gegensteckverbinder bereitzustellen, welcher durch einen vereinfachten Aufbau gekennzeichnet ist und darüber hinaus optional oder zusätzlich mit einem Verriegelungselement ausgestattet werden kann, welches bei Ausbildung der Steckverbindung den Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder verriegelt, um ein unerwünschtes oder unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung zu verhindern. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verriegelungselement für einen Steckverbinder sowie eine Anordnung aus einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 14 und 18 gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele und Anwendungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Die Erfindung betrifft nach einem ersten allgemeinen Gesichtspunkt einen Steckverbinder zur Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Gegensteckverbinder in einer Steckrichtung, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen in Steckrichtung erstreckenden äußeren Gleitabschnitt für ein auf einer ersten Seite des Gehäuses auf den äußeren Gleitabschnitt aufsteckbares Verriegelungselement, welches vorzugsweise zumindest abschnittsweise hülsenförmig oder zumindest abschnittsweise ringförmig ausgebildet ist, umfasst, und wobei das Gehäuse einen in Steckrichtung erstreckenden Steckabschnitt für einen zu einem Steckgesicht des Steckverbinders komplementären Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinders umfasst, wobei der Steckabschnitt zumindest ein Rastelement aufweist, um mit zumindest einem zu dem zumindest einen Rastelement komplementären Rastelement des Gegensteckabschnitts bei Ausbildung der Steckverbindung zu verrasten, wobei der äußere Gleitabschnitt in den Steckabschnitt übergeht oder an den Steckabschnitt anschließt und der Steckabschnitt am Übergang oder im Bereich des Übergangs zwischen dem Steckabschnitt und dem Gleitabschnitt zumindest eine Aussparung aufweist, welche sich zur Einführung eines Verriegelungsabschnitts des Verriegelungselements in den Steckabschnitt in Steckrichtung erstreckt, um bei Ausbildung der Steckverbindung den —verrasteten Gegensteckabschnitt durch den 3
Verriegelungsabschnitt zu verriegeln, vorzugsweise formschlüssig und/oder im LU102725 | Wesentlichen spielfrei zu verriegeln.
Der Steckverbinder kann vorzugsweise als ein elektrischer Steckverbinder zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale über zumindest ein Kontaktelement ausgebildet sein.
Die Steckverbindung kann vorzugsweise als eine formschlüssige und/oder im Wesentlichen spielfreie Steckverbindung ausgebildet sein.
Der äußere Gleitabschnitt kann vorzugsweise durch Außenflächen von äußeren Wänden und/oder Außeren Wandabschnitten als Gleitwänden und/oder Gleitwandabschnitten des Gehäuses ausgebildet sein, auf welchen das Verriegelungselement aufgesteckt werden kann und/oder in Steckrichtung verschiebbar, vorzugsweise formschlüssig und/oder im Wesentlichen spielfrei verschiebbar, gelagert ist.
Die erste Seite kann vorzugsweise einem dem Steckgesicht des Steckverbinders gegenüberliegende Seite sein.
Der Steckabschnitt kann vorzugsweise zumindest abschnittsweise hülsenförmig oder hohlzylinderfôrmig ausgebildet sein.
Das zumindest eine Rastelement des Steckabschnitts kann mit dem zumindest einen komplementären Rastelement des Gegensteckverbinders formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder im Wesentlichen spielfrei verrasten.
Das zumindest eine Rastelement des Steckabschnitts kann sich ins Innere des Steckabschnitts erstrecken.
Das zumindest eine Rastelement kann sich in einer Wand, vorzugsweise in einer Seitenwand, des Steckabschnitts zusätzlich im Wesentlichen in Steckrichtung und im Wesentlichen quer zur Steckrichtung erstrecken, wobei die Erstreckung im Wesentlichen quer zur Steckrichtung beispielsweise größer sein kann als die Erstreckung im Wesentlichen in Steckrichtung.
Das zumindest eine Rastelement kann beispielsweise als Sackloch oder als Durchgangsloch ausgebildet sein und beispielsweise einen im Wesentlichen runden, quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
Durch die zumindest eine Aussparung ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, das Verriegelungselement und vorzugsweise einen Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements über den äußeren Gleitabschnitt und die zumindest eine Aussparung in den Steckabschnitt einzuschieben oder einzuführen.
Der Verriegelungsabschnitt kann beispielsweise im Wesentlichen plattenförmig oder zylinderförmig ausgebildet sein.
Die zumindest eine Aussparung bildet vorzugsweise einen Durchgang in den Steckabschnitt.
Die Verriegelung des Gegensteckabschnitts am Steckabschnitt durch das Verriegelungselement kann vorzugsweise als 4
Schiebeverriegelung ausgebildet sein, wie sie beispielsweise als Verriegelungsprinzip bei LU102725 Türen oder Toren zum Einsatz kommt. Dies wird nachfolgend noch näher beschrieben. Durch die vorliegende Erfindung kann ein Steckverbinder bereitgestellt werden, welcher beispielsweise durch eine reduzierte Anzahl an Bauteilen und durch einen vereinfachten Aufbau gekennzeichnet ist. Durch den Steckverbinder kann mit dem Gegensteckverbinder zumindest eine lösbare, verrastbare Steckverbindung ausgebildet werden, wobei optional oder zusätzlich die Steckverbindung mittels eines separaten Verriegelungselements gegen unerwünschtes oder unbeabsichtigtes Lösen mechanisch gesichert werden kann. Der Anwender kann beispielsweise somit entscheiden, ob er eine zusätzliche Verriegelung und somit Sicherung der Steckverbindung haben möchte oder nicht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung, die zumindest eine Aussparung im Steckabschnitt zumindest abschnittsweise außerhalb der Projektionsfläche des äußeren Gleitabschnitts auf den Steckabschnitt angeordnet und/oder ausgebildet ist.
Dadurch wird beispielsweise die Möglichkeit geschaffen, den Verriegelungsabschnitt durch allmähliches Verschieben oder Gleiten des Verriegelungselements auf dem oder an dem äußeren Gleitabschnitt in den Steckabschnitt einzuführen. Ferner kann dadurch beispielsweise ein vereinfachter Aufbau des Verriegelungselements gewährleistet werden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich der äußere Gleitabschnitt in Steckrichtung zumindest teilweise in die zumindest eine Aussparung erstreckt und/oder die zumindest eine Aussparung begrenzt, vorzugsweise im Wesentlichen quer zur Steckrichtung begrenzt.
