DE102007008042A1 - Stecker mit Indikatorring - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stecker (1) einer aus Stecker (1) und einem damit zusammensteckbaren Gegenstecker (2) bestehenden Steckeranordnung, wobei der Stecker (1) und der Gegenstecker (2) in der zusammengesteckten Stellung mittels eines Verriegelungsgliedes (3) aneinandergefesselt sind, wobei in der Endphase des Verriegelns ein zwischen Stecker (1) und Gegenstecker (2) angeordnetes Dichtelement (4) zusammengedrückt wird. Damit ist feststellbar, ob Stecker und Gegensteckerteil vorschriftsmäßig miteinander verbunden sind, wird ein Indikationselement (8), welches beim Zusammendrücken des Dichtelementes (4) von einer Versteckstellung in eine Sichtstellung verlagert wird, vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stecker einer aus Stecker und einem damit zusammensteckbaren Gegenstecker bestehende Steckeranordnung, wobei der Stecker und der Gegenstecker in der zusammengesteckten Stellung mittels eines Verriegelungsgliedes aneinandergefesselt sind, wobei in der Endphase des Verriegelns ein zwischen Stecker und Gegenstecker angeordnetes Dichtelement zusammengedrückt wird.
  • Ein derartiger Stecker ist unter anderem aus der DE 10 2004 033 738 A1 vorbekannt. Stecker und Steckerteil werden mit einem Gewindeeingriff miteinander verbunden. Der Gegenstecker besitzt ein auf einem Öffnungsaußenrand liegendes Außengewinde. In die Öffnung kann ein Sockel des Steckers eingesteckt werden. Eine drehbar, aber im Wesentlichen axial fest mit dem Stecker verbundene Gewindehülse wird auf das Außengewinde aufgeschraubt. Am Fuß des Sockels befindet sich ein Dichtring. Gegen diesen Dichtring tritt die Stirnseite der Einsteckhülse. Der Dichtring wird komprimiert, wenn die Überwurfmutter auf das Außengewinde aufgeschraubt wird. Es ist eine Rüttelsicherung vorgesehen, die eine Rastnase ausbildet, die in die Zähne eines Zahnkragens eingreift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, mit denen feststellbar ist, ob Stecker und Gegensteckerteil vorschriftsmäßig miteinander verschraubt sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Jeder Anspruch stellt eine eigenständige Lösung der Aufgabe dar und ist mit jedem anderen Anspruch in beliebiger Form kombinierbar.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist ein Indikationselement vorgesehen. Dieses Indikationselement liegt zunächst in einer Verstecktstellung. Erst im Zuge des Zusammendrückens des Dichtelementes tritt das Indikationselement von der Verstecktstellung in eine Sichtstellung.
  • Das Verriegelungsglied kann auch erfindungsgemäß eine Gewindehülse sein, die mit einem Gegengewinde verschraubt werden kann. Das Dichtungselement kann auch erfindungsgemäß ein Dichtring sein. Das Indikationselement wird zwangsverlagert, indem sich das Verriegelungsglied geringfügig in Achsrichtung gegenüber dem Stecker verlagert. Das Indikationselement wird von einer Federkraft in der Verstecktstellung gehalten. In der Endphase des Verriegelns wird diese Federkraft überwunden, was zur Folge hat, dass das Indikationselement in die Sichtstellung verschwenkt. Diese Federkraft wird erst dann überwunden, wenn eine ausreichende Kompressionskraft auf das Dichtelement ausgeübt worden ist. Das Indikationselement kann von einem, dem Verriegelungsglied zugeordneten Ring abragen. Bevorzugt ragt es radial einwärts vom Ring ab. Es kann einen Tastvorsprung besitzen, der in der Endphase des Verriegelns zunächst gegen einen Anschlag tritt und dann lageversetzt wird. Der Lageversatz erfolgt in Bezug auf die Gewindehülse, da der Anschlag fest mit dem Stecker verbunden ist.
  • Das Indikationselement kann eine Radialöffnung in Form eines Schlitzes oder einer Bohrung die Gewindehülse durchragen. Das Indikationselement kann unter Ausbildung eines Filmscharniers mit dem Indikationsträger, der bevorzugt von einem Ring ausgebildet ist, verbunden sein. In der nicht gefesselten Stellung, in welcher das Indikationselement in seiner Verstecktlage liegt, steht ein das Indikationselement ausbildender Arm in einer Geneigtstellung in Richtung auf den Anschlag. Wird die Gewindehülse in der Endphase des Aufschraubens auf das Gegengewinde in Achsrichtung gegenüber dem Stecker verlagert, so tritt ein Sichtabschnitt des Indikationselementes in eine von Außen sichtbare Stellung. Liegt das Indikationselement bzw. der das Indikationselement bildende Arm eines Indikationsträgers in einem Radialschlitz der Gewindehülse ein, so ist der Sichtabschnitt in der Sichtstellung durch den Schlitz hindurch sichtbar. Der Sichtabschnitt kann aber auch in der Sichtstellung eine Randkante der Gewindehülse überragen und in der Verstecktstellung hinter der Randkante liegen.
