DE1928141A1 - Scheibenwischer und Schaltungsanordnung fuer Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer und Schaltungsanordnung fuer Scheibenwischer

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DE1928141A1
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windshield wiper
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Cagnon Eugene C
Hurlin Kenneth P
Ryff Anthony S
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Ford Werke GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R16/005Electro-mechanical devices, e.g. switched
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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Description

Scheibenwischer und Schaltungsanordnung für Scheibenwischer
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer und Schaltungsanordnung für einen Scheibenwischer, bei dem die Wischeinrichtung von einem von einer Gleichstromquelle gespeisten Elektromotor antreibbar ist und der Scheibenwischer eine gesonderte Parkstellung besitzt.
Bei bekannten Snheibenwischersystemen, meist bei Kraftfahrzeugen verwendet, werden die Wischerblätter von einer Parkposition in den immer wieder durchlaufenen Wischzyklus gebracht. Wird der Scheibenwischer abgestellt, so kehren die Wischerblätter in die Parkposition zurück. Es sind eine ganze Reihe von Schaltungsanordnungen bekannt, die eine solche Arbeitsweise der Wischerblätter bewirken.
Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen wird jedoch bei dem erfindungsgemäßen Scheibenwischer die Schaltungsanordnung so vorgenommen, daß die
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Schaltung, die die Wischerblätter vom Wischzyklus in die Parkposition bringt, nicht aktiv ist während des Iraner wieder durchlaufenen normalen Wischzyklus. Wenn jedoch das Scheibenwischsystem in die Parkposition zurückkehren soll, übernimmt die erf indungs.gemäße Einrichtung die Zufuhr von elektrischer Energie vom Wischermotor und sorgt somit dafür, daß die Wischerblätter den be- . gonnenen Zyklus vollenden können. Dadurch ist ein Teil der Anlage während des normalen Wischzyklus nicht eingeschaltet in den Ablauf. Dadurch wird ganz "wesentlich der Verschleiß und damit die Häufigkeit möglicher Defekte herabgesetzt.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale.
Entsprechend der Erfindung ist die Schaltungsanordnung so vorgenommen, daß eine Stromverteileinrichtung dann mit dem Scheibenwischermotor verbunden wird, wenn die Wischerblätter vom normal durchlaufenen Wischzyklus in die Parkposition gebracht werden sollen. Am Ende des Wischzyklus wird dieser Anschluß jedoch umgepolt, wodurch die Rückstellung in die Parkposition erreicht wird.
Die Erfindung ist anhand eines in den Figuren dargestellten Anführungsbeispiels erläutert.
E3 zeigen?
Fig. 1 eine Schaltung für die Steuerung des Scheibenwischers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Ausgangskontakte der Stromquelle naoh Fig. 1;
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Pig. 3 eine isomerisctie Darstellung einer Anordnung zur Ausführung der Anordnung nach Pig. 2;
Fig. 4 eine Teildarstellung eines Elementes nach Pig. 3;
Pig· 5 eine sohematische Darstellung der Operation der Anordnung nach Pig. 3 zur Erreichung einer Schaltung, wie in Fig. 2 dargestellt,
In Fig. 1 ist schematisch der Schaltkreis zur Steuerung des Scheibenwischers gemase der Erfindung dargestellt. In der Schaltung ist eine Stromquelle, etwa eine 12V-Batterie, mit 10 bezeichnet. Ein Schalter 11 besitzt Kontakte 1, 2, 3 und 4. Wenn der Schalter 11 in einer ersten Stellung steht, sind die Kontakte 1 und 2 geschlossen, Während die Kontakte 5 und 4 geöffnet sind. Wenn der Schalter 11 in einer zweiten Stellung steht, die der Operationsstellung der Scheibenwischer entspricht, sind die Kontakte 1 und 2 offen und die Kontakte 3 und 4 geschlossen, um so die Bewegung des Scheibenwischers von der Parkposition in die Wischbewegung hinein zu ermöglichen.
gemäss
Im folgenden soll zunächst die Schaltung/der Erfindung so beschrieben werden, dass nicht im Einzelnen erläutert wird, wie die bestimmte Reihenfolge der Schaltungsmöglichkeiten erreicht wird sondern dass nur die SchaltungsmöglichkettmalE solche beschrieben werden. Später wird dann erläutert, auf welche Welse die Schaltungen innerhalb der Schaltkreise A, B und C erreicht werden.
