DE19645561A1 - Schalter für eine Geschwindigkeitsregelanlage - Google Patents

Schalter für eine Geschwindigkeitsregelanlage

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/02Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including electrically actuated servomechanism including an electric control system or a servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated electrically
    • B60K31/04Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including electrically actuated servomechanism including an electric control system or a servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated electrically and means for comparing one electrical quantity, e.g. voltage, pulse, waveform, flux, or the like, with another quantity of a like kind, which comparison means is involved in the development of an electrical signal which is fed into the controlling means
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter für eine Geschwindig­ keitsregelanlage, insbesondere für eine Geschwindigkeitsre­ gelanlage eines Lastwagens oder eines Reisebusses.
Kraftfahrzeuge werden immer häufiger mit einer Geschwindig­ keitsregelanlage ausgestattet, d. h. mit einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Fahrgeschwindigkeit. Die zur Bedienung einer solchen Anlage üblicherweise verwendeten Schalter können eine Reihe festgelegter Funktionen steuern, beispielsweise das Einstellen und Anpassen einer gewünschten Fahrgeschwindigkeit und das Ein- und Ausschalten der Anlage ohne den eingestellten Geschwindigkeitswert zu löschen. In der WO 94/22687 ist ein solches System beschrieben, bei dem eine Schaltereinheit für die Geschwindigkeitsregelanlage an einem Blinkerhebel angeordnet ist, der in die an der Fahr­ zeuglenksäule vorhandenen Bedienorgane integriert ist. Diese Schaltereinheit umfaßt zwei unabhängig voneinander zu bedie­ nende, an dem Hebel vorhandene Schalter, um die unterschied­ lichen Funktionen der Regelanlage abzurufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schalteranordnung für die Geschwindigkeitsregelanlage eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, vorzugsweise eine solche Schalteranordnung, die ein Bediener benutzen kann, ohne auf den Schalter zu sehen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Schalter für eine Geschwindigkeitsregelanlage gelöst, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Der erfindungsgemäße Schal­ ter hat einen Schaltknopf, der relativ zu einem Schalterkör­ per bewegbar ist, um innerhalb des Schalters bestimmte Schaltstellungen zu realisieren, d. h. um Kontakte zu schlie­ ßen oder zu unterbrechen. Der Schaltknopf ist längs einer Achse verschiebbar und ist um diese Achse drehbar, um unter­ schiedliche Funktionen der Geschwindigkeitsregelanlage einzu­ stellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschwindigkeitsregelanlagenschalters wird die Geschwindig­ keitsregelanlage durch eine in einer Richtung erfolgende, axiale Verschiebung des Schaltknopfes aus einer ersten Stel­ lung in eine zweite Stellung eingeschaltet, wobei der Schalt­ knopf dann, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet, um diese Achse gedreht werden kann, um verschiedene Funktionen bedienen zu können.
Vorzugsweise ist der Schaltknopf in seiner ersten axialen Stellung mechanisch gegen eine Drehung gesperrt. Die mechani­ sche Sperre ist bevorzugt ein Schaltknopf, der zur Bedienung einer weiteren Funktion der Regelanlage benutzt wird, bei­ spielsweise für die Wiederaufnahme-Funktion ("Resume"-Funktion").
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters bewirkt die aus einer Neutralstellung erfolgende Drehung des Schaltknopfes in einer Richtung ein Beschleunigen des Fahrzeuges, während die aus der Neutralstellung erfolgen­ de Drehung des Schaltknopfes in die andere Richtung zu einer Verlangsamung des Fahrzeuges führt.
In einer abgewandelten Ausführungsform hat der Schalter eine Funktion, die ein zeitweises Abschalten der Geschwindigkeits­ regelung ohne ein Löschen der eingestellten Geschwindigkeit erlaubt. Diese Funktion wird üblicherweise als Tipp-Aus-Fun­ ktion bezeichnet und kann durch eine axiale Verschiebung des Schaltknopfes aus der zweiten Stellung in eine dritte Stellung erhalten werden, die sich zwischen der ersten und der zweiten Stellung befindet.
Der Schaltknopf kann auch in eine vierte Stellung verschieb­ bar sein, deren Lage sich noch jenseits der zweiten Stellung befindet, um auf diese Weise eine weitere Funktion der Re­ gelanlage bedienen zu können. Beispielsweise kann dies eine alternative Art der Betätigung der Wiederaufnahme-Funktion darstellen.