  • Der Indikationsträger kann von einem Rastring gebildet sein. Der Rastring bildet eine radial nach innen weisende Rastnase. Diese Rastnase ist ebenenversetzt zu den ein oder mehreren Indikationselementen. Die Rastnase kann in die Zahnzwischenräume des von einem Zahnkragen gebildeten Anschlags für den Tastvorsprung eintreten und so eine Rüttelsicherung bilden. Der Rastring erfüllt somit eine Doppelfunktion. Er ist einerseits Träger der Indikationselemente und andererseits Träger einer Rastnase einer Rüttelsicherung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist erkennbar, ob der Dichtring in ausreichendem Maße zusammengedrückt ist, da die Federkraft, die das Indikationselement in der Verstecktstellung hält, geringfügig größer ist als die minimale Zusammenpresskraft für den Dichtring. Der Indikationsträger kann aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Die Indikationselemente können in gleichmäßiger Umfangsverteilung dem Indikationsträgermaterial einheitlich angeformt sein. Im Querschnitt kann das Indikationselement die Form eines Hammerkopfes aufweisen. Der Stiel des Hammerkopfes bildet den Arm, der elastisch verbiegbar am Indikationsträger befestigt ist. Die beiden Schenkel des Hammerkopfes werden vom Tastvorsprung einerseits und vom Sichtabschnitt andererseits ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Stecker einer Steckeranordnung, die im Schnitt hier durch die Schnittlinien in den 2 und 7 angedeutet ist;
  • 2 eine Draufsicht gemäß Blickrichtung II in 1;
  • 3 eine Darstellung gemäß 1, wobei der Stecker zunächst lose mit einem Gegenstecker verbunden ist;
  • 4 eine Folgedarstellung zu 3, wobei der Stecker fest mit dem Gegenstecker verbunden ist;
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Linie V-V in 3;
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Linie VI-VI in 4;
  • 7 einen insgesamt 4 Indikationselemente aufweisenden Rastring;
  • 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Stecker 1, der mit einem Gegenstecker 2 verbunden bzw. verbindbar ist. Der Stecker 1 besitzt einen zentralen Sockel 15, in welchem Kontaktbuchsen 14 angeordnet sind. In die Kontaktbuchsen 14 können Kontaktstifte 13 des Gegensteckers 2 eingesteckt werden. Der Gegenstecker besitzt eine Einstecköffnung 16 für den Sockel 15. Die Einstecköffnung 16 hat die Form eines Topfes. Die Wandung 21 der Einstecköffnung 16 besitzt eine Stirnseite 21'. Im zusammengesteckten Zustand beaufschlagt die Stirnrandkante 21' der Öffnungswandung 21 einen am Fuße des Sockels 15 angeordneten Dichtring 4, der in einer Umfangsnut einliegen kann. Der Dichtungsring 4 liegt stramm in einer Umfangsnut am Fuße des Sockels 15 ein, so dass er unverlierbar am Stecker 1 gehalten ist.
  • Ein Teilbereich des Sockels 15 wird von einer Gewindehülse 3 umgeben. Die Gewindehülse besitzt ein Innengewinde 5. Zwischen Innengewinde 5 und Außenwandung des Sockels 15 besteht ein Spalt 26. Auf der Außenwandung der Gewindehülse 3 befindet sich eine geriffelte Mantelfläche, so dass die Gewindehülse 3 gedreht werden kann. Der Hülsenrand 11 der Gewindehülse überfängt einen Teilbereich des Kunststoffgrundkörpers des Steckers 1, der im fertig montierten Zustand mit einer Umspritzung bspw. in Form einer Weichkunststoffmanschette umgeben ist, aus welcher das Kabel austritt, dessen Adern mit Kabelanlötstellen 17 oder durch Crimpen verbunden sind.
  • Der Gegenstecker 2 besitzt ebenfalls einen Kunststoffgrundkörper. Dieser Kunststoffgrundkörper bildet die bereits erwähnte Öffnungswandung 21 aus. Auch hier ist das andere Ende des Kunststoffgrundkörpers von einer nicht dargestellten Kunststoffhülse überfangen, aus welcher das Kabel heraustritt, dessen Adern auch hier mit Kabelanlötstellen 18 oder durch Crimpen verbunden sind.
