DE60030506T2 - Fahrrichtungsanzeigeschalter - Google Patents

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c/o Alps Electric Co. Atsuo Ota-ku Takahashi
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist an einer Lenksäule oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs angebracht und dient als Richtungsanzeigeeinrichtung. Im Spezielleren betrifft die Erfindung einen Mechanismus zum Freisetzen einer übermäßigen Last, wenn bei einem Rückstellvorgang zum automatischen Zurückstellen eines in der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung vorgesehenen Betätigungshebels von einer Betriebsposition in eine neutrale Position eine das automatische Zurückstellen verhindernde Kraft auf den Betätigungshebel ausgeübt wird.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Bei der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung eines Kraftfahrzeugs ist das Basisende eines Betätigungshebels durch ein in integraler Weise mit der Lenksäule oder dergleichen ausgebildetes Gehäuse drehbar gelagert, und das vordere Ende dieses Betätigungshebels wird ausgehend von einer neutralen Stellung in eine eine Fahrtrichtung nach rechts oder nach links anzeigende Stellung rotationsmäßig bewegt, so dass eine ein Abbiegen nach rechts oder ein Abbiegen nach links anzeigende Lampe zum Blinken gebracht wird. Bei einer derartigen Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung ist zum Festhalten des Betätigungshebels in drei Stellungen, nämlich der eine Fahrt nach rechts und der eine Fahrt nach links anzeigenden Stellung sowie der neutralen Stellung, die innere Oberfläche des Gehäuses mit einer Steuerfläche versehen, und der Betätigungshebel ist unter Zwischenanordnung einer Feder mit einem Antriebselement versehen, das zum Zusammenwirken mit der Steuerfläche dient. Ferner ist ein Rückstellmechanismus zum automatischen Zurückstellen des Betätigungshebels in die neutrale Stellung vorgesehen, wenn das Lenkrad in einer Richtung entgegengesetzt zu der Anzeigerichtung gedreht wird, während der Betätigungshebel in die eine Fahrt nach rechts oder eine Fahrt nach links anzeigende Stellung rotationsmäßig bewegt ist.
  • Ein bekanntes herkömmliches Beispiel dieses Rückstellmechanismus ist in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung USP 5949040 oder der EP-A-0 865 966 offenbart, die von der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wurde. 9 zeigt eine Schnittdarstellung zur schematischen Erläuterung der Konstruktion der in der vorstehend genannten Veröffentlichung offenbarten Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung, 10 zeigt eine Frontansicht eines in der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung vorgesehenen beweglichen Elements, und die 11A und 11B zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise eines bei der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung vorgesehenen Rückstellmechanismus.
  • In diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 100 ein Gehäuse. Das Gehäuse 100 ist an einer Säulenabdeckung, einem Kombinationsschalter usw. (nicht gezeigt), angebracht, wobei es sich um ein Statorelement einer Lenkvorrichtung handelt. An der inneren Bodenfläche des Gehäuses 100 sind eine Führungsstange 101 und eine Abstützstange 102 in einer vorbestimmten Beabstandung vorgesehen. Die Führungsstange 101 ist in ein erstes Langloch 103a eines ersten Hebelelements 103 eingepasst, und ein zweites Hebelelement 104 ist durch die Abstützstange 102 rotationsbeweglich abgestützt. Das erste Hebelelement 103 weist ein zweites Langloch 103b auf, in das ein an dem zweiten Hebelelement 104 vorgesehener Verbindungsstift 104a eingepasst ist. Ferner sind an dem vorderen und dem hinteren Ende des ersten Hebelelements 103 ein Anlagebereich 103c und ein Steuerflächenbereich 103d vorgesehen, wobei die Querschnittskonfiguration des Steuerflächenbereichs 103d halbkreisförmig ist. Das erste Hebelelement 103 befindet sich in Eingriff mit dem einen Arm einer Torsionsschraubenfeder 105, wodurch das erste Hebelelement 103 in Längsrichtung der Langlöcher 103a und 103b elastisch vorgespannt ist. Ein Windungsbereich der Torsionsschraubenfeder 105 ist auf einer Erhebung 106 angeordnet, die an der inneren Bodenfläche des Gehäuses 100 vorgesehen ist, und der andere Arm der Torsionsschraubenfeder befindet sich mit der Seitenwand des Gehäuses 100 in Berührungseingriff. Weiterhin weist das zweite Hebelelement 104 eine erste Öffnung 104b und eine zweite Öffnung 104c auf, wobei die Öffnungen einander über eine Abstützstange 105 hinweg gegenüberliegen.
  • Ein Betätigungshebel 107 ist an dem Gehäuse 100 derart abgestützt, dass er um eine Abstützstange 108 in den durch die Pfeile A und B dargestellten Richtungen rotationsbeweglich ist, und im Inneren des Gehäuses 100 ist eine V-förmige Steuerfläche 109 mit einem Paar von Verriegelungsbereichen 109a auf der rechten Seite und der linken Seite ausgebildet. Ein Halter 110 ist an dem Betätigungshebel 107 angebracht, und der Betätigungshebel 107 und der Halter 110 führen in integraler Weise eine Rotationsbewegung horizontal entlang einer geraden Linie aus, die die Abstützstangen 108 miteinander verbindet. Innerhalb eines zylindrischen Bereichs 110a, der an der Vorderseite des Halters 110 vorsteht, ist ein Antriebselement 111 verschiebbar gehalten, und das vordere Ende dieses Antriebselements 111 ist durch eine Feder (nicht gezeigt) stets in Druckkontakt mit der Steuerfläche 109 gehalten. Ferner ist ein bewegliches Element 115 durch den zylindrischen Bereich 110a des Halters 110 drehbar gehaltert, und die beiden Arme einer um das bewegliche Element 115 herum geschlungenen Rückstellfeder 116 befinden sich in Eingriff mit dem Halter 110, so dass das bewegliche Element 115 stets in Richtung auf die zentrale stabile Stellung vorgespannt ist. Ferner erstrecken sich ein Steuerflächenbereich 112 mit einer halbkreisförmigen Querschnittskonfiguration sowie ein Aufnahmebereich 113 von dem beweglichen Element 115 nach unten, und der Steuerflächenbereich 112 ist dem Steuerflächenbereich 103d des ersten Hebelelements 103 gegenüberliegend angeordnet, wobei der Aufnahmebereich 113 bis in das Innere der zweiten Öffnung 104c des zweiten Hebelelements 104 hinein reicht.
