DE2712246A1 - Richtungsanzeigeschalter - Google Patents

Richtungsanzeigeschalter

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DE2712246A1
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DE
Germany
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pawl
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imaginary line
pivot
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Withdrawn
Application number
DE19772712246
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English (en)
Inventor
Leslie James Nevett
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ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Düsseldorf, den 18. 3. 1977 PL/Ja Reg.-Nr. 3104/05
LUCAS INDUSTRIES LIMITED
Great King Street, Birmingham,
B 19 2XF, GROßBRITANNIEN
Richtungsanzeigeschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtungsanzeigeschalter, und zwar insbesondere für die Anzeige der Fahrtrichtung bei Kraftfahrzeugen.
Ein derartiger Richtungsanzeigeschalter soll erfindungsgemäß in einer verbesserten und insbesondere zuverlässigen Form ausgeführt werden.
Erfindungsgemäö ist der Richtungsanzeiger deshalb mit einer Grundplatte versehen, auf welcher ein erster und ein zweiter Schwenkarm angeordnet und um zueinander parallele Achsen verschwenkbar sind; am ersten Schwenkarm und in Bezug auf diesen ist endseitig ein Betätigungsteil angelenkt, welches um eine dritte, in Bezug auf die erste Achse parallel beabstandete Achse verschwenkbar ist, das mit seinem anderen Ende am
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zweiten Schwenkarm um diesen um eine vierte, von der zweiten Achse parallel beabstandeter Achse verschwenkbar angeordnet ist; die Schwenkarme sind derart elastisch gehalten, daß das Betätigungsteil mit dem ersten und zweiten Schwenkarm ein übermittiges Gliedergestänge mit einer ersten stabilen Stellung, in der die dritte und vierte Achse auf einer Seite einer gedachten, durch die erste und zweite Achse verlaufenden Linie und mit einer zweiten stabilen Stellung, in der die dritte Achse auf dieser Seite der gedachten Linie und die vierte Achse auf der anderen Seite der gedachten Linie liegen, bildet; weiterhin weist das Gliedergestänge eine dritte stabile Stellung auf, in der die vierte Achse auf der einen Seite und die dritte Achse auf der anderen Seite der gedachten Linie liegt; schließlich ist der Schalter mit ersten und zweiten Sätzen elektrischer Kontakte versehen, die in der ihnen entsprechenden, er,Len und dritten stabilen Stellung betätigbar sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Schalter weiterhin eine erste und eine zweite Klinke, von denen die erste mit dem Gliedergestänge verbunden und um die dritte Achse verschwenkbar ist sowie mit einer Anschlagfläche am ersten Schwenkarm zusammenarbeitet, während die zweite Klinke mit der Gliedergestänge verbunden und um die vierte Achse verschwenkbar ist und mit einer Anschlagfläche am zweiten Schwenkarm zusammenarbeitet, während sich die erste und die zweite Klinke in der gleichen Hauptrichtung von der dritten und vierten Achse erstrecken und elastisch in Richtung aufeinander zu verschwenken suchen, wobei dann, wenn
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im Betrieb das Gliedergestänge seine erste Stellung eingenommen hat, die erste und die zweite Klinke außerhalb des Kreises eines sich mit der Steuerwelle bewegenden Mitnehmers liegen, wohingegen in der zweiten Stellung des f.iiederoestänges die erste Klinke diesen Kreis und in der dritten Stellung die zweite Klinke diesen Kreis schneiden, und wobei die Rückwärtsbewegung des Mitnehmers nach Vornahme einer angezeigten Richtungsänderung von der entsprechenden Klinke auf das Gliedergestänge übertragen wird, um letzteres übermittig von entweder der zweiten oder der dritten Stellung in seine erste Stellung 2. rückzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnunqsqeir.ä3 dargestellt; darin zeigen:
Fig. 1 eine ebene Draufsicht auf den Richtunosanzeioeschalter in seiner neutralen Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit dem Richtungsanzeigeschalter in einer Arbeitungsstellung und
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei jedoch
Teile fortgelassen wurden, um die unter diesen Teilen liegenden Bereiche sichtbar zu machen.