Mit andern Worten kann sich zumindest eine Wand und/oder zumindest ein Wandabschnitt des äußeren Gleitabschnitts zumindest teilweise im Wesentlichen in die zumindest eine Aussparung erstrecken, um den Verriegelungsabschnitt beispielsweise zu stützen. Es ist möglich, dass sich zumindest eine Wand und/oder zumindest ein Wandabschnitt des äußeren Gleitabschnitts zumindest teilweise über die zumindest eine Aussparung hinweg in den Steckbereich, das heißt teilweise in das Innere des Steckbereichs erstreckt und somit als Zunge oder Vorsprung ausgebildet ist.
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Es ist möglich, dass in einer Ansicht, vorzugsweise im Wesentlichen in Steckrichtung, die LU102725 zumindest eine Aussparung eine im Wesentlichen rechteckförmige, ovale oder im Wesentlichen runde Kontur aufweist. Die Kontur der zumindest einen Aussparung kann vorzugsweise identisch oder zumindest ähnlich zur entsprechenden Kontur des Verriegelungsabschnitts des Verriegelungselements angepasst und/oder ausgebildet sein, um ein formschlüssiges und/oder vorzugsweise spielfreies Führen oder Gleiten des Verriegelungsabschnitts durch die zumindest eine Aussparung in Steckrichtung zu ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich die zumindest eine Aussparung zumindest bis zu dem zumindest einen Rastelement erstreckt, vorzugsweise in Steckrichtung über den Steckabschnitt erstreckt.
Dadurch kann beispielsweise eine vereinfachte Herstellung des Gehäuses gewährleistet werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Steckabschnitt am Übergang zumindest einen Anschlag für das Verriegelungselement aufweist, um das Verriegelungselement in einer Verriegelungsposition zu halten, wobei vorzugsweise quer zur Steckrichtung der zumindest eine Anschlag in die zumindest eine Aussparung übergeht.
Es ist möglich, dass der zumindest eine Anschlag in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung, das Gehäuse zumindest abschnittsweise umlaufend ausgebildet ist und/oder die zumindest eine Aussparung umgibt oder einfasst.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Rastelement in einer ersten Außenwand des Steckabschnitts ausgebildet ist und die zumindest eine Aussparung in einer zu der ersten Außenwand im Wesentlichen quer oder im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Zwischenwand des Gehäuses ausgebildet ist.
Es ist möglich, dass in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung, die erste Außenwand und die zumindest eine Aussparung voneinander beabstandet angeordnet sind, um bei Ausbildung der Steckverbindung den Gegensteckabschnitt zwischen der ersten Außenwand und dem Verriegelungsabschnitt zu verriegeln.
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Die Verriegelung kann vorzugsweise als Schiebeverriegelung ausgebildet sein.
LU102725 Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Außenwand in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung, U-förmig ausgebildet ist und vorzugsweise das zumindest eine Rastelement im Bereich der Basis der U-förmigen Ausbildung angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Steckabschnitt eine zweite Außenwand mit zumindest einem weiteren Rastelement aufweist, wobei die zweite Außenwand zu der ersten Außenwand beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet ist, und/oder wobei die zweite Außenwand zu der ersten Außenwand spiegelbildlich ausgebildet ist.
Damit kann beispielsweise ein weiter vereinfachter Aufbau und/oder eine weiter vereinfachte Herstellung des Steckabschnitts und somit des Gehäuses des Steckverbinders gewährleistet werden.
Es ist möglich, dass der Steckabschnitt an dem Übergang eine erste Aussparung und eine zweite Aussparung aufweist, wobei die zweite Aussparung zu der ersten Aussparung beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet ist, und/oder wobei die zweite Aussparung zu der ersten Aussparung spiegelbildlich ausgebildet ist.
Somit können beispielsweise zwei Verriegelungsabschnitte eines entsprechend ausgebildeten Verriegelungselements in den Steckabschnitt durch Verschieben oder Gleiten des Verriegelungselements auf dem oder an dem äußeren Gleitabschnitt eingeführt werden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der äußere Gleitabschnitt zumindest ein Anschlagelement zur Abstützung und/oder Verrastung des Verriegelungselements gegenüber dem äußeren Gleitabschnitt und somit gegenüber dem Gehäuse des Steckverbinders aufweist, wobei sich das zumindest eine Anschlagelement in eine erste Gleitwand des äußeren Gleitabschnitts erstreckt.
Die Erfindung betrifft nach einem zweiten allgemeinen Gesichtspunkt ein Verriegelungselement zum Aufstecken auf einen Steckverbinder, vorzugsweise einen Steckverbinder wie hierin offenbart, in einer Steckrichtung des Steckverbinders, um den Steckverbinder mit einem bei Ausbildung einer Steckverbindung verrasteten 7
Gegensteckverbinder zu verriegeln, wobei sich das Verriegelungselement in der LU102725 Steckrichtung zumindest abschnittsweise hülsenfôrmig oder zumindest abschnittsweise ringfôrmig erstreckt und/oder ausgebildet ist und an einer ersten Stirnfläche einen Bügel oder Arm zur Abstützung und/oder Verrastung an dem Steckverbinder, vorzugsweise an dem äußeren Gleitabschnitt aufweist, wobei der Bügel oder Arm federelastisch ausgebildet ist und von der ersten Stirnfläche abragt oder wegragt. Durch eine federelastische Ausbildung kann der Bügel oder Arm beispielsweise elastisch ausgelenkt werden, ohne dass eine dauerhafte oder plastische Verformung eintritt. Es ist möglich, dass das Verriegelungselement als Tülle oder zumindest abschnittsweise als Tülle ausgebildet ist Der Bügel oder Arm kann beispielsweise als Federelement, vorzugsweise als Rückstellfeder, ausgebildet sein. Vorzugsweise kann das Verriegelungselement auf einen äußeren Gleitabschnitt des Steckverbinders aufsteckbar ausgebildet sein.
(Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Bügel oder Arm an seinem freien Ende eine Rastnase zur Ausbildung einer Verrastung, das heißt Rastverbindung mit einem Anschlagelement an dem Steckverbinder aufweist, um das Verriegelungselement gegenüber dem Steckverbinder abzustützen, vorzugsweise mit einer Vorspannung.