  • Wenn bei der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Betätigungshebel 107 in der neutralen Stellung ist, liegt das vordere Ende des Antriebselements 111 an der zentralen Vertiefung der Steuerfläche 109 an und ist durch die Elastizität einer Feder (nicht gezeigt) stabil in dieser Stellung gehalten. Wie in 11A gezeigt ist, befinden sich zu diesem Zeitpunkt der Steuerflächenbereich 112 auf der Seite des Betätigungshebels 107 sowie der Steuerflächenbereich 103d des ersten Hebelelements 103 an ihren Scheiteln miteinander in Kontakt, und das erste Hebelelement 103 zieht sich entgegen der Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder 105 zurück. Somit ist der Anlagebereich 103c des ersten Hebelelements 103 außerhalb des Rotationsweges eines Rückstellvorsprungs 114 angeordnet, der sich zusammen mit dem Lenkrad dreht; wenn das Lenkrad in diesem Zustand gedreht wird, gelangt der Rückstellvorsprung 114 nicht in Anlage an dem Anlagebereich 103c des ersten Hebelelements 103, und der Betätigungshebel 107 bleibt in der neutralen Stellung gehalten.
  • Wenn der Betätigungshebel 107 aus dieser neutralen Stellung in Richtung des Pfeils A oder des Pfeils B gedreht wird, bewegt sich das vordere Ende des Antriebselements 111 über die Schräge der Steuerfläche 109 und gelangt in Eingriff mit dem Verriegelungsbereich 109a und wird durch den Verriegelungsbereich 109a stabil in Position gehalten. Wenn z.B. der Betätigungshebel 107 in Richtung des Pfeils B gedreht wird, dreht sich das bewegliche Element 115 in integraler Weise damit, und der Steuerflächenbereich 112 und der Aufnahmebereich 113 des beweglichen Elements 115 werden aus der in 11A dargestellten Stellung in die in 11B dargestellte Stellung verlagert. Als Ergebnis hiervon wird der Steuerflächenbereich 112 von dem Scheitel des Steuerflächenbereichs 103d des ersten Hebelelements 103 gelöst, und das erste Hebelelement 103 nimmt die elastische Kraft der Torsionsschraubenfeder auf, um sich entlang der Längsrichtung der Langlöcher 103a und 103b voran zu bewegen, wobei sich der Anlagebereich 103c in den Rotationsweg des Rückstellvorsprung 114 hinein vor bewegt. Bei der Rotationsbewegung in Richtung des Pfeils B des Betätigungshebels 107 wird ferner ein Schaltvorgang an einem Kontakt (nicht gezeigt) ausgeführt, und die eine Fahrt nach rechts anzeigende Lampe blinkt.
  • Wenn in dem in 11B dargestellten Rechtsabbiegezustand das Lenkrad in der entgegengesetzten Richtung (der Richtung des Pfeils in der Zeichnung) gedreht wird, gelangt der Rückstellvorsprung 114 während des Rückstellvorgangs in Anlage an dem Anlagebereich 103c des ersten Hebelelements 103. Als Ergebnis hiervon dreht sich das erste Hebelelement 103 in Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn um die Führungsstange 101, und das Drehmoment wird von dem zweiten Langloch 103b durch einen Verbindungsstift 104a auf ein zweites Hebelelement 104 übertragen, und das zweite Hebelelement 104 dreht sich im Uhrzeigersinn um die Abstützstange 102, so dass die zweite Öffnung 104c des zweiten Hebelelements 104 rotationsmäßig bewegt und in Bezug auf die Zeichnung nach oben verlagert wird. Als Ergebnis hiervon beaufschlagt der Randbereich der zweiten Öffnung 104c den Aufnahmebereich 113 des bewegliche Elements 115 mit Druck in Richtung nach oben, so dass das Antriebselement 111 von dem Verriegelungsbereich 109a der Steuerfläche 109 gelöst wird und sich in Richtung auf die zentrale Vertiefung bewegt und der Betätigungshebel 107 sowie das erste und das zweite Hebelelement 103 und 104 automatisch in die in 11A dargestellte zentrale Stellung zurückgeführt werden.
  • Wenn in dem in 11B dargestellten Rechtsabbiegezustand bzw. eine Fahrt nach rechts anzeigenden Zustand irgendeine den automatischen Rückstellvorgang verhindernde Kraft auf den Betätigungshebel 107 einwirkt, z.B. bei Drehung des Lenkrads in die entgegengesetzte Richtung bei gleichzeitiger Druckbeaufschlagung des Betätigungshebels 107 durch den Fahrer, beaufschlagt der Randbereich der zweiten Öffnung 104c den Aufnahmebereich 113 des beweglichen Elements 115 in nach oben gehender Weise mit Druck, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Der Betätigungshebel 107, der mit Druck beaufschlagt wird, wird jedoch nicht automatisch zurückgestellt. In diesem Fall dreht das bewegliche Element 115 die Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 110a des Halters 10 entgegen der Vorspannkraft der Rückstellfeder 116 von der stabilen Stellung in die zurückgezogene Stellung. Wenn der Rückstellvorsprung 114 den Anlagebereich 103c des ersten Hebelelements 103 passiert, wird dann das bewegliche Element 115 durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 116 automatisch von der zurückgezogenen Stellung in die stabile Stellung zurückgestellt, so dass es wieder in dem in 11B dargestellten Rechtsabbiegezustand gehalten bleibt.
  • Wenn bei der herkömmlichen Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion irgendeine ein automatisches Zurückstellen verhindernde Kraft bei dem automatischen Rückstellvorgang des Betätigungshebels 107 aus der Betätigungsstellung in die neutrale Stellung auf den Betätigungshebel 107 ausgeübt wird, wird eine zwischen der zweiten Öffnung 104c des zweiten Hebelelements 104 und dem Aufnahmebereich 113 des beweglichen Elements 115 erzeugte übermäßige Last durch die Rotationsbewegung des beweglichen Elements 115 freigesetzt (absorbiert), so dass sich ein Bruch des Kraftübertragungssystems verhindern lässt, das das erste und das zweite Hebelelement 103 und 104 sowie den Aufnahmebereich 113 beinhaltet. Zum Installieren eines solchen Mechanismus ist es jedoch erforderlich, das drehbare bewegliche Element 115 sowie die Rückstellfeder 116 vorzusehen, die das bewegliche Element 115 in Richtung auf die stabile Stellung elastisch vorspannt, so dass die Anzahl der Teile aufgrund des beweglichen Elements 115 und der Rückstellfeder 116 ansteigt. Ferner wird aufgrund des Montageraums für das bewegliche Element 115 und die Rückstellfeder 116 die Größe der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung größer.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie durch den Anspruch 1 definiert ist, ist eine Feder zwischen dem Antriebselement und dem beweglichen Element vorgesehen, und es ist möglich, das Antriebselement aufgrund des einen Wegdrückvorgangs dieser Feder in Druckkontakt mit der Steuerfläche zu bringen sowie das bewegliche Element aufgrund des anderen Wegdrückvorgangs der Feder in einer stabilen Position zu halten. Bei dieser Konstruktion dient die Feder, bei der es sich um eine Komponente zum Halten des Betätigungshebels in der neutralen Stellung sowie der Betriebsstellung handelt, auch als Rückstellfeder für das bewegliche Element, die zum Freisetzen der übermäßigen Last des Betätigungshebels erforderlich ist, so dass sich die Anzahl von Teilen reduzieren lässt und sich auch eine Reduzierung hinsichtlich des Montageraums erzielen lässt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen.
