DE951793C - Schwenkbarer Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Schwenkbarer Fahrzeugscheinwerfer

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DE951793C
DE951793C DEF11597A DEF0011597A DE951793C DE 951793 C DE951793 C DE 951793C DE F11597 A DEF11597 A DE F11597A DE F0011597 A DEF0011597 A DE F0011597A DE 951793 C DE951793 C DE 951793C
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pedal
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Rudolf Frei
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schwenkbarer Fahrzeugscheinwerfer Die Erfindung bezieht sich auf einen schwenkbaren Fahrzeugscheinwerfer. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art können entweder nur nach einer Seite geschwenkt werden - in diesem Falle soll meistens hierdurch lediglich verhindert werden, daß der entgegenkommende Fahrer geblendet wird - oder aber zu ihrer Bedienung wird ein Handhebel verwendet, was eine zusätzliche Belastung des Fahrers darstellt und die Verkehrssicherheit verringert. Alle bekannten Vorrichtungen haben außerdem noch den Nachteil, daß sie einen ziemlich verwickelten Aufbau haben und demzu-folge verhältnismäßig teuer in der Herstellung und nicht sehr zuverlässig im Betrieb sind. Ziel der Erfindung ist es, allen diesen Übelständen abzuhelfen. Zu diesem Zweck ist der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung mit Hilfe einer einzigen, um eine waagerechte und/oder senkrechte Achse schwenkbaren und vom Fahrzeugführer mit dem Fuß, vorteilhafterweise mit dem linken Fuß, zu bedienenden Fußhebels wahlweise um eine zu dessen jeweiliger Schwenkachse parallele Achse nach mindestens zwei Richtungen, z. B. nach links und rechts oder nach links, rechts, unten und oben, schwenkbar. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Betätigung mit dem Fuß leichter ist und - weil der Wagenführer sich insbesondere beim Befahren von Kurven aufs Gründen der Verkehrssicherheit nicht noch mit einem Handhebel beschäftigen kann und darf-eine Entlastung für den Fahrer darstellt, wodurch auch die Verkehrssicherheit erhöht wird. Außerdem weist die neue Vorrichtung einen einfacheren Aufbau auf, so daß sie auch billiger in der Herstellung ist.
  • Es ist vorteilhaft, zwischen dem zur Betätigung des Scheinwerfers dienenden Fußhebel und dem Scheinwerfer über starre Zwischenglieder eine formschlüssige Verbindung herzustellen. Der Scheinwerfer kann beim Loslassen des Fußhebels mit Hilfe besonderer Rückstellmittel selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Scheinwerferanordnung nach der Erfindung dargestellt. In Fig. i ist eine Autsführungsform nach der Erfindung in Draufsicht dargestellt, bei der der Scheinwerfer nur nach links und rechts schwenkbar ist. Der Lichtstrahl ist hier nach rechts gerichtet. Der- Scheinwerfer i ist um die vertikale Achse :2 schwenkbar eingebaut und steht über den Hebel 3 und das Gestänge 4 und den Hebel 5 mit dem Pedal 6 in Verbindung. Das Pedal 6 ist mit Hilfe der Drehachse 7 am Halter 8 nach links und rechts schwenkbar angeordnet, und der Halter 8 ist an der Zwischenwand 9 im Kraftfahrzeug festgeschraubt. Am Halter 8 sind die Führungsösen io seitlich befestigt, in denen das Gestänge 4 geführt ist. Auf beiden Seiten der Zwischenwand.9 sind die gegeneinanderwirkenden Federn i i und 12 angeordnet, deren äußere Enden sich an quer durch das Gestänge 4 hindurchgesteckten Bolzen abstützen. Im Ruhezustand, wenn der Fuß das Pedal 6 nicht berührt, liegt dieses quer zum Träger 8, und der Scheinwerfer i ist geradeaus gerichtet. Wenn mit dem Fuß auf den rechten Rand des Pedals 6 getreten wird, schwenkt der Scheinwerfer i nach rechts. Beim Loslassen des Pedals wird dieses durch die Feder 1.2 automatisch in die Querstellung zurückbewegt, und der Scheinwerfer i kehrt automatisch in die Geradeausstellung zurück. Wenn mit dem Fuß auf den linken Rand des Pedals 6 getreten wird, schwenkt der Scheinwerfer i nach links. Dabei wird die Feder i i zusammengedrückt, und diese bewegt. beim Loslassen automatisch den Scheinwerfer i und das Pedal 6 in die Mittelstellung zurück. Die Feder 13_ bremst die Drehbewegwug des Scheinwerfers i.
  • Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung ist an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert. Fig. 2 zeigt die Anordnung in Draufsicht und Fig. 3 in Seitenansicht.
  • Der Scheinwerfer i und das Pedal 14 sind hier in horizontaler und vertikaler Ebene schwenkbar angeordnet, d. h. kardanisch gelagert. Für die seitliche Schwenkbewegung ist hier entsprechend wie bei Fig. i der Hebel 15, das Gestänge 16, der Hebel 17 und die Federn 18, i 9 vorgesehen. Für die vertikale Schwenkbewegung ist am Scheinwerfer der Hebel :2o, das Gestänge 21, der Hebel 22 und die Federn 23, 24 angebracht. Wenn mit dem Fuß auf den linken oder rechten Rand des Pedals 14 getreten wird, so schwenkt der Scheinwerfer i nach links bzw. rechts. Beim Treten auf den oberen oder unteren Rand des Pedals 14 schwenkt der Schein--,verfer i nach oben oder unten. Durch entsprechende Betätigung des Pedals kann der Scheinwerfer gleichzeitig sowohl nach der Seite als auch in die Höhe geschwenkt werden.
  • Ein weiterer Fußhebel des Kraftfahrzeuges, z. B. der Bremshebel 25, ist gestrichelt eingezeichnet. Das Pedal 14 wird zweckmäßig links neben dem Hebel z5 angeordnet, um den. Scheinwerfer mit dem linken Fuß einstellen zu können. Die Teile 26 und a7 in Fig. a und 3 sind gefederte Anschläge, die die Rückbewegung in die Geradeausstellung unterstützen. Sie können bei vereinfachter Ausgestaltung auch wegfallen.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt, und zwar perspektivisch, bei der das Schwenken des Scheinwerfers i nach Seite und Höhe vom Pedal 28 mit Hilfe drehbarer Wellen 29, 30 und Kegelrädern 3 i, 32 und vertikalen und horizontalen Zahnkränzen 33, 34 bewirkt wird. In die Welle a9, 3o können dabei die Kardangelenke 35,'36 eingeschaltet sein, um die Drehwellen umzulenken. Im folgenden sind Weiterbildungen und bezüglich der Ausgestaltung der Teile vereinfachte Anordnungen nach der Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert. -In Fig. 5 bis ii ist der Fußhebel und seine Anordnung in entsprechender Weise dargestellt wie in Fig. i, und die Bezugszeichen stimmen hier mit denen der Fig. i überein. Der in der Mitte des Pedals 6 eingebaute Abblendeknopf ist mit 37 bezeichnet: Die wesentliche Vereinfachung besteht bei den Anordnungen nach Fig. 5 bis i i darin, daß nur die Feder i i vorgesehen und die zweite Feder 12 weggefallen ist. Fig.6 zeigt perspektivisch die Führung des rechteckig abgeflachten inneren Endes des Gestänges 4 in der Führungsöse io. Fig. 8 zeigt den Quersehnitt der äußeren Führung 38 des Gestänges 4 und Fig. 9 perspektivisch die mittlere Führung io. Die mittlere Führung io und die äußere Führung 38 hat jeweils runden Querschnitt mit seitlich daran anschließenden Schlitzen. Die Feder i i ist an beiden Enden mit ringförmigen Unterlegscheiben 39 versehen, die sich gegen die quer durch das Gestänge 4 hindurchgesteckten Bolzen 40, 41 legen. Die Anordnung des Bolzens 41 ist in Fig. i i gesondert perspektivischherausgezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der vereinfachten Anordnung ist folgende. In Fig. 5 stehen das Pedal 6 und der Scheinwerfer in der Mittelstellung, nachdem der Fuß vom Pedal entfernt worden ist. Die Feder i i liegt dabei mit. ihren beiden Enden und mit den Unterlegscheiben 39 an der mittleren Führung io und an der äußeren Führung 38 des Halters 8 an, und die Bolzen 40, 41 legen sich innerhalb der Schlitze der Führungen io und 38 befindlich an die Unterlegscheiben 39. Dadurch wird die Mittelstellung - entsprechend der Geradeausstellung des Scheinwerfers bestimmt. Wenn entsprechend Fig. 7 auf den linken Rand des Pedals 6 getreten wird, drückt der sich durch die Schlitze in der mittleren Führung io hindurchbewegende Bolzen 41 die Feder ri gegen die äußere Führung 38 zusammen, und der Bolzen q:o bewegt sich durch die Schlitze der Führung 38 nach vorn. Der Scheinwerfer wird dann nach links geschwenkt. Beim Loslassen des Pedals 6 drückt die Feder i i die Anordnung in die Mittelstellung zurück. Wenn entsprechend Fig. io auf den rechten Rand des Pedals 6 getreten wird, bewegen sich die Bolzen 40, 41 durch die Führungen io bzw. 38 nach rückwärts, und der Bolzen 40 drückt die Feder ii gegen die Führung io zusammen. Der Scheinwerfer wird dann nach rechts geschwenkt. Beim Losl- °n drückt die Feder i i die Anordnung wieder n. die Stellung der Fig.5 zurück.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 12 kann der Scheinwerfer auf andere Weise nach der Seite und nach oben bzw. unten geschwenkt werden.
