DE499638C - Spielfahrzeug mit Stopp- und Steuervorrichtung - Google Patents
Spielfahrzeug mit Stopp- und SteuervorrichtungInfo
- Publication number
- DE499638C DE499638C DEB141557D DEB0141557D DE499638C DE 499638 C DE499638 C DE 499638C DE B141557 D DEB141557 D DE B141557D DE B0141557 D DEB0141557 D DE B0141557D DE 499638 C DE499638 C DE 499638C
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- Germany
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- stop
- slide
- vehicle
- control device
- toy vehicle
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/28—Electric lighting systems
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Spielfahrzeug mit Stopp- und Steuervorrichtung Es gibt Spielfahrzeuge mit einer Stopp- und Steuervorrichtung, die aus einem Schieber besteht, der gleichzeitig einen Kontakt für die Fahrzeuglampen öffnet und schließt.
- Dieser Schieber wird nun gemäß der Erfindung durch ein besonderes Triebwerk derart hin und her bewegt, daß er in seiner einen Endstellung gleichzeitig das Triebwerk sperrt und eine am hinteren Ende des Fahrzeuges angebrachte Stopplampe einschaltet, während er in seiner anderen Endstellung die Fahrtbeleuchtung einschaltet. Diese Schaltungen geschehen durch eine zugleich mit diesem Schieber hin und her bewegte Kontaktbrücke.
- Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. i bis q. der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i die Unteransicht und Abb. 2 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines derartigen Spielfahrzeuges, während die Abb. 3 eine weitere Ausbildungsform im lotrechten Längsschnitt mit teilweiser Seitenansicht wiedergibt.
- Das in den Abb. i und 2 veranschaulichte Spielfahrzeug trägt auf seiner Unterseite eine Trockenbatterie i sowie einen längs des Gehäusebodens des Fahrzeuges verstellbaren, im Querschnitt U-förmig gestalteten Schieber 2, der eine aus zwei Metallfederbügeln 3, q. gebildete und entsprechend isolierte Kontaktbrücke 5 trägt. Die letztere stellt abwechselnd die leitende Verbindung zwischen zwei an dem Boden des Fährzeuges befestigten Querstegen 6, 7 her, deren Metallteile mit den Polen der Trockenbatterie i leitend verbunden sind. Am vorderen Ende des Schiebers 2 ist eine Ausnehmung 8 vorgesehen, in welche der Zapfen g der Kurbel io eingreift, welch letztere am unteren Ende der Aufzugswelle ii eines in einem Gehäuse eingebauten Federlaufwerkes i2 befestigt ist. Der eine Schenkel 13 des U-förmig gestalteten Schiebers?, ist an seinem hinteren Ende waagerecht abgebogen und greift mit dem so gebildeten Lappen 14 in der einen Endstellung des Schiebers 2 in den Drehbereich einer auf der Welle 15 der hinteren Laufräder sitzenden Doppeldaumenscheibe ,5a ein. Der Antrieb der Laufräder 16 erfolgt durch das Federlaufwerk 17.
- Ein seitlich am Rahmen des Fahrzeuges befestigter doppelarmiger Hebel 18 stellt über die Blechwand 2o des Fahrzeuggehäuses die leitende Verbindung des einen Poles ig der Batterie i zur Lampenfassung 21 und damit zum einen Lampenpol her, während der andere Pol 22 der Batterie i durch den metallenen Federbügel 3 und die Leitung 23 mit dem anderen Lampenpol 24 des Stopplichtes 25 leitend verbunden wird. Die vorderen Lampen z6 des Spielfahrzeuges sind durch die beiden Drähte 27, 28, das Metallstück 29 des Quersteges 6, den Metallfederbügel q. und das Verbindungsstück 30 mit dem einen Pollappen 22 der Batterie verbunden, während die leitende Verbindung des Pollappens ig mit dem anderen Lampenpol der Vorderlampe 26 über die Blechwand des Fahrzeuggehäuses unter Zwischenschaltung des doppelarmigen Kontakthebels 18 in der üblichen Weise hergestellt wird.