Die Bewegung des Schalters 11 in seine "EDJ"- oder zweite Stellung zur Bewegung der Scheibenwischer von der Parkstellung in die Wischstellung hat ein öffnen der Kontakte 1 und 2 und ein Schliessen der Kontakte 3 und '( zur Folge. Wenn der Kontakt 3 geschlossen ist und die Stromquelle 10 durch Leitungen 12, 13, den geschlossenen Kontakt 3, die Leitung 14 und eine Bürste 16 zum Motor 17 verbunden ist, dann liegt der Motor über die Bürste l8, die Leitung 19 und den geschlossenen Kontakt 4 am Ende.
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Die Zufuhr von elektrischer Energie zum Motor 17 bewirkt ein® Bewegrag des Scheibenwischers von der Parkposition zu einem normalen Wisohersyklus und dann eine konstante Wiederholung dieses Wischerzyklus.
In Flg. 1 links oben sind drei Stromkreise mit A, B und C bezeichnete la Pig. 2 sind die Signale im Einzelnen dargestellt, die imerkmlb der Stromkreise A, B und C während des Durchlaufs des Scheibenwischers dureh etosa Zyklus auftreten. Wenn sich der Scheibenwischer in der Parkpositioa h<$~ -findet, wie in Pig, 2 ganz links dargestellt ist, tateü die StrotÄreise A uM C Erökontakt, als weisser Balken in Fig. 2 dargestellts Stromkreis B ela Stfoasigaal führt, dargestellt dareb eiasa ges1 Balken.
Während der Bewegung des Schalters 11 von der erst©» Positi@a Ja ii© adelte Position bleibt das Stromsignal auf dem Strosfisreis B wSteenä eier ls des Wischers vor der Parkstellung in die Wisefasteltaig erhalten» wird bei Bewegung'des Wischers in den normalen Betriebsbereit-Anschluss des Stromkreises. C an Erde beibehalten und der teaefelass öes Stromkreises A von Erde auf den anderen Pol geändert«
Wen» der Scheibenwischer zu Beginn des normalen Arbeitsbereiches s bleibt der JStronkreis B während jeder einzelnen Wisoherbewegung mit der Stromquelle verbunden», während der Stromkreis C ebenfalls Strom füferfc meS, Stromkreis A während der grösseren Zeit über einen Wischeraehlag hin an Esde liegt. In der Pig. 2 sind zwei Wischersyklen,, .rechts und linkse dargestellt« Am Ende Jeden Wischerzyklus werden die Polungen der Stromkreise C und A miteinander vertauscht, so dass der Anschluss des Stromkreises A aa die Stromquelle und der Anschluss des Stromkreises C an Erde die Folg© eind.
Diese Wirkungsweise bezüglich des Anschlusses der Stromkreise A, B ußä C sollte im Aug« behalten werden, wenn im folgenden erläutert wird» wie die Punktion der Einrichtung ist, wenn der Schalter 11 von der zweiten Stellung in die erste oder nAusw-Stellung bewegt wird.
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Diese Schaltung schliesst die Kontakte 1 und 2 und öffnet die Kontakte 3 und 4. Der Sohalter 11 wird normalerweise in die "Aus'5-Stellung gebracht, wenn sich der Scheibenwischer innerhalb des Wischerzyklus befindet. Xn diesem Fall befindet sich der Strom iro Stromkreis 0 und der Stromkreis A liegt an Erde. Die Stromquelle 10 ist über die Leitungen 12 und 21 mit einem Stecker 22 verbunäe&t« der dea Änsc&lugspuakt füg» i@n Stromkreis 13 bildet. Die wahlweise Verbindung des Stroatoeises B und. <äer> Erde mit dem Stromkreis A und C durch eine EinrichtungB die noch nachfolgend beschrieben werden soll, bildet eine unabhängige Stromquelle 23 für den Motor 17* wenn die Stromquelle 10 direkt durch Betätigung des Schalters 11 in der "Aus"-Stellung abgeschaltet ist.
