DE696074C - Elektrischer Umschalter zur Betaetigung der Beleuc - Google Patents

Elektrischer Umschalter zur Betaetigung der Beleuc

Info

Publication number
DE696074C
DE696074C DE1938Q0002189 DEQ0002189D DE696074C DE 696074 C DE696074 C DE 696074C DE 1938Q0002189 DE1938Q0002189 DE 1938Q0002189 DE Q0002189 D DEQ0002189 D DE Q0002189D DE 696074 C DE696074 C DE 696074C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
tongue
contact
electrical
switch according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938Q0002189
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Paul Marcel Quillery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE696074C publication Critical patent/DE696074C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Elektrischer Umschalter zur Betätigung der Beleuchtungseinrichtungen eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft einen elektrischen Umschalter für die Betätigung der Belettchtungseinrichtungen eines Kraftfahrzeugs, welcher einen schwenkbar gelagerten Betätigungshebel sowie ein drehbares Umschaltorgan un#faßt, dessen verschiedene Winkelstellungen den ausführbaren Zusammenstellungen der Dauerbeleuchtung entsprechen.
  • Bei den gegenwärtig bekannten elektrischen Umschaltern dieser Art ist der Hebel starr mit dem drehbaren Umschaltorgan verbunden, so daß er je nach der ausgeführten Beleuchtungszusammenstellung verschiedene Stellungen einnimmt. Es sind ferner elektrische Umschalter bekannt, bei denendieBetätigung mit Hilfe eines Knopfes v&genommen wird, dessen Drehung um seine Achse das drehbare Umschaltorgan für die Beleuchtung dreht, wobei ein auf diesen Knopf ausgeübter Druck tags die Hupe und bei eingeschalteter Dauerbeleuchtung das Lichtwarnsignal betätigt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Hebel und dem drehbaren Umschaltorgan durch eine Verklinkung o-. dgl. hergestellt, 'welche in dem einen und dem anderen Sinn selbsttätig. wirksam ist, wobei .ein nachg-iebiges Organ den Hebel in die Ruhestellung zurückführt.
  • Dieses Hauptkennzeichen macht die Betätigung des Umschalters viel bequemer- als bei den bisher bekannten Anordnungen und macht die Ausführung anderer Kennzeichen möglich, die nur in Verbindung mit diesem Hauptkennzeichen -als patentfähig anzusehen« sind. e Unter diesen anderen Kennzeichen besteht,.. ein wesentliches Kennzeichen darin, den> Hebel mit unveränderlicher Ruhestellung efil zusätzliche Rolle zuzuerteilen. Hierfür isil der Hebel so gelagert, daß er von seiner Ruhestellung aus entgegen einem nachgiebigen Organ kippen und in seiner gekippten Stellung einen Kontakt betätigen kann, der sich in dem Umschalter befindet und den Stromkreis des Warnsignals schließt.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine längs der Linie IJ der Abb. 4 geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen UmschaIters.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie 111-III der Abb. 2.
  • Abb. 4 ist eine Aufsicht auf den Umschalter bei abgenommenem Deckel.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß des Deckelinnern. Abb. 6 ist eine der Abb. 4 ähnliche Teilansicht, welche den Umschalter in einer anderen Stellung zeigt, wobei die auf die Zunge wirkende Feder weggelassen ist.
  • Abb. 7 und 8 sind Teilschnitte längs der Linien VII-VII und VIII-VIII der Abb. 4 bzw. 2 in großem Maßstab.
  • Abb. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit.
  • Abb. io ist ein Schnitt längs der Linie X-X der Abb. i.
  • Abb. i i ist ein erklärendes Schema. Gemäß der dargestellten Ausführungsforrn ist der Umschalter in ein Gehäuse i aus Prüßmasse eingeschlossen, welches zur Befestigung an der Steuersäule 2 (Abb. 3) eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe einer Schelle 3 bestimmt ist, deren beide Enden 4 und 5 auf eine das Gehäuse i durchdringende Stange 6 aufgebracht sind. Die Stange 6 besitzt ein vierkantiges Ende 7 und ein mit Gewinde versehenes Ende 8, welches mit einer Flügelmutter lo zusammenarbeitet, die sich gegen eine das Ende 5 berührende Muffe 12 legt und das Anziehen der Schelle 3 bewirkt.
