DE1630909C3 - Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1630909C3
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headlight
headlights
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locking device
vehicles
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DE19671630909
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Inventor
Heinrich 7144 Asperg; Bauer Theodor Frodewin 7022 Leinfelden KHe
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der schwenkbar am Aufbau des Fahrzeugs gelagert und aus seiner Gebrauchslage in den Aufbau versenkbar ausgebildet ist.
Die bekannten Vorrichtungen eingangs genannter Art besitzen Scheinwerfer, die um eine quer zur Fahrzeuglängsebene angeordnete Achse schwenkbar sind. Die Scheinwerfer sind somit nur in ausgefahrener Stellung verwendbar.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Fahrzeugbeleuchtung in solcher Weise auszubilden, daß sie nicht nur in ihrer ausgefahrenen Stellung benutzt werden kann, sondern auch in der in den Aufbau versenkten Lage, also bei Tageslicht, zur Abgabe von Lichtsignalen dient.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schwenkachse des Scheinwerfers parallel oder annähernd parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft, wobei die Wandteile des Aufbaus mit öffnungen für den Durchtritt von Lichtstrahlen des in den Aufbau versenkten Scheinwerfers versehen sind. Dadurch wird erreicht, daß die Scheinwerfer auch in ihrer versenkten Lage in Fahrtrichtung gerichtet sind und demnach wirksame Lichtsignale ausstrahlen können. Die Wandteile des Aufbaus sind hierzu mit öffnungen für den Durchtritt von Lichtstrahlen des in den Aufbau versenkten Scheinwerfers versehen. Die Lichtstrahlen werden hierbei durch zusätzliche Mittel gerichtet. Dies ist dann erforderlich, wenn dii. Lichtstrahlen versenkter Scheinwerfer nicht parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufen. Das zusätzliche Mittel ist vorzugsweise eine prismenartig profilierte Scheibe.
Die Sch,wenkbewegungen des Scheinwerfers werden durch einen Elektromotor bewirkt, dessen Schaltung abhängig von der Stellung einer Verriegelungsvorrichtung für den jeweiligen Scheinwerfer ist. Dadurch wird eine Betätigung des Stellmotors bei verriegeltem Scheinwerfer vermieden. Mit der Verriegelungsvorrichtung sind Stromkontakte für den Scheinwerfer verbunden bzw. werden von dieser gesteuert, wodurch erreicht wird, daß lediglich in Endstellungen des Scheinwerfers dieser Strom erhält bzw. betätigt werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen durch ein Solenoid betätigbaren Sperrbolzen, mit dem ein Träger für die Stromkontakte verbunden ist. Darüber hinaus ist auch vorgesehen, daß die Verriegelungsvorrichtung mit einer manuell betätigbaren Einrichtung zum Verstellen des Sperrbolzens versehen ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung bei einem Kraftfahrzeug mit Doppelscheinwerfern wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Teils vom Bug eines Kraftfahrzeugs mit ausgefahrenen Scheinwerfern,
F i g. 2 eine Ansicht entsprechend F i g. 1 mit versenkten Scheinwerfern,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Teil des Kraftfahrzeugs entsprechend F i g. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Bug des Kraftfahrzeugs entsprechend F i g. 2, teilweise im Schnitt, und
Fi g. 5 einen Längsschnitt durch eine Verriegelungsvorrichtung.
Das Kraftfahrzeug 1 ist als Sportwagen mit einer stromlinienförmigen Karosserie" ausgebildet. Das Kraftfahrzeug ist mit Doppelscheinwerfern 2, 3 auf jeder Fahrzeugseite bestückt und, damit die Scheinwerfer die Stromlinienform des Fahrzeugs nicht stören, wenn sie nicht benötigt werden, sind die Scheinwerfer in den Aufbau versenkbar ausgebildet.
Die Scheinwerfer 2,3 sind in einem Gehäuse 4 untergebracht, das auf einer Welle 5 befestigt ist, welche in den das Gehäuse 4 umgebenden Wandungen 6, 7 des Aufbaus des Kraftfahrzeugs drehbar gelagert ist. Die Welle 5 samt dem Gehäuse 4. ist durch einen Elektromotor 8 angetrieben, wobei das Gehäuse in den Endstellungen durch Verriegelungsvorrichtungen 9, 10 arretiert ist. Der Scheinwerfer 2 wird auch in seiner in den Aufbau versenkten Lage als Lichthupe verwendet. Hierzu ist das Außenwandteil 11 des Aufbaus, das als Stoßfänger ausgebildet ist, mit Schlitzen 12 versehen, durch welche die Lichtstrahlen des Scheinwerfers 2 nach außen treten. Eine hinter den Schlitzen 12 und vor dem Scheinwerfer 2 angeordnete Scheibe 13 mit prismenartig profilierter Fläche 14 lenkt die Strahlen in Fahrtrichtung.