Bei Bewegung des Schalters 11 in die"Aus11-Stellung wird der Motor 1? voa der Stromquelle 23 aus durch den Stromkreis C, die Leitung 2k, den geschlossenen Kontakt I3 die Leitungen 26 und 14 und die Bürste 16 mit Strom »versorgt, der über die Windungen des Motors 17 sur Burst© l8sden Leitungen 19 und 27,den geschlossenen Kontakt S51 di© Leitung 28 vM den Stromkreis A .zur Erde hin verläuft» In de? Wh® d©s Wisehessspitlias ι·Λτ-&ΛΙ@ Polarität der Stromkreise A und C iaiteisiasäar verfeaiaselit ait OQS3FQlSe9 dass ©ine Umkehr .der Drehrichtung des Motors 1? eraeioht wird, s©£©m der Schalter . 11 in seiner"Aus"-Stellung verbleibt.. Di© umkehr der D ©hriohtung des Motors 17 stellt die Scheibenwischer to <äi© Parketellus?s. surüek sowie es im rechten Bereich der Darstellung dies» Figo 2 geseigS isto Bei d®r Rückkehr in die Parkstellung liegen di© teeid©» StroipfeDäss Ä ujid G an Erde mit dem Erfolg, dass beide BÜ?si@a ΐβ m& 18 ^©q Motors Vf aa Erde liegen, wodurch der Motor, dynamisch ategete©i?3% ist tmS seait iß "der P*rkposition stehen
Di© Erreichung einer Schaltung, wie sie lsi Fig. £ üargesteilt ist, taum durch eine Anordnung vorgenommen, wevum* wie sit soheaatlseh ia Fig» 3 gezeigt ist·
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In der Darstellung nach Fig. 3 enthält die Stromquelle 25 allgemein elektrisches Schaltelement aufzufassen, einen Deckel 41, den drei Stecker durohstoeeen. Ein erster Steoker 22 ist mit dem Stromkreis 11 verbunden» Ein zweiter Stecker 42 ist an den Stromkreis A angeschlossen und ein Stecker 43 liegt an Stromkreis C. Oer Stecker 43 ist mit- einem KontaktstUsls 44 verbunden, das obere und untere Koatskt© besitzt·, die nit OH ujsä. CL fes~ zeichnet sind. Der Steoker 42 hat in Mtaiiefeer Weise eisa Kontß&tetitefe .46 mit oberen und unteren Kontakten* die sit AK und AL bezeichnet sind* Bs? Steoker 22 ist mit einem Kontaktstück 47 verbunden«, fias nur einen mit Mi bezeichneten Kontakt besitzt. Ein Kontaktstück zum Äneefelus® an äe Erde tragt die Nummer 48 und ist ebenfalls mit äera Deckel 41 sowie mit der Ssräo der Spannungsquelle 48 -verbunden. Das EKilsontaktstüeis 48 besitzt öftere· und untere Kontakte« die. die Bezeichnungen Sl und GL tragen 0 Ein Paar ι?©ω Leitern 51 und 52 verbinden die Kontaktstücke 47 und 48 mit den Kontaiststüoken 44 und 46« so dass die Stromkreise ä und 0 entsprechend eingeschaltet werden fe&sta» ■
Ia Fig. 3 iat wit®rfei» ©la Schwenteleßiara §3 geseiifts das iin«i ^ahneleuent 54 ss wirkt, dme Ms St-raaquöll© 23 Sn dts5 Weise mit den Stromkreisen A und C Ytrtaaiers wird. Wesss die zusanaengebaut wird, sind zwischen des Deckel 41 und äem Leitern 51 und 52 zwei Federn 56 angeordnet» Steuerfileaen 57 Schwenkelementes 5? werden mit den Leitdra 3'1 und §S im wobei ein Bolzen 59 durch herabhSnfemc Seiienkel des Besteis wird und durch eine öffnung 6l 'des SdiwtiÄelementes 53 tyit"fefl weäw8* das Sohwenkelement 53 am Deckel befestiffe w£r^. ,Si® vers@l£@€eaea 44, 46, 4? und 48 sini as Deokel duro& ieitesiie fcfe
