DE2014581A1 - Von einem Elektromotor angetriebenes, als Spielzeug dienendes Fahrzeug - Google Patents
Von einem Elektromotor angetriebenes, als Spielzeug dienendes FahrzeugInfo
- Publication number
- DE2014581A1 DE2014581A1 DE19702014581 DE2014581A DE2014581A1 DE 2014581 A1 DE2014581 A1 DE 2014581A1 DE 19702014581 DE19702014581 DE 19702014581 DE 2014581 A DE2014581 A DE 2014581A DE 2014581 A1 DE2014581 A1 DE 2014581A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- motor
- core piece
- drive shaft
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/36—Steering-mechanisms for toy vehicles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/12—Electric current supply to toy vehicles through the track
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H31/00—Gearing for toys
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Patentanwälte ■ 4odo Düsseldorf · Cecilienallee 76 · Telefon 43 S7aa
Unsere Akte: 25 701 25. März 1970 1
Il/Ro
MINIMODELS TRI-ANG LIMITED, Fulflood Road, Havant,
Hampshire, England
"Von einem Elektromotor angetriebenes . als Spiel- j
zeug dienendes Fahrzeug" *
Die Erfindung bezieht sich auf ein von einem Elektromotor
angetriebenes, als Spielzeug gedachtes Fahrzeug, bei dem die Drehrichtung einer Antriebswelle des Motors
durch Betätigung eines die Polarität der dem Motor zugeführten Spannung steuernden Fernbedienungsschalters umkehrbar ist.
Bei einem Fahrzeug dieser Art besteht die Erfindung
darin, daß die Drehung der Motorwelle derart über ein
Getriebe zu einem oder mehreren Antriebsrädern des ζ
Fahrzeugs übertragbar ist, daß das Fahrzeug unabhängig von der Drehrichtung der Motorwelle vorwärts antreibbar
ist, und daß durch die Drehung der Antriebswelle eine
andere Funktion des Fahrzeugs auslösbar ist, die von der Drehrichtung der Motorwelle abhängig ist.
Die. Erfindung ist sowohl bei frei fahrbaren Fahrzeugen als auch bei schienengebundenen Fahrzeugen anwendbar.
Die Fahrzeuge können von einer entfernt liegenden Stromquelle angetrieben werden, die durch flexible
109822/0034
20U581
Drähte oder feste Stromleiter mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei die Stromquelle zweckmäßig von Hand
gehalten wird. Wenn das Fahrzeug seine eigene Stromquelle in Gestalt von Batterien enthält, kann der
Fernbedienungssehalter in geeigneter Weise, beispielsweise
mit Hilfe von Drähten, Schienenleitern, mittels eines Bowdenzuges und sogar drahtlos mit dem Fahrzeug
in Verbindung stehen. In jedem Falle kann der Fernbedienungsschalter einen mit der Stromquelle in Verbindung
stehenden einfachen Wendeschalter haben.
Die Erfindung ist jedoch insbesondere für Fahrzeuge geeignet, die den Strom über feste Stromleiter und
einen oder mehrere über diese Stromleiter bewegbare Kontakte am Fahrzeug von der entfernt liegenden Stromquelle
erhalten. Die Geschwindigkeit solcher Fahrzeuge kann leicht durch Verändern der den Stromleitern zugeführten
Spannung verändert werden. Die sogenannten "Schlitz-Rennautos" sind eine bekannte Art solcher
Fahrzeuge. Diese Autos laufen entlang von Schienen, die mit einem durchgehenden Schlitz versehen sind, in
den ein vom Auto vorstehender Teil ragt und auf diese Weise das Fahrzeug entlang des Schlitzes führt. Beidseitig
des Schlitzes ist ein Stromleiter zur Stromzuführung zum Antriebsmotor des Autos vorgesehen, was
mit Hilfe eines Paars von Abnehmerkontakten geschieht, die sich von der Unterseite des Autos erstrecken und
an den Stromleitern gleiten. Fahrzeuge dieser Art und insbesondere die Schlitz-Rennautos können noch mehr
Freude bereiten, wenn vom Fernbedienungsschalter außer
der Geschwindigkeit des Autos auch noch andere Funktionen gesteuert werden können.
