DE711092C - Wendevorrichtung fuer Spielfahrzeuge - Google Patents

Wendevorrichtung fuer Spielfahrzeuge

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Publication number
DE711092C
DE711092C DEM141625D DEM0141625D DE711092C DE 711092 C DE711092 C DE 711092C DE M141625 D DEM141625 D DE M141625D DE M0141625 D DEM0141625 D DE M0141625D DE 711092 C DE711092 C DE 711092C
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DE
Germany
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turning device
arms
control lever
lever
control
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Expired
Application number
DEM141625D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mangold
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/14Endless-track automobiles or trucks

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Wendevorrichtung für Spielfahrzeuge Die Erfindung betrifft Spielfahrzeuge, z. B. solche nach Art von Kampfwagen (Tanks), und bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher ein Wenden auf der Fahrbahn herbeigeführt wird.
  • Bekannte Wendevorrichtungen für Spielzeuge vorliegender Art sind mit dem Triebwerk des Spielfahrzeuges kraftschlüssig verbunden. Demzufolge kann der Verlauf der Bewegungsvorgänge vom spielenden Kind nicht beeinflußt werden. Das Fahrzeug führt immer die gleichen Bewegungen aus.
  • Demgegenüber soll' durch die Erfindung ermöglicht werden, daß durch Zugriff von Hand die Wendevorrichtung einstellbar ist, daher die Bewegungsart des Fahrzeuges jeweils gewählt werden kann.
  • Das wird erreicht durch die Anordnung von wechselweise auf die Fahrbahn treffenden Stützhebeln, welche mit einem von Hand bewegbaren Steuerhebel verbunden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Das eine Beispiel ist in Fig. i bis 3, das andere in Fig. i o bis i,-, dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. z eine Draufsicht, Fig.3 ein Querschnitt der einen Erfindungsausführung.
  • Fig. q. bis 9 sind schematische Darstellungen, wobei Fig. q. und 5 die Geradeausfahrt, Fig. 6 und 7 die Rechtswendung, Fig. 8 und 9 die Linkswendung des Spielzeuges wiedergeben.
  • Fig.io bis 1a lassen den Einhau einer anderen Erfindungsausführung in einem Spielzeugtank erkennen. Fig. i o ist ein Längsschnitt, Fig. i i eine Draufsicht, Fig. i z ein Querschnitt. ' Die in Fig. i bis 3 dargestellte Ausführung der Erfindung weist folgende Teile auf: Die Antriebsvorrichtung und die Wendevorrichtung sind in den Spielzeugkörper A eingebaut. Die Laufräder B werden angetrieben. Das Spielzeug bewegt sich auf der Fahrbahn C. Zum Antrieb dient ein Federwerk F.
  • Die zweiarmigen Stützhebel a und a' sind längsseits des Spielzeuges angebracht, liegen innerhalb des Spielzeugkörpers A und lagern schwingbar bei b bzw. b'. Die nach unten gerichteten Arme der Schwinghebel greifen mit ihren Enden c, c' durch Schlitze der unteren Wandung des Spielzeugkörpers A und sind etwas länger, als die Entfernung des Drehpunktes U bzw. b' von der Fahrbahn C beträgt.
  • Die nach oben stehenden Arme der Stützhebel a, a' sind an ihren oberen Enden tL, d' mit Lenkstangen e, e' verbunden, die anderseits an die Arme lt, lt' eines waagerecht angeordneten Steuerhebels a angeschlossen sind. Dieser Hebel ist mit einem als Handhabe dienenden Arm L versehen und auf einer Plattei um einen Zapfeng drehbar gelagert. Die Platte/ hat Rasten f', in welche ein an der Unterseite des Hebelarmes l angebrachter lsörner eintreten kann. Dem Arm l gegenüberliegend ist an dem Hebel o ein kurzer Arm i angeordnet, dessen Ende nach abwärts gebogen ist und in Rasten k einer Führungsplatte h' eintreten kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß, gleichzeitig der Hebelarm t an einer der Rasten f', der Hebelarini an einer der Rasten lt zum Halten kommt.
  • Bei der in Fig. i bis 3 dargestellten Lage der beschriebenen Teile sind beide Stützhebel.a, a' außer Tätigkeit; ihre unteren Enden e, c' liegen über der Fahrbahn C. Der Arm l des Steuerhebels o steht in der Längsrichtung des Fahrzeuges. Dieses fährt geradeaus (Fig. 4. und 5).
