AT123011B - Einrichtung für Fahrtrichtungsanzeiger an Fahrzeugen zur selbsttätigen Umschaltung des eine Kurvenfahrt anzeigenden Zeichens auf ein eine Geradeausfahrt anzeigendes Zeichen. - Google Patents

Einrichtung für Fahrtrichtungsanzeiger an Fahrzeugen zur selbsttätigen Umschaltung des eine Kurvenfahrt anzeigenden Zeichens auf ein eine Geradeausfahrt anzeigendes Zeichen.

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AT123011B
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  Einrichtung für   Fal1rtriehtungsanzeiger Rn Fahrzeugen zur selbsttätigen Umschaltung   des eine Kurvenfahrt anzeigenden Zeichens auf ein eine Geradeausfahrt anzeigendes
Zeichen. 



   Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung für einen Fahrtrichtungsanzeiger an
Fahrzeugen, durch welche nach dem Durchfahren einer Kurve durch das Fahrzeug das vor Beginn der Kurvenfahrt am Anzeiger eingestellte und die Richtung dieser Kurve anzeigende Zeichen selbsttätig auf das eine Geradeausfahrt anzeigende Zeichen umgeschaltet wird. 



   Bei der Erfindung wird eine bereits bekannte Anordnung von Anschlägen angewendet, u.   zw.   ein am Stellhebel des Umschalters angeordneter Anschlag (bzw. Anschläge), welcher sich relativ zu einem andern bekannten Anschlag bewegt, welch letzterer durch einen beim Lenken des Wagens sich bewegenden Teil bewegt wird. Der Anschlag am Hebel kann beweglich angeordnet sein und einen Teil des Stellhebels bilden. 



   Die bisher bekannten, diesem Zwecke dienenden Anschlagseinrichtungen weisen für beide Ablenkungsrichtungen (nach rechts und nach links) zwei Betätigungsorgane (Knöpfe oder Hebel) auf, um dieselbe Wirkung wie durch die Einrichtung nach der Erfindung zu erzielen, oder aber sie besitzen zwar bloss einen einzigen Betätigungshebel, mit welchem aber der   Wagenführer   z. B. zum Einstellen eines eine Kurvenfahrt anzeigenden Zeichens von Hand aus komplizierte Bewegungen in verschiedenen,   nacheinanderfolgenden   Ebenen auszuführen hat, um denselben Zweck wie gemäss vorliegender Erfindung zu erzielen.

   Ein Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht auch darin, dass sie infolge ihrer Kompliziertheit im Betrieb   unerlässlich   sind und ihre Betätigung in keiner Weise einfach ist, was aber für eine solche Einrichtung ein unerlässliches Erfordernis ist. 



   Durch die Einrichtung gemäss der Erfindung werden diese Nachteile vollständig beseitigt. 



  Diese Einrichtung ist sehr einfach, weist keine empfindlichen Teile auf und arbeitet ganz verlässlich, so dass sie allen eine sichere Fahrt sicherstellenden Bedingungen entspricht. 



   Es wird hier ein im Wesen bereits   bekannter elektrischer Hebelumschalter angewendet,   wie er z. B. an Automobilen zum Lampenumschalten angewendet wird. 



   Der Umschalter ist gemäss der Erfindung mit einer eigenartigen, so ausgebildeten Führung versehen, dass durch dieselbe sowohl bei der Bewegung, die das eine Kurvenfahrt anzeigende Zeichen einstellt als auch bei der Bewegung, die dieses Zeichen auf das eine Geradeausfahrt anzeigende Zeichen umstellt, der Stellhebel bzw. bloss ein Teil (z. B. ein beweglicher Anschlag) dieses Hebels so geführt wird. dass er bei seiner Verdrehung um die Achse des Umschalters ausser der Drehbewegung um diese Achse noch eine Bewegung in einer andern Richtung ausführt, u. zw. entweder während der ganzen Bahn oder bloss während eines Teiles der Bahn dieser Drehung. 



   Auf den Zeichnungen sind einige   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. In Fig.   1- 3   ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine am Lenkrad angebrachte Einrichtung darstellt ; in Fig. 2 ist eine Draufsicht des Hebels, ein Schnitt nach   A-B   durch den Hebel, in dem die Anschläge und die Feder derselben ersichtlich ist. und eine Einzelheit eines Anschlages dargestellt. Fig. 3 zeigt das Lenkrad 

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 in Draufsicht.

   Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Führung des Stellhebels des Umschalters in Seitenansicht und dazu den Stellhebel in Draufsicht, teilweise im   Schnitt.   Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch in Seitenansicht und Draufsicht eine weitere   Ausführung-   form mit schlitzartige Fiihrung für den Stellhebel ;

   Fig. 7 und 8 zeigen zwei verschiedene Formen des Führungsschlitzes, in der Richtung des Pfeiles C der Fig.   s   gesehen.   Fig. 9   zeigt eine Ausführungsvariante zu Fig. 5.   Fig. ". 10 ist   eine weitere   Ausführungsform   im   axial !'1l lot-   rechten Schnitt, Fig. 11 ist ein waagerechter Schnitt in Ansicht von unten und Fig.   1   eine   Aufklärungsskizze ;   beide zu Fig.   10.   Fig. 13 ist eine weitere   Ausführungsform   im axialen lotrechten Schnitt und Fig. 14 erläutert deren Wirkungsweise in schematischer Draufsicht. 



   Auf einer festen Säule 1   (Fig.   1) der Welle 2 des Lenkrades 8 ist ein   Gehäuse 4 rips   
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 welche durch eine Verdrehung einer Welle   5     betätigt werden,   mit welcher in der Regel ein
Handhebel fest verbunden ist. Durch Verdrehung dieses letzteren von seiner Mittellage alls . (wo der Strom ausgeschaltet ist) um einen Winkel von zirka   450 auf   die eine oder die andere
Seite werden, wenn an diesen Umschalter ein   Richtungsanzeiger   angeschlossen ist, am Anzeiger die Zeichen für eine   Rechts-oder Linksfahrt eingeschaltet, wobei   beim ausgeschalteten Strom die Geradeausfahrtrichtung angegeben wird. Die entsprechenden Kabel 19 werden dann durch das Innere der Lenkradwelle geführt.

   Der Hebel 6 ist mit der Welle 5 nicht fest verbunden. sondern hängt mit derselben unter Vermittlung eines Stiftes   7 derart zusammen, dass. wenn   der Hebel gedreht wird, sich auch die Welle dreht, auf welcher sich aber der Hebel gleich- zeitig verschiebt ; dies wird dadurch erzielt, dass die Nabe des Hebels als   steilgängige   Schraube ausgebildet ist, deren entsprechende Mutter im Gehäuse 4 vorgesehen ist. Der Hebel G wird beim Verdrehen gleichzeitig relativ zum Gehäuse 4 und daher auch zum Lenkrad 3 ver- schoben. 



   Am Lenkrad 3 (Fig. 1 und 3) ist ein Bolzen 8   befestigt ; welcher bei   der mittleren
Lage des Hebels   6,   d. i. wenn der Strom ausgeschaltet und am Anzeiger ein Geradeausfahrt- zeichen eingestellt ist, zwischen zwei   Anschlägen   9 und 10 lose durchgeht, so dass man bei einer Geradeausfahrt das Lenkrad verdrehen und auf diese Weise den Wagen lenken kann. ohne dadurch den Ausschalter irgendwie zu beeinflussen. Die   Anschläge   9 und 10 sind auf 
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 zum Hebel 6 verschwenkt werden, jedoch jeder Anschlag nach einer ändern Seite. 



   Wenn der Wagenführer z. B. nach rechts fahren will, so verdreht er von Hand aus den Hebel nach rechts in die Lage   6'   (Fig. 3), welcher Hebel durch die   Welle   5 ein Einschalten der entsprechenden Kontakte und dadurch auch ein Einschalten des Stromes herbeiführt. welcher am Anzeiger das Zeichen für eine Rechtsfahrt einstellt, wobei sich gleichzeitig der 
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 dem Bolzen 8 nähert. Sodann befindet sich der Anschlag 9 und das waagerechte Ende des Bolzens 8 in einer Ebene. Der Wagen kann noch geradeaus fahren, aber der Richtunganzeiger zeigt bereits eine Rechtsablenkung an. Es kann daher die Fahrtrichtung am Anzeiger zu jeder beliebigen Zeit im voraus eingestellt werden.