  • Der Boden 14 dieses Gehäuses besitzt die Form einer Scheibe mit der Achse 15 und trägt auf seiner Außenseite Schrauben 17, 18, ig, 20, 21, :22, 23, an deren jeder ein nicht dargestellter Leitungsdraht befestigt wird, der sie mit einem der mit deni: Umschalter zusammenarbeitenden Elemente verbindet, d. h. nacheinander und in der Reihenfolge der Aufzählung dieser Schrauben mit der Batterie, den hinteren Lampen, den Scheinwerfern, den vorderen Stadtlampen, den vorschriftsmäßig abgeblendeten Scheinwerfern, der Stadthupe und der Landstraßenhupe.
  • Die Schraube 22 wird fortgelassen oder äbItibt ohne. Verbindung, wenn keine Stadt-4A4-e vorhanden ist, und die Schrauben 22 k#ähd 23 werden miteinander verbunden, wenn ##IZ:--, .
  • #,nur eine einzige Hupe für die-Stadt und die Landstraße vorhanden ist.
  • Diese Schrauben durchdringen die ganze Dicke des Bodens 14. Außer der Schraube 23, deren auf der Innenfläche des Bodens vorspringendes Ende einen Kontaktknopf bildet, sind die anderen Schrauben, nämlich 17, 18, ig, 2o, 21, 22 in die Kontaktlaschen 25 bzw. z6 bzw. :27 bzw..28 bzw. 29 bz##r- 30 eingeschraubt, welche bei der Herstellung in die Innenfläche des Bodens 14 eingebettet werden. Die Form dieser konzentrisch zu der Achse 15 des Bodens angeordneten Laschen ist auf Abb. 2 dargestellt. Die Bestimmung dieser Form wird weiter unten erklärt werden. Die Lasche:25 besitzt ein durch den Boden 14 hindurch fortgesetztes Gewindeloch 32, in welches eine Schraube33 geschraubt ist, welche zwischen ihrem Kopf und einer Unterlegscheibe 34 ein nachgiebiges Blatt 35 festklemmt, dessen Enden Kontakte 36 bzw. 37 tragen, wobei sich der Kontakt36 über dem Ende der einen Kontaktknopf bildenden Schraube23 befindet, ohne in seiner Ruhestellung mit diesem Ende in Berührung zu stehen, während der andere Kontakt 37 einen merklich auf der Achse 15 angeordneten Kontaktarm bildet. Eine bewegliche Platte 4o in Form einer Scheibe mit der Achse 15 ist gegenüber dem Boden 14 in einer Aussparung 41 des Gehäuses i so angeordnet, daß sie sich um sich selbst drehen kann. Diese Platte kann gegenüber dem festen Boden vier Stellungen a, b, c und d einnehmen, welche durch vier aneinanderstoßende V-förmige Kerben 42a, 423b, 42-c und 42d bestimmt sind, welche auf Abb. 8 in großem Maßstab dargestellt und in der Oberfläche des Bodens in einem Sektor mit der Achse 15 angebracht sind. Diese Kerben arbeiten mit einer in einer Ausspahng 45 der beweglichen Platte 4o angeordneten Kugel 44 zusanmien, welche durch eine Feder 46 in nachgiebiger Weise gegen den Boden gedrückt wird.