Es ist möglich, dass in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung, das Verriegelungselement eine im Wesentlichen reckteckförmige Kontur aufweist und/oder zumindest abschnittsweise recht-eckig-rahmenförmig mit zumindest abschnittsweise im Wesentlichen konstanter Wanddicke (Wandstärke) ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement an einer zweiten Stirnfläche zumindest einen Wandabschnitt umfasst, welcher sich in Steckrichtung erstreckt, um im aufgesteckten Zustand die Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder und dem mit dem Steckverbinder verrasteten Gegensteckverbinder als Verrieglungsabschnitt zu verriegeln und vorzugsweise eine Schiebeverriegelung auszubilden.
Die Erfindung betrifft nach einem dritten allgemeinen Gesichtspunkt eine Anordnung, umfassend einen Steckverbinder wie hierin offenbart und einen Gegensteckverbinder, wobei zur Ausbildung einer Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder der Gegensteckverbinder in dem Steckverbinder verrastet ist, 8
| vorzugsweise lösbar formschlüssig und/oder im Wesentlichen spielfrei und/oder 10102725 kraftschlüssig verrastet ist.
Es ist möglich, dass die Anordnung weiter ein Verriegelungselement wie hierin offenbart umfasst, wobei das Verriegelungselement auf dem Steckverbinder aufgesteckt ist, um die Steckverbindung zu verriegeln.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere oder andere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Beispiel eines Verriegelungselements gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Verriegelungselement auf den Steckverbinder aufgesteckt ist; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Gegensteckverbinders, welcher zu dem Steckgesicht des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders zur Ausbildung einer Steckverbindung komplementär ausgebildet ist; Fig. 3 einen Ausschnitt einer Schnittansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) und einen Ausschnitt einer Ansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders mit dem in Figur 2 dargestellten Gegensteckverbinder, wobei der Steckverbinder und der Gegensteckverbinder zumindest abschnittsweise ineinandergesteckt sind, jedoch noch keine Steckverbindung ausgebildet wird; Fig. 4 einen Ausschnitt einer Schnittansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) und einen Ausschnitt einer Ansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders mit dem in Figur 2 dargestellten Gegensteckverbinder, wobei der Steckverbinder und der Gegensteckverbinder ineinandergesteckt sind und eine verrastete Steckverbindung ausgebildet wird, wobei das Verriegelungselement den Gegensteckverbinder zumindest abschnittsweise verriegelt; Fig. 5 einen Ausschnitt einer Schnittansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) und einen Ausschnitt einer Ansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders mit dem in Figur 2 dargestellten Gegensteckverbinder, wobei der Steckverbinder und der Gegensteckverbinder ineinandergesteckt sind und eine verrastete Steckverbindung ausgebildet wird, wobei sich das Verriegelungselement 9
| in einer Anschlagposition befindet und somit der Steckverbinder mit dem LU102725 Gegensteckverbinder durch das Verriegelungselement verriegelt ist; Fig. 6 einen Ausschnitt einer perspektivischen Schnittansicht des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders mit aufgestecktem Verriegelungselement.
Gleiche oder funktional äquivalente Komponenten oder Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zu deren Erläuterung wird teilweise auch auf die Beschreibung anderer Ausführungsbeispiele und/oder Figuren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
Die folgende detaillierte Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dient zur näheren Veranschaulichung oder Verdeutlichung und soll den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken.
Zunächst werden einzelne Elemente und Komponenten dargestellt und beschrieben, welche in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen können.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Steckverbinders 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Beispiel eines Verriegelungselements 6 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Verriegelungselement 6 auf dem Steckverbinder 1 aufgesteckt ist.
Der Steckverbinder 1 kann beispielsweise als elektrischer Stecker mit stiftförmigen Kontaktelementen zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale ausgebildet sein und der Gegensteckverbinder 2 (siehe hierzu die weiteren Figuren 2 bis 5) kann vorzugsweise als elektrische Steckdose mit zu den stiftfôrmigen Kontaktelementen des Steckers entsprechenden hohlzylinderförmigen Kontaktelementen ausgebildet sein. Der Steckverbinder 1 umfasst ein Gehäuse 3, welches mehrere Wände und/oder Wandabschnitte entsprechender Wanddicke, Ausgestaltung, Anordnung und/oder Ausrichtung umfasst und vorzugsweise integral einstückig aus einem Isolierstoff hergestellt ist. Der Isolierstoff kann beispielsweise ein Kunststoff sein. Das Gehäuse 3 kann beispielsweise durch zumindest einen Gießvorgang und/oder durch zumindest einen Spritzvorgang hergestellt sein. Es ist auch möglich, dass das Gehäuse 3 durch zumindest einen Sintervorgang, zumindest einen 3D-Druckvorgang und/oder durch zumindest einen Klebevorgang hergestellt ist.
