DE1430539A1 - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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Description

Boyne Products, Inc., 1490 Holden Avenue, Detroit, Michigan (USA)
" Fahrtrichtungsanzeiger "
Die Erfindung bezieht sich auf Signalvorrichtungen für Motorfahrzeuge, welche das Links- oder Rechtsabbiegen des Fahrzeugs anzeigen, und zwar insbesondere auf solche Vorrichtungen, die die gleichzeitige Betätigung sowohl der das links- wie das Rechtsabbiegen anzeigenden Apparatur gestatten und damit die Möglichkeit geben, den Fahrtrichtungsanzeiger eines abgestellten oder fahrunfähigen Fahrzeuges dann als Warnvorrichtung für die Fahrer von sich nähernden Fahrzeugen zu verwenden.
Motorfahrzeuge sind gewöhnlich auf ihrer linken wie ihrer rechten Seite mit Vorder- und Rücklampen und mit von Hand zu betätigenden Vorrichtungen zum Einschalten entweder des Satzes von Lampen auf der linken oder auf der rechten Seite zwecks Anzeigens eines Links- oder eines Rechtsabbiegens ausgerüstet.
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Bei gewissen der bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Abbiegesignalanzeiger automatisch ausgeschaltet, nachdem die Abbiegung beendet ist, während es bei anderen Ausführungen notwendig ist, dass der Fahrer das Abbiegesignal mit der Hand ausschaltet. Es sind bereits Hilfsapparaturen, die die gleichzeitige Betätigung der linken und rechten Signalanzeiger ermöglichen, vorgeschlagen worden, jedoch haben sich diese bekannten Vorrichtungen aus einer ganzen Anzahl von Gründen nicht in der Praxis durchsetzen können.
Ein Nachteil der bekannten Warnsignalanzeiger ist der, dass es nicht möglich ist, sie automatisch auszuschalten, nachdem sie einmal betätigt worden sind. Es war deshalb bisher notwendig, die Warnsignalapparate von Hand auszuschalten, wobei es aber häufig vorkommt, dass der Fahrer des Fahrzeugs dieses Ausschalten unterlässt, sodass die Mechanismen des Richtungsanzeigers wie das durch Bremsen betätigte Stopsignal nicht ordnungsgemäss arbeiten können.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Warnsignalsysteme ist der, dass ihre Betätigung häufig durch die gleichen Schalter erfolgt, welche benutzt werden, um den Fahrtrichtungsanzeiger zu. bedienen. Deshalb müssen die Steuerschalter der Fahrtrichtungsanzeiger je nach der Art des Signals, welches gegeben werden soll, sowohl wahlweise für sich wie gemeinsam betätigbar sein. Die Notwendigkeit hierfür kann zu einem unerwünschten Spiel oder einem'Lockerwerden der Fahrtrichtungsanzeiger, der Warnsignalapparatur oder von beiden, mit dem Ergebnis,
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dass keiner dieser Apparate ordnungsgemäss funktioniert, führen. Ein zusätzlicher Nachteil der letztbesehriebenen Vorrichtungen ist der, dass sie eine ziemlich komplexe Schaltung der Fahrtrichtungs- und Warnsignalvorrichtungen erfordern, die sowohl die Fertigung wie die Unterhaltung verteuerte
Ein erster Zweck der Erfindung "besteht darin, eine Warnsignalapparatur zu schaffen, bei welcher die Nachteile der für ähnliche Zwecke bekannten Vorrichtungen vermieden werden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Warnsignalvorrichtung zu schaffen, welche von Hand aus der unwirksamen in die Arbeitsstellung gebracht und wahlweise automatisch oder durch Handbedienung abgeschaltet werden kann.
Die Erfindung schafft ferner eine automatisch ausschaltbare Warnsignalapparatur, welche durch die gleiche Vorrichtung ausschaltbar ist, welche zum Ausschalten des Richtungssignalanzeigers diente
Weiter schafft die Erfindung die Möglichkeit, die Warnsignalvorrichtung unabhängig von dem Fahrtrichtungsanzeiger zu betätigen, wobei die hierfür verwendeten Mittel den grössten Seil der Fahrtrichtungsanzeigeschaltung mit benutzen können.