  • Drei in Abb. 4 punktiert dargestellte Kontaktblätter 48, 49 und 5o werden von der dem Boden 14 gegenüberliegenden Platte 4o konzentrisch zu der Achse 15 getragen. Diese Blätter sind alle, wie es Abb. 7 für das Blatt 48 zeigt, durch einen mittleren Befestigungs-Iliet 51 befestigt und besitzen zwei Kontaktarme, einen an jedem Ende, beiderseits ihres mittleren Befestigungspunktes an der Platte. Die beiden Kontaktarme 53 und 54 des Blattes 48 verschieben sich bei einer Drehung der Pla:tte 4o um sich selbst auf dem in Abb. :2 strichpunktiert dargestellten Kreis 56, und die Kontaktarme 58, 59 und 6o, 61 der Blätter 49 bzw. 50 verschieben sich auf dem ebenfalls auf Abb. 2 strichpunktiert dargestellten Kreis 62. Diese Kontaktarme werden durch das sie tragende Blatt in nachgiebiger Weise gegen die an dem Boden 14 befestigten entsprechenden Kontaktlaschen gedrückt.
  • Man sieht, daß der Kreig 62- die La-schen 25, 26, 27, 28 und 29 schneidet, während der Kreis 56 die Laschen 30, 27 und 29 schneidet, und zwar diese letztere in zwei aufeinanderfolgenden Fortsätzen 64 und 65. Die gegenseitigen Stellungen der Kontaktarme und der Teile der Laschen, die sich in der von den Kontaktarmen bei ihrer Verschiebung bestrichenen Zone befinden, sind schematisch auf Abb. ii abgewickelt dargestellt, wobei die Stellungen - eines jeden Kontaktarmes jeder der vier Stellungen a, b, c, d der beweglichen Platte gegenüber der festen Platte entsprechen, welche durch die Kerben 42a, 42b, 42c, 42d bestimmt sind. Sie sind für die Stellunga voll ausgezogen und für die anderen Stellungen strichpunktiert dargestellt .und mit b, c und d bezeichnet.
  • In den vier Stellungen werden folgende Verbindungen hergestellt: Der Kontaktarm 58 des Blattes 49 bleibt bei den vier Stellungen a, b, c, d mit der Lasche 2 ' 5 in Verbindung, welche, wie bereits erwähnt, mit der Batterie verbunden ist, während der andere Kontaktarm 59 dieses Blattes 49 für die Stellungen b, c und d die Platte 26 (hintere Beleuchtung) berührt. Das nachgiebige Blatt 5o steht durch den Kontaktarm 61 in der Stellung b mit der Platte ?,8 (vordere Stadtlampen) und in der StellunK c mit der Platte 29 (vorschriftsmäßige Abblendung) in Verbindung, während es durch den Kontaktarm 6o für die Stellung d mit' der Platte 27 (Scheinwerfer) verbunden ist. Ebenso steht das Blatt 48 durch den Kontaktarm 53 für die Stellung a mit der Platte 30 (Stadthupe), für die Stellungen b und d durch den. Kontaktarm 54 mittels der Verlängerungen 64 bzw. ,65 mit der Platte 29 (vorschriftsmäßige Ab- blendung) und für die Stellung c durch den Kontaktarm 53 mit der Platte 27 (Scheinwerfer) in Verbindung. , Auf der Ober- und Unterseite der beweg' lichen Platte 40 sind kreisförinige, zu der Achse 15 konzentrische Kontaktlaschen 68 bzw. 69 befestigt. Diese besitzen auf Abb. 4 dargestellteVerlängeruiigen 7o und 71, welche die Lasche 68 mit dem nachgiebigen Blatt 48 und die Lasche 69- mit dem Blatt -5o verbinden, wobei die, Verbindung durch den Befestigungsniet dieser Blätter hergestellt wird. Die Lasche 69 schließt normalerweise mit dem Kontakt 37 des einen Kontaktarm bildenden nachgiebigen Blattes 35 einen elektrischen Stromkreis.
  • Die kreisförmige Lasche 68 besitzt drei auf ifirem Umfang verteilte Ausschnitte 73, yon denen jeder ein Loch 74 upgibt,'welches in der Platte40 für den Durchtritt der drei Fußstücke 75 eines zu diesem Teil 68 konzentrischen Druckstückes 76 von merklich gleichem Durchmesser angebracht ist. Diese drei Fußstücke 75 stehen mit dem Teil 38 des Blattes 35 in Berührung. Der Kopf dieses Druckstückes 76 besitzt kreisförmige Oberflächenteile 78, die der Platte 40 parallel sind und -auf den Laschenteil 68 gedrückt werden können, wenn das Druckstück in dein Sinne der Platte40 verschoben wird.