  • Erreicht wird dies hier durch eine gleichzeitig drehbare und verschiebbare Welle 42, in die gegebenenfalls die Kardangelenke 43 eingeschaltet sind. Am Pedal 6 ist für die Drehung der Welle 42 der Zahnkranz 44 angebracht, der mit einem innerhalb des Halters 45 angeordneten, am Ende der Welle 42 befestigten Zahnrad im Eingriff steht. Beim Schwenken des Pedals 6 nach der Seite wird auf diese Weise die Welle 42 gedreht, und diese Drehbewegung überträgt sich über die Kegelzahnräder 46 auf den Scheinwerfer i, so daß dieser nach links oder rechts geschwenkt wird.
  • Durch den Hebel q:7 kann nun außerdem beim Schwenken des Pedals um die horizontale Achse die Welle 42 vor und zurück verschoben werden. Die Verschiebebewegung überträgt sich über den Hebel 48 und den Hebel 49 auf den Scheinwerfer i, so daß dieser nach oben bzw. unten gekippt wird. Der Zahnkranz qq. ist hierfür« mit Hilfe der Scharniere 50 gelenkig mit dem Pedal 6 verbunden.
  • In Fig. 13 ist -die am Scheinwerfer befindliche Antriebsanordnung dieser Art vergrößert perspektivisch dargestellt. Für die Verschiebebewegung der Welle 42 hat das Kegelrad 46 die verlängerte Hülse 51 mit Längsschlitzen 52, in denen sich der durch die Welle 42 hindurchgesteckte Bolzen 53 vor- und zurückbewegen kann.
  • In Fig. 14 ist das pedalseitige Ende der Antriebsanordnung vergrößert perspektivisch dargestellt. Man sieht hier das längliche zylindrische, auf der Welle 42 befestigte Zahnrad 54, das innerhalb des Halters 45 mit dem Zahnrad 44 im Eingriff steht. Dieses Zahnrad 54 ist so lang, daß es beim Verschieben der Welle 42 durch den Hebel 47 nach vorwärts und rückwärts immer mit dem Zahnkranz 44 im Eingriff bleibt.
  • In Fig. 15 ist diese Anordnung im Längsschnitt dargestellt. Die Feder 55 ist hier sichtbar; sie sorgt dafür, daß die Anordnung jeweils in ihre Mittelstellung zurückbewegt wird.
  • In Fig. 16 ist die Anordnung von der Pedalrück seite gesehen dargestellt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Schwenkbewegung mit Hilfe von Seilzügen bzw. Kabelzügen vom Pedal auf den Scheinwerfer zu übertragen. Es kommen auch biegsame Wellen in Betracht.
  • Das -Pedal wird zweckmäßig in einem Kugelgelenk allseitig beweglich gelagert. Dieses Kugelgelenk. ist in Fig. 12 und 15 mit 56 bezeichnet.
  • Vorteilhaft werden Anordnung und Lagerung des Pedals im Wageninneren so eingerichtet, daß der Fahrer beim Bedienen des Scheinwerfers immer eine bequeme Fußlage hat. Dies kann, insbesondere bei kleineren Wagen, dadurch erreicht werden, daß das Pedal 6 an einem verhältnismäßig kurzen, als Pedalfuß ausgebildeten Halter 8 angebracht wird. Entsprechende Größenverhältnisse sind etwa maßstäblich aus Fig. 17 erkennbar. Der Pedalfug bzw. Halter 8 ist hier unmittelbar auf den Wagenboden 9 aufgeschraubt. Das Pedal 6 liegt zufolge dem verhältnismäßig kurz -bemessenen Pedalfuß 8 ziemlich dicht am Wagenboden, und der Fahrer kann es bei weit ausgestrecktem Fuß leicht bedienen.