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Das Gehäuse 3 erstreckt sich im Wesentlichen in Steckrichtung X des Steckverbinders 1. LU102725 Die Steckrichtung X ist in den Figuren 1 bis 6 durch einen gestrichelten Doppelpfeil dargestellt und stellt die Wirkrichtung des Steckverbinders 1 und des Gegensteckverbinders 2 zur Ausbildung einer Steckverbindung dar. Das Gehäuse 3 verfügt über eine erste Seite
5. Die erste Seite 5 ist unter anderem als Anschlussseite für zumindest einen elektrischen Leiter (in den Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt) in Steckrichtung X einem Steckgesicht 8 des Steckverbinders 1 gegenüberliegend angeordnet. Auf der ersten Seite 5 umfasst das Gehäuse 3 einen Gehäuseabschnitt 27 mit einer Bohrung oder Aussparung zur Aufnahme und zum Anschluss des mindestens einen elektrischen Leiters. Der Gehäuseabschnitt 27 kann beispielsweise, wie in Figur 1 dargestellt, mit einem Außengewinde 28 zur Ausbildung einer Verschraubung versehen sein. In Steckrichtung X schließt sich an den Gehäuseabschnitt 27 ein äußerer Gleitabschnitt 4 des Gehäuses 3 an. Der Gehäuseabschnitt 27 ist derart ausgebildet und/oder konfiguriert, dass seine Projektionsfläche in Steckrichtung X nicht größer ist als die Projektionsfläche des äußeren Gleitabschnitts 4 in Steckrichtung X. Dadurch wird gewährleistet, dass der äußere Gleitabschnitt 4 zur Koppelung oder Ausstattung mit einem auf den Steckverbinder 1 und somit einem auf den äußeren Gleitabschnitt 4 aufsteckbaren Verriegelungselement 6 vorgesehen ist, dessen Funktion und Ausbildung nachfolgend noch näher beschrieben wird. Der äußere Gleitabschnitt 4 weist in einer Ansicht in Steckrichtung X eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur auf und erstreckt sich als Bestandteil des Gehäuses 3 in Steckrichtung X über eine definierte Länge. Es ist alternativ möglich, dass der äußere Gleitabschnitt 4 in einer Ansicht in Steckrichtung X eine ovale oder eine im Wesentlichen kreisrunde Kontur aufweist. Der äußere Gleitabschnitt 4 wird in dem in Figur 1 dargestellten Beispiel des Steckverbinders 1 durch vier um den Umfang angeordnete oder umlaufende Außenwände und/oder Außenwandabschnitte entsprechender Wanddicke als Gleitwände mit im Wesentlichen ebenen AuBenflachen ausgebildet. Die Außenflächen der Gleitwände sind in Steckrichtung X derart ausgerichtet und/oder zueinander positioniert, dass an diesen das Verriegelungselement 6 in Steckrichtung X verschiebbar oder gleitbar gelagert werden kann, vorzugsweise formschlüssig und/oder im Wesentlichen spielfrei. Im Inneren des äußeren Gleitabschnitts 4 (in Figur 1 nicht sichtbar) befinden sich übliche Komponenten und/oder Elemente von Steckverbindern, auf welche nicht näher eingegangen wird. Auf 11 deren Darstellung in den Figuren 1 bis 6 wird daher aus Gründen der Übersichtlichkeit LU102725 verzichtet. An einer ersten Gleitwand 21 des äußeren Gleitabschnitts 4 ist ein Anschlagelement 20 für das Verriegelungselement 6 ausgebildet, das heißt in der ersten Gleitwand 21 integriert. Das Anschlagelement 20 erstreckt sich als quaderförmige Aussparung oder Ausnehmung von der Außenfläche der ersten Gieitwand 21 durch die Wanddicke der ersten Gleitwand
21. Das Anschlagelement 20 kann als Aussparung alternativ beispielsweise auch zylinderférmig und/oder mit einem Hintergriffabschnitt oder einem Hinterschneidungsabschnitt ausgebildet sein. Das Anschlagelement 20 dient vorzugsweise zur Abstützung des Verriegelungselements 6 oder eines Abschnitts davon am äußeren Gleitabschnitt 4. Um eine Steckverbindung, vorzugsweise eine formschlüssige und/oder im Wesentlichen spielfreie Steckverbindung, mit einem Gegensteckverbinder 2 (siehe Figur 2) auszubilden, umfasst das Gehäuse 3 des Steckverbinders 1 ferner einen in Steckrichtung X erstreckenden Steckabschnitt 7. Der Steckabschnitt 7 ist für einen zu dem Steckgesicht 8 des Steckverbinders 1 komplementären Gegensteckabschnitt 9 (nachfolgend auch nur als „Gegensteckabschnitt 9“ bezeichnet) des Gegensteckverbinders 2 (siehe Figur 2) vorgesehen. Der Steckabschnitt 7 schließt hierbei an den äußeren Gleitabschnitt 4 an. Der äußere Gleitabschnitt 4 geht somit in Steckrichtung X in den Steckabschnitt 7 über. Am Übergang 12, das heißt im Bereich des Übertritts vom äußeren Gleitabschnitt 4 zum Steckabschnitt 7 weist der Steckabschnitt 7 zumindest eine Aussparung 13 auf. Die zumindest eine Aussparung 13 erstreckt sich als Durchgang zur Einführung eines Verriegelungsabschnitts 14 des Verriegelungselements 6 in den Steckabschnitt 7 (siehe hierzu die weiteren Figuren 3 bis 6) in Steckrichtung X, um bei Ausbildung der Steckverbindung den verrasteten komplementären Gegensteckabschnitt 9 durch den Verriegelungsabschnitt 14 zu verriegeln. Dies wird anhand der Figuren 3 bis 6 nachfolgendend noch näher beschrieben.
Der Steckabschnitt 7 umfasst eine erste Außenwand 17 und eine zweite Außenwand 19, welche sich in Steckrichtung X erstrecken. Die zweite Außenwand 19 ist zu der ersten Außenwand 17 beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet. Sowohl die erste Außenwand 17 als auch die zweite Außenwand 19 sind in einer Ansicht in Steckrichtung X im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und/oder vorzugsweise zueinander spiegelbildlich ausgebildet. 12
Sowohl die erste Außenwand 17 als auch die zweite Außenwand 19 weist jeweils ein LU102725 Rastelement 10 in Form einer Aussparung oder in Form eines Durchgangs auf (das Rastelement 10 der ersten Außenwand 17 ist in Figur 1 nicht sichtbar). Sowohl das Rastelement 10 der ersten Außenwand 17 als auch das Rastelement 10 der zweiten Außenwand 19 ist im Bereich der Basis der U-förmigen Ausbildung angeordnet. Die Rastelemente 10 verrasten bei Ausbildung der Steckverbindung mit komplementären Rastelementen 11 des komplementären Gegensteckabschnitts 9 des Gegensteckverbinders 2. Es wird somit eine Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder 1 und dem Gegensteckverbinder 2 bereitgestellt, welche die Steckverbindung durch „einfaches Abziehen“ des Steckverbinders 1 wieder lösen kann. Aus der Darstellung in Figur 1 geht ferner hervor, dass an dem Steckverbinder 1 und insbesondere an dem äußeren Gleitabschnitt 4 das optionale oder zusätzliche, separate Verriegelungselement 6 aufgesteckt ist. Das Verriegelungselement 6 kann vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt sein, vorzugsweise durch zumindest einen Spritzvorgang und oder zumindest einen Gießvorgang. Es ist alternativ möglich, dass das Verriegelungselement 6 durch zumindest einen Sintervorgang, zumindest einen 3D- Druckvorgang und/oder durch zumindest einen Klebevorgang hergestellt ist.
