DE102006001416A1 - Kabelsteckverbinder - Google Patents

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Abstract

Bei einem Kabelsteckverbinder mit einem vorderen Steckerteil (1) und einem hinteren Steckerteil (2) mit einer Eintrittsöffnung (9) für ein am Kabelsteckverbinder zu montierendes elektrisches Kabel (10) weist eines der beiden Steckerteile (2) im Bereich seines zum anderen Steckerteil (1) gerichteten Endes ein Außengewinde (6) auf, welches im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders in ein Innengewinde (5) des anderen Steckerteils (1) eingeschraubt ist. Im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders ist auf dem das Außengewinde aufweisenden Steckerteil (2) ein Zwischenring (14) angeordnet, welcher zwischen einer Erhöhung (7) dieses Steckerteils (2) und dem anderen Steckerteil (1) geklemmt ist. Der Zwischenring (14) weist mehrere in Umfangsrichtung des Zwischenrings (14) sich erstreckende Schlitze (15, 16) auf, die jeweils über einen Teil des Umfangs des Zwischenrings (14) verlaufen und im unbelasteten Zustand des Zwischenrings (14) Öffnungen im Zwischenring (14) bilden, wobei die Schlitze (15, 16) zusammen den gesamten Umfang des Zwischenrings (14) umgeben und in Umfangsrichtung des Zwischenrings (14) aufeinanderfolgende Schlitze (15, 16) in axialer Richtung des Zwischenrings (14) zueinander versetzt sind und sich jeweils über einen Umfangsabschnitt des Zwischenrings (14) überlappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelsteckverbinder mit einem vorderen Steckerteil, welches elektrische Kontaktelemente zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung aufweist, und einem hinteren Steckerteil mit einer Eintrittsöffnung für ein am Kabelsteckverbinder zu montierendes elektrisches Kabel, wobei eines der beiden Steckerteile im Bereich seines zum anderen Steckerteil gerichteten Endes ein Außengewinde aufweist, welches im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders in ein Innengewinde des anderen Steckerteils eingeschraubt ist, und im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders auf dem das Außengewinde aufweisenden Steckerteil ein Zwischenring angeordnet ist, welcher zwischen einer Erhöhung dieses Steckerteils und dem anderen Steckerteil geklemmt ist.
  • Solche Zwischenringe dienen dazu, um zwischen dem vorderen Steckerteil und dem hinteren Steckerteil einen möglichst kontinuierlichen Übergang zu erreichen, möglichst ohne dass Spalte zwischen den beiden Steckerteilen vorhanden sind. Weiters dienen solche Zwischenringe auch zur Kennzeichnung von Kabeln und Steckern, dazu werden sie in verschiedenen Farben gefertigt oder mit verschiedenen Schriftzügen versehen. Es ist hierbei bekannt, solche Zwischenringe aus einem elastischen Material auszubilden, um eine Anpassung an ein unterschiedlich weites Zusammenschrauben der beiden Steckerteile zu ermöglichen. Zu einem solchen unterschiedlich weiten Zusammenschrauben kommt es beispielsweise, wenn Kabel unterschiedlicher Durchmesser am Stecker montiert werden, die von einer im hinteren Steckerteil angeordneten Spannzange geklemmt werden. Allerdings kann es bei solchen aus einem elastischen Material bestehenden Zwischenringen dazu kommen, dass diese sich, anstelle nur achsial zusammengepresst zu werden, nach außen ausbauchen. Dies ist optisch unansehnlich und kann im Laufe der Zeit dazu führen, dass der Zwischenring über einen der Ränder des vorderen und hinteren Steckerteils springt, zwischen denen er eigentlich geklemmt sein sollte und so seine Funktion verliert.