Zur bequemen Bedienung kann der Schalter am freien Ende eines Lenksäulenhebels angeordnet sein und er kann mit einem an der Lenksäule angebrachten Blinkerhebel kombiniert sein.
Erfindungsgemäß ist also ein Geschwindigkeitsregelanlagen­ schalter bereitgestellt, bei dem der Bediener die Stellung des Schalters ohne hinzusehen erfühlen kann, was die Sicher­ heit erhöht, da der Fahrer seine Aufmerksamkeit auf das Ver­ kehrsgeschehen konzentrieren kann. Gemäß einer beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform kann der Bediener leicht erfüh­ len, ob sich der Schalter in seiner Aus-Stellung befindet, da der Schaltknopf dort gegen eine Drehung gesperrt ist, oder in der An-Stellung befindet, in der er drehbar ist und in der er verbleibt, da er in diese Stellung federnd vorgespannt ist. Der einfache Aufbau mit nur wenigen Teilen macht es leicht, die verschiedenen Stellungen zu erfühlen, selbst wenn der Be­ diener Handschuhe trägt oder aus anderen Gründen ein einge­ schränktes Fühlvermögen hat.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schalters werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beige­ fügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä­ ßen Schalters in verschiedenen Schalterstellungen, und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä­ ßen Schalters in unterschiedlichen Schaltstellungen.
In Fig. 1 ist ein Schalter 11 für eine Geschwindigkeitsre­ gelanlage eines Kraftfahrzeuges (z. B. eines Lkws oder eines Reisebusses) dargestellt, der am Ende eines Lenkstockhebels 12 angeordnet ist, welcher als Blinkerhebel dient und an der hier nicht dargestellten Lenksäule des Fahrzeuges befestigt ist.
Die elektrische Schaltung innerhalb dieses Schalters hat im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine Bedeutung; eines sol­ che Schaltung ist beispielsweise in der WO/9422687 offenbart und kann an den nachfolgend näher beschriebenen Schalter an­ gepaßt werden.
Der Schalter 11 umfaßt einen Körper 13 und einen daran befe­ stigten, hohlen Schaltknopf 14. In dem Körper 13 befindet sich eine Reihe elektrischer Kontakte, die mit einem Steuer­ gerät für die Geschwindigkeitsregelanlage verbunden sind, das seinerseits mit der Motorsteuerung verbunden ist, um die An­ triebskraft und somit die Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu regeln. Einer der Kontakte ist mit der Fahrzeugelektrik ver­ bunden, um den Schalter mit Strom zu versorgen.
In dem Schaltknopf 14, der in den gezeigten Ausführungsbei­ spielen von hohlzylindrischer Gestalt ist, befinden sich ebenfalls elektrische Kontakte, die mit den Kontakten im Schalterkörper 13 zusammenwirken, um die verschiedenen Funk­ tionen der Geschwindigkeitsregelanlage zu steuern. Der Schaltknopf 14 ist relativ zum Körper 13 axial verschiebbar und kann bezüglich des Körpers 13 verdreht werden. Fig. 1A zeigt den Schaltknopf 14 in einer ersten axialen Stellung na­ he dem Körper 13, in der die Geschwindigkeitsregelanlage aus­ geschaltet ist (Aus-Stellung). In dieser Stellung greift ein am Körper 13 vorhandener Schaltknopf 15 in eine Aussparung 16 der Zylinderwand 17 des hohlen Schaltknopfes 14. In dieser Stellung sorgt der Schaltknopf 15 für eine mechanische Arre­ tierung des Schaltknopfes 14 in bezug auf eine Verdrehung desselben gegenüber dem Körper 13. Der Schaltknopf 15 funk­ tioniert als Wiederaufnahme-Knopf, mit dem der Fahrer eine in der Steuereinheit eingestellte Geschwindigkeit abrufen kann ("RES" = Resume). Diese Funktion wird üblicherweise als Wie­ deraufnahme-Funktion bezeichnet. In der in Fig. 1A gezeigten Stellung ist der Stromversorgungskontakt nicht geschlossen, so daß die Steuereinheit der Geschwindigkeitsregelanlage und alle ihre Funktionen abgeschaltet sind.