Das Verriegelungselement 6 erstreckt sich in Steckrichtung X hülsenförmig oder ringförmig. Es ist möglich, dass das Verriegelungselement 6 als Tülle oder zumindest abschnittsweise als Tülle ausgebildet ist und im Nachgang zur Ausbildung einer Steckverbindung über den gesteckten Steckverbinder 1 gesteckt werden kann, um diesen beispielsweise vor Umwelteinflüssen zu schützen. Das Verriegelungselement 6 umfasst an zwei gegenüberliegenden Außenseiten Kontaktabschnitte 29, welche aneinandergereihte Rippen oder Lamellen aufweisen und zur manuellen Betätigung, das heißt zum Verschieben oder Gleiten des Verriegelungselement 6 entlang des äußeren Gleitabschnitts 4 dienen. An einer ersten Stirnfläche 22 des Verriegelungselements 6 ist ein Rückstellelement in Form eines Arms oder Bügels 23 angeordnet. Der Bügel 23 ist vorzugsweise integral einstückig mit dem Verriegelungselement 6 ausgebildet. Ferner ist der Bügel 23 federelastisch ausgebildet und ragt von der ersten Stirnfläche 22 seitlich weg, beispielsweise in einem Winkelbereich von 5° bis 30° zur ersten Stirnfläche 22. Der Bügel 23 weist an seinem freien Ende 24 einen Vorsprung in Form einer Rastnase 25 auf. Die Rastnase 25 ist zur Ausbildung einer Rastverbindung, vorzugsweise lösbaren Rastverbindung, mit dem Anschlagelement 20 des äußeren Gleitabschnitts 4 vorgesehen, um das Verriegelungselement 6 gegenüber dem Steckverbinder 1 federelastisch oder zumindest federnd abzustützen. In Steckrichtung X ist das Verriegelungselement 6 an 13
Anschlägen 16, welche von der ersten Außenwand 17 und der zweiten Außenwand 19 des LU 102725 Steckabschnitts 7 gebildet werden, in seiner Bewegungsmöglichkeit entlang des äußeren Gleitabschnitts 4 oder auf dem äußeren Gieitabschnitt 4 begrenzt.
Bei Abstützung beaufschlagt der Bügel 23 das Verriegelungselement 6 mit einer Vorspannung und bewirkt dadurch eine Druckkraft FD auf das Verriegelungselement 6 in Richtung der Anschläge 16. Ein über die Kontaktabschnitte 29 erfolgtes manuelles Verschieben des Verriegelungselements 6 in Richtung des Bügels 23 und somit weg von dem Steckabschnitt 7 mit den Anschlägen16 bewirkt nach erfolgter Freigabe des Verriegelungselements 6 wieder eine Rückkehr des Verriegelungselements 6 in die Anschlagposition.
Das Verriegelungselement kontaktiert in dieser Position mit seiner zweiten Stirnfläche 26 die Anschläge 16. Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Gegensteckverbinders 2, welcher zu dem Steckgesicht 8 des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders 1 zur Ausbildung einer Steckverbindung komplementär ausgebildet ist.
Übliche Komponenten und/oder Elemente des Gegensteckverbinders 2, wie beispielsweise elektrische Kontaktelemente, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Der Gegensteckverbinder 2 umfasst einen Gegensteckabschnitt 9, welcher Wände und/oder Wandabschnitte entsprechender Wanddicke, Ausgestaltung, Anordnung und/oder Ausrichtung aufweist.
Der Gegensteckabschnitt 9 ist zum Steckabschnitt 7 komplementär ausgebildet, um die Steckverbindung mit dem Steckverbinder 1 formschlüssig und im Wesentlichen spielfrei auszubilden.
Der Gegensteckabschnitt 9 umfasst zwei in Steckrichtung X erstreckende federelastische Rasthebel 30, welche voneinander beabstandet und zueinander gegenüberliegend angeordnet sind.
Jeweils ein Rasthebel 30 weist an seinem freien Ende ein Rastelement 11 in Form einer Rastnase oder in Form eines Rasthakens auf.
Die Rastelemente 11 sind zu den Rastelementen 10 des Steckabschnitts 7 komplementär ausgebildet und/oder angeordnet, das heißt zusammenwirkend ausgebildet, um bei Ausbildung der Steckverbindung den Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder 2 zu verrasten, vorzugsweise lösbar zu verrasten.
Die Rasthebel 30 sind federelastisch ausgebildet und ermöglichen eine reversible Verformung während des Aufbaus der | Steckverbindung, das heißt während der Steckabschnitt 7 in Steckrichtung X in den | Gegensteckabschnitt 9 gesteckt wird.
Die Rasthebel 30 werden über die komplementären Rastelemente 11 während des Gleitens entlang der entsprechenden Innenflichen der .
ersten und der zweiten Außenwand 17, 19 in das Innere des Gegensteckabschnitts 9 oder LU102725 zueinander hin gedrückt oder ausgelenkt, bis dass der Gegensteckabschnitt 9 soweit im Bereich des Steckabschnitts 7 oder der Steckabschnitt 7 in den Gegensteckabschnitt 9 eingedrungen ist, dass eine Verrastung zwischen den Rastelementen 10 des Steckabschnitts 7 und den dazu komplementären Rastelementen 11 des Gegensteckabschnitts 9 stattfinden kann. In diesem Zustand ist die Steckverbindung ausgebildet und der Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder 2 verrastet. Dies ergibt sich auch aus den nachfolgend beschriebenen weiteren Figuren 3 bis 5.
Figur 3 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) und einen Ausschnitt einer Ansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders 1 mit dem in Figur 2 dargestellten Gegensteckverbinder 2, wobei der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 2 zumindest abschnittsweise ineinandergesteckt sind, jedoch noch keine Steckverbindung ausgebildet wird.
Der Gegensteckabschnitt 9 des Gegensteckverbinders 2 ist teilweise im Bereich innerhalb des Steckabschnitts 7 des Steckverbinders 1 aufgenommen. Der in Schnittansicht dargestellte Rasthebel 30 des Gegensteckabschnitts 9 mit dem komplementären Rastelement 11 befindet sich an einer in Bezug auf das Rastelement 10 des Steckabschnitts 7 gerade noch nicht verrastbaren Position.