Zeichnungsgemäß besitzt der Schalter eine aus Kunststoff geformte Grundplatte 11, die in fester Verbindung auf dem feststehenden Teil der Steuersäule eines Straßenfahrzeuges
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angeordnet ist. Die drehbare Steuerwelle der Steuersäule ist in Nähe der Grundplatte 11 zugänglich; ein Mitnehmer der Steuerwelle wird in Nähe der Grundplatte 11 geführt, wobei sein Umkreis die Achse der Steuerwelle f.ei Drehung derselben umgibt.
Von der Grundplatte 11 gehen im wesentlichen parallel zur Achse der Steuerwelle erste und zweite Gelenkbolzen 1? und 13 aus.
Um den ersten Gelenkbolzen ist mit diesem als Achse der erste Schwenkarm 14 verschwenkbar; ein gleicher, zweiter Schwenkarm 15 ist ebenfalls um den Gelenkbolzen 13 verschwenkbar. Jeder Schwenkarm ist mit einer Verdickung ausgeführt, durch die der jeweilige Gelenkbolzen gesteckt ist. Die Verdickung jedes der Schwenkarme 14, 15 ist so gestaltet, daß sie in Richtung auf die freien Enden der Schwenkarme eine Anschlagfläche bildet, die zeichnungsgemäß mit a bezeichnet ist.
Ein aus Kunststoff geformtes Betätigungsteil 16 hat eine langgestreckte Form und ist an seinen entgegengesetzten Enden mit Aussparungen versehen, welche die Enden der entsprechenden Schwenkarme 14, 15 aufnehmen. Ein Ende des Betätigungsteils 16 ist verschwenkbar an den Schwenkarm 14 mittels eines Stiftes 17 angeschlossen, während das entgegengesetzte Ende des Betätigungsteil 16 mit dem Schwenkarm 14 mittels des Stiftes 18 verschwenkbar verbunden ist.
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Die Stifte 17 und 18 erstrecken sich parallel sowie mit Abstand zu den Gelenkbolzen 12, 13; jeder der Stifte 17, 18 ist mit dem entsprechenden Schwenkarm 14 und 15 sich hierdurch erstreckend verbunden. Die vorstehenden Enden der Stifte 17, sind in ihnen entsprechenden länglichen Schlitzen 16a des Betätigungsteils 16 gehalten. Somit sind die oberen und unteren Wände, die zwischen sich die Aussparung in den Enden des Betätigungsteils 16 festlegen, mit je einem länglichen Schlitz 16a ausgeführt. Die Paare der länglichen Schlitze sind aufeinander ausgerichtet, und jeder Schlitz jedes Paars an einem einzelnen Ende des Betätigungsteils ist parallel zum anderen des Paars. Somit kann das Betätigungsteil 16 in Bezug auf die Grundplatte 11 mit der Maßgabe bewegt werden, wie sie durch das Verschwenken der Schwenkarme 14, 15 in Bezug auf die Grundplatte 11 um die Gelenkbolzen 12, 13 und durch die Verschwenkbewegung des Betätigungsteils 16 bezüglich der Schwenkarme 14, 15 um die Achsen der Stifte 17, 18 gegeben ist, wobei die letztgenannte Bewegung von einer Verschiebebeweguna der Stifte entlang der Länge der Schlitze 16a begleitet ist.
Die Stifte 17, 18 tragen jeweils eine verschwenkbare Klinke 19, 21, aus Metall. Die Klinke 19 ist daher relativ zum Schwenkarm 14 und zum Betätigungsteil 16 um die Achse des Stiftes 17 verschwenkbar, wohingegen die Klinke 21 gleichfalls relativ zum Schwenkarm 15 und zum Betätigungsteil 16 um die Achse des Stiftes 18 verschwenkbar ist. Die Klinken 18, 19 stehen mit den Anschlagflächen 14a und 15a ihrer jeweiligen Schwenkarme im Eingriff, wie nachstehend näher beschrieben wird. Die Klinken 19, 20 erstrecken sich nach vorne, das heißt in Richtung
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auf die Steuerwelle, und sind untereinander an ihren vorderen Enden mit der Zugfeder 22 verbunden.