   Wenn das Lenkrad zwecks   Absolvierung   einer Ablenkung nach rechts verdreht wird, so   nähert   sich zuerst der Bolzen 8 dem Anschlag 9. bis er gegen denselben stösst und ihn verschwenkt. Der Anschlag kehrt jedoch bei weiterer Verdrehung des Lenkrades nach rechts nach dem Freigeben des Anschlages 9 durch den Bolzen 8 durch die Wirkung der Feder 18 sogleich in die ursprüngliche Lage gegenüber dem Hebel 6   zurück.   Wenn das Lenkrad bereits in der Kurvenfahrt in erforderlicher Weise verdreht wurde und in seine mittlere Lage für eine Geradeausfahrt   zurückzukehren   beginnt, so nähert sich wieder, nunmehr jedoch in entgegengesetztem Sinne, der waagerechte Teil des Bolzens 8 dem Anschlag 9, bis er an denselben anstösst.

   Da aber der Anschlag 9 nunmehr gegen den Hebel 6 abgestützt ist, so kann er nicht ausweichen, sondern wird durch den Bolzen 8 samt 
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 der Hebel gleichzeitig vom Lenkrad entfernt. Im Augenblicke, wo sich der Hebel   G   von der verschwenkten Lage aus wieder in die mittlere Lage   zurückzubewegen   beginnt, d.   i.   wenn die Kurvenfahrt des Wagens fast beendet ist, tritt eine selbsttätige Stromunterbrechung ein und am Anzeiger wird ein eine Geradeausfahrt anzeigendes Zeichen eingestellt. 



   In ähnlicher Weise wirkt der Bolzen 8 auf den Anschlag 10 bei einer Linksfahrt ein.
Wie ersichtlich, kann das Ausschalten auch von Hand aus erfolgen, wenn der Wagenführer am Anzeiger bereits eine Kurvenfahrt eingestellt, sich aber noch vor der Ausführung der Kurvenfahrt für eine andere Richtung entschieden hat. 



   Andere Ausführungsformen der Führung des Hebels 6 sind in den Fig.   4 - 8   dargestellt. 
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 der Hebel mit   einem   Ansatz /1 durch eine Feder 12 gepresst wird. Auf diese Weise wird auch der Hebel während seiner Verdrehung längs seiner Drehachse verschoben. 



   In den Fig. 5-8 sind schlitzartige Führungen schematisch angedeutet, wobei der in 
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 lagen des Hebels 6 sind mit   x     und/, bezeichnet.   In Fig. 7 und 8 sind in einer Ansicht in der Richtung des Pfeiles C zwei verschiedene Schlitzführungen dargestellt : nach Fig. 8 liegt das obere Schlitzende waagerecht, um den Hebel   6   eine sichere Stütze zu bieten. Es genügt aber auch. bloss das freie Ende des Hebels schwenkbar anzuordnen (Fig.   9),   so dass sich der Hebel 6 bloss um die Achse des Umschalters verdreht und nur das freie Ende desselben, also bloss ein Teil des Hebels, durch diese Führung geführt wird. 



   Beide Anschläge 9 und 10 können zu einem einzigen, in seiner Mittellage federnd gehaltenen   Stück   gemäss Fig. 4 vereinigt werden. 



   Bei den   Atisfiihrtingsformen   gemäss den Fig. 5-8 kann auch das Ende des Hebels bloss   bolzen artig. ähnlich wie das waagerechte   Ende des Bolzens 8 in Fig. 1, ausgeführt werden ; die beweglichen   Anschläge   sind dann   unmittelbar   am Lenkrad an Stelle des Bolzens 8 gelagert. so dass sich dieselben samt dem Lenkrad nur in einer Ebene drehen. 



   In den Fig. 10 und 11 ist eine andere Konstruktionsart der Führung bloss eines Teiles des Stellhebels dargestellt. Am Hebel 6. welcher zum Zwecke der Ein-und Ausschaltung des Kontaktes des Umschalters 4 sich nur in einer waagerechten Ebene dreht, ist ein Anschlag 22 in lotrechter Richtung verschiebbar gelagert. In der Platte 4'befindet sich eine Ausnehmung 4", am einfachsten ein Körner, in welchen der Anschlag   2. 2 durch eine Feder.   23 gepresst wird. 



  Wenn der Hebel 6 zwecks Kontaktschlusses aus seiner Mittellage verdreht wird, so nimmt er den Anschlag 22 mit, so dass er sich ebenfalls verdreht, aber bei dieser Verdrehung durch die Ausnehmung 4" gezwungen ist, sich gleichzeitig entgegen dem Druck der Feder 23 in lotrechter Richtung zu bewegen (s. Fig. 12). Bei der   Rückdrehung   des Hebels 6 in seine Mittellage nimmt der Hebel 6 den Anschlag 22 wieder mit. so dass sich dieser ebenfalls verdreht, aber gleichzeitig der Anschlag durch die Feder 23 in die Ausnehmung   4" gepresst   wird. über deren Wänden er gleitet. Der Anschlag   22   verdreht sich daher bei der Bewegung des Hebels 6 um die lotrechte Achse des Umschalters und bewegt sich auch in der Richtung dieser Achse.