An dem äußeren Gleitabschnitt 4 ist, wie bereits oben beschrieben, das Verriegelungselement 6 verschiebbar aufgenommen oder gelagert. Neben dem Kontaktabschnitt 29 des Verriegelungselements 6 ist in der Schnittansicht der Verriegelungsabschnitt 14 als von dem Verriegelungselement 6, das heißt seiner zweiten Stirnflache 26 in Steckrichtung X weg erstreckende Wand oder weg erstreckender Wandabschnitt darstellt. Aus der Zusammenschau der Figuren 1 und 3 ergibt sich, dass der in Figur 3 dargestellte Verriegelungsabschnitt 14 des Verriegelungselements 6 plattenfôrmig und/oder flach ausgebildet ist. Der Verriegelungsabschnitt 14 ist vorzugsweise integral einstückig mit dem Kontaktabschnitt 29 des Verriegelungselements 6 ausgebildet. Das Verriegelungselement 6 ist in Bezug auf den zu verriegelnden Gegensteckabschnitt 9 und hier insbesondere den Rasthebel 30 als Schiebeverriegelung ausgebildet.
Der Steckabschnitt 7 umfasst neben der ersten Außenwand 17 und der zweiten Außenwand 19 am Übergang 12 eine Zwischenwand 18 entsprechender Wanddicke, Anordnung und Ausrichtung. Die Zwischenwand 18 ist zu der ersten Außenwand 17 15 und/oder zu der zweiten Außenwand 19 und/oder in Steckrichtung X im Wesentlichen quer 10102725 verlaufend ausgebildet und/oder angeordnet. Die Zwischenwand 18 umfasst die zumindest eine Aussparung 13. Die zumindest eine Aussparung 13 erstreckt sich somit am Übergang 12 in Steckrichtung X durch die Zwischenwand 18, das heißt vom Bereich des äußeren Gleitabschnitts 4 in das Innere des Steckabschnitts 7. Die zumindest eine Aussparung 13 ist in einer Ansicht in Steckrichtung X zumindest abschnittsweise außerhalb der Projektionsfläche des äußeren Gleitabschnitts 4 auf den Steckabschnitt 7, das heißt auf die Zwischenwand 18 angeordnet und/oder ausgebildet. Der äußere Gleitabschnitt 4 erstreckt sich in Steckrichtung X durch die zumindest eine Aussparung 13 mit einer als Zunge oder einem als Vorsprung 15 ausgebildeten Abschnitt und begrenzt somit die zumindest eine Aussparung 13 quer zur Steckrichtung X. Zudem ergibt sich aus der Zusammenschau der Figuren 1 und 3, dass in einer Ansicht in Steckrichtung X die Aussparung 13 eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur aufweist. Es ist möglich, dass bei einem alternativen Ausführungsbeispiel des Steckverbinders 1 die zumindest eine Aussparung 13 in einer Ansicht in Steckrichtung X eine ovale oder im Wesentlichen runde Kontur aufweist. Figur 4 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) und einen Ausschnitt einer Ansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders 1 mit dem in Figur 2 dargestellten Gegensteckverbinder 2, wobei der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 2 ineinandergesteckt sind und eine verrastete Steckverbindung ausgebildet wird, wobei das Verriegelungselement 6 den Gegensteckverbinder 2 zumindest abschnittsweise verriegelt, das heißt mit einem Abschnitt verriegelt, vorzugsweise, wie bereits beschrieben, in Form einer Schiebeverriegelung.
Der Gegensteckabschnitt 9 ist bei der Darstellung in Figur 4 in den Steckabschnitt 7 entsprechend aufgenommen, sodass beispielsweise das sichtbare komplementäre Rastelement 11 des Rasthebeis 30 mit dem Rastelement 10 verrastet, das heißt eine Rastverbindung ausbildet. Der Gegensteckabschnitt 9 ist in dem Steckabschnitt 7 vorzugsweise formschlüssig und/oder im Wesentlichen spielfrei aufgenommen, allerdings nicht mehr lösbar aufgenommen. Der Verriegelungsabschnitt 14 des Verriegelungselements 6 ist über die zumindest eine Aussparung 13 und ihre Anordnung in der Zwischenwand 18 derart in dem Steckabschnitt 7 positioniert und ausgerichtet, um zusammen mit der ersten Seitenwand 17 des Steckabschnitts 7 eine Verriegelung, vorzugsweise eine formschlüssige und/oder im Wesentlichen spielfreie Verriegelung, für den Gegensteckabschnitt 9 im Sinne einer 16
Schiebeverriegelung auszubilden. Die Bewegungsmöglichkeiten des Rasthakens 30 des LU102725 Gegensteckabschnitts 9 sind bei Ausbildung der Steckverbindung und im Zustand der Verriegelung unterbunden, da dieser neben der ersten Außenwand 17 nun auch mit dem Verriegelungsabschnitt 14 kontaktiert, welcher keinerlei Bewegung oder Nachgiebigkeit für den Rasthaken 30 in einer Richtung zulässt. Mit anderen Worten hat der verrastete Rasthebel 30 nun keine Möglichkeit mehr, beim Ziehen des Steckverbinders 1 sich beispielsweise entsprechend in das Innere des Steckabschnitts 7 zu bewegen, um somit die Rastverbindung zu lösen, was einer Auflösung der Steckverbindung zwischen Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 2 gleichkommt. Bei dem in Figur 4 dargestellten Zustand ist der Bügel 23 des Verriegelungselements 6 noch nicht über die Rastnase 25 an seinem freien Ende 24 an dem äußeren Gleitabschnitt 4 des Gehäuses 3 abgestützt, nachdem die Rastnase 25 noch keine Verrastung mit dem Anschlagelement 20 ausbildet. Mit anderen Worten ist der Bügel 23 in einem Zustand dargestellt, in welchem er noch nicht in das Anschlagelement 20 des äußeren Gleitabschnitts 4 eingehängt ist.
Ferner entnimmt man Figur 4, dass das Verriegelungselement 6 zu den Anschlägen 16 noch beabstandet angeordnet ist.