Da· Soiiwenkelement 53 beutst eines Aivfesststlft β2ε ösp vosa'eisi©? plattf des S'ohwenkelemntes aus sioSi m.m taten erütpasiito Be? Abtaststift 62 .ist, wie as besten au· Fig. 4 2» wä» l«t# aelamätämp :eago©s^a©fes s© date tr sowohl an ein· SttuerfWelit 63 »Im auofe ms eäiicv St«Äerfiö©fe© -64 anstossen kennt
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Der Abtaststift 6& siM äm-oh <üm Sahnelement 5^ so betätigt« dass der v· oben beschriebene Hf eist bezüglich des Anschliesssns Ser Stromkreise A Wd C erreitiht ifcd.
- - 15*8 Zahnelesezit g4 tü*d" iirskt äuFs» Sie Welle des Motors 17 der Scheiben-. ttisöhereisheit angetrieben w& ISuffe somit raLt äieseai sjaehron. Bei einer
.. aperen A^fShruagaiisass Ser&^is&äösg Sinnen Jedosfe essii Sätese 66 aia Zahnei©!s©nt 5% vösgrcsässa"σοΜ©®ΰ g© €qsq äas H©iiSÄt «aaa^^igig vom Motor,
€®?sli Oisa lcfer@läG?ipti?i@fe8 simeSB^sa Qit iea Ifetor läuft.
ffsil© in. Figo 3-» Sfe5 elsssslsssa srgibt sich"
sfe Sos1 Afefesfeo^iff-o öl t&sefe äffi SfeffifestsS Mti ύ®& Steuer-
£s£ saasSa IMss s?m SohwsB&aleaartffe g^a wia ia Fig. 3 WImQ irersetst© - ikms^nung l»at €1« MsBJiylsisirag äes Ab-•istfttiftes atif. €ie StsnerfllÄt'ÖT sys· Folge 4 w©diis#i fi6J? Abtaststift 53 Lss seine arete. Sfceilts?! gesetesÄt wis?d» ui® ye^fets Sa Fig» 3 dargestellt.
53 featätigfe al® Steuerfläche
ös» ElMm&%£S MelKfe €@a IsSitss» 51a «odurdi €®r SoKtai* ®L" aiit dem Kon-% Bs?de greites&la säa Stresßsreis C anliegt» *wift. to Üs. a Ci?a?3E8t@ll«as) geseigt. In-ahnliclier Meise betätigt 'bei äet* ttÄiwfi-Ste2.1iiäig "öle SteiserflSohe 58 des Sohwenlcelejwsntes" 5? den Leiter 52 «sS fe^gfe- 2Sa 4si 9» solche Positions $sss der kontakt GH iait 4e« Ksastea&fc ffls ^«apäiinäea i*£s€a wodurch die Eeu9 ait dein· Stronflcreis A ^rbunden irlj#s si€l@ a^eSi fig= '-8· Su dieser geit btflnAet sich der Kontektstitt 62 ®b «er Sto^^HSelie "63 €es S«aswenk#liaiiftt«8 SJ0 -
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Wenn der Schalter 11 von der "Aus"-Steilung in die "Ein"-Stellung gebracht wird, um den Scheibenwischer in der oben gezeigten Weise an die Stromquelle anzuschliessen, betätigt der Motor das Zahnelement 54, so dass dasselbe entgegen den Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles A In Fig. 3 gedreht wird. Anfangs bringt die Drehung des Zahneleraentes 54 den Abtaststift 52 auf dem Schwenkelement 53 ausser Eingriff mit der Steuerfläche 57 und führt ihn über die Steuerfläche 68 des Zahnelementes 54 zu einem Absatz 69. Während der Abtaststift 62 entlazsg der Steuerfläche 68 wandert, ist das Schwenkelement in seiner zweiten Position, da genügend Platz für eine Aufrechtstellung vorhanden ist.