  • Bekannt ist es auch, ein Sortiment von verschieden breiten Zwischenringen für unterschiedliche Einschraubtiefen vorzusehen. Nachteilig ist der hiermit verbundene zusätzliche Aufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Kabelsteckverbinder der eingangs genannten Art bereitzustellen, dessen Zwischenring sich an unterschiedliche gegenseitige Einschraubtiefen der beiden Kabelsteckerteile anpassen kann. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen Kabelsteckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann der Zwischenring trotz einer Ausbildung aus einem relativ stabilen Material achsial stark komprimiert werden, so dass unterschiedliche gegenseitige Einschraubtiefen der beiden Steckerteile ohne Gefahr eines radialen Ausbauschens des Zwischenrings vom Zwischenring aufgenommen werden können. Dadurch ist die Funktion des Zwischenrings sichergestellt und eine einwandfreie Optik des Kabelsteckverbinders wird erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung folgen in Umfangsrichtung des Zwischenrings gesehen jeweils auf einen mittleren Schlitz, der in einem bezogen auf die achsiale Erstre ckung des Zwischenrings mittleren Bereich des Zwischenrings angeordnet ist, zwei seitliche Schlitze, die gegenüber dem mittleren Schlitz jeweils achsial in Richtung zu einem der Seitenränder des Zwischenrings versetzt sind und die beide mit dem mittleren Schlitz über einen Umfangsabschnitt überlappen. Auf diese beiden seitlichen Schlitze folgt in Umfangsrichtung des Zwischenrings gesehen wiederum ein mittlerer Schlitz, der in einem bezogen auf die achsiale Erstreckung des Zwischenrings mittleren Bereich des Zwischenrings angeordnet ist und mit den beiden seitlichen Schlitzen über einen Umfangsabschnitt überlappt.
  • Vorzugsweise sind über die Umfangserstreckung des Zwischenrings vier Überlappungsbereiche vorhanden, in welchen jeweils mindestens zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schlitze über einen Umfangsabschnitt überlappen. Ein solcher Zwischenring kann in einfacher Weise in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Wenn im Rahmen dieser Schrift von "vorne" und "hinten" die Rede ist, so ist dies auf die Einsteckrichtung des Kabelsteckverbinders bezogen, d.h. ein weiter vorne liegendes Teil befindet sich näher beim einsteckseitigen Ende des Kabelsteckverbinders als ein weiter hinten liegendes Teil.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.
  • In dieser zeigen:
  • 1 eine Schrägsicht eines erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders mit einem Abschnitt eines am Kabelsteckverbinder montierten Kabels;
  • 2 den Kabelsteckverbinder von 1 im auseinandergenommenen Zustand;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Teils eines Formwerkzeugs zur Herstellung des Zwischenrings zusammen mit dem Zwischenring, in Schrägsicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders ist in den 1 und 2 schematisch dargestellt. Der Kabelsteckverbinder umfasst ein vorderes Steckerteil 1 und ein hinteres Steckerteil 2. Das vordere Steckerteil besitzt elektrische Kontaktelemente 3 zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in Form von Steckerstiften ausgebildet sind, beispielsweise auch in Form von Steckerbuchsen ausgebildet sein könnten. Diese elektrischen Kontaktelemente 3 liegen im Bereich des bezogen auf die Einsteckrichtung, die in 1 durch einen Pfeil 4 angedeutet ist, vorderen Endes des vorderen Steckerteils 1.
  • Ein solcher Kabelsteckverbinder, der auch als freier Steckverbinder bezeichnet wird, dient zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung mit einem entsprechenden Gegensteckverbinder, der ebenfalls als Kabelsteckverbinder oder als an einem elektrischen Gerät angebrachter Gerätestecker bzw. Chassisstecker ausgebildet sein kann, wobei die elektrischen Kontaktelemente 3 des Kabelsteckverbinders elektrische Kontaktelemente des Gegensteckverbinders kontaktieren.
  • Im Bereich des hinteren Endes des vorderen Steckerteils 1 weist dieses ein Innengewinde 5 auf, welches in 2 durch strichlierte Linien angedeutet ist.
  • Beispielsweise kann das vordere Steckerteil 1 ein hülsenförmiges Gehäuse umfassen, welches im Bereich seines hinteren Endes mit dem Innengewinde 5 versehen ist und in das ein Einsatzteil eingesetzt ist, welches die elektrischen Kontaktelemente 3 trägt.