  • In Fig: i8 und i9 ist eine weitere Ausführungsform der Führung für das Gestänge 4 dargestellt. In Fig. 18 ist der am Pedalfuß 8 angebrachte Führungskästen 57 perspektivisch dargestellt. An seinen beiden Schmalseiten ist je ein Führungsloch 58 und 59 für die Stange 4 vorgesehen. Erfindungsgemäß hat entsprechend Fig. i9 die Stange 4 auf der Unterseite die Führungsrille 6o, die in entsprechend profilierten Führungsgliedern 61 der Führungslöcher 58, 59 gleitet. Hierdurch wird das Verdrehen der Stange 4 verhindert und damit ein sicheres Durchgleiten der Bolzen 41 durch die seitlichen Schlitze der Führungslöcher 58, 59 gewährleistet.
  • Wenn die Verhältnisse es erfordern, den Pedalfuß 8 noch kürzer zu machen, als in Fig. 17 dargestellt ist, so kann gemäß Weiterbildung- der Erfindung die Feder ii und der Führungskasten 57 auch in den Raum unterhalb des Wagenbodens 9 verlegt werden. Eine entsprechende Anordnung ist in Fig. 2o perspektivisch dargestellt. Die unterhalb des Wagenbodens 9 liegenden Teile, nämlich' die Feder i1 und der Führungskasten 57 sowie die Befestigungslasche- 62, sind hier gestrichelt gezeichnet und liegen auf der Gegenseite des Pedalfußes B.
  • In Fig. 21 ist eine abgewandelte Anordnung dargestellt, bei der die Feder i i und die Führung der Stange 4 ebenfalls unterhalb des Wagenbodens liegen. Hier sind der Pedalfuß 8 und der Federkasten mit Führungsgliedern aus einem Stück hergestellt, z. B. indem ein Flacheisen in der dargestellten Weise S-förmig umgebogen wird.
  • Gemäß Weiterbildung der Erfindung können die Rückführungsfedern auch auf der anderer Seite des Gestänges in der Nähe des Scheinwerfers! angebracht -werden. Ausführungsbeispiele hierfür sind in Fig. 22 und 23 dargestellt. Die Federn 63 sind hier zusammen mit dem Führungskasten 64 unmittelbar innen an der Außenwand 65 des Kraftfahrzeuges angebracht. Bei Fig.22 ist nur eine Steuerstange vorgesehen, um den Scheinwerfer i nur nach der Seite zu bewegen. Bei Fig. 23 sind zwei Steuerstangen angebracht, um den Scheinwerfer in der schon früher erläuterten Weise nach der Seite und nach der Höhe zu verstellen. Dementsprechend hat die Anordnung nach Fig. 23 auch zwei Federn 63.
  • Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung weist das Merkmal auf, daß die Rückführungsfeder i i und die Führung für die Steuerstange 4 unmittelbar in den Pedalfuß 8 hineinverlegt sind. Eine entsprechende Anordnung ist in Fig. 24 dargestellt. Diese Ausbildung weist gegenüber der seitlich am Pedal£uß angebrachten Führung mit Federkasten den Vorzug auf, daß Raum eingespart und der Einbau erleichtert wird.
  • Diese Anordnung kann entsprechend Fig. 25 auch bei zwei Steuerstangen angewendet werden, die dann beide in den Pedalfuß 8, gegebenenfalls mit ihren Federn, hineinverlegt werden. In Fig.25 liegen die beiden Steuerstangen 66 und 67 für die seitliche und- vertikale Schwenkung des Scheinwerfers übereinander.