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Die Warnsignalvorriohtung gemäss der Erfindung hat den weiteren Vorteil einer einfachen Konstruktion, die aus verhältnismässig wenigen Teilen besteht.
Weitere Merkmale und Yorteile der Erfindung ergeben sioh aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben an Hand der Abbildungen.
Pig. 1 ist eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, einer mit einem Fahrtrichtungsanzeiger kombinierten Warnsignalapparatur.
fig. 2 ist ein Schnitt durch den Mechanismus der Warnsignal·- apparatur in vergrössertem Masstabe gemäss Linie 2-2 der figur 3.
'fig. 3· ist ein Schnitt durch diesen Meohanismus gemäss Linie 3-3 der figur 3.
fig. 4 ist eine auseinandergezogene j&iisiolit eines Teiles des Mechanismus und -
fig. 5 ein Schaltschema des fahrtrichtungsanzeigestromkreises und des Warnsignalstromkreises.
Hie Vorrichtung.gemäss der Erfindung ist für die Verwendung in Verbindung mit drehbaren Steuermitteln, wie der Lenksäule 1, welche sich in einer röhrenförmigen Säule dreht, die in
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einem zylindrischen Gehäuse 2 endet, wobei das obere Ende der Steuersäule an einem nicht dargestellten drehbaren Steuerrad befestigt ist, ausgebildet. Die Steuersäule 1 kann mit einem oder mehreren drehbaren Nocken 3, die gegebenenfalls auch Teile der Seuerradanordnung bilden können, sodass sie sich mit dem letzteren drehen, versehen sein. In dem Gehäuse 2 ist der lahrtrichtungsanzeigermechanismus 4 untergebracht, welcher z.B. in der in dem US-PatHnt 2 999 911 beschriebenen
aus
Weise ausgebildet sein kann und/einem Schaltergehäuse 5 besteht, welches von einem !Tragring 6 gehalten wild; der an dem " Gehäuse 2 durch geeignete Mittel, wie Schrauben, von denen zwei, mit 7 bezeichnet, aus Figur 1 ersichtlich sind, befestigt ist.
An dem Schaltergehäuse 5 ist verschwenkbar ein Betätigungsglied 8 befestigt, das ein Paar von biegsamen Rückführfingern
9 trägt. Das Glied 8 ist an einer hin- und hergehenden Welle
10 befestigt, welche drehbar in dem Gehäuse 5 gelagert ist.
Die Welle 10 ist mit einem Betätigungshebel 11 verbunden, Λ
welcher, wie in Pigur 1 gezeigt, von Hand aus einer neutralen Stellung in Arbeitsstellungen beiderseits der neutralen Stellung bo beweglich ist, dass sich dann der eine oder andere der Bücfcf uhrfinger 9 in die Bahn des Nockens 3 erstreckt. Das Zuranlagekommen des Nockens 3 an den einen oder anderen der Büokführfinger 9 bewirkt die Zurückführung der fahrtrichtungs-
dies anzeigeapparatur in deren neutrale Stellung, w-ie/aus-führlich in der oben erwähnten Patentsohrift beschrieben ist.
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Die elektrische Schaltung für die Fahrtrichtungsanzeigeapparatur ist sciiematisch in Figur 5 dargestellt. Sie enthält eine rechte TorderSignallampe 12, eine rechte Rücksignallampe 13» eine linke Vordersignallampe 14 und eine linke Rücksignal— lampe 15o Der rechte Satz von Signallampen ist durch Leiter 16 und 17 mit den Kontakten 18 und 19» die in dem Schaltergehäuse 5 untergebracht sind, und der linke Lampensatz 14 und 15 durch die Leiter 20 und 21 mit den-ebenfalls in dem Schaltergehäuse 5 untergebrachten Kontakten 22 und 23 verbunden.