  • Das hülsenförmig ausgebildete hintere Steckerteil 2 besitzt einen vorderen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt, der anschließend an das vordere Ende des hinteren Steckerteils 2 mit einem Außengewinde 6 versehen ist. An diesen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt schließt nach hinten eine äußere, vorzugsweise umfängliche, Erhöhung 7 des hinteren Steckerteils 2 an, durch welche eine in achsialer Richtung nach vorne weisende Anlagefläche 8 ausgebildet wird. Ab dieser Erhöhung 7 verringert sich der Durchmesser des hinteren Steckerteils 2 bis zu dessen hinterem Ende, wobei eine konische Innenfläche ausgebildet wird (nicht sichtbar in den Figuren). Am hinteren Ende weist das hintere Steckerteil 2 eine in 2 strichliert dargestellte Eintrittsöffnung 9 für ein in 1 dargestelltes, am Kabelsteckverbinder zu montierendes Kabel 10 auf.
  • Das vordere Steckerteil 1 und das hintere Steckerteil 2 sind in Richtung der Längsachse 11 des Kabelsteckverbinders 1 zusammensetzbar, indem das Außengewinde 6 des hinteren Steckerteils 2 in das Innengewinde 5 des vorderen Steckerteils 1 eingeschraubt wird.
  • Um für das montierte Kabel 10 eine Kabelzugentlastung bereitzustellen, ist im hinteren Steckerteil 2 ein Spannteil 12 angeordnet, welches in 2 im aus dem hinteren Steckerteil 2 herausgenommenen Zustand dargestellt ist. Dieses hier in Form einer herkömmlichen, für solche Kabelsteckverbinder bekannten Spannzange ausgebildete Spannteil 12 weist in seinem hinteren Bereich elastische Spannzungen 13 auf. Im in das hintere Steckerteil 2 eingesetzten Zustand ragt das Spannteil 12 aus dem vorderen Ende des hinteren Steckerteils 2 heraus und stützt sich beim Zusammenschrauben der beiden Steckerteile 1, 2 an einem in den Figuren nicht sichtbaren Teil des vorderen Steckerteils 1 nach vorne ab (beispielsweise am Einsatzteil, welches die elektrischen Kontaktelemente 3 trägt). Beim Zusammenschrauben der beiden Steckerteile 1, 2 drückt die konische Schrägfläche des hinteren Steckerteils die Spannzungen 13 nach innen gegen den Mantel des Kabels 10. Solche Kabelzugentlastungseinrichtungen sind bekannt.
  • Je nach Durchmesser des Kabels 10 kann das hintere Steckerteil 2 mehr oder weniger weit in das vordere Steckerteil 1 eingeschraubt werden, bis das Kabel 10 festgeklemmt ist und ein weiteres Einschrauben des hinteren Steckerteils 2 (in Abhängigkeit von der angewandten Kraft) nicht weiter möglich ist.
  • Damit es im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders zu einem im Wesentlichen kontinuierlichen Übergang zwischen dem vorderen Steckerteil 1 und hinteren Steckerteil 2 kommt, ist weiters ein Zwischenring 14 vorhanden. Dieser ist auf dem hinteren Steckerteil 2 angeordnet, wobei er einen Abschnitt der achsialen Erstreckung des hinteren Steckerteils 2 umfänglich umschließt. Die Längsachse 20 des Zwischenrings 14 (vgl. 3) ist hierbei parallel und konzentrisch zur Längsachse 11 des Kabelsteckverbinders. Im auf das hintere Steckerteil 2 aufgesteckten Zustand des Zwischenrings 14 ragt zumindest ein Teil des Außengewindes 6 des hinteren Steckerteils 2 über den Zwischenring 14 nach vorne vor.
  • Im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders ist der Zwischenring 14 zwischen der in achsialer Richtung nach vorne weisenden Anlagefläche 8 der Durchmesserverbreiterung 7 des hinteren Steckerteils 2 und dem vorderen Steckerteil 1 eingeklemmt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt er am hinteren Ende des vorderen Steckerteils 1 an. Denkbar und möglich wäre es auch, dass er über einen kleinen achsialen Abschnitt des vorderen Steckerteils 1 aufgeschoben ist und an diesen achsialen Abschnitt des vorderen Steckerteils 1 ebenfalls eine äußere Erhöhung mit einer in diesem Fall achsial nach hinten weisenden Anlagefläche anschließt, an welcher der Zwischenring 14 anliegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Zwischenring 14 aber wie gesagt am hinteren Ende des vorderen Steckerteils 1 an, welches eine achsial nach hinten weisende Anlagefläche für den Zwischenring 14 bildet.