1 09822/003A
Wo der vom Fahrzeug eingenommene· Weg nicht genau durch
die den Strom zum Motor zuleitenden Stromleitern bestimmt ist, kann die andere Funktion, die von der
Drehrichtung des Motors abhängig ist, beispielsweise eine Lenkbewegung der vorderen Antriebsräder des Fahrzeugs
sein. Bei Modellfahrzeugen, die automatisch einer Führung, etwa einem Schlitz oder einer vorstehenden
Rippe, die durch eine feste Schiene gebildet wird, folgen, kann die andere Funktion eine gegenüber der
vorgezeichneten Führung relative Seitenverschiebung des Autos sein, beispielsweise durch Bewegen eines am j
Fahrzeug angebrachten Teils, der relativ zum Fahrzeug von einer Begrenzung zur anderen mit der Führung zusammenwirkt.
Eine solche Anordnung ist in der deutschen Patentanmeldung dargestellt, die gleichzeitig mit der
vorliegenden Anmeldung eingereicht ist, und für die die Priorität der britischen Patentanmeldung 56 191/69
vom 17. November 1969 in Anspruch genommen ist.
Die andere Funktion kann aber auch das An- oder Ausschalten
einer oder mehrerer Lampen des Fahrzeugs, beispielsweise
der Scheinwerfer sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem '
"Schlitz-Rennauto" ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen "
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Autos '
von hinten und unten,
Fig. 2 eine Ansicht des Antriebsmechanismus des
Autos von oben mit Teilen im Schnitt,
1 09822/0034
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils einer Schlitz-Schienenführung
für ein Auto von oben,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines handbetätigten Bedienungsschalters
für das Auto,
Fig. 7 eine Rückansicht des Bedienungsschalters,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus
einschließlich des Stromabnehmers in explodierter Darstellung einer perspektivischen
Lage und
Fig. 9 eine Ansicht eines Autos von oben, das sich auf einer Schienenbahn mit Schlitzführung befindet,
um zu veranschaulichen, wie die Richtung des Autos umgekehrt werden kann.
Das Auto 1O hat zwei Hinterräder 11, zwei Vorderräder
12 und einen Stromabnehmer 13, der ein Paar flexibler,
geflochtener Kupferkontakte 14 und eine Führungszunge
15 enthält. Die Vorderräder sind von Attrappen gebildet
und das vordere Ende des Autos wird von den Kontakten 14 getragen. Die Einzelheiten des Abnehmers 13 werden
weiter unten anhand der Fig. 8 näher beschrieben.
Das Auto wird von einem Elektromotor 16 angetrieben, der zwei Anschlußklemmen 17 besitzt, die über Drähte
18 mit den Kontakten 14 verbunden sind.
109822/0034
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, hat der Motor 16
eine Antriebswelle 19, deren Antriebsrichtung von der Polarität der zugeführten Spannung abhängt. An ihrem '
hinteren Ende trägt die Antriebswelle 19 ein Ritzel 20, das ein Paar gegenüberliegender Kronenzahnräder 21 und
22 antreibt. Das.Zahnrad 21 wird von einer Hülse 23 getragen,
mit der es drehfest verbunden ist und die in der einen Seite eines kastenartigen Gestellteils 24
drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 22 sitzt in ähnlicher Weise auf einer Hülse 25. Jede der Hülsen 23 und 25 hat
eine zentrale Bohrung. Diese Bohrungen werden durch |
eine Achse 26 zueinander ausgerichtet gehalten. Die Hülsen 23» 25 können sich auf der Achse 26 frei drehen.
Je ein Rad 11 wird von einem und anderen Ende der
Achse 26 getragen. Jedes Fahrzeugrad 11 kann von der
entsprechenden Hülse 23, 25 angetrieben werden, und zwar über einen Freilaufmechanismus, der einen Flansch
27 und ein Kernstück 28 aufweist, die beide mit der entsprechenden Hülse aus einem Stück bestehen. Zu jedem
Freilauf gehört ferner ein einen Teil des Fahrzeugrades 11 bildendes zylindrisches Gehäuse 29 und eine Kugel 30.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, hat das Gehäuse 29 vier
Ausnehmungen 31, die je eine Vorderkante 32 aufweisen, "
die gegenüber dem Radius des Gehäuses um ungefähr 45°
schräg verläuft. Der Querschnitt des Kernstücks 28 entspricht ungefähr einem Kreissektor mit einer radialen
hinteren Kante 33 und einer schrägverlaufenden vorderen Kante 34. Die in Fig. 4 dargestellten Teile zeigen das
von der Hülse 25 angetriebene Fahrzeugrad 11 * Die Kugel
30 ist zwischen der vorderen Kante 34 des Kernstücks 28
und einer der Ausnehmungen 31 eingeklemmt, so daß das Gehäuse 29 zwarigläufig mit dem Kernstück 28 gemäß Fig.