  • Bei dieser Konstruktion dient die Feder, bei der es sich um die Komponente zum Halten des Betätigungshebels in der neutralen Stellung sowie in der Betriebsstellung handelt, auch als Rückstellfeder für das bewegliche Element, die beim Freisetzen der übermäßigen Last des Betätigungshebels erforderlich ist, so dass sich die Anzahl der Teile reduzieren lässt und sich auch eine Reduzierung hinsichtlich des Montageraums erzielen lässt.
  • Es gibt keine speziellen Einschränkungen hinsichtlich der Einrichtung zum Übertragen des Drehmoments des Rückstellhebels auf das bewegliche Element. Je doch ist es wünschenswert, eine Konstruktion zu verwenden, bei der der Aufnahmebereich des beweglichen Elements in eine in dem Rückstellhebel vorgesehene Öffnung eingesetzt ist und bei der der Randbereich der Öffnung bei der Rotationsbewegung des Rückstellhebels an dem Aufnahmebereich in Anlage gelangt. Wenn in diesem Fall der Randbereich der Öffnung in Bezug auf die Rotationsrichtung des Rückstellhebels geneigt wird, wenn der Randbereich der Öffnung an dem Aufnahmebereich in Anlage gelangt, bewegt sich der Aufnahmebereich diesen geneigten Randbereich entlang, so dass sich die übermäßige Belastung des Betätigungshebels in gleichmäßiger Weise freisetzen lässt.
  • Wenn der Betätigungshebel mit einem Führungsbereich versehen ist, der das bewegliche Element in der Bewegungsrichtung des Antriebselements führt, ist es ferner möglich, das bewegliche Element beim Freisetzen der übermäßigen Last in gleichmäßiger Weise in die zurückgezogene Stellung zu bewegen.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das bewegliche Element bei der Freisetzung der übermäßigen Last eine Gleitbewegung ausführt. Wenn jedoch das bewegliche Element durch den Stangenbereich des Betätigungshebels schwenkbar gehaltert ist, ist es möglich, den erforderlichen Raum für die Schwenkbewegung des beweglichen Elements kleiner zu gestalten, und der Vorgang der Montage des beweglichen Elements kann in einfacher Weise durch Schnappeingriff oder dergleichen stattfinden. In diesem Fall ist es wünschenswert, einen als Schwenkpunkt dienenden Stangen- bzw. Schaftbereich an dem einen Ende des beweglichen Elements vorzusehen und an dem anderen Ende von diesem einen Aufnahmebereich vorzusehen, auf den das Drehmoment des Rückstellhebels übertragen wird, wobei es ferner wünschenswert ist, zwischen den Wellenbereich und den Aufnahmebereich einen in die Feder eingesetzten Vorsprung vorzusehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht unter Darstellung des Zustands, in dem ein Betätigungshebel in ein erstes Gehäuseteil integriert ist;
  • 3 eine Längsschnittdarstellung der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung;
  • 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines Hauptbereichs eines Rückstellmechanismus;
  • 5 eine Bodenansicht des Rückstellmechanismus;
  • 6 eine Frontansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem ein bewegliches Element in einen Halter integriert ist;
  • 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des beweglichen Elements;
  • 8A, 8B und 8C schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Rückstellmechanismus;
  • 9 eine Schnittdarstellung einer herkömmlichen Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung;
  • 10 eine Frontansicht eines beweglichen Elements, das bei der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung vorgesehen ist; und
  • 11A und 11B schematische Darstellungen zur Erläuterung des Rückstellvorgangs der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel, 2 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung eines Zustands, in dem ein Betätigungshebel in ein erstes Gehäuseteil integriert ist, 3 zeigt eine Längsschnittdarstellung der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung, 4 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines Hauptbereichs eines Rückstellmechanismus, 5 zeigt eine Bodenansicht des Rückstellmechanismus, 6 zeigt eine Frontansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem ein bewegliches Element in einen Halter integriert ist, 7 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des beweglichen Elements, und die 8A, 8B und 8C zeigen schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Rückstellmechanismus.
  • Eine Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt in erster Linie ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 1 und 2 aus Kunstharz, die zusammen ein Gehäuse bilden, einen Betätigungshebel 3, der von den Gehäuseteilen 1 und 2 drehbar gehaltert ist, ein erstes und ein zweites Hebelelement 4 und 5, die an der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 platziert sind, sowie eine Torsionsschraubenfeder 6, die das erste Hebelelement 4 derart elastisch vorspannt, dass dieses aus dem zweiten Gehäuseteil 2 herausragt. Wie im Folgenden noch beschrieben wird, ist der Betätigungshebel 3 mit einem Betätigungselement 7, einem Halter 8, einem beweglichen Element 9, usw. ausgestattet. Das erste und das zweite Gehäuseteil 1 und 2 werden durch Schnappeingriff oder dergleichen in Form einer integralen Einheit ausgebildet und an einem Statorelement, wie z.B. einer Säulenabdeckung und einem Kombinationsschalter (nicht gezeigt) befestigt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist im Inneren des ersten Gehäuseteils 1 eine V-förmige Steuerfläche 10 ausgebildet, die einen zentralen Vertiefungsbereich 10a und an beiden Seiten ein Paar Verriegelungsbereiche 10b aufweist. Wie in 3 gezeigt ist, ist eine gedruckte Schaltungsplatte 11 an der Bodenfläche des ersten Gehäuseteils 1 angebracht, und ein Paar Gleitstück-Aufnahmeelemente 12 und 13 zur Ausführung einer Gleitbewegung auf der gedruckten Schaltungsplatte 11 liegen an der inneren Bodenfläche des ersten Gehäuseteils 1 frei. Das eine Gleitstück-Aufnahmeelement 12 wird durch Rotationsbewegung des Betätigungshebels in einer eine Fahrt nach links oder eine Fahrt nach rechts anzeigenden Richtung antriebsmäßig bewegt, so dass eine eine Fahrt nach links oder eine Fahrt nach rechts anzeigende Lampe (nicht gezeigt) zum Blinken gebracht wird. Das andere Gleitstück-Aufnahmeelement 13 wird durch Verschwenken des Betätigungshebels 3 in Vertikalrichtung antriebsmäßig bewegt, wodurch eine Scheinwerferlampe (nicht gezeigt) zum Aufleuchten gebracht wird. An den Gleitstück-Aufnahmeelementen 12 und 13 sind bewegliche Kontakte 14 und 15 angebracht, die mit einem auf der gedruckten Schaltungsplatte 11 ausgebildeten stationären Kontakt (nicht gezeigt) in Kontakt gebracht und von diesem getrennt werden.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, sind an der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 eine zylindrische Führungsstange 16 und eine Stützstange 17 mit einer vorbestimmten Beabstandung entlang der gleichen Linie vorgesehen, und ein Schnappverbindungselement 18 mit einer Eingriffsklaue 18a an seinem vorderen Ende ist in der Nähe der Stützstange 17 vorgesehen. Ferner ist an der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 eine zylindrische Erhebung 19 vorgesehen, und auf der dieser Erhebung 19 gegenüberliegenden Seitenfläche ist eine Begrenzungsfläche 20 vorgesehen, die parallel zu der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 verläuft.