  • Der Zwischenring 14 weist eine Mehrzahl von in seiner Umfangsrichtung sich erstreckenden Schlitzen 15, 16 auf. Im unbelasteten Zustand des Zwischenrings 14, der in 2 dargestellt ist, werden von diesen Schlitzen 15, 16 Öffnungen durch den Mantel des Zwischenrings 14 ausgebildet.
  • Die Schlitze 15, 16 verlaufen jeweils über einen Teil des Umfangs des Zwischenrings 14. Zusammen umgeben die Schlitze 15, 16 den gesamten Umfang des Zwischenrings 14, d.h. an jeder Stelle der Umfangserstreckung des Zwischenrings 14 ist mindestens ein solcher Schlitz 15, 16 vorhanden.
  • In Umfangsrichtung des Zwischenrings 14 aufeinanderfolgende Schlitze 15, 16 sind in achsialer Richtung des Zwischenrings 14 zueinander versetzt. Weiters überlappen sich solche in Umfangsrichtung des Zwischenrings 14 aufeinanderfolgende Schlitze 15, 16 jeweils in ihren Endbereichen über einen jeweiligen Umfangsabschnitt des Zwischenrings 14.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wechseln in Umfangsrichtung des Zwischenrings 14 jeweils ein mittlerer Schlitz 15 und zwei seitliche Schlitze 16 miteinander ab. Der mittlere Schlitz 15 ist in einem bezogen auf die achsiale Erstreckung des Zwischenrings 14 mittleren Bereich des Zwischenrings 14 angeordnet. Die in Umfangsrichtung des Zwischenrings 14 beidseitig auf den mittleren Schlitz 15 folgenden seitlichen Schlitze 16 sind gegenüber dem mittleren Schlitz 15 jeweils achsial in Richtung zu einem der Seitenränder 17, 18 des Zwischenrings 14 versetzt.
  • Über den vollständigen Umfang des Zwischenrings 14 sind zwei gegenüberliegende mittlere Schlitze 15 vorhanden und zweimal jeweils zwei seitliche Schlitze 16 vorhanden, die sich paarweise gegenüberliegen.
  • Die Schlitze 15, 16 sind hierbei vorzugsweise symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene 19 ausgebildet, die in 3 eingezeichnet ist und die parallel zur Längsachse 20 des Zwischenrings 14 liegt und durch den Mittelpunkt des Zwischenrings 14 verläuft. In den beiden Schnittbereichen dieser Symmetrieebene 19 mit dem Zwischenring erstreckt sich jeweils ein Schlitz 15 durch die Symmetrieebene und in den beiden durch die Symmetrieebene 19 abgeteilten Hälften des Zwi schenrings 14 erstrecken sich jeweils die beiden Schlitze 16, die beidseitig im Abstand zur Symmetrieebene 19 enden.
  • Die Symmetrieebene 19 könnte auch um 90° um die Längsachse 20 des Zwischenrings 14 gedreht eingezeichnet sein, wobei sich in diesem Fall die Schlitze 16 durch die Symmetrieebene erstrecken würden und die Schlitze 15 im Abstand von der Symmetrieebene enden würden.
  • Im unbelasteten Zustand weisen die mittleren Schlitze 15 vorzugsweise eine größere Öffnungsbreite als die seitlichen Schlitze 16 auf.
  • Das Material des Zwischenrings 14 besitzt eine ausreichende Elastizität, damit die Schlitze 15, 16 bei einer achsialen Kompression des Zwischenrings 14 mehr oder weniger in achsialer Richtung des Zwischenrings 14 zusammengedrückt werden können.