Den Kontakten 18 und 19 ist ein beweglicher Schaltblock 24 aus isolierendem Material und ein ähnlicher Schaltblock 25 den. Kontakten 22 und 23 zugeordnet. Der Schaltblock 24 weist einen aufrechtstehenden Vorsprung 26, der von einer !Fassung 27 umschlossen wird, welche in dem Betätigungsglied 8 gebildet ist und der Block 25 einen ähnlichen Vorsprung 28 auf, der von einer in dem Betätigungsglied 8 gebildeten Passung 29 gehalten wird, sodass gleitende Bewegungen der Blöcke 24 und 25 in Abhängigkeit von Schwenkbewegungen des Betätigungsgliedes in die und aus deren Arbeitsstellung heraus bewirkt werden. Der Schaltblock 24 weist ein elektrisch leitendes Glied 30 mit einem Paar von miteinander verbundenen Schenkeln 31 und 32 und der Schaltblock 25 ein ähnliches leitendes Glied 33 mit einem Paar von ScSienkeln 34 und 35 auf.
In der neutralen Stellung des Richtungsanzeigemeohanismus befinden sich die Schaltblöcke 24 und 25 in der in Figur 5 dargestellten Stellung, in welcher das leitende Glied 30 den
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Kontakt 19 und den eines Schenkels 36 eines elektrisch leitenden Gliedes 37 überbrückt, welches in dem Schaltergehäuse 5 untergebracht ist. Das leitende .Glied 33 überbrückt den Kontakt 23 und einen zweiten Schenkel 38 des Gliedes 37. Dieses steht ständig in Berührung mit einem Kontakt 39» der durch einen Leiter 40 über einen von dem Bremspedal betätigten Schalter 41 an die eine Kimme einer Batterie 42 oder eine andere elektrische Energiequelle angeschlossen ist« Die Anordnung der bisher beschriebenen Teile ist so, dass, wenn der Richtungsanzeiger sich in seiner neutralen Stellung befindet und der Schalter 41 €1 geschlossen ist, der rechten Rücklampe 13 und der linken Rück— lampe 15 ständig Strom zugeführt wird, sodass diese Lampen brennen und damit anzeigen, dass die Bremsen des Fahrzeugs betätigt werden.
Palis nur zum Beispiel eine Abbiegung nach rechts angezeigt werden soll, so wird der Betätigungshebel im Uhrzeigersinn ver~ schwenkt und dadurch ein entsprechendes Verdrehen des Betätigungsgliedea 8 bewirkt. Diese Bewegung des Betatigungsgliedes λ bewirkt, wie dies Figur 5 zeigt, die Bewegung des Scha3fblockes 25 nach links und eine ähnliche Bewegung des Blockes 24 nach rechts. Obwohl der Block 25 sich nach links bewegt hat, ergibt sich keine Änderung der elektrischen "Verbindungen. Durch Bewegung des Blockes 24 nach rechts dagegen werden die Glieder 32 und 36 voneinander getrennt und bewirkt, dass das Glied 3,2 und der eine Schenkel 43 eines elektrisch leitenden Teiles 44, ^eL-ohes einen zweiten Schenkel 45 aufweist, der dem Blockschalter 25 anliegt, Kontakt miteinander machen. Die Bewegung des Block«
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' 2Γ4 nacli rechts "bewegt ebenfalls den leitenden Schenkel 31 nach. rechts, sodass dieser in leitende Berührung mit dem Kontakt 18 kommt und derart also "beide Kontakte 18 und 19 durch das Glied 31 überbrückt sind«,
Das Glied 44 liegt ständig einem Kontakt 46 an, der duroh einen leiter 47ςmit dem einen Ende einer üblichen Blinkereinrichtung 48 verbunden ist. Vorzugsweise ist der leiter 47 an den Zündschalter 49 des Fahrzeugs angeschlossen, um so eine Betätigung der Richtungsanzeigelampen solange zu verhüten, wie dieser Schalter geschlossen ist«
In der richtig eingestellten Stellung der Schaltblöcke 24 und
intermittierender
25 fliesst/^aHötsadcStrpm von der Batterie 42 durch die Blinkeinrichtung 48 und durch die Glieder 43 und 30 zu den Kontakten 18 und 19, sodass die rechten Vorder- und Rücklampen 12 und 13 blinken. Der linke Satz der lampen 14 und 15 leuchtet dabei nicht. Es ist jedoch möglich, durch Schliessen des Bremsschal— ters 41 ein ständiges Brennen der rechten Rücklampe 15 zu bewirken.