  • In dem ersten Hebelelement 4 sind ein erstes und ein zweites Langloch 4a und 4b sowie ein Federaufnahmebereich 4c vorgesehen. Der Federaufnahmebereich 4c erstreckt sich entlang von dem einen Öffnungsende des ersten Langlochs 4a. Eine Führungsstange 16 ist in das erste Langloch 4a eingesetzt, und das erste Hebelelement 4 ist entlang der Führungsstange 16 drehbar und verschiebbar. Ferner ragen ein Anlagebereich 4d und ein Steuerflächenbereich 4e von dem vorderen und dem hinteren Ende des ersten Hebelelements 4 weg, wobei die Querschnittskonfiguration des Steuerflächenbereichs 4 halbkreisförmig ist.
  • In dem zweiten Hebelelement 5 sind eine erste Öffnung 21 und eine zweite Öffnung 22 ausgebildet, wobei die seitlichen Ränder der zweiten Öffnung 22 nach innen ragende gekrümmte Bereiche 22a bilden. Weiterhin ist in dem zweiten Hebelelement 5 eine Öffnung 5a ausgebildet, in die eine Stützstange 17 eingesetzt ist, wobei das zweite Hebelelement 5 um die Stützstange 17 drehbar ist. In der Nähe der Öffnung 5a ist eine Aussparung 5b ausgebildet, die mit der Eingriffsklaue 18a des Schnappverbindungselements 18 in Eingriff steht, wobei sich die Aussparung 5b in bogenförmiger Weise um die Öffnung 5a erstreckt. Außerdem ist an dem vorderen Ende des zweiten Hebelelements 5 ein Vorsprung 5c ausgebildet, in dessen Zentrum ein Verbindungsstift 5d vorgesehen ist.
  • Das zweite Hebelelement 5 ist dem ersten Hebelelement 4 in Bezug auf die innere Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 überlagert angeordnet, und der vordere Endbereich des ersten Hebelelements 4 mit dem zweiten Langloch 4b ist zwischen der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 und dem Vorsprung bzw. der Erhebung 5c des zweiten Hebelelements 5 untergebracht. Ferner ragt der hintere Endbereich des ersten Hebelelements 4, der den Steuerflächenbereich 4e und den Federaufnahmebereich 4c beinhaltet, von der ersten Öffnung 21 des zweiten Hebelelements 5 in Richtung auf das erste Gehäuseteil 1 weg, wobei das erste Hebelelement 4 durch eine Torsionsschraubenfeder 6 elastisch in Längsrichtung der Langlöcher 4a und 4b vorgespannt ist. Die Torsionsschraubenfeder 6 hat einen Windungsbereich 6a, der auf die Erhebung 19 aufgesetzt ist, einen mit der Seitenwand des zweiten Gehäuseteils 2 in Berührungseingriff stehenden ersten Armbereich 6b sowie einen zweiten Armbereich 6c, der unter Verwendung des Windungsbereichs 6a als stationäres Ende in freitragender Weise verläuft, wobei im Wesentlichen der zentrale Bereich des zweiten Armbereichs 6c mit dem Federaufnahmebereich 4c des ersten Hebelelements 4 in Eingriff steht. Ferner befindet sich der vordere Endbereich des zweiten Armbereichs 6c in Gleitberührung mit der Begrenzungsfläche 20 des zweiten Gehäuseteils 2. Durch diese Begrenzungsfläche 20 ist verhindert, dass sich der zweite Armbereich 6c von der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 trennt. Das heißt, zusätzlich zu der Funktion der elastischen Vorspannung des ersten Hebelelements 4 in Längsrichtung der Langlöcher 4a und 4b dient der zweite Armbereich 6c der Torsionsschraubenfeder 6 auch als Lösungsverhinderungselement, das ein Lösen des Langlochs 4a des ersten Hebelelements 4 von der ersten Führungsstange 16 verhindert.
  • Beim Integrieren der Hebelelemente 4 und 5 mit dem zweiten Gehäuseteil 2 wird zuerst die Führungsstange 16 in das erste Langloch 4a des ersten Hebelelements 4 eingesetzt, und anschließend wird die Stützstange 17 in die Öffnung 5a eingesetzt, wobei die Erhebung 5c des zweiten Hebelelements 5 dem ersten Hebelelement 4 überlagert wird, so dass der Verbindungsstift 5d des zweiten Hebelelements 5 in das zweite Langloch 4b des ersten Hebelelements 4 eingesetzt wird und die Eingriffsklaue 18a des Schnappverbindungselements 18 mit der Aussparung 5b des zweiten Hebelelements 5 in Eingriff gebracht wird. Im Anschluss daran wird der zweite Armbereich 6c der Torsionsschraubenfeder 6 unter Biegung mit dem Federaufnahmebereich 4c des ersten Hebelelements 4 in Eingriff gebracht, und das vordere Ende des zweiten Armbereichs 6c wird mit der Begrenzungsfläche 20 in Berührung gebracht, so dass die Hebelelemente 4 und 5 zwischen der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 und dem zweiten Armbereich 6c angeordnet sind. Selbst wenn eine Kraft mit einer Tendenz zum Trennen der Hebelelemente von der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 2 ausgeübt wird, wird als Ergebnis dieser Ausbildung diese Kraft von dem zweiten Armbereich 6c aufgenommen, so dass verhindert werden kann, dass das erste Langloch 4a des ersten Hebelelements 4 von der Führungsstange 16 getrennt wird und ferner auch verhindert werden kann, dass das Loch 5a des dem ersten Hebelelement 4 überlagerten zweiten Hebelelements 5 von der Stützstange 17 getrennt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist der Betätigungshebel 3 mit dem Betätigungselement 7, dem Halter 8, dem beweglichen Element usw. ausgestattet, wobei das Betätigungselement 7, der Halter 8 und das bewegliche Element 9 aus Kunstharz gebildet sind. Wie in 3 gezeigt ist, ist das hintere Ende des Betätigungselements 7 an dem Basisbereich des Betätigungshebels 3 angebracht, und eine kreisförmige Aussparung 7a ist in beiden Seitenflächen von diesem ausgebildet. Weiterhin ist ein Vorsprung 7b an dem unteren Ende des Betätigungselements 7 ausgebildet, wobei der Vorsprung 7b mit dem vorstehend beschriebenen, anderen Gleitstück-Aufnahmeelement 13 in Eingriff ist.
