DE496149C - Durch Bowdenzug o. dgl. lenkbares Spielzeugfahrzeug - Google Patents

Durch Bowdenzug o. dgl. lenkbares Spielzeugfahrzeug

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DE496149C
DE496149C DEK112298D DEK0112298D DE496149C DE 496149 C DE496149 C DE 496149C DE K112298 D DEK112298 D DE K112298D DE K0112298 D DEK0112298 D DE K0112298D DE 496149 C DE496149 C DE 496149C
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Germany
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bowden cable
toy vehicle
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vehicle steerable
axis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

Landscapes

  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Durch Bowdenzug o. dgl. lenkbares Spielzeugfahrzeug Für Spielzeugfahrzeuge ist es vorgeschlagen worden, eine Lenkung des durch .irgendeine Triebkraft (Dampf-, Federkraft, Elektromotor) fortbewegten Fahrzeugs mit Hilfe eines Bowdenkabels o. dgl. zu bewirken, das auf den Steuerungsteil (Lenkachse bei einem Wagen oder Steuer bei einem Boot) einwirkt. Diese Einrichtung hatte bisher den Nachteil, daß auf die Antriebskraft für das Fahrzeug besonders eingewirkt werden mußte.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die Einrichtung so getroffen, daß durch die Verstellung des Steuerteiles gleichzeitig die Antriebskraft zur Wirkung gebracht wird.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise in einigen Ausführungsbeispielen und in etwas schematischer Form wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i die Unteransicht eines zum Teil elektromotorisch von einer kleinen Batterie angetriebenen Wagens, Abb. z die Aufsicht auf einen Teil eines Spielbootes mit Federmotorantrieb, und Abb. 3 veranschaulicht schematisch die Einwirkung der Steuerteile- auf eine Dampfmaschine eines Dampftraktors.
  • Unter dem Vorderteil A eines Spielautos, da: von dem Strom einer Batterie B mittels eines Elektromotors C angetrieben werden soll, ist um die lotrechte Achse D drehbar eine Lenkachse E gelagert. Eine Feder F sucht die Achse stets in die dargestellte Lage zu ziehen. Aus dieser äußersten Schrägstellung kann die Achse L mittels eines Bowdenzugdrahtes G bis in die durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Lage E' verschwenkt werden. .
  • Am Wagenkörper sind bogenförmige Leiterschienen H', Hz, H3 angebracht, und an der Achse E befindet sich ein damit zusammenwirkendes Kontaktstück H, das in der dargestellten äußersten Lage der Lenkachse nicht in Berührung mit den Schienen H', H=, H3 steht. Sobald aber durch Einwirkung auf den Bowdenzug G die Achse nur wenig verschwenkt wird, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinne im dargestellten Falle, so überbrückt das Stück H die Stücke HI, H2 und schließt dadurch den Stromkreis der Batterie B über dcii Motor C. Das Fahrzeug beginnt also gleichzeitig mit der Einwirkung auf die Lenkachse zu laufen, wobei die Abweichung von der Laufrichtung mittels des Bowdenzuges beliebig geregelt werden kann.
  • Soll die Triebkraft aufhören, so braucht lediglich der Bowdenzug losgelassen zu werden, worauf dann die Vorrichtung in die Ruhelage zurückkehrt. Im Beispiel ist angenommen, daß nur in der in ausgezogenen Linien dargestellten Grenzstellung eine Stromunterbrechung eintritt, nicht aber in der durch die strichpunktierte Lage angedeuteten Grenzlage. Es kann jedoch auch zweckmäßig erscheinen, die Anordnung so zu treffen, daß in beiden Grenzlagen der Strom der Batterie über den Motor unterbrochen ist. Es braucht dazu nur die Schiene Hl entsprechend verkürzt zu werden. Im Beispiel ist ferner angenommen, daß das Spielzeugfahrzeug noch einige Lampen K trägt, z. B. Scheinwerferlampen. Diese werden gleichfalls bei Inbetriebsetzung des Fahrzeugs dadurch eingeschaltet. claß das Kontaktstück H die Schienen H=. H' miteinander verbindet, vorausgesetzt, daß ein Schalter L in die Schließlage gebracht worden ist.