  • Die bewegliche Platte 4.o besitzt einen Sektorausschnitt 8o, der außen #durch eine kreisförmige Fläche 8 1 mit der Achse 15 begrenzt wird, welche sich oberhalb der Schraube 33 befindet und auf einem Teil ihrer Höhe drei gleich weit voneinander abstehende Zähne 83, 84 und 85 besitzt, wobei die beiden Flanken des mittleren ZahnGs 83 symmetrisch sind, während die äußere Flanke 86 eiiies jeden äußeren Zahnes 84 und 85 zu dem mittleren Zahn 83 hin geneigt ist. Der Abstand eines jeden der beiden Außenzähne 84 und 85 von der radialen Kante 87 bzw. 88, welche den Ausschnitt 8o auf der entsprechenden Seite begrenzt, ist gleich dem Abstand eines jeden dieser Zähne von der anschließenden Flanke des mittleren Zahnes 83.
  • Das Gehäuse i besitzt zwischen der Befestigungsvorrichtung an der Längsstange und der Aussparung 41 der Platte 4o einen Drehzapfen 89, der auf der anderen Seite dieser Platte 40 über den Boden 14 hinausragt. Auf diesen Drehzapfen ist mit einem gewissen Spiel mittels eines kreisförmigen Loches go ein Hebel 9:1 aufgebracht, der durch eine diesen Drehzapfen 8'9 umgebende Fedev 92 in Richtung zu dieser Platte 4o gedrückt wird. Dieser Hebel qi wird durch ein Blech gebildet, welches etwa an seinem mittleren Teil zwei symmetrische Fortsätze 93 besitzt und in einen Teil 94 ausläuft, der durch einen Ausschnitt 9:5 aus dem Gehäuse lieraustritt und mit einer Umhüllung 96 aus Preßmasse versehen ist.
  • Der auf Abb. io in Vorderansicht dargestellte Ausschnitt 9,5 ist T-förmig und wird seitlich durch zwei lotrechte Wände 98 bzw. 99 begrenzt, welche beide von dem mittleren Teil ioo eine Entfernung haben, die einer Drehung der Platte 4o von einem Zahn 42 zum folgenden entspricht.
  • Der Hebel gi besitzt einen vollen, mit dem Kopf des Druckstücks 76 in Berührung ste-' henden Teil und hat gegenüber dem Einschnitt 8o eine rechteckige Öffnung io:2, welche in bezug auf die Achse dieses Hebels symmetrisch ist-und deren äußere Kante 103 sich an der Stelle der kreisförinigen Fläche Si befindet. Durch diese öffnung io-- tritt eine perspektivisch auf Abb. 9 dargestellte Zunge io5. Diese Zunge hat im Schnitt die Form eines umgekehrten J, dessen großer Schenkel io6 genügend lang ist, um wenigstens die Oberfläche der dem Boden 14 gegenüberliegenden Plattezu erreichen, wenn sich der Hebel in der Ruhestellung befindet. Die Breite des die eigentliche Zunge bildenden Endes dieses Schenkels ist merklich gleich dem Abstand der Flanken von zwei benachbarten Zähnen8>3 und 84, so daß dieses,Ende in der Ruhestellung den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen (Abb. 9) oäer zwischen einem der Zähne 84 und 85 und dem Ende des Ausschnitts 8o einnimmt, wie es Abb. 4 zeigt.