In Fig. 1B befindet sich der Schaltknopf 14 in der Ein­ stellung der Geschwindigkeitsregelanlage, in die er durch axiales Verschieben vom Körper 13 weg in eine zweite axiale Stellung gelangt (AN-Stellung). In dieser Stellung bewirkt eine Betätigung des Knopfes 15, daß die Geschwindigkeitsre­ gelanlage eine Fahrgeschwindigkeit einregelt, die zu einem früherem Zeitpunkt vom Fahrer eingegeben worden ist (Wiederaufnahme-Funktion). Der Schaltknopf 14 ist federnd in die zweite axiale Stellung vorgespannt und diese Vorspannung muß überwunden werden, um die Geschwindigkeitsregelanlage insgesamt auszuschalten, oder um die Regelung zeitweise aus­ zuschalten, ohne die eingestellte Geschwindigkeit zu löschen. Bei letzterer Funktion handelt es sich um die Tipp-Aus-Funk­ tion. Zur Erzielung dieser Tipp-Aus-Funktion wird der Schaltknopf 14 axial in Richtung auf den Körper 13 in eine dritte Position gedrückt, die auf halbem Wege zwischen der ersten und der zweiten Stellung liegt, um einen Kontakt in dem Schalter zu betätigen. Die Geschwindigkeitsregelanlage wird reaktiviert, indem der Schaltknopf 14 in seine zweite axiale Stellung zurückkehrt, vorzugsweise durch Federvorspan­ nung, und dann der Knopf 15 gedrückt wird, um die Wiederauf­ nahme-Funktion auszulösen.
In den Fig. 1C und 1D ist dargestellt, wie die Fahrge­ schwindigkeit durch eine begrenzte Drehung des Schaltknopfes 14 relativ zum Körper 13 verändert werden kann. In der zwei­ ten axialen Stellung des Schaltknopfes 14 greift der Knopf 15 nur noch wenig in die sich zum freien Ende des Schalters 11 verengende Aussparung 16 ein, so daß eine begrenzte Drehung des Schaltknopfes 14 relativ zum Körper 13 möglich ist. Eine Drehung des Schaltknopfes 14 entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Fig. 1C) bewirkt dabei eine Zunahme der Fahrgeschwin­ digkeit, eine Drehung im Uhrzeigersinn hingegen bewirkt eine Verminderung der Fahrgeschwindigkeit (siehe Fig. 1D). Die Drehung des Schaltknopfes 14 erfolgt gegen eine Federvorspan­ nung, die den Schaltknopf 14 in seine in Fig. 1B wiedergege­ bene Neutralstellung zurückführt, wenn der Fahrer den Schalt­ knopf 14 losläßt. Dieser Vorgang stellt die Fahrgeschwindigkeit auf den neuen Wert ein.
Die Geschwindigkeitsregelanlage wird abgestellt, indem der Schaltknopf 14 zurück in seine erste Stellung benachbart zum Körper 13 verschoben wird. Die Anlage wird auch durch Betäti­ gen der Fahrzeugbremse oder durch Betätigen der Kupplung ab­ geschaltet. In diesem Fall kann die Anlage durch Auslösen der Wiederaufnahme-Funktion wieder eingeschaltet werden.
In Fig. 2 ist ein Schalter 21 dargestellt, dessen Funktion und Betriebsweise ähnlich der des im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Schalters 11 ist. Fig. 2A zeigt den Schalter 21 mit seinem Schaltknopf 24 in einer ersten axialen Stellung nahe dem Körper 23. Obwohl der Schaltknopf 24 im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Schaltknopf 14 keine Aussparung 16 aufweist, kann er dennoch in dieser Stellung gegen eine Dre­ hung gesperrt sein, beispielsweise durch eine Vorsprung, der in dieser ersten Stellung in eine Führung eingreift, wobei Führung und Vorsprung verdeckt angeordnet sind.
Wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel wird die Geschwin­ digkeitsregelanlage eingeschaltet, indem der Schaltknopf 24 axial vom Körper 23 weg in eine zweite axiale Stellung ver­ schoben wird, die in Fig. 2B wiedergegeben ist. Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Schaltknopf 24 in eine dritte Stellung in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt werden, um die Ge­ schwindigkeitsregelanlage zeitweilig außer Funktion zu setzen (auch "Tipp-Aus-Funktion" genannt).