Bei der zweiten Stellung des Schwenkelementes 53 befinden sich weder die Steuerflächen 57 noch 58 in Eingriff mit den Leitern 51 und 52. Deshalb verbindet der Leiter 51 den Kontakt QL mit dem Kontakt CL, wodurch der Stromkreis C mit der Erde verbunden wird'. Der Leiter 52 verbindet die Kontakte EL mit. AL wodurch der Stromkreis an die Spannungequelle angeschlossen wird. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt im Bereich kurz nach Einschalten des Systems bis zu dem Bereich, in dem der Noxmlbetrieb vor sich geht. Während der Anfangsbewegung werden die Wischerblätter von der Parkposition zu einer Stelle gebracht, an der der normale Wischzyklua beginnt.
Eine weitere Drehung des Zahnelementes 54 entgegen dem Uhrzeigersinn, siehe Fig. 3» bewirkt eine Bewegung des Abtaststiftes 62 bis zu dem Absatz 69 und um die Steuerfläche 71 des Zahnelementes herum« Die Bewegung des Abtaststiftes 62 auf der Steuerfläche 71 bewirkt, dass der Abtaststift an die Steuerfläche 64 anschlägt. Danach wird dadurch das Schwenkelement 53 in die dritte Lage geschwenkt, so wie es links in Flg. 5 dargestellt ist.
In dieser dritten Stellung des Sohwwnkelementee 53 betätigen die beiden Steuerflächen 37 und 58 Ihr· Leiter 51 und 52, so dass diese schwenken und in Kontakt zu verschiedenen Kontakten kommen. Zm einzelnen werden dadurch die Kontakte QL «it AH durch Leiter 51 und Kontakt BL alt Kontakt CH durch Leiter 52 verbunden.
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Dadurch wird der Stromkreis A an Erde gelegt und der Stromkreis C mit der Stromquelle verbunden.
Wie bereits oben beschrieben, wird, wenn der Schalter 11" in der"Aus"-Stellur steht, während sich das Schwenkelement 53 in der dritten Position beßindet, der Motor 17 direkt mit der Stromquelle 23 verbunden und so gespeist, dass der Stromkreis C an der Spannung liegt und der Stromkreis A an der Erde. Dadurch läuft der Mötör so als sei er direkt an die Stromquelle 10 angeschlossen.
