DE870513C - Kurvenfahrendes Fahrspielzeug mit Fahrerfigur - Google Patents

Kurvenfahrendes Fahrspielzeug mit Fahrerfigur

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DE870513C
DE870513C DEE3866A DEE0003866A DE870513C DE 870513 C DE870513 C DE 870513C DE E3866 A DEE3866 A DE E3866A DE E0003866 A DEE0003866 A DE E0003866A DE 870513 C DE870513 C DE 870513C
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DE
Germany
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driver
crank
cornering
vehicle toy
car
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Expired
Application number
DEE3866A
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English (en)
Inventor
Max Ernst
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/25Other wheeled vehicles with moving figures

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Fahrspielzeuge nach einer gewissen Zeitdauer von der geraden Fahrtrichtung zum Kurvenfahren durch das eingebaute Federtriebwerk unter Vermittlung eines Kurbel-, Exzenter- od. dgl. Antriebes zu bringen.
  • Gegenüber diesen bekannten Fahrspielzeugen wird die Erfindung vornehmlich darin gesehen, daß die bei der geraden Fahrtbewegung im Führersitz :n Normallage eingesetzte Figur bei der Kurvenbewegung des Fahrspielzeuges entsprechend dieser Bewegung seitlich nach außen links oder rechts so weit geschwenkt wird, daß der Oberkörper der Figur außerhalb des Autos sich verlagert und somit die natürliche Bewegung eines Autofahrers nachgeahmt wird. Sobald die gerade Fahrtrichtung wieder eingeschlagen wird, bewegt sich die Figur in ihre Normallage zurück. Ein so hergestelltes Fahrspielzeug ist in seiner Wirkungsweise abwechslungsreich und erhöht den Spielzweck.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht,`teilweise im Schnitt durch das Fahrzeug, ein Auto darstellend, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Querschnitt-nach Linie A -B der Abb. z mit den für die Erfindung maßgebenden Teilen, bei welchen die Figur seitlich nach außen geschwenkt ist, entsprechend der Kurvenbewegung des Fahrspielzeuges.
  • Das Fahrspielzeug, beispielsweise ein Auto a, wird in bekannter Weise durch das Federtriebwerk b vorwärts bewegt. Hinten trägt das Auto, wie bekannt, das Kurvenlenkrad c. Die Verdrehung desselben erfolgt durch eine Schubstange d, welche mit einer zum Triebwerk in Bewegung gesetzten Kurbel. f od. dgl. in Verbindung steht. Beim Bewegen der Kurbel f wird die Schubstange d und das Lenkrad c verdreht, so daß ein Kurvenfahren des Autos erzielt wird. Innerhalb des Führersitzes ist eine Stiftachse g beweglich eingesetzt, an welcher eine Platte h befestigt ist. An der Platte h ist die Fahrerfigur i mit Armen und Steuerradattrappe angeordnet. Im Führersitz ist ferner noch eine Kurbel k eingesetzt. Kurbel k und Platte h sind durch einen Mitnehmerstift l miteinander verbunden, welcher bei der Bewegung der Kurbel k die Schwenkung der Figur über lt und g nach innen und außen herbeiführt (Abb. 3). Zwischen den Kurbeln k und f ist eine winklig abgebogene Schubstange m eingesetzt, durch welche die beschriebenen Bewegungen übertragen werden.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Fahrspielzeuges ist folgende: Das Fahrzeug wird nach dem Aufziehen auf den Boden gesetzt, worauf dasselbe zunächst eine gerade Fahrtrichtung einschlägt. Die Kurbel f wird dabei mitbewegt. Nach einer bestimmten Fahrtdauer wird das Lenkrad c durch die Kurbel f unter Vermittlung der Schubstange d verdreht, so daß das Fahrzeug Kurven fährt. Im gleichen Augenblick wird auch durch die Kurbel f die zweite Schubstangem und damit die Kurbel k nach rückwärts bewegt. Durch diese hochgehende, rückwärtige Bewegung der Kurbelk wird der Mitnehmerstift l nach oben gedrückt und schwenkt die an der Stiftachse g sitzende drehbare Platte h mit Figur i seitlich nach außen. Hat die Kurbel f ihre Kreisbewegung beendet, so werden durch die Schubstangen d und m die Drehplatte h mit Figur i und auch das Lenkrad c wieder in die Normallage zum Auto eingestellt, und das Auto fährt wieder geradeaus,' und die Figur kommt aufrecht im Sitz zu liegen. Der Vorgang wiederholt sich dann bis zum Ablauf des Werkes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurvenfahrendes Fahrspielzeug mit Fahrerfigur, beispielsweise in Gestalt eines Autos, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kurvenfahrens des Autos sich die auf dem Führersitz befindliche, bewegliche Figur (i) entsprechend den Kurvenbewegungen des- Fahrspielzeuges zur Seite neigt und außerhalb des Autos sichtbar wird.
  2. 2. Kurvenfahrendes Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen der Figur (i) durch eine vom Federtriebwerk in Bewegung gesetzte Kurbel (f) unter Vermittlung einer Schubstange (m), die mit einer im Führersitz liegenden bewegten Kurbel (k) in Verbindung steht, erfolgen.
  3. 3. Kurvenfahrendes Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (i) an einer Schwenkplatte (h) mit Stiftachse (g) befestigt ist, die beide durch einen Mitnehmerstift (L) miteinander verbunden sind, der seine Mitnahme durch die Kurbel (k) erhält.
DEE3866A 1951-06-15 1951-06-15 Kurvenfahrendes Fahrspielzeug mit Fahrerfigur Expired DE870513C (de)

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DE870513C true DE870513C (de) 1953-03-16

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ID=7066042

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937395C (de) * 1953-12-23 1956-01-05 Eugen Strecker Spielzeugauto, bei dem eine Umsteuerung der Drehrichtung der Antriebsraeder durch Verschiebung der Stossstangenattrappen vorgenommen wird

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937395C (de) * 1953-12-23 1956-01-05 Eugen Strecker Spielzeugauto, bei dem eine Umsteuerung der Drehrichtung der Antriebsraeder durch Verschiebung der Stossstangenattrappen vorgenommen wird

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