In der zweiten axialen Stellung des Schaltknopfes 24 kann letzterer relativ zum Körper 23 entweder in Gegenuhrzeiger­ richtung gedreht werden, um eine Zunahme der eingestellten Fahrgeschwindigkeit zu erreichen (Fig. 2C), oder in Uhrzei­ gerrichtung gedreht werden, um eine Verminderung der einge­ stellten Fahrgeschwindigkeit zu erzielen (Fig. 2D). Wie zu­ vor wird der Schaltknopf 24 beispielsweise durch Federkraft in die Neutralstellung zurückgeführt.
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel kann eine wei­ tere. Funktion, vorzugsweise die Wiederaufnahme-Funktion, durch ein axiales Verschieben des Schaltknopfes 24 über die zweite axiale Stellung hinaus in eine vierte axiale Stellung (Fig. 2E) erhalten werden. Diese Bewegung des Schaltknopfes 24 findet vorteilhaft ebenfalls gegen eine Federvorspannung statt, so daß der Schaltknopf 24 nach dem Loslassen aus der vierten axialen Stellung in die zweite axiale Stellung (Fig. 2B) zurückgeführt wird. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel können demnach alle Funktionen der Geschwindigkeitsregelanla­ ge durch die Bewegung nur eines einzigen am Körper 23 ange­ brachten Schaltknopfes 24 erhalten werden.

Claims (10)

1. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter (11, 21) für eine Geschwindigkeitsregelanlage eines Kraftfahrzeuges, mit einem Schaltknopf (14, 24), der relativ zu einem Schalterkörper (13, 23) bewegbar ist, um Kontakte innerhalb des Schalters zu öffnen und zu schließen, wobei der Schaltknopf (14, 25) zur Betätigung verschiedener Funktionen der Geschwindigkeitsre­ gelanlage längs einer Achse verschiebbar und um diese Achse drehbar ist.
2. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (14, 24) zum Ein­ schalten der Geschwindigkeitsregelanlage von dem Körper (13, 23) weg aus einer ersten Stellung axial in eine zweite Stel­ lung verschiebbar ist.
3. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (14, 24) zum zeitweiligen Ausschalten der Geschwindigkeitsregelanlage ge­ gen eine Federvorspannung in Richtung auf den Körper (13, 23) in eine dritte Stellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung axial verschiebbar ist.
4. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (14, 24) in sei­ ner zweiten Stellung zur Aktivierung verschiedener Funktionen um die genannte Achse drehbar ist.
5. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehung des Schaltknopfes (14, 24) aus einer Neutralstellung in eine Richtung die ein­ gestellte Fahrgeschwindigkeit erhöht und eine Drehung aus der Neutralstellung in die andere Richtung die eingestellte Fahr­ geschwindigkeit vermindert.
6. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (14, 24) aus sei­ ner Neutralstellung in der einen und der anderen Richtung ge­ gen eine Federvorspannung drehbar ist, die den Schaltknopf in die Neutralstellung zurückführt.
7. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach Anspruch 2 oder 3 und einem der Ansprüche 4 bis 6 in Verbindung mit An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (14, 24) in der ersten Stellung mechanisch gegen eine Drehung relativ zu dem Körper (13, 23) gesperrt ist.
8. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (14) eine Ausspa­ rung (16) aufweist, in die in der ersten Stellung des Schalt­ knopfes (14) ein am Körper (13) vorhandener Knopf (15) eingreift, um eine Relativdrehung des Schaltknopfes (14) zu verhindern, und daß in der zweiten Stellung des Schaltknopfes (14) ein Spiel zwischen dem Knopf (15) und der Aussparung (16) eine begrenzte Drehung des Schaltknopfes (14) relativ zum Körper (13) ermöglicht.
9. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 8 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (24) zum Betäti­ gen einer weiteren Funktion der Geschwindigkeitsregelanlage von dem Körper (23) weg über die zweite Stellung hinaus in eine vierte Stellung verschiebbar ist.
10. Geschwindigkeitsregelanlagenschalter nach einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkörper (13, 23) Teil eines Lenksäulenhebels ist.
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