  • Der große Schenkel io6 besitzt an seinem das -Blech des Hebels qi durchdringenden Teil zwei seitliche Ausschnitte iio, iii, die die Zunge an Ort und Stelle halten und ihr eine Kippbewegung gestatten. An dem Ende des kleinen Schenkels der Zunge io5 greift eine Feder 114 an, die andererseits mit der Oberfläche des Hebels 9,1 verbunden ist und so auf den kleinen S clienkel wirkt, daß -die Zunge sich gegen die- Fläche 8 1 legt. Diese FedeT I 14 wird durch zwei Vorsprünge i 16 und 1 17 am Ende des Schenkels 113 bzw. auf dem Hebel 9 1 am Ende der ö ffnung i o 2 gehalten .
  • Eine Blattfeder i:2o besitzt zwei zur Zusammenarbeit mit den Fortsätzen 9#3 bestimmte Schenkel, welche in der Ruhestellung auf an dem Deckel i29 des Gehäuses i befestigten symmetrischen Anschlägen 122 (Abb. 5) aufliegen'und die Ruhestellung des Hebels gi be- stimmen. Diese Feder wird außerdem an ihrefti Scheitelpunkt durch zwei Vorsprünge 125 und 126 an dem Gehäuse i und dem Deckel 1:24 gehalten.
  • Der auf Abb. 5, von unten gesehen, darg-cstellte Deckel, wobei der Hebel gti strichpunktiert angegeben ist, wird durch eine Schraube 128 befestigt, die in ein axiales Loch des Drehzapfens 89 tritt und, gleichzeitig dazu dient, die Feder92 an Ort und Stelle zu halten.
  • Ein auf Ab. io sichtbares Fenster 129 ist in dem Gehäuse i angebracht, um die auf di# Kante der Platte 4o aufgebrachten Inschriften oder anderen Marken sichtbar zu machen und dem Führer die Stellung dieser Platte kenntlich zu machen.
  • Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgende: Bei einer Verschiebung des Hebels in'dem Sinn des Pfeiles f von der auf Abb. 4 dargestellten Stellung aus dreht sich dieser um den Schwenkzapfen 89 und nimmt durch die mit der'Kante 88 in Berührung stehende Zunge io5 die bewegliche Platte40 mit, die sich um die Achse 15 dreht, bis dieser Hebel bei 98 gegen das Gehäuse stößt, was dem Übergang der Kugel 44 von der Kerbe 42' in die folgende, 42b, entspricht. In diesem Augenblick steht die Zunge schräg gegenüber dem Zahngrund, da sie sich um eine Achse gedreht hat, die von ihr viel weiter entfernt ist als die Achse 15. Der Hebel wird dann in dem dem Pfeil f entgegengesetzten Sinne durch die Blattfeder i2o zurückgeführt, ohne daß die Zunge an dem Zahn 85 anhakt, da eine Kippbewegung der Zunge entgegen der Kraft der Feder 114 diese beim Vorbeigang an diesem Zahn zurücktreten läßt. Es ergibt sich infolgedessen, daß der Hebel in seine Normalstellung zurückkehrt und daß sich die Zunge zwischen die beiden aufeinanderfolgenden Zähne 83 und 85 legt.
  • Eine weitere Drehbewegung des Hebels um denselben Winkel in dem Sinne des Pfeilesf nimmt die bewegliche Platte4o mit Hilfe der den Zahn 85 berührenden Zunge io8 mit, bis die Kugel 44 von der Kerbe 42b in die nächste 42c springt. Die Anordnung befindet sich dann in der auf Abb. 6 dargestellten Stellung, welche die Schrägstellung der Zunge io8 gegenüber der Verzahnung zeigt, welche die Rückkehr des Hebels in die Ruhestellung unter der Wirkung der Feder i2o ohne Behinderung durch den Zahn ermöglicht. Die Zunge tritt dann zwischen die Zähne 83 und 84. - Dieselbe Mitnahme kann durch Drehung des Hebels in entgegengesetztem Sinn stattfinden, und die geneigten Flanken 86 der Zähne 84 und 8# verhindern das Eingreifen der Zunge und widersetzen sich in den beiden äußersten Stellungen der- Mitnahme der beweglichen Platte 40 in falschem Sinne.