  • In 1 ist der vollständig achsial komprimierte Zustand des Zwischenrings 14 dargestellt. In diesem sind die Schlitze 15, 16 abgesehen von Teilen der Abschnitte der Schlitze 15, 16, über welche sich in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schlitze 15, 16 überlappen, vollständig geschlossen, d.h. die in achsialer Richtung gegenüberliegenden Ränder der Schlitze 15, 16 liegen, abgesehen von Teilen ihrer Überlappungsbereiche, aneinander an. In den Bereichen ihrer Enden, in denen sich die Schlitze 15, 16 in Umfangsrichtung des Zwischenrings 15 überlappen, bleiben dagegen noch Restöffnungen der Schlitze 15, 16 zurück, wie dies aus 1 deutlich sichtbar ist.
  • Vorzugsweise besteht ein erfindungsgemäßer Zwischenring 14 aus einem Thermoplast.
  • Durch die Ausbildung des Zwischenrings mit vier Überlappungsbereichen von Schlitzen 15, 16 über seine Umfangserstreckung, ist eine einfache Herstellung im Spritzgussverfahren möglich.
  • In 3 sind schematisch zwei Schieber 21, 22 eines Spritzgusswerkzeuges zur Herstellung eines solchen Zwischenrings 14 dargestellt. Diese Schieber 21, 22 weisen jeweils eine halbschalenförmige Vertiefung 23, 24 auf, an deren Boden leisten- bzw. kammartige Erhöhungen 25, 26 angeordnet sind, durch welche die Schlitze 15, 16 im Zwischenring 14 ausgebildet werden, wobei die kammartigen Erhöhungen 25, 26 entsprechend den auszubildenden Schlitzen 15, 16 am Boden der jeweiligen Vertiefung 23, 24 verlaufen.
  • Die Schieber 21, 22 sind in Richtung der Doppelpfeile 27, 28 verschiebbar. Beim Spritzguss des Zwischenrings 14 sind die beiden Schieber 21, 22 zusammengefahren, danach werden sie in Richtung der Doppelpfeile 27, 28 geöffnet. Der Zwischenring 14 ist somit durch ein Spritzgusswerkzeug herstellbar, welches nur in einer Achse bewegbare Schieber 21, 22 aufweist.
  • Der im Inneren des auszubildenden Zwischenrings 14 anzuordnende Kern und weitere Teile des Spritzgusswerkzeuges sind in 3 nicht dargestellt.
  • Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise anstelle eines mittleren Schlitzes 15 und zwei seitlichen Schlitzen 16, die jeweils aufeinanderfolgen, auch vorgesehen sein, dass jeweils ein Schlitz, der näher beim einen Seitenrand 17 liegt, in Umfangsrichtung auf einen Schlitz folgt, der näher beim anderen Seitenrand 18 liegt, wobei sich die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Schlitze wiederum in ihren Endbereichen über einen Umfangsabschnitt überlappen.
  • Auch könnte das hintere Steckerteil 2 im Bereich seines vorderen Endes mit einem Innengewinde versehen sein und das vordere Steckerteil 1 im Bereich seines hinteren Endes das Außengewinde aufweisen, wobei der Zwischenring 14 auf dem vorderen Steckerteil 1 angeordnet ist und zwischen einer äußeren Erhöhung des vorderen Steckerteils 1 und dem hinteren Steckerteil 2 liegt.