109822/0 034
20H581
im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Wenn die Drehrichtung des Kernstücks 28 umgekehrt wird, drückt die
rückwärtige Kante 33 des Kernstücks 28 die Kugel 30 entlang dem Gehäuse 29. Aufgrund der asymmetrischen
Form der Ausnehmungen 31 und des Kernstücks 28 klemmt die Kugel jedoch nicht zwischen dem Kernstück und dem
Gehäuse, so daß das Gehäuse nicht angetrieben wird.
Wenn der Motor 16 umläuft, werden diebeiden Kronenräder
21 und 22 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, nämlich das eine vorwärts, d.h. in Umlaufrichtung
der Fahrzeugräder 11, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, und das andere rückwärts. Wenn das Zahnrad
22 vorwärts angetrieben wird, wird auch die Hülse 25 vorwärts angetrieben, und dadurch erhält auch das entsprechende
Fahrzeugrad 11 über den in Fig. 4 dargestellten Freilauf einen Vorwärtsantrieb. Beide Räder 11 sind
über die Achse 26 miteinander verbunden, so daß sie beide vorwärts angetrieben werden. Die Hülse 23 wird
rückwärts angetrieben, und vermöge des Freilaufmechanismus kann sie frei rückwärts umlaufen, ohne daß sie
auf das zugehörige Fahrzeugrad 11 einwirkt. Eine Umkehrung
der Umlaufrichtung des Antriebsmotors zwingt die Hülse 23ι sich vorwärts zu drehen, wodurch die Fahrzeugräder
11 entsprechend angetrieben werden, während dann die Hülse 25 rückwärts läuft und in keiner Weise auf
die Fahrzeugräder 11 einwirkt. Auf diese Weise wird das Fahrzeug vorwärts angetrieben, und zwar ungeachtet der
Umlaufrichtung der Motorantriebswelle 19.
Am Zahnrad 22 ist einstückig ein Stirnrad 35 ausgebildet,
das ein weiteres Stirnrad 36 antreibt, das auf einer Welle 37 montiert ist, die mit ihrem einen Ende
109822/0034
20 U
in einem Teil des Gestellrahmens 24 und mit ihrem anderen
Ende in einem Flansch 38 eines vom Gestellrahmen abstehenden Lagerstücks 29 drehbar gelagert ist. Ein
mittlerer Teil dieser Welle 37 ist mit einem Schraubengewinde
40 versehen, mit dem eine Mutter 41 zusammenwirkt.
Wenn die Welle 37 in einer Richtung angetrieben wird, bewegt sich die Mutter 41 entlang dem Schraubengewinde
40 bis zu einem glatten Endteil 42 der Welle 37. Eine g
nachfolgende Umkehrung der Drehrichtung der Welle 37 ' bringt die Mutter 41 wieder in Eingriff mit dem
Schraubengewinde 40. Eine leichte Druckfeder 43 ist angeordnet, um die Mutter 4t in einem solchen Eingriff
zu halten und sie entlang dem Schraubengewinde bis zum
anderen Ende der Welle zu bewegen, wo ein ähnlicher glatter Teil 42 der Welle 37 sowie eine Feder 43 vorgesehen
sind.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat die Mutter 41 einen nach unten gerichteten Vorsprung mit einer Umfangsnut
44, in die das Gabelende 45 eines Armes 46 eingreift.
Der Arm 46 ist auf einer Schraube 47' drehbar gelagert |
und trägt an seinem vom Gabelende 45 abgewandten Ende den Abnehmer 13.