- Das in Abb. 3 wiedergegebene Spielfahrzeug zeigt eine Abweichung nach der Richtung, daß in dem für den Antrieb der hinteren Laufräder 16 bestimmten Federlaufwerk 17 ein um die Welle qo ausschwingbares Zahnradzwischenvorgelege vorgesehen ist, dessen Zahnräder 41, 42 in dem doppelarmigen, um die Welle 40 schwingenden Hebel 43 gelagert sind. Von diesen steht das eine, 41, mit dem auf der Achse 15 der hinteren Laufräder 16 sitzenden Zahnrad 4q., das andere, q.2, mit einem Zahnrad 45 des Laufwerkes 17 in Eingriff. Das obere Ende des Hebels 43 ist rechtwinklig abgebogen und durchsetzt den einen Schenkel 13 des Schiebers 2 in einem Schlitz 46, so daß beim Hinundherbewegen des Schiebers 2 das Zwischenvorgelege 41, q.2 ein- und ausgeschaltet und die Hinterradachse 15 mit dem Triebwerk 17 in und außer Verbindung gebracht werdenkann.
- Die Handhabung des in den Abb. i und 2 dargestellten Fahrspielzeuges geschieht nun in der Weise, daß zunächst die beiden Federlaufwerke i2 und 17 aufgezogen werden: Beim Ablaufen des Federlaufwerkes 12 wird die Kurbel io in Umdrehung versetzt und dadurch der Schieber 2 hin und her bewegt, während gleichzeitig durch das Laufwerk 17 das hintere Räderpaar 16 angetrieben wird. In der einen Endstellung des Schiebers 2 gelangt nun der Metallfederhügel q. der Kontaktbrücke 5 mit dem Kontaktsteg 6 in Berührung, wodurch die vorderen Lampen 26 des Fahrzeuges während der Dauer des Kontaktschlusses zum Aufleuchten gebracht werden. In der anderen Endstellung des Schiebers 2 gelangt dessen Ende 1q. in den Drehbereich der Daumenscheibe 15" und die Metallfederbrücke 3 in Berührung mit dem Kontaktstück 7, wodurch das Fahrspielzeug stillgesetzt und das -Aufleuchten der Stopplampe 25 bewirkt wird.
- Statt des Federlaufwerkes könnte zum Antrieb des Spielfahrzeuges auch ein Elektromotor Verwendung finden, wobei der Schieber 2 und dessen Steuervorrichtung sinngemäß dem elektrischen Antrieb anzupassen wären.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spielfahrzeug mit Stopp- und Steuervorrichtung in Gestalt eines längsverschieb baren Schiebers, der gleichzeitig einen Kontakt für die Fahrzeuglampen öffnet und schließt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schieber, während er von einem besonderen Federlaufwerk (i2) durch Kurbel (io) hin und her bewegt wird, in seiner einen Endstellung mit seinem hinteren Ende (i4) das Antriebslaufwerk (i7) sperrt (Abb. i und 2) oder umschaltet (Abb. 3) und dabei das Stopplicht (25) mit Hilfe einer doppelten Kontaktbrücke (5) einschaltet und in seiner andren Endstellung unter Freigabe des Laufwerkes (i7) gleichfalls mit Hilfe der doppelten Kontaktbrücke die Fahrbeleuchtung (26) einschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141557D DE499638C (de) | 1929-01-26 | 1929-01-26 | Spielfahrzeug mit Stopp- und Steuervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141557D DE499638C (de) | 1929-01-26 | 1929-01-26 | Spielfahrzeug mit Stopp- und Steuervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499638C true DE499638C (de) | 1930-06-12 |
Family
ID=7000137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB141557D Expired DE499638C (de) | 1929-01-26 | 1929-01-26 | Spielfahrzeug mit Stopp- und Steuervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499638C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913509C (de) * | 1952-04-04 | 1954-06-14 | Max Schmid | Fahrspielzeug mit Beleuchtung |
-
1929
- 1929-01-26 DE DEB141557D patent/DE499638C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE913509C (de) * | 1952-04-04 | 1954-06-14 | Max Schmid | Fahrspielzeug mit Beleuchtung |
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