Wie aus Pig. 2 hervorgeht, wird gegen Ende jedes Wischerzyklus und jeder einzelnen Bewegung des Zahnelementes 54 die Polarität in den Stromkreisen C und A vertauscht. Dieser Austausch erfolgt, wenn die Steuerfläche 71 des Zahnelementes 54 an einen Absatz 72 anstö'sst. Dieser Absatz 72 bewirkt eine Drehung des Schwenkelementes 53, das dadurch seine zweite Position einnimmt und zwar während einer kurzen Zeit, die notwendig ist, damit der Abtaststift 72 des Schwenkeleraentes 55 vom Absatz 72 zum Absatz 69 gelangt. Wenn der Abtaststift 62 an den Absatz 69 anstb'sst, wird das Schwenkelement 53 in die dritte Position gebracht, wodurch der Stromkreis C an die Stromquelle und der Stromkreis A an die Erde angeschlossen werden. Auf dem kurzen Weg zwischen dem Absatz 72 und dem Absatz 69 steht das Schwenkelement in der zweiten Position, wodurch, wie schon beschrieben, der Kontakt QL mit dem Kontakt CL verbunden ist, wodurch der Stromkreis C an Erde liegt. Weiterhin ist der Kontakt BL mit dem Kontakt AL verbunden, wodurch der Stromkreis A an die Stromquelle angeschlossen ist. Der Austausch der Pole während des Wiseherzyklus hat keinen Effekt auf den Motor 17, wenn der Sohalter 11 in der "Ein"-Stellung steht, da die Stromkreise A und C vom Motor getrennt sind· ■ '
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Anlage beschrieben, wenn der Schalter U von der "Ein"-Stellung in die "Aus"-Stellung bewegt wird. Wie schon oben beschrieben, wird, wenn der Sohalter 11 auf "Aue" steht
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lind das Schwenkelement 53 sich in der dritten Position befindet, der Motor 17 mit der Spannungequelle verbunden« wodurch er vorwärts in der richtigen Richtung läuft. Die Verbindung mit der Stromquelle geschieht über den Stromkreis C und Über den Stromkreis A zurück zur Erde. Wenn Jedoch das Schwenkelement 53 seine anreite Position einnimmt, was bedeutet, dass das Element den Absatz 72 betätigt, wird die Polarität der Stromkreise C und A vertauscht und die Drehrichtung des Motors 17 umgekehrt. Die Drehrichtungsumkehr des Motors dreht auch die Bewegungsrichtung des Zahnelementes 54 um, so dass es nun im Uhrzeigersinn rotiert, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Die Rückwärtsbewegung des Zahnelementes 54 bewirkt, dass das Schwenkelement 53 in der zweiten Position verbleibt, während der Abtaststift 6*2 sich auf der Steuerfläche 68 bewegt, bis er die Steuerfläche 57 an deren Ende erreicht. Ein Anlaufen an der Steuerfläche 67 hat eine Bewegung des Schwenkelementes 53 in die erste Position zur Folge, wodurch die Kreise C und A geerdet werden. Diese Polung wird an den Motor 17 weitergegeben, wodurch dieser dynamisch abgebremst und in di& Parkposition gebracht wird.
Die Rückkehr des Abtaststiftes 62 entlang der Steuerfläche 68 erlaubt dem Wischerantrieb die Wischer vom normalen Wischerzyklus in die Parkposition zurückzubringen. Die Länge der Steuerfläche 68 kann verändert werden, Je nachdem wie weit der gewünschte Abstand zwischen Ende des normalen Wischerzyklus und der Parkposition ist. Wenn es nicht gewünscht wird, eine solche Parkposition einzuhalten, kann die Steuerfläche 68 sehr kurz gehalten werden, wobei dann die Steuerfläche 67 nahe dem Absatz 72 liegt, wodurch ein dynamisches Abbremsen des Motors unmittelbar am Umkehrpunkt des Scheibenwischers stattfindet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    !Scheibenwischer- und Schaltungsanordnung für Scheibenwischer, bei "4J ^—' de» die Wischeinrlchtung von einem von einer Gleichstromquelle ge- ; speisten Slektroeotor antreibbar ist und der Scheibenwischer eine . gesonderte Parketeilung besitzt, dadurch gekenn- \ " selohnet, dass die Stromquelle (10) so an zwei Stromkreise anschliessbar ist, dass beide Stromkreise entweder mit der Erde τ oder des Strom ftSirenden Pol verbindbar sind, dass Mittel vorgesehen
    Sind, die eine Umpolung dieser Stromkreise nahe dem Umkehrpunkt des , - Scheibenwischers innerhalb des Wisoherzyklus bewirkt, dass ein »"; Schalter (H) und elektrische Verbindungsleitungen zwischen dem Motor (17) und der Stromquelle (10) vorgesehen sind, wobei der : Sehalter (H) samt Verbindungsleitungen von einer ersten Position« bei der die Stromquelle (23) alt dem Motor (17) verbunden und ein Stromverteller (2^) nicht verbunden ist, in eine zweite Position überführbar ist, bei der die Stromquelle (10) nicht mit des Motor (17) verbunden 1st, Jedoch eine Verbindung zwischen Motor (17) und dem Stromverteiler (2J) besteht und dass durch Bewegung des Sehaltere (H) von der ersten in die zweite Position Über am Stromverteiler (22$) der Motor (17) in eine vorbestimmte Richtung antreibbar ist mit der Folge« dass der Seheibenwiecher von der Parkposition in die normale Wischbewegung gebracht wird, dass bei Bewegung des Sahalters (11) von der zweiten Position in die erste Position die (10) mit dem Motor (I7) verbindbar ist, wodurch der
    Motor (17) in seine vorbestiaste Richtung angetrieben wird, bis zu einer Position, an, der Mittel eine Umpolung bewirken und dass durch diese Umpolung eine Änderung der Drehrichtung des Motors (17) erreichbar ist, wodurch der Seheibenwischer vob normalen Wischbereich in die Parkposition stellbar ist, wobei in der ersten Position des Sohalters (11) der Scheibenwischer in der Parkposition steht und in der «weiten Position die Bewegung des Wischers ausgelöst wird.