  • Der Halter 8 weist vorstehende Elemente 8a auf, die sich von den beiden Seitenfläche nach hinten erstrecken, und an den vorstehenden Elementen 8a ausge bildete kreisförmige Vorsprünge 8b sind in die Aussparungen 7a des Betätigungselements 7 eingeschnappt. An dem vorderen Ende der oberen Oberfläche des Halters 8 ist eine Steuerfläche 8c mit in der Draufsicht winkeligem Querschnitt ausgebildet, und diese Steuerfläche 8c ist dem Steuerflächenbereich 4e des ersten Hebelelements 4 gegenüberliegend angeordnet. Ferner ragt ein Paar Stützstangen 8d und 8e von der oberen und der unteren Oberfläche des Halters 8 weg, und diese Stützstangen 8d und 8e sind in kreisförmige Aussparungen 1a und 2a eingepasst, die in dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 1 und 2 ausgebildet sind. Ferner ist an dem vorderen unteren Ende des Halters 8 ein Vorsprung 8f ausgebildet, der mit dem vorstehend beschriebenen, einen Gleitstück-Aufnahmeelement 12 in Eingriff steht.
  • Das bewegliche Element 9 weist einen Schenkelbereich 9a und einen Antriebsbereich 9b auf, die L-förmig miteinander verbunden sind, wobei der Schenkelbereich 9a von oben her in eine in dem Halter 8 ausgebildete Öffnung 8g eingesetzt ist. Der Schenkelbereich 9a weist einen Federaufnahmevorsprung 9c sowie ein Paar Stangenöffnungen 9d auf. Durch Schnappeingriff dieser Stangenöffnungen 9d mit in der Öffnung 8g des Halters 8 ausgebildeten Vorsprüngen 8h ist das bewegliche Element 9 durch den Halter 8 schwenkbar gehaltert. Der Antriebsbereich 9b erstreckt sich entlang der oberen Oberfläche des Halters 8 nach hinten, und an dem hinteren Ende des Antriebsbereichs 9b steht ein Aufnahmebereich 9e weg, der bis in das Innere der zweiten Öffnung 22 des zweiten Hebelelements 5 reicht. Ferner ist eine Führungsnut 9f im Zentrum der rückwärtigen Oberfläche des Antriebsbereichs 9b ausgebildet, und ein an der oberen Oberfläche des Halters 8 ausgebildeter Vorsprung 8i ist in diese Führungsnut 9f eingesetzt, so dass Spiel des beweglichen Elements 9 zum Zeitpunkt der Ausführung eines Schwenkvorgangs verhindert ist.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, ist eine Einführöffnung 23 an dem vorderen Ende des Halters 8 ausgebildet, und ein erstes Antriebselement 24 aus Kunstharzmaterial ist in dieser Einführöffnung 23 verschiebbar gehalten. Eine Feder 25 ist zwischen dem ersten Antriebselement 24 und dem Federaufnahmevorsprung 9c des beweglichen Elements 9 vorgesehen, und aufgrund der abstoßenden Kraft bzw. Wegdrückkraft dieser Feder 25 ist das vordere Ende des ersten Antriebselements 24 in Druckkontakt mit der Steuerfläche 10 des ersten Gehäuse teils 1 gebracht, wobei der Schenkelbereich 9a des beweglichen Elements in Druckkontakt mit der Innenfläche des Halters 8 gehalten wird und dieser dadurch in einer stabilen Position gehalten wird. An dem oberen und dem unteren Ende der Einführöffnung 23 ist ein Paar in Axialrichtung verlaufender Führungsnuten 23a ausgebildet, und diese Führungsnuten 23a sind in einer Ebene rechtwinklig zu der Verschieberichtung (angedeutet durch eine gerade Linie P in 6) des sich an der Steuerfläche 10 bewegenden ersten Antriebselements 24 positioniert. Andererseits ist ein Paar in Axialrichtung verlaufender Führungsvorsprünge 24a an der Außenumfangsfläche des ersten Antriebselements 24 ausgebildet, und diese Führungsvorsprünge 24a führen eine Gleitbewegung in den Führungsnuten 23a unter Aufrechterhaltung von äußerst wenig Spiel aus.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, sind der Betätigungshebel 7 und der Halter 8, die an dem Betätigungshebel 3 angebracht sind, an dem Passeingriffsbereich der Aussparung 7a und des Vorsprungs 8b drehbar miteinander verbunden, wobei der Halter 8 und die Gehäuseteile 1 und 2 an dem Passeingriffsbereich der Stützstangen 8d und 8e sowie der Aussparungen 1a und 2a drehbar miteinander verbunden sind. Wenn der Betätigungshebel 3 in eine eine Fahrt nach rechts oder eine Fahrt nach links anzeigende Stellung gedreht wird, drehen sich der Betätigungshebel 3, das Betätigungselement 7 und der Halter 8 in integraler Weise in Horizontalrichtung in Bezug auf das Gehäuse (die Gehäuseteile 1 und 2) um eine gerade Linie, die die Aussparungen 1a und 2a miteinander verbindet (die Stützstangen 8d und 8e); wenn der Betätigungshebel 3 in einer Richtung rechtwinklig zu der Anzeigeposition des Betätigungshebels 3 rotationsmäßig bewegt wird, führen der Betätigungshebel 3 und das Betätigungselement 7 eine Rotationsbewegung in Vertikalrichtung um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf das Gehäuse und den Halter 8 um eine gerade Linie aus, die die Aussparungen 7a (die Vorsprünge 8b) miteinander verbindet. Wie in 3 gezeigt ist, ist in der an dem vorderen Ende des Betätigungselements 7 ausgebildeten Einführöffnung 7c ein zweites Antriebselement 27 durch eine Feder 26 verschiebbar gehalten, wobei das vordere Ende des zweiten Antriebselements 27 mit einer Steuerfläche 8j in Druckkontakt gehalten ist, die im Inneren des Halters 8 ausgebildet ist. Es ist zwar nicht im Detail gezeigt, jedoch sind eine Führungsnut und eine Führung in ähnlicher Weise, wie diese in der Einführöffnung 23 und bei dem ersten Antriebselement 24 ausgebildet sind, in der Einführöffnung 7c sowie an dem zweiten Antriebselement 27 ausgebildet. Jedoch ist die Verschieberichtung des zweiten Antriebselements 27, das sich auf der Steuerfläche 8j bewegt, rechtwinklig zu dem ersten Antriebselement 24, so dass in der in 1 dargestellten Weise der Führungsvorsprung 24a des ersten Antriebselements 24 rechtwinklig zu dem Führungsvorsprung 27a des zweiten Antriebselements 27 angeordnet ist.