DE370480C - Motorischer Antrieb fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Motorischer Antrieb fuer Rechenmaschinen

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DE370480C
DE370480C DER52111D DER0052111D DE370480C DE 370480 C DE370480 C DE 370480C DE R52111 D DER52111 D DE R52111D DE R0052111 D DER0052111 D DE R0052111D DE 370480 C DE370480 C DE 370480C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • motorischer Antrieb für Rechenmaschinen. Motorische Antriebe für Rechenmaschinen sind bekannt, bei denen vom Motor ein Treibkörper umgedreht und nach Vollendung einer Umdrehung stillgesetzt wird. Von diesem jeweils eine Umdrehung ausführenden Treibkörper wird nun die Antriebswelle der, Rechenmaschine in Umdrehung versetzt, wobei diese Welle je nach der auszuführenden Rechnung oft eine, oft mehrere (bis zu 9) Umdrehungen ausführen muB. Die Erfindung bezieht seich auf die bekannte Art von- Multiplikationsantrieben, bei welchen der Treibkörper mit einem Stellrädchen im Eingriff steht, welches auf der den Antrieb der Rechenmaschine besorgenden Welle verschiebbar und so ausgebildet ist, daß je nach der Verschiebung des Stellrädchens die Übersetzung und damit die Anzahl der Umdrehungen der Rechenwelle geändert wird.
  • Bei elektromotorischem Antrieb wird der Treibkörper durch eine Sperrung festgehalten, die mit dem Kontakt derart verbunden ist, daß beim Kontaktgeben die Sperrung ausgelöst wird und nach einer vollen Umdrehung des Treibkörpers erst wieder sperrend einfallen kann, wodurch zugleich der Kontakt aufgehoben wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen elektromotorischen Antrieb und besteht darin, daß das Stellrädchen mit einem Sperrmittel verbunden wird, in dessen Rasten sich ein vom Kontaktkörper gesteuerter Sperrstift einlegt, welcher beim Aufheben der Sperrung in eine der Rasten eindringt. Auf diese Weise wird das Stehrädchen während der Umdrehung des Treibkörpers gegen Verschiebung gesichert, was für ein ordnungsgemäßes Arbeiten des Antriebes wichtig ist.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Antrieb in den Abb. i und 2 in einer Ansicht von oben mit teilweisem wagerechten Querschnitt und in einer Seitenansicht ebenfalls mit teilweisem senkrechten Ouerschnitt dargestellt.
  • Auf der Motorwelle i sitzt eine Schnecke 2, welche mit dem Schneckenrad 3 in Eingriff steht. Dieses Schneckenrad wird durch eine Feder 4 gegen eine punktiert angedeutete Staffelwalze 5 gedrückt, welche den Treibkörper bildet. Mit dieser Staffelwalze steht im Eingriff das Stellrädchen i i, welches längsverschiebbar auf der Welle 13 angeordnet ist. Die Verschiebung wird vermittelt durch den auf wagerechten Stangen 18 ' geführten Körper 1q., der mit Stiften in eine Ringnut der Stellrädchennabe eingreift. Der Körper 14 trägt außerdem einen nach oben ragenden Stift 29, der in den Schlitz 3o an dem Ende einer Schiene 31 eingreift. Diese Schiene ist auf der Achse 32 eines Zeigers 33 befestigt, welcher Zeiger mit einer Handhabe 34 ausgerüstet ist. Bei einer Verdrehung des Zeigers 33 wird die Schiene 31 und damit auch das Stellrädchen i i mitgenommen.
  • Die Schiene 31 geht in ein Bogenstück 35 über. In diesem Bogenstück befinden sich neun Aussparungen 36, welche als Rasten für einen Stift 37 dienen. Dieser Stift ist am Ende eines Hebels 22 angeordnet, der bei 23 drehbar an einem Böckchen 37` gelagert ist. Der Hebel 23 trägt an seinem einen Ende eine Sperrnase 21, mit der er sich -in die Randaussparung einer auf der Achse 7 des Treibkörpers sitzenden Scheibe 2o einlegt. Am anderen Ende trägt der Hebel 22 ein Kontaktstück 27, welches bei einer Ausschwingung des Hebels mit den federnden Gegenkontakten 28 zum Eingriff kommt. Die Ausschwingung des Hebels 22 wird herbeigeführt durch den an einen Kontaktknopf angeschlossenen Federstift 26. Die Ausschwingung hat zur Folge, daß sich die Nase 21 aus der Aussparung der Scheibe 2o entfernt und gleichzeitig der Kontakt bei 27 mit dem Gegenkontakt 28 zum Eingriff kommt, wodurch die Umdrehung des Treibkörpers infolge des Stromschlusses herbeigeführt wird. Gleichzeitig dringt aber auch der Stift 37 in eine der Rasten 36 des Bogenstückes 35 ein und stellt dadurch die Schiene 31 während der Umdrehung des Treibkörpers fest, so daß das Stellrädchen während des Antriebes seine Lage in bezug auf den Treibkörper unverändert und sicher beibehält.
  • Am Rande des Bogenstückes 35 sind noch weitere Aussparungen 38 - ebenfalls neun an der Zahl - vorgesehen, in die sich ein Federstift 39 einlegen kann. Die Aussparungen und der Federstift sind so ausgebildet, daß eine Überwindung der Sperrung bei einer Verdrehung des Zeigers 33 möglich ist. Der Federstift sichert die Schiene 31 so lange, bis sich der Stift 37 in eine der Aussparungen 36 einlegt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Elektromotorischer Antrieb für Rechenmaschinen, bei welchem der Kontaktkörper mit einem den Treibkörper festhaltenden Sperrglied verbunden ist, derart, daß bei Kontaktgebung die Sperrung aufgehoben wird und erst nach Vollendung einer vollen Umdrehung der Treibkörperwelle unter Aufhebung des Kontaktes wieder einfällt, wobei der Treibkörper mit einem auf der Antriebswelle der Rechenmaschine verschiebbaren Stellrädchen im Eingriff steht, durch dessen Verschiebung die Übersetzung der Antriebswelle geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellrädchen (i i) mit einem Sperrmittel (35) verbunden ist, in dessen Rasten (36) sich ein vom Kontaktkörper (22) gesteuertes Sperrglied (37) beim Ausheben des den Treibkörper (5) sperrenden Gliedes (21) einlegt.
  2. 2. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stehrädchen angreifende Schiene (3i) zugleich als ein mit den Rasten (36) versehenes Bogenstück (35) derart ausgebildet ist, daß ein am Kontaktstück (22) sitzender Stift (37) bei der die Aufhebung des Kontaktes bewirkenden Verschiebung des Kontaktstückes unmittelbar in eine Rast (36) des Bogenstückes eindringt.
  3. 3. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (31) außerdem mit anderen Rasten (38) versehen ist, in die sich eine leicht zu verdrängende Federhemmung (39) einlegt, um die Schiene und damit das Stellrädchen (i i) in der gewünschten Lage so lange festzuhalten, bis sich der Zeigerstift (37) einlegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11026469B2 (en) 2008-06-13 2021-06-08 Nike, Inc. Footwear having sensor system
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US11918854B2 (en) 2013-02-01 2024-03-05 Nike, Inc. System and method for analyzing athletic activity

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