  • Mansiehtalso, daß nianmittels des Hebels die Platte in jede ihrer Stellungen. a, b, c, d von der benachbarten Stellung aus durch Drehung des Hebels in dem einen oder dem anderen Sinne bringen kann und daß der Hebel stets in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. In jeder dieser Stellungen werden die elektrischen -Verbindungen der verschiedenen Elemente untereinander durch die Kontaktblätter 49, 5o, 51 verändert.
  • Die Blätter 49 und 5o entsprechen der Dauerbeleuchtung und sind ohne Einfluß in der Stellung a, während für die Stellungen b, c, d das Blatt 49 die Batterie mit der dauernden Hinterbeleuchtung und das Blatt 5o über .die Platte 35 und den Kontakt 37-69 die Batterie nacheinander mit den Stadtlaternen, den vorschriftsmäßig abgeblendeten Scheinwerfern und den Landstraßenscheinwerfern verbindet. Das Blatt48 gehört dem Stromkreis Batterie-Stadthupe an (durch den Kontakt DruckstÜck78, Platte68 geschlossen) und verbindet ihn für die Stellungena, b, c, d nacheinander mit der Stadthupe (falls vorhanden), den vorschriftsmäßig abgeblendeten Scheinwerfern, denLandstraßenscheinwerfern und den vorschriftsmäßig abgeblendeten Scheinwerfern.
  • Dieses Warnungszeichen wird dadurch erhalten, daß man den Hebel 9,4 in dem Sinn des Pfeiles F (Abb. i) herunterdrückt.
  • Die Bewegung des Hebels in der Aussparung ioo ist zunächst eine Drehung um seinen Stützpunkt ioi am Ende des Gehäuses, welche durch das Spiel des Loches go um den Zapfen 89 ermöglicht wird, wobei dann die Feder 92 leicht zusammengedrückt ist. Im Verlauf dieser Drehung verschiebt dieser Hebel das Druckstück 76, bis sein Teil 78 in Berührung mit der Platte 68 kommt. Diese Verschiebung hat die Wirkung, die Feder 35 von der Platte 69 abzulösen, wobei sie den entsprechenden Kontakt 37-69. unterbricht, um ihn durch die Verbindung der Batterie mit dem Kontaktblatt 48 über das Druckstück 76, die Platte 68 und ihre Verlängerung 70 zu ersetzen. Die Dauerbeleuchtung, falls vorhanden, wird gleichzeitig mit dem Kontakt 37-69 unterbrochen, und ein unter Umständen akustisches Warnsignal oder ein von der vorher vorhandenen Dauerbeleuchtung verschiedenes Lichtsignal wird über das Bl ' att 48 hergestellt, während der Hebel in der vorerwähnten Stellung festgehalten wird.
  • Die Berührung des DruckstÜcks 76 mit der Platte 68 begrenzt die Verstellung-des Hebels gi in dem Sinn des Pfeiles F durch Verdrehung um sein Ende. Wenn man stärker auf diesen Hebel drückt, läßt man ihn gegen die Feder 8:2 um seinen Berührungspunkt 97 mit dem Druckstück 76 schwenken, was eine deutliche größere Kraft erfordert und durch das Ende der Zunge io6 das Niederdrücken des Blattes 36 auf die Schraube:23, d. h. die Verbindung der Batterie mit der Landstraßenhupe hervorsuft.
  • Dieser Übergang in die Stellung für die Landstraßenhupe, welchen der Benutzer nur willkürlich vornehmen kann, hält das Warnungssignal durch die Stadthupe oder die Stadtbeleuchtungaufrecht, welches dasDruckstück bereits in der zweiten Stellung erzeugt hatte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Umschalter zur Betätigung der Beleuchtungseinrichtungen eines Kraftfahrzeugs mit einem schwenk-#aren Betätigungshebel und einem drehbaren Umschaltorgan, dessen verschiedene Winkelstellungen den ausführbaren Dauerbeleuchtungszusammenstellungen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Hebel (gi) und dem drehbaren Umschaltorgan (4o) durch eine selbsttätig nach-beiden Drehrichtungen hin wirkende Verklinkung o,. dgl. erzielt wird und daß ein naägiebiges Organ (i2o) den Hebel wieder in seine Ausgangsstellung zurückführt.