Durch die Bewegung der Mutter 41 vom einen Ende der Welle 37 zum anderen wird der Arm 46 um den Drehpunkt
47 geschwenkt und dadurch der Abnehmer 13 von der einen Seite zur anderen Seite des Fahrzeugs bewegt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird beim Betrieb der Anlage die Zunge 15 des Abnehmers 13 in den Schlitz 48 einer
109822/0034
Schiene 49 eingeführt, wobei die Kontakte 14 auf einem
Paar Stromleiter 50 auf jeder Seite des Schlitzes gleiten. Da die Seitenlage der Führungszunge 15 durch den
Schlitz 48 festgelegt ist, werden relative Seitenbewegungen zwischen der Führungszunge 15 und dem Fahrzeug
derart übertragen, daß das Fahrzeug von einer Seite zur anderen Seite zwischen einer begrenzten linken
und einer begrenzten rechten Lage in bezug auf den Schlitz verschoben wird und zwar dadurch, daß die
Mutter von dem einen oder dem anderen Ende des Schraubengewindes gleitet. In Fig. 5 ist das Auto mit voll
ausgezogenen Linien in der rechten Endlage und mit strichpunktierten Linien in einer Zwischenstellung
dargestellt. Die Wirkung des Schraubengewindes ist derart, daß das Auto direkt von der einen Endlage zur
anderen bewegt wird und nicht in einer Zwischenlage stehenbleibt, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist.
Das Fahrzeug ist mit dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Handbedienungsschalter 51 ausgerüstet, der
einen federbelasteten Abzug 52 aufweist, durch dessen Stellung die den Stromleitern 50 zugeführte Spannung
und somit die■Geschwindigkeit des Fahrzeugs gesteuert
wird. Der Bedienungsschalter 51 hat ferner ein nachgebildetes Lenkrad 53, welches in Wirklichkeit ein Polumkehrschalter
ist. Das Lenkrad 53 hat nur zwei Stellungen, wobei eine Bewegung von der einen in die andere
Stellung die Polarität der den Stromleitern zugeführten Spannung und somit die Drehrichtung des Motors 16 umkehrt.
Eine Betätigung des Lenkrades führt damit zu einer in bezug auf den Schlitz relativen Seitenbewegung
des Fahrzeugs von seiner linken in seine rechte Endlage, und umgekehrt.
109822/0034
In Fig. 5 sind in der Fahrbahn zwei Gefahrenstellen dargestellt, nämlich eine Bordsteinkante 54 und eine
Verkehrsinsel 55. Die Anordnung der Bordsteinkante 54 ist so getroffen, daß das Fahrzeug in oder nahe
seiner rechten Endstellung sein muß, um entlang dieser Bordsteinkante fahren zu können; es muß jedoch unmittelbar
darauf aus dieser Stellung, herausgebracht werden, weil es anschließend die Verkehrsinsel 55 passiert.
Durch geeignete Handhabung des Auslösers 52 und gleiche ^
zeitige Umkehrung der Polarität mittels des Lenkrades 53 ist es möglich, die Hinterräder des Fahrzeugs zu
hemmen, so daß das rückwärtige Ende des Fahrzeugs dem Pfeil 56 in Fig. 9 folgt und dadurch das Fahrzeug um
180° gedreht wird. Um diese Bewegung zu ermöglichen,
ist der Abnehmer 13 auf dem Arm 46 drehbar gelagert.