   Im Lenkrad 3 befindet sich ein ebenfalls verschiebbarer Anschlag 24, welcher durch eine Feder 25 in der Richtung gegen das untere Ende 22'des Anschlages 22 gedrückt wird. jedoch derart, dass zwischen den beiden Anschlägen ein geringes Spiel vorhanden ist. welches durch Muttern am Anschlag   24   geregelt werden kann. Bei einer Verdrehung des Hebels 6 aus der Mittellage in eine Endlage tritt der Anschlag 22 aus der Ausnehmung   4"   um die Tiefe seines vorher in die Ausnehmung 4" eingelassenen Teiles heraus (Fig. 12), welche Tiefe   grösser   ist als das erwähnte Spiel zwischen den   Anschlägen,   und nähert sich in lotrechter Richtung dem Anschlag 24. Wenn sich in einer Kurve das Lenkrad zwecks Kurvenfahrt verdreht, so stösst der Anschlag 24 an das Ende   22'des Anschlages 22   an.

   Da der Hebel   6   gegen weiteren Anschlag über seine Endlage hinaus wie bei jedem Umschalter gesichert und eine Aufwärtsbewegung des Anschlages 22 durch die Platte 4'verhindert ist, so wird der Anschlag 24 entgegen der Wirkung der starken Feder 25 vorübergehend zusammengepresst, bis er das Ende   22'des Anschlages 22   passiert hat und das Lenkrad je nach Bedarf vert schwenkt werden kann.

   Bei Rückkehr des Lenkrades in die Mittellage stösst der Anschlag   24   an das Ende 22'des Anschlages 22 wieder an ; da aber die Feder 25 so bemessen ist, dass sie ihrem Zusammenpressen einen grösseren Widerstand entgegensetzt, als der Hebel 6 samt dem Anschlag 22 ihrer Rückkehr in die Mittellage, so drückt der Anschlag 24 den Anschlag 22 und dadurch auch den Hebel   6   in die Mittellage zurück, in welcher wieder durch die Wirkung der Feder 23 das obere Ende der Falle 22 in die Ausnehmung 4" einschnappt und auf diese Weise zwischen den   Anschlägen     22 und 24   wieder das bereits erwähnte Spiel erscheint. 



   Zur Erzielung der angestrebten Wirkung muss sich ein Teil (ein beweglicher Anschlag) des Stellhebels des Umschalters bei seiner Drehung um die Umschalterachse nicht unbedingt in der Richtung dieser Achse bewegen, sondern dieselbe Wirkung kann z. B. auch dadurch erzielt werden, dass der Teil (der bewegliche Anschlag) des Hebels durch eine eigenartige   Führung   so geführt wird, dass er bei seiner Drehung um die Achse des Umschalters noch eine andere Bewegung in seiner Drehungsebene (z. B. radial zur Achse des Umschalters) ausführt. 



  Eine solche weitere Ausbildung der Erfindung ist in einem Ausführnngsbeispiel in den Fig. 13 und 14 dargestellt. 



   Die erwähnte Führung eines Teiles (eines beweglichen Anschlages) des Stellhebels des Umschalters ist als   Zylinder 41 ausgeführt,   der an der Stelle für die Mittellage des Hebels 6, d. i. für die Geradeausfahrt mit einem Körner 4" versehen ist. Im Hebel 6 befindet sich ein   verschiebbarer Anschlag 2,'2, dessen linkes Ende bei der mittleren Lage des Hebels 6 durch eine Feder, 25 dauernd in den Korner 4 gepresst wird. Am Lenkrad. 3 befindet sich ein   

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 die entsprechenden Kontakte des Schalters 4 geschlossen werden.