Uach Beendigung der Rechtsabbiegung wird die Steuerwelle 1 und der Nocken 3 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und der Nocken gelangt demzufolge zur Anlage aii den vorspringenden finger 9 und stellt das Betätigungsglied in seine * neutrale Stellung zurück«,
Beim Anzeigen einer linksabbiegung ist·die Arbeitsweise der
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Vorrichtung ähnlich wie vorstehend beschrieben, mit der Ausnahme, dass' das Betätigungsglied 8 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dadurch den Schaltblock 24 nach links und den Schaltblock 25 nach rechts bewegt und derart das Blinken des linken lampensatzes 14 und 15 bewirkt.
In vielen Fällen ist es erwünscht, das fahrzeug mit e;Lner Einrichtung auszurüsten, welche Fahrer von anderen Fahrzeugen vor einem geparkten oder bewegungsunfähig auf der Strasse befindli·» chen Fahrzeug warnt« Die Vorrichtung gemäss der Erfindung er- Λ möglicht es, sowohl den linken wie den rechten Satz der Richtungsanzeigelampen gemeinsam blinken zu lassen und damit die Richtungsanzeigelampen gleichzeitig als Warnvorrichtung zu benutzen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung weist die Warnsignalapparatur ein hohles Gehäuse 50, das aus elektrisch isolierendem Stoff, wie Nylon o.dgl. geformt ist und aus zwei Hälften 51 und 52 besteht, die durch Metallnieten 53 oedgl„ zusammengefügt sind, auf. An der unteren Kastenhälfte 52 sind ein Paar von Befestigungsösen 54 angebracht, die durch die Schrauben 7 an dessen Haltering 6 befestigt sind. In zusammengefügtem Zustande der beiden G-ehäusehälften weist das gebildete Gehäuse eine mit einer Öffnung versehene Vorderwand 55 und eine ebenfalls mit einer Öffnung versehene Rückwand 56 auf.
In dem Gehäuse 50 ist ein aus Nylon oedglB bestehendes Betätigungsglied 57 mit einem verstärkten Schaftteil 58 und einem
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damit aus einem Stück bestehenden verjüngten Mitnehmer- oder Kückführteil 59, welcher mit dem Schaft 58 einen Absatz 60 bildet und vorn in einer stfsgecKokKägis: Spitze 61 endet ? wer- . schieblich gelagert* An dem Mitnehmerteil 59 ist diesem gegenüber verschieblich ein elektrisch leitendes Glied 62 angebracht^ dessen flache Grundfläche 63 dem Absatz 60 anliegt, und von dem
und
sich nach rückwärts/nach aussen geneigte Seitenzungen 64 und und ähnliche obere und untere Zungen 66' und 67 erstrecken« Diese oberen und unteren Zungen sind vorzugsweise, wie bei 66a ersichtlich, mit Futen versehen« Das Glied 62 wird durch eine verhältnismässig schwache Druckfeder 68, -welche zwischen der !förderwand 55 des Gehäuses und der Grundfläche 63 des Gliedes 62 wirkt, in ständiger bündiger Anlage an dem Absatz 60 gehal« teru . ■ -
Die obere Hälfte 51 des Gehäuses enthält ein Paar von elektrisch leitenden Kontakten 69 und 70, welche sich in das Innere des Gehäuses erstrecken und deren äussere Enden mit Leitern 71 bzw. 72 verbunden sind« Die untere Gehäusehälfte 52 enthält ein ähnlielies Paar von Kontakten 73 und 74, deren Aussenenden mit den. leitern 75 bzw0 76 verbunden sind»
Das Betätigungsglied 57 ist so ausgebildet, dass es aus der abgeschalteten oder unwirksamen Stellung, die in vollen Linien in Figur 2 dargestellt ist, in eine zweite Stellung verbringbar ist, in welcher die elektrisch leitenden Zungen 66 und 67 des Gliedes 62 zusammen mit djren Grundfläche 63, alle vier Kontakte 69? 70, 73 und 74 überbrücken» Die Buten in den oberen
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und unteren Zungen ermöglichen es, jede Abweichung in der G-rösse der vier Kontakte auszugleichen. Um das Betätigungsglied 57 in seiner wirksamen Stellung zu halten, weist der Schaft 53 einen langgestreckten Schlitz 77 auf, durch den sich ein an dem Gehäuse 50 fester Zapfen 78 erstreckt. Der Schlitz 77 weist sich von ihm aus seitlich erstreckende Nasen bzw. Vorsprünge 79 auf, welche zwischen den Enden des Schlitzes eine Verengung bilden. Die Enden dieser Vorsprünge sind so ausgebildet, dass sie den Zapfen 78 bei vorwärtsbewegtem Betätigungsglied 57 umgreifen und dieses nachgiebig in der ' vorwärtigen, durch die gestrichelten Linien in Figur 2 angedeuteten Stellung gegen die Kraft der Feder 68 halten. Wenn das Glied 57 sich in seiner unwirksamen Stellung befindet, so verhindern die Vorsprünge 79 eine unbeabsichtigte Bewegung des Betätigungsgliedes in seine wirksame Stellung, Um dem
Nachgiebigkeit eingeschnürten Abschnitt des Schaftes 58 eine g&gffiyaraicgckfc zu verleihen, die ausrecht, um das Passieren des Zapfens ohne unzulässige Verschleissbeanspruchungen zu ermöglichen, kann der Schaft 8® an den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes ύ 77 einen oder mehrere Schlitze 80 aufweisen.