  • Die Einrichtung läßt sich leicht noch so ergänzen, daß z. B. auch Lampen für den Winker eingeschaltet werden, je nachdem die Lenkachse nach der einen oder anderen Seite voirder'Mittelstellung abweicht. Es müssen dann nur entsprechend verkürzte Kontaktsemente rechts und links von der Mittellage für den rechten und linken Winker vorgesehen werden.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Einwirkung auf Motor Cl und Steuer -1f eines Spielbootes N. In diesem Falle ist als -Motor ein Federmotor angenommen, der durch ein nicht dargestelltes Getriebe auf die Schraubenwelle 0 des Schiffes einwirkt. Gewöhnlich wird der Motor dadurch stillgesetzt, claß ein unter Federwirkung stehender Stift P in den Weg eines armes O_ auf der Motorwelle ragt. An der Ruderpinne M' greift wieder der BÖWdendralit G an, und der Stift ?' legt sich an eine fase JF' an der Ruderpinne. Wird die Ruderpinne mittels des Bowdendrahtes G verschwenkt (entgegengesetzt dem Uhxzeigerdrehsinne im dargestellten Falle), so gibt sofort die 'Nase den Stift P frei, und dieser weicht also aus der Bahn des Armes O zurück:, so daß der Federmotor ablaufen und die Schraubenwelle 0 antreiben kann. Solange das mit dem Boot spielende Kind auf die Lenkung einwirkt, wird auch der Motor die Schraube vorwärtstreiben. Gleichzeitig ist hier angenommen, daß die Lenkung auch z. B. auf Signallampen K' oder z. B. auf die Kajütebeleuchtung einwirkt, und zwar dadurch, daß die Ruderpinne 11l' beim Verlassen der Ruhelage die Schließung von Kontaktfedern R gestattet.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 ist eine Dampfmaschine eines Dampftraktors angedeutet, auf deren Lenkräder S durch den Bowdendraht G in ähnlicher, aber nicht dargestellter Weise eingewirkt wird wie auf die Lenkräder E in Abb. i. Mit dem durch den Zugdraht verschwenkten Teil ist auch ein Winkelhebel T verbunden, der beim Verlassen der. Ruhelage einer unter Federwirkung stehenden Stange U gestattet, sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles zu verschieben. Dabei- öffnet die Stange U ein Dampfventil I', das vom Dampfkessel Il' Dampf in den Zylinder Z der Maschine gelangen läßt.
  • Statt der Bewegung der Teile durch einen Bowdendraht könnte naturgemäß auch eine Bewegung durch Luftdruck .mittels eines Gummiballs und angeschlossenen Schlauches erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Bowdenzug o. dgl. lenkbares Spielzeugfahrzeug, dadurch gekeiiiizeiclinet, daß,dieSteuerungsteile, wieLenkachse (E) bei einem Wagen oder Steuer (1l') bei einem Boot, das Triebwerk hemmende Sperrmittel (1I", T, Abb. 2 und 3) oder den Stromkreis des Antriebsmotors schließende Kontaktstücke (Hl, H=, Abb. i) tragen. sö daß mit dem Verschwenken der Steuerungsteile der Antriebsmotor freigegeben wird.
DEK112298D 1928-12-01 1928-12-01 Durch Bowdenzug o. dgl. lenkbares Spielzeugfahrzeug Expired DE496149C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593618A (en) * 1948-07-14 1952-04-22 Sebel Harry Remotely controlled mechanical walking toy
US2776443A (en) * 1953-06-15 1957-01-08 Lauren A Howard Water skiing apparatus
DE1017967B (de) * 1954-08-31 1957-10-17 Josef Neuhierl Steuereinrichtung an Spielfahrzeugen, insbesondere Spielzeugautos mit Laufwerk oder Motorantrieb
DE1080004B (de) * 1955-03-31 1960-04-14 Max Ernst Einrichtung zur Fernbedienung von Spielzeugen
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten
DE1137366B (de) * 1959-07-14 1962-09-27 Tipp & Co Steuervorrichtung fuer ein motorisch angetriebenes Spielzeug mit Geraeuscherzeuger

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