Der Abnehmer 13 ist in Fig. 8 in ausgezogenem sogenanntem explodiertem Zustand dargestellt. Der Abnehmer 13
und die Führungszunge 15 sind aus einem Kunststoffstück
hergestellt. Der Abnehmer 13 hat ein mittleres Gewindesackloch 57 und ein Paar Nuten 58 auf jeder Seite des
.Loches 57. Einer der Kontakte 14 ist an einem nach |
unten gerichteten Teil 60 einer leitfähigen Scheibe 59
befestigt, wobei Teil 60 in einen der Schlitze 58 eingreift. Der entsprechende Kontakt 14 ist unterhalb des
Abnehmers 13 umgebogen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Nach der Montage steht die Scheibe 59 in Kontakt mit
dem Arm 46, der mittels einer der Drähte 18 direkt mit
einem der Anschlußklemmen 17 verbunden ist. Oberhalb
des Arms 46 liegt eine Isolierscheibe 61 mit einem mittleren Flansch 62, der nach unten durch eine Bohrung
63 in dem Ende des Arms 46 sowie eine entsprechende
1098 22/003 4
- ίο -
Bohrung 64 in der Scheibe 59 ragt. Eine weitere leitfähige Scheibe 65 liegt auf der Isolierscheibe 61. Oberhalb
dieser Scheibe 65 liegt eine Unterlegscheibe 66. Alle diese Teile werden durch eine Schraube 67 zusammengehalten,
welche in das Gewindeloch 57 im Abnehmer 13 eingeschraubt wird. Der Kontakt 14a, der in Fig. 8 im
Abnehmer 13 dargestellt ist, hat eine nicht dargestellte Verlängerung im Schlitz 58, die durch eine Öffnung
in den Boden des Loches 57 hineinragt. Wenn die Schraube 67 in das Loch 57 eingeschraubt wird, wird durch dessen
Bodenteil ein Kontakt mit der Verlängerung des Kontaktes 14a hergestellt und so die elektrische Verbindung zwischen
dem Kontakt 14a und der Scheibe 65 sowie der Unterlegscheibe 66 hergestellt. Die Isolierscheibe 61
und der Flansch 62 stellen sicher, daß die Schraube 65 mit der Scheibe 59 oder dem Arm 46 nicht in elektrischen
Kontakt gelangt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der Abnehmer 13 sich frei drehen kann, ohne daß
eine Unterbrechung des Kontaktes zwischen den Kontakten 14 und den Motoranschlußklemmen möglich ist.
109822/0034
Claims (6)
- MINIMODELS TRI-ANG LIMITED, FuIflood Road, Havant,Hampshire, EnglandPatentansprüche:Von einem Elektromotor angetriebenes, als Spielzeug dienendes Fahrzeug, bei dem die Drehrichtung einer -Antriebswelle des Motors durch Betätigung eines die Polarität des dem Motor zugeführten Stromes steuernden Fernbedienungssehalters umkehrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Motorantriebswelle (19) derart über ein Getriebe (21, 22, 28, 29) auf ein oder mehrere Antriebsräder (11) des Fahrzeugs übertragbar ist, daß das Fahrzeug unabhängig von der Umlaufrichtung der Antriebswelle (19) des Motors (16) vorwärts antreibbar ist, und daß durch die Drehung der Antriebswelle (19) eine andere Funktion des Fahrzeugs auslösbar ist, die von de'r Umlauf richtung der Antriebswelle (19) auslösbar ist, die von der Umlaufrichtung der |Antriebswelle (19) abhängig ist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oder mehrere entlang fester Stromleiter (50) bewegbare und Strom von den Stromleitern (50) dem Motor (16) zuführende Kontakte (14).
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,d a d u r c h109822/003420U581gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Paar gegenüberliegende, von einem auf der Antriebswelle (19) des Motors (16) in entgegengesetzten Richtungen angetriebene Kronenzahnräder (21, 22) aufweist, deren jedes über einen Freilauf (28, 29, 30) das oder die Antriebsräder (11) des Fahrzeugs vorwärts anzutreiben vermag.
- 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß jeder Freilauf ein vom zugeordneten Zahnrad (21, 22) angetriebenes Kernstück (28) mit einer vorderen und einer rückwärtigen Kante (34, 33), ein dieses umgebendes Gehäuse (29) mit mindestens einer an seinen Innenseiten· angeordneten Ausnehmung (31) mit zum Radius des Kernstücks (28) unter einem kleineren Winkel als die rückwärtige Kante geneigter Vorderkante (32) sowie eine im Gehäuse (29) untergebrachte Kugel (30) aufweist, die beim Vorwärtsdrehen des Kernstücks (28) durch dessen vordere Kante (34) in eine der Ausnehmungen (31) gelangt und zwischen der vorderen Kante (34) des Kernstücks (28) und der Vorderkante (32) der Ausnehmung (31) klemmt und dabei das Gehäuse (29) mit dem Kernstück (28) drehfest verbindet, während sie beim Rückwärtsdrehen des Kernstücks (28) entlang dem Gehäuse (29) bewegbar ist und infolge des größeren Winkels zwischen der Vorderkante (32) der oder jeder Ausnehmung (31) und dem Radius des Kernstücks (28) nicht zwischen der rückwärtigen Kante (33) des Kernstücks (28) und der rückwärtigen Kante der Ausnehmung (31) klemmt,
- 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch ge-«109822/003420U581k e η η ζ eichnet, daß die vordere Kante (34) des Kernstücks (28) gegenüber dessen Radius unter einem größeren Winkel geneigt ist als die rückwärtige Kante (33) des Kernstücks (28).