   Beim Verdrehen des Hehels aus seiner Mittellage tritt zuerst der   Anschlag 2,'2   aus dem Körner 4"entgegen der Wirkung der Feder 23 heraus und auf den   zylindrischen Teil 41 der Führun-über,   so dass sich der 
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 bei einer Kurvenfahrt das Lenkrad 3 zwecks Durchfahrens der Kurve gedreht wird. so   stösst   der Anschlag   24   desselben gegen das   Ende 221 des Anschlages 22   ; da der Hebel 6 gegen einen weiteren Ausschlag über die Lage I oder II hinaus gesichert und eine radiale Bewegung 
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 der Wirkung der kräftigen Feder 25 vorübergehend   zurückgeschoben,   bis er die   Falle. 35 über-   geht und das Lenkrad je nach Bedarf verdreht werden kann.

   Bei der Rückkehr des Lenkrades 3 in die   Mittellage stösst wieder   der Anschlag 24 gegen den Anschlag 22 ; da aber die Kraft der Feder   23   so bemessen ist, dass dieselbe ihrem Zusammendrücken einen   grösseren Widerstand entgegensetzt   
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 Anschlag 24 den Anschlag 22 und dadurch auch den Hebel 6 in die Mittellage   zurück,   in der das linke Ende des Anschlages 22 durch die Wirkung der Feder 23 wieder in den 
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 erwähnte geringe Spiel erseheint. 



   Man kann aber auch leicht die ganze Einrichtung, also z. B. den Hebel 6 und die Anschläge   9,   10 samt dem Bolzen   8,   in einem gemeinsamen Gehäuse irgendwo an der Karosserie, an einer Querwand usw., also ausserhalb des Lenkrades, anbringen. Es müssen nur die relative Lage und die relativen Bewegungen des Bolzens 8 und der   Anschläge   9. 10 eingehalten werden, ähnlich, wie dies bereits in den Fig. 1-3 eingehend angeführt wurde. Dann muss der Bolzen 8 bzw. ein Teil, an welchem der Bolzen gelagert ist, in geeigneter Weise durch irgendeinen beweglichen, zum Lenken des Wagens dienenden Teil angetrieben werden. Man kann z. B. den Bolzen 8 an einer Riemen-, Seil-od. dgl.

   Scheibe lagern, welche mit der Drehachse des Hebels 6 konzentrisch gelagert ist und durch einen Riemen, ein Seil od. dgl. von einer auf der Lenkradwelle befestigten ähnlichen Scheibe angetrieben wird. 



   Die Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beschränken sich nicht bloss auf die auf der Zeichnung dargestellten   Ausführungsformen,   welche nur als Beispiele zur leichteren   Klarstellung   des   Wesens   der Erfindung angegeben wurden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung für Fahrtrichtungsanzeiger an Fahrzeugen zum selbsttätigen Umstellen 
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 Zeichen, welche einen einzigen Stellhebel besitzt, durch dessen Verdrehung die Zeichen gestellt werden und welcher mit einem Anschlag (gegebenenfalls mit zwei   Anschlägen)   versehen ist, auf welchen Anschlag (bzw. Anschläge) ein anderer, an irgendeinem beim Lenken des Wagens sich bewegenden Teil gelagerter Anschlag (bzw. Anschläge) einwirkt, dadurch gekennzeichnet. dass sie eine derart ausgebildete Führung besitzt. dass durch diese Führung sowohl bei der Bewegung, durch welche das die Kurvenfahrt anzeigende Zeichen eingestellt wird, als auch bei der Bewegung, durch welche diese Zeichen auf ein eine Geradeausfahrt anzeigendes Zeichen umgestellt wird, der Stellhebel bzw. nur ein Teil (z.

   B. ein beweglicher Anschlag) dieses   Hebels. so geführt wird, dass   er bei seiner Verdrehung um die Achse des Umschalters ausser der Drehbewegung um diese Achse noch eine Bewegung in einer andern Richtung ausführt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel bzw. nur ein Teil (z. B. ein beweglicher Anschlag dieses Hebels so geführt wird, dass er sich bei seiner Verdrehung um die Achse des Umschalters auch in Richtung dieser Achse bewegt.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet dass sie eine so ausgebildete Führung besitzt, dass durch diese ein Teil (z. B. ein beweglicher Anschlag) des Stellhehels des Umschalters so geführt wird, dass er bei seiner Drehung um die Achse des Umschalters EMI4.7
AT123011D 1927-04-01 1928-03-22 Einrichtung für Fahrtrichtungsanzeiger an Fahrzeugen zur selbsttätigen Umschaltung des eine Kurvenfahrt anzeigenden Zeichens auf ein eine Geradeausfahrt anzeigendes Zeichen. AT123011B (de)

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