  • 1
    vorderes Steckerteil
    2
    hinteres Steckerteil
    3
    elektrische Kontaktelemente
    4
    Einsteckrichtung
    5
    Innengewinde
    6
    Außengewinde
    7
    Erhöhung
    8
    Anlagefläche
    9
    Eintrittsöffnung
    10
    Kabel
    11
    Längsachse
    12
    Spannteil
    13
    Spannzange
    14
    Zwischenring
    15
    Schlitz
    16
    Schlitz
    17
    Seitenrand
    18
    Seitenrand
    19
    Symmetrieebene
    20
    Längsachse
    21
    Schieber
    22
    Schieber
    23
    Vertiefung
    24
    Vertiefung
    25
    Erhöhung
    26
    Erhöhung
    27
    Doppelpfeil
    28
    Doppelpfeil

Claims (10)

  1. Kabelsteckverbinder mit einem vorderen Steckerteil (1), welches elektrische Kontaktelemente (3) zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung aufweist, und einem hinteren Steckerteil (2) mit einer Eintrittsöffnung (9) für ein am Kabelsteckverbinder zu montierendes elektrisches Kabel (10), wobei eines der beiden Steckerteile (2) im Bereich seines zum anderen Steckerteil (1) gerichteten Endes ein Außengewinde (6) aufweist, welches im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders in ein Innengewinde (5) des anderen Steckerteils (1) eingeschraubt ist, und im montierten Zustand des Kabelsteckverbinders auf dem das Außengewinde aufweisenden Steckerteil (2) ein Zwischenring (14) angeordnet ist, welcher zwischen einer Erhöhung (7) dieses Steckerteils (2) und dem anderen Steckerteil (1) geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (14) mehrere in Umfangsrichtung des Zwischenrings (14) sich erstreckende Schlitze (15, 16) aufweist, die jeweils über einen Teil des Umfangs des Zwischenrings (14) verlaufen und im unbelasteten Zustand des Zwischenrings (14) Öffnungen im Zwischenring (14) bilden, wobei die Schlitze (15, 16) zusammen den gesamten Umfang des Zwischenrings (14) umgeben und in Umfangsrichtung des Zwischenrings (14) aufeinanderfolgende Schlitze (15, 16) in achsialer Richtung des Zwischenrings (14) zueinander versetzt sind und sich jeweils über einen Umfangsabschnitt des Zwischenrings (14) überlappen.
  2. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Zwischenrings (14) gesehen jeweils auf einen mittleren Schlitz (15), der in einem bezogen auf die achsiale Erstreckung des Zwischenrings (14) mittleren Bereich des Zwischenrings (14) angeordnet ist, zwei seitliche Schlitze (16) folgen, die gegenüber dem mittleren Schlitz (15) jeweils achsial in Richtung zu einem der Seitenränder (17, 18) des Zwischenrings (14) seitlich versetzt sind und die beide mit dem mittleren Schlitz (15) über einen Umfangsabschnitt des Zwischenrings (14) überlappen.
  3. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Zwischenrings (14) gesehen jeweils auf die beiden seitlichen Schlitze (16) ein mittlerer Schlitz (15) folgt, der in einem bezogen auf die achsiale Erstreckung des Zwischenrings (14) mittleren, zwischen den beiden seitlichen Schlitzen (16) liegenden Bereich des Zwischenrings (14) angeordnet ist und mit beiden seitlichen Schlitzen (16) über einen Umfangsabschnitt überlappt.
  4. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Schlitze (15) im unbelasteten Zustand des Zwischenrings (14) eine größere Öffnungsbreite als die seitlichen Schlitze (16) aufweisen.
  5. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (15, 16) symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene (19) sind, die parallel zur Längsachse (20) des Zwischenrings (14) liegt und durch den Mittelpunkt des Zwischenrings (14) verläuft.
  6. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den beiden Schnittbereichen dieser Symmetrieebene (19) mit dem Zwischenring (14) jeweils mindestens ein Schlitz (15) durch die Symmetrieebene (19) erstreckt und dass in den beiden durch die Symmetrieebene (19) abgeteilten Hälften des Zwischenrings (14) sich jeweils mindestens ein Schlitz (16) erstreckt, der an seinen beiden Enden im Abstand zur Symmetrieebene (19) endet.
  7. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der Schlitze (15, 16) im vollständig achsial komprimierten Zustand des Zwischenrings (14) abgesehen von Teilen der Abschnitte, über welche sich in Umfangsrichtung des Zwischenrings aufeinanderfolgende Schlitze (15, 16) überlappen, vollständig geschlossen sind.
  8. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte. Umfangserstreckung des Zwischenrings (14) vier Überlappungsbereiche vorhanden sind, in welchen sich jeweils mindestens zwei in Umfangsrichtung des Zwischenrings (14) aufeinanderfolgende Schlitze (15, 16) über einen Umfangsabschnitt des Zwischenrings (14) überlappen.
  9. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring aus einem Thermoplast besteht.
  10. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Steckerteil ein mit dem hinteren Steckerteil (2) zusammenwirkendes Spannteil (12) vorhanden ist, welches durch das Zusammenschrauben der Steckerteile (1, 2) gegen ein am Kabelsteckverbinder zu montierendes Kabel (10) verspannbar ist.
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