Die Ausbildung und Anordnung des vorstehend beschriebenen Betätigungsmechanismus für die Verwendung der Vorrichtung zum Warnen muss ferner eo sein, dass in an dem Ring 6 angebrachtem Zustande des Gehäuses 50 das Glied 59 in einem dem des Nockens 3 entsprechenden Niveau liegt, sodass beim Vorspringen des Gliedes 57 dessen Spitze 61 in der Bahn liegt, die der Nocken 3 beschreibt„
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■ In Figur 5 lsi; auch die elektrische Schaltung der Warnvorrichtung dargestellt. Bei der Anordnung nach dieser ligur sind die Kontakte 69 und 70 durch die ihnen zugeordneten leiter 71 und mit den rechten und linken vorwärtigen Signallampen 12 und 14 und die Eontakte 73 und 74 durch ihre leiter 75 und 76 mit den rechten und linken rückwärtigen Signallampen 13 und 15 verbunden» Einer der Zapfen 53» welche die beiden Gehäusehälften zu-
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sammenhalten, kann durch einen leiter 81 mit einem ähnlieh dem Blinker 43 ausgebildeten Blinker 82 verbunden sein. Die eine, 64, der Seitenzungen des leitenden Gliedes 62 liegt ständig dem einen der Zapfen 53,an, welchen der Blinker 82 angeschlossen
ist, und die andere Seitenzunge 65 dem anderen der Zapfen 53
an.. Hierdurch wird das G-lied 62 in ausgeglichener Weise gehalten.
normalerweise sind die Signallampen ausser Wirkung. Bei Einschal tung der Torrichtung bewirkt- die Bewegung des Betätigungsgliedes 57 aus seiner unwirksamen in seine wirksame Stellung, dass das ■Glied 62 zur Anlage an alle Kontakte 69, 70, 73,74 und 53 ge-· langt, und demzufolge von der Batterie 42 durch den Blinker 82 intermittierend Strom nach sämtlichen Signallampen 12,13 und
14,15 fliesst, sodass beide Sätze von Signallampen gleichzeitig blinken· Dae Betätigungsglied 57 wird durch den Reaktionsdruck · zwischen dem Zapfen 78 und den Yorsprüngen 79 in dem eingeschnürten Bereich des Schaftes 58 in seiner wirksamen Stellunggehalten. Sas löschen des Warnsignals erfolgt durch 23rehen der Steuerwelle 1 in der einen oder anderen Richtung um einen Weg,
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dar ausreicht, um zu "bewirken, dass der Hocken 3 zurAnlage an die Spitze 61 des Gliedes 57 gelangt, worauf auf dieses eine Kraft ausgeübt wird, die ausreicht, um den Zapfen 78 durch den eingeschnürten Teil des Schlitzes 77 des Gliedes 57 hindurchzudrücken und damit die Rückstellung der Torrichtung in ihren unwirksamen Zustand zu bewirkenβ Erwünschtenfalls kann die Warnvorrichtung auch von Hand dadurch, dass der Fahrer den Schaft 58 mit seinen Ungern erfasst und betätigt, ausgeschaltet werden. Um ein solches Ausschalten des Warnsignals von Hand zu erleichtern, kann das äussere Ende des Schaftes 58, wie bei 83 ersichtlich ist, gerillt sein.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Bewegung des Betätigungsgliedes 57 bewirkt wird, dass der bewegliche Leiter 62 über die festen iontakte, an diesen entlang streifend, gleitet, wodurch alle diese Kontakte sauber und glänzend erhalten werden.