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion in erster Linie unter Bezugnahme auf die 8A, 8B und 8C beschrieben. In den 8A, 8B und 8C sind die Hebelelemente 4 und 5 sowie die Torsionsschraubenfeder 6 von der Oberseite des zweiten Gehäuseteils 2 hindurch betrachtet dargestellt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich bei Anordnung des Betätigungshebels in der neutralen Stellung das vordere Ende des ersten Antriebselements 24 zuerst in Anlage an dem Vertiefungsbereich 10a im Zentrum der Steuerfläche 10, wobei es durch die Federkraft der Feder 25 stabil in dieser Position gehalten ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Steuerflächenbereich 4e des ersten Hebelelements 4 in Anlage an dem Scheitel der Steuerfläche 8c des Halters 8. Wie in 8A gezeigt ist, ist das erste Hebelelement 4 entgegen der Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder 6 zurückgezogen. Somit ist der Anlagebereich 4d des ersten Hebelelements 4 außerhalb von dem Rotationsweg des sich zusammen mit dem Lenkrad drehenden Rückstellvorsprungs 28 positioniert. Wenn das Lenkrad in diesem Zustand gedreht wird, gelangt der Rückstellvorsprung 28 nicht in Anlage an dem Anlagebereich 4d des ersten Hebelelements 4, und der Betätigungshebel 3 bleibt in der neutralen Stellung gehalten.
  • Wenn der Betätigungshebel 3 ausgehend von dieser neutralen Stellung in Richtung des Pfeils A oder B gedreht wird, führt das vordere Ende des ersten Antriebselements 24 eine Gleitbewegung auf der Steuerfläche 10 aus und gelangt in Eingriff mit dem Verriegelungsbereich 10b, und es wird ein Klickbetätigungsgefühl erzeugt, wenn sich das erste Antriebselement 24 über die Schräge der Steuerfläche 10 bewegt. In diesem Fall befinden sich ein schmaler Führungsvorsprung 24a und die Führungsnut 23a in Passeingriff in einer Ebene rechtwinklig zu der Verschieberichtung des ersten Antriebselements 24 (der geraden Linie P in 6), so dass das erste Antriebselement 24 eine Verschiebewegung ohne jegliches Spiel in der Einführöffnung 23 ausführt, wobei die äußere Größe des ersten Antriebselements 24 im Wesentlichen genau so groß ist wie die innere Größe der Einführöffnung 23, und das vordere Ende des ersten Antriebselements 24 führt eine gleichmäßige Gleitbewegung auf der Steuerfläche 10 aus, so dass das Betätigungsgefühl des Betätigungshebels 3 sehr zufriedenstellend ist.
  • Wenn der Betätigungshebel 3 z.B. in Richtung des Pfeils B in 2 gedreht wird, drehen sich der Halter 8 und das bewegliche Element 9 zusammen mit dem Betätigungshebel 3 ebenfalls in der gleichen Richtung, und damit wird der Scheitel der Steuerfläche 8c von dem Steuerflächenbereich 4e gelöst, so dass in der in 8B dargestellten Weise das erste Hebelelement 4 mit der elastischen Kraft von dem zweiten Armbereich 6c der Torsionsschraubenfeder 6 beaufschlagt wird, um sich in Längsrichtung der Langlöcher 4a und 4b voran zu bewegen, so dass der Anlagebereich 4d in den Rotationsweg des Rückstellvorsprungs 28 hinein gelangt. Zu diesem Zeitpunkt führt der vordere Endbereich des zweiten Armbereichs 6c eine Gleitbewegung entlang der Begrenzungsfläche 20 des zweiten Gehäuseteils 2 aus, so dass der vordere Endbereich des zweiten Armbereichs 6c nicht von der Begrenzungsfläche 20 getrennt wird. Ferner wird bei der Rotationsbewegung des Betätigungshebels 3 in Richtung des Pfeils B der Aufnahmebereich 9e des beweglichen Elements 9 in der zweiten Öffnung 22 des zweiten Hebelelements 5 verlagert, und dieser Aufnahmebereich 9e gelangt in der in 8B dargestellten Weise in Anlage an dem einen gekrümmten Bereich 22 der zweiten Öffnung 22. Ferner verursacht bei der Rotationsbewegung des Betätigungshebels 3 in Richtung des Pfeils B der Vorsprung 8f des Halters 8 eine antriebsmäßige Bewegung des einen Gleitstück-Aufnahmeelements 12, so dass durch dieses Gleitstück-Aufnahmeelement 12 ein Schaltvorgang des Kontakts bewerkstelligt wird und eine eine Fahrt nach rechts anzeigende Lampe (nicht gezeigt) blinkt.
  • Wenn bei dem in 8B dargestellten, eine Fahrt nach rechts anzeigenden Zustand das Lenkrad in der entgegengesetzten Richtung (in Richtung des Pfeils in der Zeichnung) gedreht wird, gelangt der Rückstellvorsprung 28 während des Rückstellvorgangs in Anlage an dem Anlagebereich 4d des ersten Hebel elements 4. Als Ergebnis hiervon dreht sich das erste Hebelelement 4 in Bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn um die Führungsstange 17, und damit dreht sich das mit dem ersten Hebelelement 4 verbundene zweite Hebelelement 5 im Uhrzeigersinn um die Stützstange 17, so dass die zweite Öffnung 22 des zweiten Hebelelements 5 rotationsmäßig nach oben verlagert wird, so dass der gekrümmte Bereich 22a der zweiten Öffnung 22 den Aufnahmebereich 9e des beweglichen Elements 9 in Richtung nach oben mit Druck beaufschlagt, und diese Druckbeaufschlagungskraft wird durch das bewegliche Element 9 auf den Halter 8 übertragen, so dass das vordere Ende des von dem Halter 8 gehaltenen ersten Antriebselements von dem Verriegelungsbereich 10b der Steuerfläche 10 gelöst wird und sich zu dem zentralen Vertiefungsbereich 10a bewegt, so dass der Betätigungshebel 3 und das erste und das zweite Hebelelement 4 und 5 automatisch in die neutrale Stellung zurückgeführt werden, wie dies in 8A gezeigt ist.