Der mittlere Abschnitt des Betätigungsteils 16 ist mit einer Durchgangsüffnung 23 ausgeführt, in der sich eine Druckfeder 24 befindet, deren Enden sich an Kugeln 25 und 26 abstützen. Die Endflächen der Schwenkarme 14, 15 sind den Kugeln 25, ausgesetzt und teilzylindrisch ausgeführt. Die Schwenkarme 14, 15 sind so gehalten, daß die Feder 24 die Kugel 25 in Eingriff mit der zylindrischen Endfläche des Schwenkarms drückt, während die Kugel 26 gleichzeitig im Eingriff mit der zylindrischen Endefläche des Schwenkarms 15 gehalten ist. Mithin ergibt sich aus Fig. I1 daß die Schwenkarme 14, 15 und das Betätigungsteil 16 ein übermittiges Cliedergestänge bilden, welches eine erste stabile Stellung einnehmen kann, in welcher sich die Betätigungsarme 14, 15 im wesentlichen nach rückwärts erstrecken, und wobei die Stifte 17, 18 beide auf der rückwärtigen Seite einer gedachten Linie durch die Achsen der Gelenkbolzen 12, 13 liegen, während das Betätigungs teil 16 an einem Paar Anschlagsstiften 20 anliegt, die auf der Grundplatte 11 gehalten sind, so daß eine erste stabile Stellung für das Betätigungsteil 16 geschaffen wird. Bei einer Verschwenkung des Betätigungsteils 16 im Uhrzeigersinn kann das Gliedergestänge in eine zweite stabile Stellung überführt werden, in welcher der Schwenkarm 14 sich weiterhin im wesentlichen nach rückwärts erstreckt, wohingegen der Verschwenkarni 15 sich im wesentlichen nach vorwärts erstreckt, während der Stift 17 noch hinter der gedachten Linie durch die Gelenkbolzen 12, 13 liegt, wohingegen der Stift 18 vor der gedachten Linie liegt; das Betätigungsteil 16 ist dann
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in Anlage an einem der Anschlagstifte 20 und an einem weiteren Anschlagstift 30 gehalten, so daß sich hieraus eine zweite stabile Stellung ergibt. Beim übergang aus der ersten stabilen Stellung in die zweite stabile Stellung wird die Feder 24 zusammengedrückt und kann dann wieder expandieren, so daß das Gliedergestänge durch die Feder 24 in der stabilen Stellung gehalten wird. Es gibt weiterhin eine dritte stabile Stellung des Gliedergestänges, in welcher der Schwenkarm 15 sich im wesentlichen nach hinten erstreckt, während der Schwenkarn 14 sich nach vorne erstreckt und der Stift 18 hinter der gedachten Linie und der Stift 17 vor der gedachten Linie liegt, während das Betätigungsteil 16 im Anschlag mit dem anderen Anschlagstift 14 und dem weiteren Ahschlagstift 30 gehalten ist.
Um die Bewegung des Betätigungsteils 16 in Bezug auf die Grundplatte 11 zu erleichtern, kann das erstere mit einem verlängerten Betätigungshebel 27 versehen sein, der sich rechtwinklig zur Achse der Bohrung 23 erstreckt. Da der Abstand zwischen dem Gelenkbolzen 12 und den: Anschlagstift gleich dem Abstand zwischen dem Gelenkbolzen 13 und dem Anschlägstift 18 ist, ist in der ersten stabilen Stellung die gedachte Linie durch die Achsen der Gelenkbolzen 1?, parallel zu einer gedachten Linie durch die Achsen der Anschlagstifte 17 und 18 und weiterhin parallel zur Achse der Bohrung 24.