Obwohl eine wirtschaftlichere Bauweise dadurch möglich ist, dass der Betätigungsmechanismus für die Warnvorrichtung mit
auch den gleichen lampen verbunden ist, die/der Eichtungsanzeige dienen, wäre es auch möglich, die leiter 71,72 und 75,76 an von den Eichtungsanzeigelampen unabhängige Signallampen anzuschliessen.
Vorzugsweise ist die Warnvorrichtung nicht mit dem Zündschalter des Fahrzeugs verbunden, sondern arbeitet unabhängig von
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dem Zündsystem. Sie kann dann in Tätigkeit treten, ohne die Belastung der Batterie des Fahrzeugs durch das Zündsystem zu erhöhen»
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern diese sind nur als Beispiele anzusehen, denen gegenüber .änderungen möglich sind, ohne von dem in den Ansprüchen gekennzeichneten Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Patentansprüche ι
BAD ORSGSr
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Claims (7)

- 15 Patentansprüche i 14o0539
1. Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge mit normalerweise nicht wirksamen rechten und linken Reichtungsanzeigevorrichtungen, gekennzeichnet durch aus ihrer normalen unwirksamen in ihre Arbeitsstellung bewegliche Vorrichtungen (57, 62) zur gleichzeitigen Betätigung sowohl der linken wie der rechten Anzeigevorrichtung, sowie auf diese Betätigungsvorrichtungen wirkende durch die Drehung der Steuersäule des fahrzeuges "betätigte Vorrichtungen (59» 3), wel- % ehe die Betätigungsvorrichtungen (57, 62) in ihre unwirksame Stellung zurückverbringen«,
2β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtungen (57» 62) unter der Wirkung von federnden Vorrichtungen (68) stehen, welche "bestrebt sind, die Betätigungsvorrichtungen in ihre unwirksame Stellung zurückzuverbringeno
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtungen (57» 62) in einem Gehäuse (50) untergebracht sind und zwischen der Innenwandung des Gehäuses und den Betätigungsvorrichtungen Vorrichtungen (78, 79) angewordnet sind, welche die Betäti-• gungsvorrichtungen nachgiebig in ihrer wirksamen Stellung halten.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen, welche ihrerseits die Betätigungsvorrichtungen (57, 62) in der wirksamen Stellung halten, aus einem im Körper (62) der Betätigungsvorrichtung vorgesehenen Schlitz (77) und einem an dem Gehäuse (50) befestigten, sich durch diesen Schlitz erstreckenden Zapfen (78) "bestehen, welcher einem verengten Bereich (79) des Schlitzes
, anliegt, den er nur nrbei Ausübung eines hinreichenden
auf ihn
Druckes/passieren kann,,
5. Verrichtung nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren, dem ersten Schlitz benachbart parallel zu ,diesem verlaufenden Schlitz (80) in der Betätigungsvorrichtung (62). ·
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unabhängig von den gemeinsamen Betätigungs-
• vorrichtungen für die Richtungsanzeigeyorrichtungen aus einer neutralen Stellung in die eine oder andere von zwei Arbeitsstellungen bewegbare, als solche bekannte Vorrichtungen (4, 5, 6) zur wahlweisen Betätigung entweder der Rechts- oder linksanzeigevorrichtungen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch an dem · Schaltergehäuse (5) der unabhängigen Betätigungsvorrichtung (4, 5, 6) angeordnete, in Abhängigkeit von der Drehung der
Steuersäule wirkende Rückführfinger (9),. welche die Betäti-
- 17 - ' . 809808/0024 .
gungsvorrichtung (4) "bei entsprechender Drehung der Steuersäule aus der einen oder anderen ihrer wirksamen Stellungen in die neutrale Stellung zurückverbringen.
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