DE327458C - Antriebvorrichtung fuer Tastenaddiermaschinen - Google Patents

Antriebvorrichtung fuer Tastenaddiermaschinen

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DE327458C
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Description

  • Antriebvorrichtung für Tastenaddiermaschinen. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Tastenaddiermaschinen mit von den Zifferntasten gemäß ihrem Ziffernwert voreinstellbaren Anschlägen, welche den Weg der von der Antriebswelle der Maschine aus zu schaltenden Übertragungsorgane auf das Zählwerk begrenzen.
  • Wesentlich für die Erfindung ist das Zusammenwirken von durch die Zifferntasten voreinstellbaren Winkelhebeln mit von der Antriebswelle der Maschine aus zu schaltenden, an sich bekannten schwingenden Zangen, deren Zangenbacken gemäß dem Werte der Ziffern i bis 9 Lücken aufweisen, mittels welchen sie an den voreinstellbaren Winkelhebeln sitzende Stifte oder Anschläge bei der Schaltung so umfassen, daß hierdurch die Backenbewegung begrenzt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. i in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 in Stirnansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 3 in Seitenansicht einer Tastenreihe mit niedergedrückter Taste in teilweisem Schnitt dargestellt, während Fig. 4 perspektivisch die schwingende Sperrschiene veranschaulicht, die Fig. 5 und 7 stellen in Vorder- und Seitenansicht einen Teil der in Fig. i dargestellten Maschine dar, und zwar den Winkelhebelmechanismus in derselben Stellung wie in Fig. i, während Fig. 6 den in den Fig. 5 und 7 dargestellten Mechanismus in anderer Stellung, nämlich in Eingriff mit dem Zählwerksrad 22 zeigt. Fig. 8, 9, io und ii zeigen Einzelheiten des in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Teiles.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, schalten die Tasten i unter Federwirkung stehende Winkelhebel 2, die ihrerseits eine mit Nasen 3 versehene Schiene 4 gemäß dem Ziffernwert der niedergedrückten Taste in folgender Weise verschieben Die Winkelhebel 2 besitzen zwei nach unten sich erstreckende Arme 5 und 6 (Fig. 2 und 3). Die Arme 5 sind alle gleich lang, während die Arme 6 stetig in ihrer Länge abnehmen. Beim Niederdrücken einer Taste (Fig.3) tritt der Arm 5 des betätigten Winkelhebels 2 in eine Lücke 7 einer sich unter den Arm 5 erstreckenden Klappschiene 8, nachdem diese vorher durch den Vorbeigang des Armes 5 niedergeholt wurde und dadurch einen etwa vorher eingestellten Winkelhebel 2 und die mit ihm verbundene Taste. i ausgelöst hat. Gleichzeitig wird durch den Arm 6 des geschalteten Winkelhebels 2 die mit den Nasen 3 versehene Schienefl um einen ganz bestimmten Betrag verschoben. Diese Schiene 4 ist nun durch Lenkstange 9 mit einem um Zapfen io schwingenden Winkelhebel ii verbunden, dessen Arm um einen dem Ziffernwert der niedergedrückten Taste proportionalen Winkel gedreht wird. Am freien Arm des Winkelhebels ii sitzt ein Zapfen i2, der also gemäß der jeweils niedergedrückten Taste eine ganz bestimmte Stellung einnimmt. Der Zapfen 12 des Winkelhebels ix schwingt dabei in der Bahn von Backen 13' und 13" einer Zange 13. Die Backen 13' und 13" weisen in an sich bekannter Weise Lücken 14 auf, deren Zahl und Lage den Ziffern i bis 9 einer Tastenreihe entsprechen. Die Schaltung der Zange 13 nach Einstellung des Winkelhebels ii und seines Anschlages 12 durch eine niedergedrückte Taste ,wird von der Hauptantriebswelle 15 der Maschine durch Lenkstange 16 bewirkt.
  • Die Lenkstange 16 betätigt einen um einen festen Zapfen 23 schwingenden Hebel 17, mit dem sie durch Zapfen 16" verbunden ist, und der seinerseits den Hebel 18 mittels in einen Schlitz desselben eingreifenden Zapfens -17' mitnimmt. Hebel 18 ist nun sowohl mit dem Backen 13' als auch dem .Baken 13" der Zange 13 gekuppelt, und zwar mit dem Backen 13' durch einen Zapfen 13 a, der in einem Loch des Backens i3' befestigt und 'in einem kleinen Schlitz des Hebels 18 geführt ist; mit dem Backen 13" durch einen Zapfen i8', der in ein Loch desselben eingreift. Dabei schwingen Backen 13' und 13" um den Zapfen ig. Wird also die Stange i6 bewegt (vgl. Fig. 6), so wird zunächst durch Hebel 17 und 18 der Backen 13' um" Zapfen ig so lange gedreht, bis eine entsprechende Lücke 1q. desselben gegen den voreingestellten Anschlag 12 des Winkelhebels ii stößt. Alsdann kann eine Weiterbewegung des Backens 13' nicht mehr stattfinden.
  • Wird nun die Stange 16 weiter geschaltet, dann schwingt Hebel 18 mit seinem Schlitz um den Zapfen 13a des Backens i3', der jetzt festliegt und schwingt dadurch den Backen i3", mit dessem unteren Ende er bei 18' gelenkig verbunden ist, um Zapfen ig so lange aus, bis die entsprechende Lücke 1q. des Backens 13" ebenfalls gegen den Anschlag i2 des Winkelhebels ii anliegt (vgl. Fig.-6). Bei der Schwingung des Backens i3" wird der verlängerte Arm 2o desselben mit ausgeschwungen und schaltet hierbei den Zahnsektor 21, der die Drehung auf das Zählwerksrad 22 überträgt.
  • Das Zählwerk selbst ist in bekannter Weise mit Zehnerschaltung ausgerüstet für die bei Additionen auftretenden Zehnerübertragungen. Der Antrieb der Maschine kann von einem Handhebel, einer Handkurbel öder aber auch von einem Motor aus erfolgen. .

Claims (2)

  1. JC ATENT-ANspRÜcHE: i. Antriebsvorrichtung für Tastenaddiermaschinen mit von den Tasten aus entspre-.chend ihrem Ziffernwert einstellbaren" Anschlägen, die den Weg der von der Antriebswelle der Maschine aus zu schaltenden Übertragungsorgane auf das Zählwerk begrenzen, gekennzeichnet durch die- Verbindung von proportionäl dem Ziffernwert der jeweils niedergedrückten Tasten um feste Zapfen (io) schwingenden Winkelhebeln (ii) mit von der Antriebswelle der Maschine aus schaltbaren, an sich bekannnte Zangen (i3, i3', i3"), deren Backen neun den Ziffern i bis g entsprechende Lücken `(i4) aufweisen; die sich um an den Armen der voreingestellten Winkelhebel (ii) sitzende Stifte (i2) schließen.
  2. 2. Antriebsvorrichtung für Tastenaddiermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (i) unter Federwirkung stehende Winkelhebel (2) antreiben mit zwei nach abwärts ragenden Armen und 6), wobei die abgestuften- Arme- (6) eine mit Anschlägen (3) versehene Schiene (q.) entsprechend dem Ziffernwert der niedergedrückten Tasten verschieben, während die gleich langen Arme (5) eine klapp- oder kippbar aufgehängte federnde Sperrschiene (8) zunächst auslösen und dann in der Sperrstellung festhalten.
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