  • Wird nun durch Erfassen des Hebelarmes L von Hand der Steuerhebel o nach rechts gedreht, so trifft der Stützhebel a mit seinem unteren Ende c auf die Fahrbahn C, v «durch das Laufrad R von der Fahrbahn abgehoben wird. Nun führt das Spielfahrzeug eine Wendung um den Stützpunkt des Hebelendes c auf der Fahrbahn aus; es wendet nach rechts (Fig.6 und 7). Der andere Stützhebel a' wurde so gedreht, daß; sein unteres Ende e' von der Fahrbahn C weiter entfernt ist als bisher.
  • Dreht man den Hebelarm t nach links, so wird das Ende e' des Hebels a' auf die Fahrbahn C aufgestützt und das Laufrad B' abgehoben. Das Spielfahrzeug wendet nach links (Fig. 8 und 9), wobei der andere Stützhebel a mit seinem unteren Ende c von der Fahrbahn weit absteht. Nach vollzogener Wendung kann durch Zurückverbringen des Steuerhebels in die Mittelstellung das Fahrzeug zum Weiterfahren in der veränderten Richtung -v#;ranlaßx werden.
  • " - Bei der in Fig. i o bis i a dargestellten '-Erfindungsausführung handelt es sich um einen Spielzeugkampfwagen, der mittels zweier Raupenketten R aus Gummi o. dgl. auf der Fahrbahn C fortbewegt wird. Die beiden Stützhebel a und a' ragen wiederum mit ihren unteren Enden e, c' durch Schlitze des Spielzeugkörpers A, während ihre oberen Enden d, d' mittels flacher Stangen e, e an den Steuerhebel o angeschlossen sind.
  • Dieser Hebel ist bei Y .an der Wandung des Gehäuses A innen gelagert und ragt mit einem zur Betätigung von Hand dienenden Arm s aus dem Gehäuse A oben heraus. Zum Anschluß der Steuerstangen e, e' dienen abgekröpfte Arme >>, >>' des Hebels o. Die Steuerstangen e, e' sind mit Schlitzen t, t' an Zapfen tt der Gehäusewandung geführt. Die Stützhebela, a' sind mit Schlitzeng versehen, durch welche Führungszapfennz greifen.
  • Durch Drehen des Hebelarmes s von Hand nach der einen oder anderen Seite wird der Steuerhebel o in der Senkrechten bewegt, mit der Wirkung, daß die Steuerstangen e, e' um die Zapfen n gedreht und die Stützhebel a, a' gehoben bzw. gesenkt werden. Das Wenden des Spielzeuges um den Stützpunkt des jeweils auf die Fahrbahn C treffenden Hebelsa, a' erfolgt in gleicher Weise wie bei der anderen Erfindungsausführung.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Wendevorrichtung für Spielfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung von wechselweise auf die Fahrbahn treffenden Stützhebeln, «-elche mit einem von Hand bewegbaren Steuerhebel verbunden sind. z. Wendevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (a, a') an den Längsseiten des Spielfahrzeuges paarweise angeordnet und durch Gestänge (e, e') mit dem Steuerhebel (o) verbunden sind. 3. Wendevorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (a, a') zweiarmig ausgebildet, schwingbar angeordnet und mit ihren nach unten gerichteten Armen länger als die Entfernung des Drehpunktes von der Fahrbahn, mit ihren nach oben stehenden Armen an das Steuergestänge (e, e') angeschlossen sind. 4.. Wendevorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (o) mittels zweier Arme (h, h') mit den Steuerstangen (e, e') verbunden und mit einem Betätigungsarm (l, s) versehen ist. 5. Wendevorrichtung nach Ansprüchen r: bis q., dadurch gekennzeichnet, dalä der Steuerhebel (o) waagerecht angeordnet und in den Endlagen einstellbar ist, z. B. auf der zu seiner Lagerung dienenden Platte 6. Wendevorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (o) in der Senkrechten beweglich angeordnet, mit einem nach oben stehenden Betätigungsarm (s) versehen und mittels gekröpfter Arme (p, p') mit den Steuerstangen (e, e') verbunden ist. 7. Wendevorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß: die Steuerstangen (e, e') an Zapfen (n) in der Senkrechten drehbar geführt sind. B. Wendevorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (.c, a') an Zapfen (m) in der Senkrechten beweglich geführt sind.
DEM141625D 1938-05-14 1938-05-14 Wendevorrichtung fuer Spielfahrzeuge Expired DE711092C (de)

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DE (1) DE711092C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938835C (de) * 1952-09-24 1956-02-09 Tipp & Co Antreibbares Fahrspielzeug, insbesondere Rennauto

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE938835C (de) * 1952-09-24 1956-02-09 Tipp & Co Antreibbares Fahrspielzeug, insbesondere Rennauto

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