  2. 2. Elektrischer Umschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkung aus einer mit einer Zunge (105) zusammenarbeitenden Verzahnung (83, 84, 85) besteht und daß die Verzahnung auf dem Ums#h-altorgan (4o) konzentrisch zu dessen Drehachse (15) angeordnet ist, während die Zunge (io5) sich an dem Hebel (gi) befindet, welcher um einen zu der Drehachse (15) parallelen Drehzapfen (89r) drehbär und auf der der Verklinkung entgegengesetzten Seite der Drehachse (15) angeordnet ist. 3. Elektrischer Umschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Verklinkung symmetrische Flanken aufweisen, welche den Antrieb des drehbaren Umschaltorgans (4o) in dem einen oder dem anderen Sinn ermöglichen, und daß die Breite der Zunge (io5) höchstens gleich dem Abstand zwischen zwei Zähnen ist. 4. Elektrischer Umscbalter nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein nachgiebiges Organ (114), das die Zunge (io5) bei der Mittelstellung des Hebels (gi) in die Lücken zwischen zwei Zähne des Umschaltorgans (4o) drÜckt. 5. Elektrischer Umschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (105) kippbar in einer in dem Betätigungshebel (gi) angebrachten Öff- nung befestigt ist und daß das nachgiebige Organ (114) zwischen der Zunge (103) und dem der Zunge als Halter dienenden Teil des Hebels (9#i) eingeschaltet ist. 6. Elektrischer Umschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung wenigstens drei Zähne (83, 84, 85) aufweist und daß die Außenflanken der äußeren Zähne (84, 85) derart geneigt sind, daß die Zunge (io5) bei der Berührung mit den Flanken an diesen vorbeigleiten und das Schaltorgan (4o) nicht mitnehmen kann. 7. Elektrischer Unischalter nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (83, 84, 85) in der äußeren Seite eines AussIchnitts (8o) vorgesehen ist, welcher sich in dem drehbaren Umschaltorgan (4o) befindet und dessen Seiten (87, 88) einen Anschlag für die Zunge (io5) in den beiden Endstellungen des Umschaltorgans (4o) bilden. 8. Elektrischer Umschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (gi) von der Ruhestellung aus gegen ein nachgiebiges Organ (35) kippbar ist und in der Kipplage einen in dem UmAchalter befindlichen Kontakt (68-78) zur Erregung eines Warnsignals schließt. Elektrischer Umschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Warnkontakt (68-78) die Batterie und ein Warnorgan, dessen Art von der Winkelstellung des drehbaren Umschaltorgans (4o) abhängt, miteinander verbindet, wobei ein zusätzlicher Kontakt (37-69) in den Stromkreis der- vorderen Dauerbeleuchtung des Fahrzeugs eingeschaltet und so angeordnet ist, daß er entgegen der Kraft eines nachgiebigen Organs (35) durch den in dem Warnsinn gekippten Hebel (gi) geöffnet wird. io. Elektrischer Umschalter nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (gi) bei seinen Verstellungen in dem Warnsinn auf ein Druckstück (76) wirkt, welches mit einem mit der Batterie verbundenen und gewöhnlich elastisch gegen eine mit der vorderen Dauerbeleuchtung verbundene Kontaktplatte (69) angedrückten Organ (35) zusammenarbeitet, so daß die vordere Dauerbeleuchtung durch die Verstellung dieses Druckstücks (76) unter der Einwirkung des Hebels (gi) ausgeschaltet und gleichzeitig das Organ (35) mit einem Warnorgan (Hupe 'oder Lichtsignal) in Verbindung gesetzt wird. ii. Elektrischer Umschalter nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (9-1) des Betätigungshebels (9,4) gleitend an seinem Drehzapfen (89) befestigt und der Einwirkung einer Feder (92) unterworfen ist, welche es gegen das Gehäuse drückt und entgegen welcher dieser Hebel um das Druckstück (76) so kippt - wenn dieses letztere,sich in seiner Endstellung befindet und den Kontakt für die Stadthupe herstellt -, daß der Kontakt (36) der Landstraßenhupe geschlossen wird, und zwar vorzugsweise unter der Einwirkung des Endes (io6) der Zunge (io5).