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    1928H1
    ti \
    2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die die Verbindung von Motor (17) und Stromquelle (10) so steuern, dass die beiden Stromkreise en Erde angeschlossen werden, wenn derWiseher sich in der Parkstellung befindet, dass diese Mittel einen Stromkreis mit der Erde und einen Stromkreis mit dem anderen Pol der Stromquelle (10) verbinden, wenn der Wischer sich im normalen Wischzyklus befindet und dass diese Mittel eine Umkehrung von Erde und anderem Pol bei diesen Stromkreisen bewirken, wenn der Wischer sich im Endbereich eines Jeden Wischzyklus befindet.
    3» Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiohnet, dass Mittel vorgesehen sind, die bei Bewegung des Schalters (11) von der zweiten Position in die erste Position einen Anschluss des Motors (1?) an die Stromquelle (10) bewirken, wobei dieser Zustand solange aufrecht erhalten wird, bis durch die vorgesehenen Mittel eine Umpolung des Motors (17) erreichbar ist, wodurch die Drehrichtung des Motors (t7) umgekehrt wird und der Scheibenwischer in die Parkposition zurUokkehrt, wobei dann, wenn der Scheibenwischer diese Parkposition erreicht, die vorgesehenen Mittel eine Vertauschung beider Pole des Motors (17) mit der Erde bewirken.
    4. Scheibenwischer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der verschiedenen Verbindungen zwischen Motor (17) und Spannungsquelle (10) aus mechanischen Antriebsteilen für die Sohelbenwisoheinriohtung bestehen.
    5* Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung aus einer Einrichtung zur Stromverteilung besteht, die einen Erdanschluss und zwei weitere Pole besitzt und dass schwenkbare Verbindungselemente vorgesehen sind, durch die diese Anschlüsse wahlweise mit den Stromkreisen verbindbar sind.
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    6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein Schwenkelement (53) sowie ein Zahnelement (54) enthält, wobei das Schwenkelement
    (53) Mittel besitzt, wodurch sowohl die elektrischen Schaltkreise einschaltbar als auch das Schwenkelement (53) in Wirkverbindung mit dem Zahnelement (54) bringbar ist, und dass durch das Zahnelement
    (54) das Schwenkelement (53) in drei Positionen bringbar ist, in eine erste Position, die dem Umkehrpunkt des Wischzyklus des Wischers entspricht, in eine zweite Position, die dem normalen Wischkyklus entspricht, und in eine dritte Position, die einem Bereich nahe am Ende des Wischzyklus entspricht, und dass durch diese Positionen des Schwenkelementes (53) die verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen Stromquelle (lO) und Motor (17) bewirkbar sind.
    5K-2433 / 28. Mai 1969
    90S850/08S3
DE19691928141 1968-06-06 1969-06-03 Scheibenwischer und Schaltungsanordnung fuer Scheibenwischer Pending DE1928141A1 (de)

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