  • Auf dem Kunststoffgrundkörper des Gegensteckers 2 ist eine Außengewindehülse 24 angeordnet. Diese Außengewindehülse 24 besitzt ein Außengewinde 6, welches mit dem Innengewinde 5 der Gewindehülse 3 verschraubt werden kann. Die Außengewindehülse 24 kann dem Gegenstecker 2 drehbar zugeordnet sein. Dies ist aber nicht notwendig. Es reicht aus, wenn eine der beiden Gewindehülsen 3 oder 24 drehbar dem jeweiligen Stecker 1, 2 zugeordnet ist. Die Außengewindehülse 24 kann an ihrer vom Stecker 1 wegweisenden Seite eine radiale Öffnung aufweisen. Durch diese radiale Öffnung können Vorsprünge eines Rastrings 25 einragen. Diese Vorsprünge können mit nicht dargestellten Rastzähnen, die fest mit dem Kunststoffkernteil verbunden sind, zusammenwirken. Dabei greifen die Vorsprünge in die Zahnlücken ein, so dass eine Drehhemmung gegeben ist. Zufolge der Elastizität von entweder den Vor sprüngen oder den Zähnen kann die Außengewindehülse 24 aber trotzdem gedreht werden, wobei aber Widerstände zu überwinden sind. Es ist somit eine Rüttelsicherung gegeben.
  • Der vom Gegenstecker 2 wegweisende Hülsenrand 11 der Gewindehülse 3 des Steckers 1 besitzt Radialausnehmungen. Diese Radialausnehmungen 12 sind im Ausführungsbeispiel als Radialschlitze ausgebildet. Die Schlitze sind zum Hülsenrand 11 hin offen. Sie können aber auch als Bohrungen gestaltet sein.
  • Im Bereich des Hülsenrandes 11 liegt in einer Umfangsnut ein Rastring 7 ein. Der Rastring 7, der im Detail in den 7 und 8 dargestellt ist, besitzt insgesamt 4 radial einwärts gerichtete Indikationselemente 8. Es handelt sich dabei um dem aus Kunststoff bestehenden Rastring 7 angeformte Arme, die jeweils um 90° winkelversetzt dem Rastring 7 angeformt sind.
  • Der Rastring 7 besitzt zusätzlich noch eine Rastnase 23, die in Rastnischen eines Zahnkragens 19 des Kunststoffkernteiles eingreifen können. Auch hier besitzt der Rastring 7 eine ausreichende Elastizität, so dass die Rastnische 23 aus den Rastnischen zwischen den Zähnen des Zahnkragens 19 austreten kann, wenn die Gewindehülse 3 gedreht wird. Es wird eine Rüttelsicherung ausgebildet.
  • Der Ring 7 muss nicht notwendigerweise ein Rastring sein. Er erfüllt erfindungsgemäß die Funktion eines ringförmigen Indikatorträgers 7. Dieser Indikatorträger trägt die oben erwähnten Indikationselemente 8. Die Indikationselemente 8 haben eine hammerkopfförmige Querschnittsgestalt und sind unter Ausbildung einer Biegestelle 22 federvorgespannt und stoffeinheitlich mit dem Indikatorträger 7 verbunden. Ein hin zum Zahnkragen 19 weisender vorspringender Abschnitt des Indikationselementes 8 bildet einen Tastvorsprung aus. Die in Umfangsrichtung gemessene Breite des Tastvorsprungs 9 ist größer als der Zahnzwischenraum, so dass sichergestellt ist, dass der Tastvorsprung 9 nicht in den Zahnzwischenraum des Zahnkragens 19 eintreten kann.
  • Ein dem Tastvorsprung 9 gegenüberliegender Vorsprung 10 bildet einen Sichtabschnitt 10 aus. Der Sichtabschnitt 10 ragt demnach vom Indikationselement 8 in Richtung weg von dem Zahnkragen 19.
  • Wie insbesondere den 1 und 5 zu entnehmen ist, ist der Arm des Indikationselementes 8 in Richtung hin zum Zahnkragen 19 geneigt. In der nicht beaufschlagten Funktionsstellung (5) liegt deshalb der Sichtabschnitt 10 vollständig in der Radialöffnung 12 ein. Er tritt vollständig hinter den Hülsenrand 11 zurück.