DE1938Q0002189 1937-01-28 1938-01-27 Elektrischer Umschalter zur Betaetigung der Beleuc Expired DE696074C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR2288207X 1937-01-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696074C true DE696074C (de) 1940-09-10

Family

ID=9684886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938Q0002189 Expired DE696074C (de) 1937-01-28 1938-01-27 Elektrischer Umschalter zur Betaetigung der Beleuc

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2288207A (de)
DE (1) DE696074C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047646B (de) * 1956-05-18 1958-12-24 Kirsten Elektrotech Kombinierter Schalter fuer Kraftfahrzeuge
DE1182972B (de) * 1957-08-08 1964-12-03 Ford Werke Ag Kombinierte Beleuchtungs- und Lichthupenanlage fuer Kraftfahrzeuge

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528035A (en) * 1946-03-07 1950-10-31 Essex Wire Corp Switch
US2691704A (en) * 1950-02-15 1954-10-12 Gen Motors Corp Direction signal switch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047646B (de) * 1956-05-18 1958-12-24 Kirsten Elektrotech Kombinierter Schalter fuer Kraftfahrzeuge
DE1182972B (de) * 1957-08-08 1964-12-03 Ford Werke Ag Kombinierte Beleuchtungs- und Lichthupenanlage fuer Kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
US2288207A (en) 1942-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3039832C2 (de) Lenkstock-Schalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE2307855B2 (de) Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
DE829759C (de) Elektrischer Tumblerschalter
DE3107828C2 (de)
DE696074C (de) Elektrischer Umschalter zur Betaetigung der Beleuc
DE3314473A1 (de) Zeitschaltwerk mit einer handbetaetigten einrichtung, um einen schalter unwirksam zu machen
DE2950550A1 (de) Druckknopfschalter mit einer leuchtanzeige
EP0460155B1 (de) Elektrischer schalter, insbesondere blinkerschalter für kraftfahrzeuge
DE69102456T3 (de) Schalthebelgriff mit zwei Drehringen, insbesondere für Kraftfahrzeugschaltern.
DE3851966T2 (de) Druckschalterzusammenbaustruktur, speziell entworfen zum Steuern von Geräten, zum Heben und zum Senken von Fahrzeugglasscheiben.
DE1780460A1 (de) Fahrtrichtungsanzeiger
DE814184C (de) Elektrischer Schalter
DE3246985A1 (de) Handbetaetigungselement fuer stellantriebe an kraftfahrzeugen
DE1876085U (de) Anordnung von zwei schaltern in einem gemeinsamen gehaeuse.
DE3234157A1 (de) Rueckspiegel
DE2224889C2 (de) Schalterkombination für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen
DE3210965C2 (de) Vorrichtung zum Betätigen der Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges
DE3401247A1 (de) Schleifkontaktvorrichtung
DE4111150C2 (de)
DE2522002A1 (de) Umschalter fuer die beleuchtung von kraftwagen und aehnlichen fahrzeugen
DE941255C (de) Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE568827C (de) Schaltvorrichtung fuer die Beleuchtungs- und Signalanlagen von Kraftfahrzeugen
DE513333C (de) Schaltvorrichtung fuer Motorradscheinwerfer mit verschiedenen Lichtquellen
DE925844C (de) Elektrischer Zeitschalter
DE693688C (de) Elektrischer Schalter zum Ein- und Ausschalten von Verkehrssignalen, z. B. Fahrtrichtungs- und UEberholungssignalen, an Kraftfahrzeugen