  • Wenn in dem in 8B dargestellten, eine Fahrt nach rechts anzeigenden Zustand, irgendeine Kraft auf den Betätigungshebel 3 ausgeübt wird, die dessen automatischen Rückstellvorgang verhindert, beispielsweise wenn das Lenkrad in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, während der Betätigungshebel 3 mit Druck beaufschlagt wird, hat das zweite Hebelelement 5 eine Tendenz zur Ausführung einer Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn um die Stützstange 17; da jedoch der Betätigungshebel 3 mit Druck beaufschlagt wird, dreht sich der Halter 8 nicht, und es entsteht eine übermäßige Last an dem Anlagebereich des gekrümmten Bereichs 22a der zweiten Öffnung 22 und dem Aufnahmebereich 9e des beweglichen Elements 9. Wenn eine solche übermäßige Last erzeugt wird, wird der Aufnahmebereich 9e entlang des gekrümmten Bereichs 22a mit einer Kraftkomponente in der Rotationsrichtung des zweiten Hebelelements 5 mit Druck beaufschlagt, wie dies in 8C gezeigt ist, und das bewegliche Element 9 wird entgegen der abstoßenden Kraft der Feder 25 aus der in 7 in durchgezogener Linie dargestellten stabilen Position in die durch unterbrochene Linie dargestellte zurückgezogene Position verschwenkt, so dass das erste und das zweite Hebelelement 4 und 5 eine Rotationsbewegung ausführen können, ohne durch den Aufnahmebereich 9e daran gehindert zu werden. Wenn der Rückstellvorsprung 28 dann den Anlagebereich 4d des ersten Hebelelements 4 passiert, wird das bewegliche Element 9 durch die abstoßende Kraft bzw. Weg drückkraft der Feder 25 automatisch von der zurückgezogenen Position in die stabile Position zurückgeführt, so dass es wiederum in dem eine Fahrt nach rechts anzeigenden Zustand gehalten bleibt, wie dies in 8B gezeigt ist. Auf diese Weise wird die übermäßige Last, die während des Rückstellvorgangs an dem Anlagebereich der zweiten Öffnung 22 des zweiten Hebelelements 5 sowie dem Aufnahmebereich 9e des beweglichen Elements 9 erzeugt wird, durch die Schwenkbewegung des beweglichen Elements 9 freigesetzt (absorbiert), so dass sich ein Bruch der Komponenten des Kraftübertragungssystems, das die Hebel 4 und 5 sowie das bewegliche Element 9 beinhaltet, verhindern lässt.
  • Wenn andererseits der Betätigungshebel 3 in einer Richtung rechtwinklig zu der Anzeigeposition (der Richtung rechtwinklig zu den Pfeilen A und B in 2) rotationsmäßig bewegt wird, drehen sich der Betätigungshebel 3 und das Betätigungselement 7 in Vertikalrichtung um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf das Gehäuse (die Gehäuseteile 1 und 2) und den Halter 8 um eine gerade Linie, die die Aussparungen 7a (die Vorsprünge 8b) miteinander verbindet, und damit führt das vordere Ende des zweiten Antriebselements 27 eine Gleitbewegung auf der Steuerfläche 8j des Halters 8 aus, und es wird ein Klickbetätigungsgefühl erzeugt, wenn sich das zweite Antriebselement über die Schräge der Steuerfläche 8j bewegt. Auch in diesem Fall ist Spiel des zweiten Antriebselements 27 aufgrund des Passeingriffs des Führungsvorsprungs und der Führungsnut unterbunden, und das vordere Ende des zweiten Antriebselements 27 führt eine gleichmäßige Gleitbewegung auf der Steuerfläche 8j aus, so dass das Betätigungsgefühl des Betätigungshebels 3 sehr zufriedenstellend ist. Zusammen mit der Rotationsbewegung des Betätigungshebels 3 veranlasst der Vorsprung 7b des Betätigungselements 7 ferner eine antriebsmäßige Bewegung des Gleitstück-Aufnahmeelements 13, so dass ein Umschalten des Kontakts durch dieses Gleitstück-Aufnahmeelement 13 hervorgerufen wird und sich solche Vorgänge wie ein Umschalten des Scheinwerferlichts und ein Abblendvorgang ausführen lassen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die übermäßige Last, die während des Rückstellvorgangs an dem Anlagebereich der zweiten Öffnung 22 des zweiten Hebelelements 5 und dem Aufnahmebereich 9e des beweglichen Elements 9 erzeugt wird, durch den Schwenkvorgang des bewegli chen Elements 9 freigesetzt (absorbiert), so dass sich ein Brechen der Komponenten des Kraftübertragungssystems verhindern lässt, welches die Hebelelemente 4 und 5 sowie das bewegliche Element 9 beinhaltet. Ferner wird als Rückstellfeder zum elastischen Vorspannen des beweglichen Elements 9 in Richtung auf die stabile Position die Wegdrückkraft der Feder 25, die das erste Antriebselement 24 in Druckkontakt mit der Steuerfläche 10 des ersten Gehäuseteils bringt, verwendet, so dass sich die Anzahl von Teilen reduzieren lässt und sich auch eine Reduzierung hinsichtlich des Montageraums erzielen lässt.