Wie vorstehend dargelegt wurde, zieht die Feder 22 an der Klinke 19, um diese in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung zu drehen, während sie gleichzeitig die
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Klinke 21 irr Uhrzeigersinn zu drehen sucht. In der ersten stabilen Stellung des Gliedergestänges erstrecken sich beide Klinken 19 und 21 im wesentlichen nach vorne und lieoen an entgegengesetzten Enden des mittleren Bereiches des Betätigungsteils 16 an. In di-eser Stellung des Gliedergestänges liegen beiden Klinken 19, 20 außerhalb des Kreises 31 des f;itnenrcers der Steuersäule des Fahrzeuges. Kenn jedoch das Hebelgestänge in seine zweite stabile Stellung überführt wird, gelangt die Klinke 21 hinter die Klinke 19 und steht dann hinreichend weit vor, um den Kreis 31 des Fitnehrciers zu schneiden. Im Hinblick auf die relative Winkel verschwenkung des Betätigungsteils 16, des Schwenkarnis 15 und der Klinke 21 nach Erreichen der zweiten stabilen Stellung, wird das hintere Ende der Klinke 21 im Anschlag an einer Anschlagfläche 15a bewegt, so daß eine weitere Verschwenkunq der Klinke 21 im Uhrzeigersinn relativ zurr Schwenkarr 15 vermieden wird.
Das Betätigungsteil 16 trägt ein bewegliches, zeichnerisch nicht dargestelltes Kontaktteil, dem ein erster und ein zweiter Satz fester elektrischer Kontakte auf der Grundplatte 11 zugeordnet sind. In der zweiten stabilen Stellunc des Gliedergestänges schließt der bewegliche Kontakt einen elektrischen Stromkreis über den ersten Satz elektrischer Kontakte, während in der dritten stabilen Stelluno des GHedergestänges der bewegliche-Ketrta^tefnerr Stromkreis über den zweiten Satz elektrischer Kontakte schließt. Der erste Satz elektrischer Kontakte ist mit einer Richtungsanzeigerlanipe auf der rechten Seite des Fahrzeuges verbunden,
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während der zweite Satz elektrischer Kontakte Richtungsanzeigerlampen auf der linken Seite des Fahrzeuges zugeordnet ist.
Es sei angenommen, daß sich der Schalter in einer neutralen Stellung befindet. Dies bedeutet, daß das fliedergestänge seine erste stabile Lage einnimmt, wobei kein Satz elektrischer Kontakte durch den beweglichen Kontakt geschlossen wird. Es sei ferner davon ausgegangen, daß eine Pichtungsanzeige nach rechts und eine Änderung der Fahrtrichtung nach rechts vorgesehen sind. Der Fahrer bewegt hierzu das Betätigungsteil t6 im Uhrzeigersinn mittels des Hebels 27 und überführt das Gliedergestänge in seine zweite stabile Stellung. In der zweiten stabilen Stellung schneidet die Klinke 21 den Kreis des I'.itnehrcers; die übertragung der Rechtsdrehung der Steuersäule des Fahrzeuges führt den Mitnehmer im Uhrzeigersinn. Somit schlägt der Mitnehmer am freien Ende der Klinke 2t an; bei Drehung im Uhrzeigersinn kommt es zu einer Verschwenkung der Klinke 21 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um den Stift 18. Die Bewegung der Klinke 21 in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung führt die Klinke aus ihrer Anschlaglage an der Fläche 15a heraus und führt zur Spannung der Feder 22. Sowie die Klinke 22 genügend weit aus dem Kreis 31 des Mitnehmers herausgeschwenkt wurde, und wenn der Mitnehmer hinter die Klinke 21 gelangt ist, gelangt die Klinke 21 unter der Einwirkung der Feder 22 in ihre Arbeitsstellung zurück. Somit hat die Bewegung der Steuersäule für die Vornahme der Fahrtrichtung keine Wirkung auf den Schalter; da das Gliedergestänge sich in seiner zweiten stabilen Stellung befindet, ist der zweite
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Satz fester Kontakte mittels des beweglichen Kontaktes überbrückt, und die rechte Richtungsanzeigelampe des Fahrzeuges ist eingeschaltet.