Figur 5 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) und einen Ausschnitt einer Ansicht (Blickrichtung Y in Figur 1) des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders 1 mit dem in Figur 2 dargestellten Gegensteckverbinder 2, wobei der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 2 ineinandergesteckt sind und eine verrastete Steckverbindung ausgebildet wird, wobei sich das Verriegelungselement 14 in einer Anschlagposition befindet und somit der Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder 2 durch das Verriegelungselement 6 verriegelt ist.
Das Verriegelungselement 6 kontaktiert in dem in Figur 5 dargestellten verriegelten Zustand der Steckverbindung die Anschläge 16 und ist diesen gegenüber mit einer Vorspannung, das heißt mit einer Druckkraft FD (siehe hierzu Figur 1) beaufschlagt, da der Bügel 23 mit seiner Rastnase 25 in dem Anschlagelement 20 aufgenommen ist oder mit diesem verrastet. Folglich wird gewährleistet, dass sich das Verriegelungselement 6 und somit die Verriegelung selbst unerwünscht oder unbeabsichtigt löst, selbst bei dynamischen Belastungen wie beispielsweise Vibrationen. Das Verriegelungselement 6 kann somit nicht 17 ohne Weiteres vom äußeren Gleitabschnitt 4 und somit vom Steckverbinder 1 abgezogen LU102725 werden. Die Verriegelung kann durch einfaches manuelles Verschieben, das heißt Ziehen des Verriegelungselements 6 wieder gelöst und der Gegensteckabschnitt 9 freigegeben und somit der Gegensteckverbinder 2 wieder von dem Steckverbinder 1 getrennt werden. Durch den federelastisch ausgebildeten Bügel 23 bewegt sich das Verriegelungselement 6 anschließend wieder in die Anschlagposition.
Durch eine entsprechend komplementäre Ausgestaltung des Querschnitts der Aussparung 13 ist es möglich, den Verriegelungsabschnitt 14 des Verriegelungselements 6 im Zuge einer Verschiebung des Verriegelungselements 6 am äußeren Gleitabschnitt 4 in Steckrichtung X in den Steckabschnitt 7 einzuführen.
Figur 6 zeigt einen Ausschnitt einer perspektivischen Schnittansicht des in Figur 1 dargestellten Steckverbinders 1 mit aufgestecktem Verriegelungselement 6.
Gut erkennbar ist hierbei die Anordnung und Ausrichtung des Bügels 23, welcher mit der an seinem freien Ende 24 angeordneten und/oder ausgebildeten Rastnase 25 in das Anschlagelement 20 des äußeren Gleitabschnitts 4 eingreift, vorzugsweise zumindest abschnittsweise formschlüssig eingreift oder hintergreift, um das Verriegelungselement 6 gegenüber dem äußeren Gleitabschnitt 4 und somit gegenüber dem Gehäuse 3 des Steckverbinders 1 abzustützen.
Ferner ist in der Schnittdarstellung in Figur 6 gut erkennbar, dass sich das Anschiagelement 20 in die erste Gleitwand 21 des äußeren Gleitabschnitts 4 erstreckt, um die Rastnase 25 des Bügels 23 darin aufzunehmen und den Bügel 23 somit abzustützen.
Es ist ferner durch entsprechende geometrische Dimensionierung und/oder Anordnung der jeweiligen Komponenten zueinander möglich, dass das auf den Steckverbinder 1 aufgesteckte Verriegelungselement 6 während des Aufbaus der Steckverbindung mit dem Gegensteckverbinder 2 durch den Gegensteckabschnitt 9 in Richtung des Bügels 23 gedrückt wird und nach Ausbildung und Verrastung der Steckverbindung durch eine Rückkehr des Verriegelungselements 6 in die Anschlagposition mehr oder weniger automatisch eine Verriegelung der Steckverbindung erfolgt.
18
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
LU102725 Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
Vorzugsweise beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen. 19
Bezugszeichenliste LU102725 1 Steckverbinder 2 Gegensteckverbinder 3 Gehäuse (des Steckverbinders) 4 äußerer Gleitabschnitt 5 erste Seite 6 Verriegelungselement 7 Steckabschnitt 8 Steckgesicht 9 Gegensteckabschnitt (des Gegensteckverbinders) 10 Rastelement 11 komplementäres Rastelement 12 Übergang 13 Aussparung 14 Verriegelungsabschnitt (des Verriegelungselements) 15 Vorsprung des äußeren Gleitabschnitts 16 Anschlag 17 erste Außenwand (des Steckabschnitts) 18 Zwischenwand (des Steckabschnitts) 19 zweite Außenwand (des Steckabschnitts) 20 Anschlagelement 21 erste Gleitwand (des äußeren Gleitabschnitts) 22 erste Stirnflache (des Verriegelungselements) 23 Bügel 24 freies Ende des Bügels 25 Rastnase 26 zweite Stirnfläche (des Verriegelungselements) 27 Gehäuseabschnitt 28 Außengewinde 29 Kontaktabschnitt 30 Rasthebel FD Druckkraft X Steckrichtung (Steckachse)
PN 20

Claims (19)

| LU102725 ANSPRÜCHE
1. Steckverbinder (1) zur Ausbildung einer Steckverbindung mit einem Gegensteckverbinder (2) in einer Steckrichtung (X), mit einem Gehäuse (3), wobei das Gehäuse (3) einen in Steckrichtung (X) erstreckenden äußeren Gleitabschnitt (4) für ein auf einer ersten Seite (5) des Gehäuses (3) auf den äußeren Gieitabschnitt (4) aufsteckbares Verriegelungselement (6), umfasst, und wobei das Gehäuse (3) einen in Steckrichtung (X) erstreckenden Steckabschnitt (7) für einen zu einem Steckgesicht (8) des Steckverbinders (1) komplementaren Gegensteckabschnitt (9) des Gegensteckverbinders (2) umfasst, wobei der Steckabschnitt (7) zumindest ein Rastelement (10) aufweist, um mit zumindest einem zu dem zumindest einen Rastelement (10) komplementären Rastelement (11) des Gegensteckabschnitts (9) bei Ausbildung der Steckverbindung zu verrasten, wobei der äußere Gleitabschnitt (4) in den Steckabschnitt (7) übergeht und der Steckabschnitt (7) am Übergang (12) zumindest eine Aussparung (13) aufweist, welche sich zur Einführung eines Verriegelungsabschnitts (14) des Verriegelungselements (6) in den Steckabschnitt (7) in Steckrichtung (X) erstreckt, um bei Ausbildung der Steckverbindung den verrasteten komplementären Gegensteckabschnitt (9) durch den Verriegelungsabschnitt (14) zu verriegeln.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), die zumindest eine Aussparung (13) im Steckabschnitt (7) zumindest abschnittsweise außerhalb der Projektionsfläche des äußeren Gleitabschnitts (4) auf den Steckabschnitt (7) angeordnet ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der äußere Gleitabschnitt (4) in Steckrichtung (X) zumindest teilweise in die zumindest eine Aussparung (13) erstreckt und/oder die zumindest eine Aussparung (13) begrenzt, vorzugsweise quer zur Steckrichtung (X) begrenzt.
4. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), die zumindest eine Aussparung (13) eine rechteckförmige, ovale oder runde Kontur aufweist.
5. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Anspriiche, 21 a ————————
| wobei sich die zumindest eine Aussparung (13) zumindest bis zu dem zumindest LU102725 einen Rastelement (10) erstreckt, vorzugsweise in Steckrichtung Uber den Steckabschnitt (7) erstreckt.
6. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steckabschnitt (7) am Übergang (12) zumindest einen Anschlag (16) für das Verriegelungselement (6) aufweist, um das Verriegelungselement (6) in einer Verriegelungsposition zu halten, wobei vorzugsweise quer zur Steckrichtung (X) der zumindest eine Anschlag (16) in die zumindest eine Aussparung (1 3) übergeht.
7. Steckverbinder (1) nach Anspruch 6, wobei der zumindest eine Anschlag (16) in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), das Gehäuse (3) zumindest abschnittsweise umlaufend ausgebildet ist und/oder die zumindest eine Aussparung (13) umgibt.
8. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Rastelement (10) in einer ersten Außenwand (17) des Steckabschnitts (7) ausgebildet ist und die zumindest eine Aussparung (13) in einer zu der ersten Außenwand (17) quer verlaufenden Zwischenwand (18) des Gehäuses (3) ausgebildet ist.
9. Steckverbinder (1) nach Anspruch 8, wobei in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), die erste Außenwand (17) und die zumindest eine Aussparung (13) voneinander beabstandet angeordnet sind, um bei Ausbildung der Steckverbindung den Gegensteckabschnitt (9) zwischen der ersten Außenwand (17) und dem Verriegelungsabschnitt (9) zu verriegeln.
10. Steckverbinder (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Außenwand (17) in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), U-förmig ausgebildet ist und vorzugsweise das zumindest eine Rastelement (10) im Bereich der Basis der U-förmigen Ausbildung angeordnet ist.
11. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Steckabschnitt (7) eine zweite Außenwand (19) mit zumindest einem weiteren Rastelement (10) aufweist, wobei die zweite Außenwand (19) zu der ersten Außenwand (17) beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet ist, und/oder 22 ALL.
wobei die zweite Außenwand (19) zu der ersten Außenwand (17) spiegelbildlich | LU102725 ausgebildet ist.
12. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steckabschnitt (7) an dem Übergang (12) eine erste Aussparung (13) und eine zweite Aussparung aufweist, wobei die zweite Aussparung zu der ersten Aussparung (13) beabstandet und/oder gegenüberliegend angeordnet ist, und/oder wobei die zweite Aussparung zu der ersten Aussparung (13) spiegelbildlich ausgebildet ist.
13. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der äußere Gleitabschnitt (4) zumindest ein Anschlagelement (20) zur Abstützung des Verriegelungselements (6) gegenüber dem äußeren Gleitabschnitt (4) aufweist, wobei sich das zumindest eine Anschlagelement (20) in eine erste Gleitwand (21) des äußeren Gleitabschnitts (4) erstreckt.
14. Verriegelungselement (6) zum Aufstecken auf einen Steckverbinder (1), vorzugsweise einen Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in einer Steckrichtung (X) des Steckverbinders (1), um den Steckverbinder (1) mit einem bei Ausbildung einer Steckverbindung verrasteten Gegensteckverbinder (2) zu verriegeln, wobei sich das Verriegelungselement (6) in der Steckrichtung (X) zumindest abschnittsweise hülsenförmig oder zumindest abschnittsweise ringförmig erstreckt und an einer ersten Stirnfläche (22) einen Bügel (23) zur Abstützung an dem Steckverbinder (1) aufweist, wobei der Bügel (23) federelastisch ausgebildet ist und von der ersten Stirnfläche (22) abragt.
15. Verriegelungselement (6) nach Anspruch 14, wobei der Bügel (23) an seinem freien Ende (24) eine Rastnase (25) zur Ausbildung einer Rastverbindung mit einem Anschlagelement (20) an dem Steckverbinder (1) aufweist, um das Verriegelungselement (6) gegenüber dem Steckverbinder (1) abzustützen.
16. Verriegelungselement (6) nach Anspruch 14 oder 15, wobei in einer Ansicht, vorzugsweise in Steckrichtung (X), das Verriegelungselement (6) eine reckteckförmige Kontur aufweist und/oder zumindest abschnittsweise rechteckig-rahmenförmig mit zumindest abschnittsweise konstanter Wanddicke ausgebildet ist. 23
| LU102725
17. Verriegelungselement (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, wobei das Verriegelungselement (6) an einer zweiten Stirnfläche (26) zumindest einen Wandabschnitt (14) umfasst, welcher sich in Steckrichtung (X) erstreckt, um im aufgesteckten Zustand die Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder (1) und dem mit dem Steckverbinder (1) verrasteten Gegensteckverbinder (2) als Verrieglungsabschnitt (24) zu verriegeln, und vorzugsweise eine Schiebeverriegelung auszubilden.
18. Anordnung, umfassend einen Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13 und einen Gegensteckverbinder (2), wobei zur Ausbildung einer Steckverbindung zwischen dem Steckverbinder (1) und dem Gegensteckverbinder (2) der Gegensteckverbinder (2) in dem Steckverbinder (1) verrastet ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, weiter umfassend ein Verriegelungselement (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17, wobei das Verriegelungselement (6) auf dem Steckverbinder (1) aufgesteckt ist, um die Steckverbindung zu verriegeln.
nnn 24 | ee —————
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