  • Da das bewegliche Element 9 durch den Halter 8 schwenkbar gehaltert ist, lässt sich der erforderliche Raum für die Schwenkbewegung des beweglichen Elements 9 klein ausbilden, und der Vorgang der Montage des beweglichen Elements 9 lässt sich in einfacher Weise durch Schnappeingriff oder dergleichen ausführen. Da ferner das Spiel zum Zeitpunkt der Schwenkbewegung des beweglichen Elements 9 durch den Passeingriff der Führungsnut 9f und des Vorsprungs 8i verhindert ist, lässt sich das bewegliche Element 9 bei der Freisetzung der übermäßigen Last ferner gleichmäßig in die zurückgezogene Position bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung, die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt ist, schafft folgende Vorteile.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung geschaffen, aufweisend: Ein Gehäuse mit einer Steuerfläche, einen von dem Gehäuse drehbar gehalterten Betätigungshebel, ein Antriebselement, das mit der Steuerfläche zusammenwirkt, um den Betätigungshebel in einer neutralen Stellung und einer Betriebsstellung zu halten, eine Feder, die das Antriebselement elastisch in Richtung auf die Steuerfläche vorspannt, sowie einen Rückstellhebel, der an einem Rückstellvorsprung seitens eines drehbaren Lenkrads anliegt, wobei der Betätigungshebel bei der Rotationsbewegung des Rückstellhebels automatisch von der Betriebsstellung in die neutrale Stellung zurückgeführt wird, wobei der Betätigungshebel mit einem beweglichen Element ausgestattet ist, das durch eine elastische Kraft der Feder in einer stabilen Position gehalten wird, wobei das Drehmoment des Rückstellhebels auf das in der stabilen Position gehaltene bewegliche Element übertragen wird, so dass der Betäti gungshebel in der Betriebsstellung automatisch in die neutrale Stellung zurückgeführt wird, wobei bei Ausübung einer übermäßigen Last, die ein automatisches Zurückstellen des Betätigungshebels von der Betriebsstellung in die neutrale Stellung verhindert, auf den Betätigungshebel das bewegliche Element von der stabilen Position entgegen der elastischen Kraft der Feder in eine zurückgezogene Position bewegt wird, so dass sich der Rückstellhebel drehen kann. Bei dieser Konstruktion dient die Feder, bei der es sich um eine Komponente zum Halten des Betätigungshebels in der neutralen Stellung sowie der Betriebsstellung handelt, auch als Rückstellfeder für das bewegliche Element, das zum Freisetzen der übermäßigen Last des Betätigungshebels erforderlich ist, so dass sich die Anzahl der Teile reduzieren lässt und sich auch eine Reduzierung hinsichtlich des Montageraums erzielen lässt.
  • Ferner ist der Aufnahmebereich des beweglichen Elements in die in dem Rückstellhebel vorgesehene Öffnung eingesetzt, und wenn der Randbereich der Öffnung bei der Rotationsbewegung des Rückstellhebels an dem Aufnahmebereich in Anlage gelangt, wird der Randbereich der Öffnung in Bezug auf die Rotationsrichtung des Rückstellhebels geneigt, so dass sich die übermäßige Last des Betätigungshebels durch die Bewegung des Aufnahmebereichs entlang des geneigten Randbereichs gleichmäßig freisetzen lässt.
  • Wenn der Betätigungshebel mit einem Führungsbereich zum Führen des beweglichen Elements in der Bewegungsrichtung des Antriebselements versehen ist, ist es ferner möglich, das bewegliche Element bei der Freisetzung der übermäßigen Last gleichmäßig in die zurückgezogene Position zu bewegen.
  • Wenn das bewegliche Element durch den Stangenbereich des Betätigungshebels schwenkbar gehaltert ist, ist es ferner möglich, den erforderlichen Raum für die Schwenkbewegung des beweglichen Elements klein auszubilden, und der Vorgang der Montage des beweglichen Elements lässt sich in einfacher Weise durch Schnappeingriff oder dergleichen bewerkstelligen. In diesem Fall ist es wünschenswert, einen als Schwenkpunkt dienenden Schaftbereich bzw. Stangenbereich an dem einen Ende des beweglichen Elements vorzusehen, an dem anderen Ende von diesem einen Aufnahmebereich vorzusehen, auf den das Drehmoment des Rückstellhebels übertragen wird, sowie zwischen dem Schaft bereich und dem Aufnahmebereich einen Vorsprung vorzusehen, der in eine Feder eingesetzt ist.

Claims (4)

  1. Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung, aufweisend: ein Gehäuse mit einer Steuerfläche (10), einen Betätigungshebel (3), der von dem Gehäuse (1, 2) drehbar gehaltert ist, ein Antriebselement (24), das mit der Steuerfläche (10) zusammenwirkt, um den Betätigungshebel (3) in einer neutralen Stellung und einer Betriebsstellung zu halten, eine Feder (25), die das Antriebselement (24) elastisch in Richtung auf die Steuerfläche (10) vorspannt, einen Rückstellhebel (4, 4d, 5), der einen ersten Hebel (4, 4d) aufweist, der an einem Rückstellvorsprung (28) seitens eines drehbaren Lenkrads in Anlage gelangt, sowie einen zweiten Hebel (5) aufweist, der mit dem ersten Hebel (4, 4d) in Wechselwirkung steht, wobei der Betätigungshebel (3) bei der Rotationsbewegung des Rückstellhebels (4, 4d, 5) von der Betriebsstellung automatisch in die neutrale Stellung zurückgeführt wird, wobei der Betätigungshebel (3) mit einem beweglichen Element (9) versehen ist, wobei das Drehmoment des Rückstellhebels (4, 4d, 5) auf das in einer stabilen Position gehaltene bewegliche Element (9) übertragen wird und dadurch der Betätigungshebel (3) in der Betriebsstellung automatisch in die neutrale Stellung zurückgeführt wird, und wobei das bewegliche Element (9) mit einem Aufnahmebereich (9e) versehen ist, auf den das Drehmoment des Betätigungshebels (4, 4d) übertragen wird, und wobei der Rückstellhebel (4, 4d, 5) mit einer Öffnung versehen ist, in die der Aufnahmebereich (9e) eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (9) durch die Federkraft der Feder (25) in der stabilen Position gehalten ist und bei Ausübung einer übermäßigen Last auf den Betätigungshebel (3), die ein automatisches Zurückführen des Betätigungshebels (3) von der Betriebsstellung in die neutrale Stellung verhindert, das bewegliche Element (9) entgegen der Federkraft der Feder (25) von der stabilen Position in eine zurückgezogene Positi on bewegt wird, so dass der Rückstellhebel (4, 4d, 5) eine Rotationsbewegung ausführen kann.
  2. Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Betätigungshebel (3) mit einem Führungsbereich versehen ist, der das bewegliche Element (9) in der Bewegungsrichtung des Antriebselements (24) führt.
  3. Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das bewegliche Element (9) durch den Betätigungshebel (3) schwenkbar gehaltert ist
  4. Fahrtrichtungsanzeigeschaltervorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein als Schwenkpunkt dienender Schaftbereich (9d) an dem einen Ende des beweglichen Elements (9) vorgesehen ist und wobei der Aufnahmebereich (9e), auf den das Drehmoment des Rückstellhebels (4, 4d, 5) übertragen wird, an dem anderen Ende des beweglichen Elements (9) vorgesehen, wobei zwischen dem Schaftbereich (9d) und dem Aufnahmebereich (9e) ein Vorsprung (9c) vorgesehen ist, der in die Feder (25) eingesetzt ist.
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