Nach erfolgter Rechtskurve wird die Steuersäule entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Fahrzeug wieder geradeaus fahren kann. Da der Mitnehmer dann bei Drehunq entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn an der Klinke 21 anschläot, sucht er diese im Uhrzeigersinn um den Stift 18 zu verschwenken. Eine derartige Bewegung der Klinke 21 bezüglich des Schwenkarms 15 und des Betätigungsteils 16 wird aber dadurch verhindert, daß der Anschlag an der Anschlaafläche 15a gegeben ist. Auf diese Ueise wird die vom Mitnehmer ausgeübte Kraft über die Klinke 21 zur Verschwenkung des Schwenkarms 15 im Uhrzeigersinn um den Gelenkbolzen 13 ausgenutzt. An sich steht einer derartigen Bewegung die Kraft der Feder 24 entgegen, wenn diese jedoch überwunden wird, gerät das Gliedergestänge übermittig in seine erste stabile Stellung zurück, wobei bei der zweiten Hälfte der Bewegung in die erste stabile Stellung die Kraft der Feder 24 unterstützend wirkt. Somit löscht die Rückwärtsbewegung der Steuersäule selbsttätig den Kontakt, den der Schalter in seiner rechten Arbeitsstellung geschlossen hatte, wonach die neutrale Stellung eingenommen wird.
Bei einer entsprechenden Bewegungsfolge nach links ergeben sich identische Vorgänge mit der Ausnahme, daß die Klinke dann die Arbeitsklinke ist und die einzelnen Bewegungen in umgekehrter Richtung ablaufen.
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Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    (j/ Richtungsanzeigeschalter, insbesondere für die Anzeige der Fahrtrichtung bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (11) und in Bezug auf diese ein erster und ein zweiter Schwenkarm (14,1S) um zueinander parallele Achsen verschwenkbar sind, und daß am ersten Schwenkarm und in Bezug auf diesen endseitig ein Betätigungsteil (16) angelenkt und um eine dritte, zur ersten Achse parallel beabstandete Achse verschwenkbar ist, welches mit seinem anderen Ende am zweiten Schwenkam um eine vierte, von der zweiten Achse parallel beabstandete Achse verschwenkbar angeordnet ist, und daß die Schwenkarme (14,15) derart elastisch gehalten sind, daß das Betätigungsteil mit dem ersten und dem zweiten Schwenkarm (14,1b) ein übermittiges Cliedergestänge mit einer ersten stabilen Stellung bildet, in der die dritte und die vierte Achse auf einer ieite einer gedachten, durch die erste und zweite Achse verlaufenden Linie liegen, und eine zweite stabile Stellung aufweist, in der die dritte Achse auf dieser Seite der gedachten Linie und die vierte Achse auf der anderen Seite der gedachten Linie liegt, und weiterhin eine dritte stabile Stellung aufwest, in der die vierte Achse auf der einen und die dritte Achse auf der anderen Seite der gedachten Linie liegen, und daß der Schalter schließlich einen ersten und einen zweiten Satz elektrischer Kontakte aufweist, die in den entsprechenden ersten und dritten stabilen Stellungen betä'tigbar sind.
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  2. 2. Richtungsanzeigeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste und eine zweite Klinke (19,21) besitzt, von denen die erste mit dem Gliedergestänge verbunden und um die dritte Achse verschwenkbar ist sowie mit einer Anschlagfläche am ersten Schwenkarm zusammenarbeitet, während die zweite Klinke mit dem Gliedergestänge verbunden und um die vierte Achse verschwenkbar ist und mit einer Anschlagfläche am zweiten Schwenkarm zusammenarbeitet, wobei sich die erste und die zweite Klinke (19,21) in der gleichen Hauptrichtung von der dritten und vierten Achse erstrecken und sich elastisch in Richtung aufeinander zu verschwenken suchen, und wobei dann, wenn im Betrieb das Gliedergestänge seine erste Stellung eingenomnen hat, die erste und die zweite Klinke ausserhalb des Kreises (31) eines sich mit ucr Steuerwelle bewegenden Mitnehmers lieoen, wohingegen in der zweiten Stellung des Gliedergestänges die erste Klinke diesen Kreis und in der dritten Stellung die zweite Klinke diesen Kreis schneidet, und wobei die Rückwärtsbewegung des Mitnehmers nach Vornahme einer angezeigten Richtungsänderung von der entsprechenden Klinke auf das Gliedergestänge übertragen wird, um letzteres übermittig von entweder der zweiten oder der dritten Stellung in seine erste Stellung zurückzuführen.
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DE19772712246 1976-03-20 1977-03-21 Richtungsanzeigeschalter Withdrawn DE2712246A1 (de)

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