  • Die an Hand von Fig. 5 bis i i und 17 bis 21 für den Fall der einfachen Steuerbewegung erläuterten Anordnungen können erfindungsgemäß in entsprechender Weise auch bei in zwei Komponenten gesteuerten Scheinwerferanordnungen angewendet werden. Die Führungsmittel und Federanordnungen werden dann entsprechend für zwei Steuerstangen doppelt vorgesehen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbarer Fahrzeugscheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Hilfe eines einzigen, um eine waagerechte und/oder senkrechte Achse schwenkbaren und vom Fahrzeugführer mit dem Fuß, vorteilhafterweise mit dem linken Fuß, zu bedienenden Fußhebels wahlweise um eine zu dessen jeweiliger Schwenkachse parallele. Achse nach mindestens zwei Richtungen, z. B. nach links und rechts oder nach links, rechts, unten und oben, verschwenkbar ist.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zur Betätigung des Scheinwerfers dienenden Fußhebel und dem Scheinwerfer über starre Zwischenglieder eine formschlüssige Verbindung hergestellt ist.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer beim Loslassen des Fußhebels mit Hilfe besonderer Rückstellmittel selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückbewegen in die Geradeausstellung durch gegeneinanderwirkende Federn (i i, 12 bzw. 23, 24) geschieht.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer und das Pedal in der horizontalen und vertikalen Ebene beweglich, d. h. kardanisch gelagert sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Scheinwerfer und Pedal durch verschiebbare Hebelgestänge (4, 16) oder drehbare Wellen (29, 30) in Verbindung mit Kegelzahnrädern (3i, 32) oder Zahnkränzen (33, 34) erfolgt.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblendeknopf mit dem Pedal zusammengebaut ist. B.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückbewegen in die Geradeausstellung mit Hilfe nur einer Feder (i i in Fig. 5 bis i i) geschieht.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i i in Fig. 5 bis i i) zwischen Führungen (1o, 38) am Halter (8) eingefügt ist und das Gestänge (4) zwei quer hindurchgesteckte Bolzen (40, 41) aufweist, die sich unter Zwischenfügung von Unterlegscheiben (39) gegen die Enden der Feder (i i) legen und durch seitliche Schlitze der Führungen (1o, 38) hindu;rchbewegbar sind. i o. .
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Scheinwerfers in der einen Ebene durch Drehung einer Welle (42) über Zahnkranz (44) und Zahnrad (54) und Kegelräder (46) übertragen wird und die Schwenkbewegung in der anderen Ebene durch Verschieben der gleichen Welle (42) nach vorwärts oder rückwärts durch Hebel (47, 48, 49). i i.
  11. Anordnung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß.die Welle (42) am Scheinwerfer mit einem quer hindurchgesteckten Bolzen (53) in Schlitzen (52) einer am Kegelrad (46) angebrachten Hülse (51) verschiebbar ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch io oder ii, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem am Pedal angebrachten Zahnkranz (44) im Eingriff stehende zylindrische Zahnrad (54) so lang ausgebildet ist, daß es sich beim Verschieben der Welle (42) in die vorwärtige und rückwärtige Endstellung nicht aus dem Eingriff herausbewegt.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche g bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (44) mit Hilfe von Scharnieren (So) gelenkig mit dem Pedal verbunden ist.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal in einem Kugelgelenk (56) allseitig beweglich gelagert ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der als Pedalfuß ausgebildete Halter (8) kurz ausgebildet ist und dementsprechend das Pedal (6) vom Wagenboden (9) einen so geringen Abstand hat, daß der Fahrer es mit ausgestrecktem Fuß bequem bedienen kann.
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- Stange (4) eine Führungsrille (6o) aufweist, die in entsprechend profilierten Führungsgliedern (6i) der Führungslöcher (58,595 gleitet.
  17. 17. Anordnung nach einem. der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, da$ die Rückführungsfeder (i i) und gegebenenfalls auch die Führungsmittel für die Steuerstange unterhalb des Wagenbodens (9), d. h. auf der Gegenseite zum Pedalfu$ (8) angeordnet sind.
  18. 18. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 17, dadurch gekennzeichnet, da$ der Pedalfuß (8) und der Federkasten mit Führungsgliedern aus einem Stück hergestellt sind, z. B. indem ein. Flacheisen S-förmig umgebogen ist. i9. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 18, dadurch gekennzeichnet, da$ die Rückführungsfedern (63) auf der anderen Seite des Gestänges in der Nähe des Scheinwerfers angeordnet sind, z. B. innen an der Außenwand (65) des Kraftfahrzeuges. 2o. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis i9, dadurch gekennzeichnet, da$ die Rückführungsfeder (ii) und die Führungsmittel für die Steuerstange (4) innerhalb des PedalfuBeS (8) angeordnet sind. 2i. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, da$ innerhalb des Pedalfußes (8) zwei Steuerstangen (66, 67), gegebenenfalls mit ihren Federn, angeordnet sind, z. B. übereinander. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 284 843, -q.24 44i, 520 gio; französische Patentschriften Nr. 589 838, 642 6i5.
DEF11597A 1952-04-21 1953-04-18 Schwenkbarer Fahrzeugscheinwerfer Expired DE951793C (de)

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