Die Verriegelungsvorrichtung 9 umfaßt einen metallenen Sperrbolzen 15, der durch ein Solenoid 16 axial verstellt werden kann. Der Sperrbolzen 15 steht unter der Wirkung einer Feder 17, die diesen in Sperrstellung hält. In dieser Stellung greift der Sperrbolzen in eine
Hülse 18 ein, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und am Scheinwerfergehäuse 4 befestigt ist. Der Sperrbolzen 15 samt dem Solenoid 16 ist in einem Gehäuse 19 untergebracht, das am Wandteil 6 des Aufbaus befestigt ist. Der Sperrbolzen 15 ist mit einem Stab 20 aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff versehen, der Kontakte 21,22 und 23, beispielsweise für das Fernlicht und Abblendlicht und für den Antriebsmotor 8, trägt. Die Kontakte 21 und 22 für das Fern- und Abblendlicht des Scheinwerfers sind bei verriegeltem Gehäuse 4 ge- ίο schlossen, der Kontakt 23 für den Antriebsmotor ist dagegen nur bei gelöster Verriegelung geschlossen.
Zum Verschwenken des Scheinwerfergehäuses 4 wird das Solenoid 16 elektrisch geschlossen, wodurch der Sperrbolzen 15 in der Zeichnung F i g. 5 nach links verstellt wird. Gleichzeitig werden die Kontakte 21, 22 getrennt, so daß die Scheinwerfer stromlos sind. Sobald die Sperrbolzen 15 gänzlich aus der Hülse 18 ausgefahren ist, vird der Kontakt 23 für den Antrieb des Motors 8 geschlossen, und dieser verschwenkt das Gehäuse 4. Wenn sich das Gehäuse in der anderen Endstellung befindet, rastet der Bolzen 15 in eine entsprechende Hülse ein, der Stromkontakt 23 für Motorantrieb wird unterbrochen und die Stromkontakte 21, 22 für die Beleuchtung werden geschlossen. Am Stab 20 ist eine Anschlagplatte 24 befestigt, mit welcher ein am Gehäuse 19 angebrachter Hebel 25 zusammenwirkt. Mittels des Hebels 25 kann die Verriegelung des Scheinwerfergehäuses von Hand gelöst werden.
Unter dem Begriff Scheinwerfer in den Patentansprüchen wird sowohl ein einzelner Scheinwerfer als auch zu einer Einheit zusammengefaßte Doppelscheinwerfer gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verstanden.
Die F i g. 5 gibt lediglich einen möglichen Aufbau einer Verriegelungsvorrichtung, und zwar weitgehend schematisch wieder, so daß Änderungen im Aufbau der Vorrichtung noch im Rahmen der Erfindung liegen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Verriegelungsvorrichtungen 9,10 dargestellt. Hierbei kann eine Vorrichtung Kontakte lediglich für die Signalgebung besitzen. Es kann jedoch auch nur eine Verriegelungsvorrichtung für jedes Scheinwerfergehäuse vorgesehen sein. Die Steuerung des Solenoids kann beispielsweise in Abhängigkeit vom Hauptlichtschalter oder von diesem unmittelbar erfolgen, so daß das Ausfahren und anschließende Aufleuchten der Scheinwerfer bzw. umgekehrt selbsttätig abläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der schwenkbar am Aufbau des Fahrzeugs gelagert und aus seiner Gebrauchslage in den Aufbau versenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Schwenkachse des Scheinwerfers parallel oder annähernd parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft, wobei die Wandteile des Aufbaus· mit öffnungen für den Durchtritt von Lichtstrahlen des in den Aufbau versenkten Scheinwerfers versehen sind.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen des versenkten Scheinwerfers durch zusätzliche Mittel gerichtet sind.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Mittel eine prismenartig profilierte Scheibe ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Scheinwerfers durch einen Elektromotor bewirkt werden.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des Motors abhängig von der Stellung einer Verriegelungsvorrichtung für den jeweiligen Scheinwerfer ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verriegelungsvorrichtung Stromkontakte für den Scheinwerfer verbunden sind bzw. von dieser gesteuert werden.
7. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen durch ein Solenoid betätigbaren Sperrbolzen umfaßt, mit dem ein Träger für die Stromkontakte verbunden ist.
8. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mit einer manuell betätigbaren Einrichtung zum Verstellen des Sperrbolzens versehen ist.
DE19671630909 1967-03-10 1967-03-10 Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE1630909C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US711670A US3526764A (en) 1967-03-10 1968-03-08 Retractable motor vehicle headlight arrangement

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0041610 1967-03-10
DEP0041610 1967-03-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1630909A1 DE1630909A1 (de) 1971-02-25
DE1630909B2 DE1630909B2 (de) 1975-08-14
DE1630909C3 true DE1630909C3 (de) 1976-03-25

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