  • Das Indikationselement 8 bildet ein Federelement aus. Durch Aufbringen einer entsprechenden Kraft kann es um die Biegestelle 22 derart verschwenkt werden, dass der Sichtabschnitt 10 aus der Radialöffnung 12 heraustritt. Der Sichtabschnitt 10 überragt dann in einer Anzeigestellung den Hülsenrand 11.
  • Die Funktionsweise ist die Folgende:
    Zunächst werden Stecker 1 und Gegenstecker 2 zusammengesteckt, wobei der Sockel 15 in die Einstecköffnung 16 eingesteckt wird. Die Kontaktstifte 13 treten dann in ihnen zugeordneten Kontaktbuchsen 14 ein. Die Gewindehülse 3 wird auf die Außengewindehülse 24 aufgeschraubt, bis der Stirnrand 21' der Öffnungswandung 21 gegen den Dichtring 4 stößt. Diese Betriebsstellung ist in den 1 bzw. 5 dargestellt. In dieser Betriebsstellung besitzt der Tastvorsprung 9 einen geringfügigen Abstand zum Zahnkragen 19 bzw. liegt lediglich am Zahnkragen 19 an, ohne dass sich der Arm des Indikationselementes 8 in nennenswerter Weise verformt hat.
  • Wird ausgehend aus der in den 1 und 5 dargestellten Betriebsstellung die Gewindehülse 3 weitergedreht, so hat dies eine Kompression des Dichtringes 4 zur Folge. Einhergehend damit tritt der Tastvorsprung 9 des Indikatorelementes 8 gegen den Zahnkragen 19. Der Zahnkragen 19 bildet somit eine Anschlagflanke für den Tastvorsprung 9. Letzterer stützt sich auf dem Zahnkragen 19 ab. Ein Weiterdrehen der Gewindehülse 3 hat eine Axialverlagerung der Gewindehülse 3 gegenüber dem Kunststoffkernteil, also insbesondere dem Sockel 15 zur Folge. Indem aber der Tastvorsprung 9 und der damit verbundene Sichtabschnitt 10 des Indikatorelementes 8 sich am Ort fest mit dem Kunststoffkernteil verbundenen Zahnkragen 19 abstützt, tritt der Sichtabschnitt 10 im Zuge eines Verbiegens des Indikatorelementes 8 um die Biegestelle 22 aus seiner Verstecktlage heraus. Es nimmt dann die in den 4 bzw. 6 dargestellte Stellung ein. In dieser Stellung kann der Sichtabschnitt 10 von außen erkannt werden, da er über den Hülsenrand 11 hinausragt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004033738 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Stecker (1) einer aus Stecker (1) und einem damit zusammensteckbaren Gegenstecker (2) bestehende Steckeranordnung, wobei der Stecker (1) und der Gegenstecker (2) in der zusammengesteckten Stellung mittels eines Verriegelungsgliedes (3) aneinandergefesselt sind, wobei in der Endphase des Verriegelns ein zwischen Stecker (1) und Gegenstecker (2) angeordnetes Dichtelement (4) zusammengedrückt wird, gekennzeichnet durch ein Indikationselement (8), welches beim Zusammendrücken des Dichtelementes (4) von einer Verstecktstellung in eine Sichtstellung verlagert wird.
  2. Stecker nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied eine Gewindehülse (3) ist, deren Gewinde (5) in ein Gegengewinde (6) des Gegensteckers (2) einschraubbar ist und das Dichtelement ein Dichtring (4) ist.
  3. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikationselement (8) zumindest ein von einem, dem Verriegelungsglied (3) zugeordneten Ring (7) abragt.
  4. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikationselement (8) einen Tastvorsprung (9) ausbildet, der in der Endphase des Verriegelns zunächst gegen einen Anschlag (19) tritt und dann lageversetzt wird.
  5. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikationsele ment (8) eine Radialöffnung (12), insbesondere einen Schlitz oder eine Bohrung der Gewindehülse (3) durchragt.
  6. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (9) mit einer Anschlagschulter (19) zusammenwirkt.
  7. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagschulter von einem Zahnkragen (19) gebildet ist, der von der Gewindehülse (3) überfangen wird.
  8. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Indikationsträger (7) ein Rastring ist, welcher von einer Rastnase (23) des Rastrings abgetastet wird.
  9. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikationselement (8) ein vom ringförmigen Indikationsträger (7) radial einwärts ragender Arm ist, der elastisch rückstellbar um eine Biegestelle (22) in Form eines Filmscharniers biegbar ist.
  10. Stecker nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der das Indikationselement (8) ausbildende Arm ebenenversetzt liegt zur Rastnase (23).
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