- 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1. bis 5, gekennzeichnet durch einen mit einer Führung (48) einer festen Fahrschiene (49) zusammenwirkenden Abnehmer (13) mit zweiKontakten (14), die über die einen Teil der Fahr- |schiene (49) bildenden Stromleiter (50) gleiten und mit Anschlußklemmen (17) des Motors (16) verbunden sind, sowie durch einen zwischen einer Stromquelle und den Stromleitern (50) geschalteten und einen Umkehrschalter (52) aufweisenden Fernbedienungssteuerschalter (51).109822/0034Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5618969 | 1969-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014581A1 true DE2014581A1 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=10475977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702014581 Pending DE2014581A1 (de) | 1969-11-17 | 1970-03-26 | Von einem Elektromotor angetriebenes, als Spielzeug dienendes Fahrzeug |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU1294670A (de) |
BE (1) | BE747474A (de) |
DE (1) | DE2014581A1 (de) |
FR (1) | FR2071573A5 (de) |
NL (1) | NL7004223A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4078799A (en) * | 1976-12-06 | 1978-03-14 | Ideal Toy Corporation | Toy vehicle and toy vehicle game |
DE2754214A1 (de) * | 1976-12-06 | 1978-06-08 | Ideal Toy Corp | Spiel mit fahrzeugen |
DE2753993A1 (de) * | 1976-12-06 | 1978-06-08 | Ideal Toy Corp | Spiel mit fahrzeugen |
-
1970
- 1970-03-17 BE BE747474D patent/BE747474A/xx unknown
- 1970-03-23 AU AU12946/70A patent/AU1294670A/en not_active Expired
- 1970-03-24 FR FR7010475A patent/FR2071573A5/fr not_active Expired
- 1970-03-24 NL NL7004223A patent/NL7004223A/xx unknown
- 1970-03-26 DE DE19702014581 patent/DE2014581A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4078799A (en) * | 1976-12-06 | 1978-03-14 | Ideal Toy Corporation | Toy vehicle and toy vehicle game |
DE2754214A1 (de) * | 1976-12-06 | 1978-06-08 | Ideal Toy Corp | Spiel mit fahrzeugen |
DE2753993A1 (de) * | 1976-12-06 | 1978-06-08 | Ideal Toy Corp | Spiel mit fahrzeugen |
US4109913A (en) * | 1976-12-06 | 1978-08-29 | Ideal Toy Corporation | Toy vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2071573A5 (de) | 1971-09-17 |
BE747474A (fr) | 1970-09-17 |
NL7004223A (de) | 1971-05-19 |
AU1294670A (en) | 1971-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2803264A1 (de) | Scheibenwischvorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE2851550C2 (de) | ||
DE2722734A1 (de) | Spielzeug-autorennbahn | |
DE2950195A1 (de) | Spurwechselndes spielfahrzeug | |
DE2937634A1 (de) | Spielfahrzeug | |
DE2014581A1 (de) | Von einem Elektromotor angetriebenes, als Spielzeug dienendes Fahrzeug | |
DE1243528B (de) | Fahrschalter fuer Hubwagen | |
DE2949046C2 (de) | Spielzeugautorennbahn mit lenkbaren Spielfahrzeugen | |
WO1987006849A1 (en) | Toy automobile for toy roadways | |
DE2753993C2 (de) | Spiel mit Fahrzeugen | |
DE1780105C3 (de) | Fahrtnchtungsschalter fur Kraft fahrzeuge | |
DE3003707A1 (de) | Fahrzeug fuer spielzeug-autorennbahnen | |
DE3303428A1 (de) | Spielfahrzeug | |
DE2051343C3 (de) | Schattvorrichtung (Or die Antrfebsmotoren von spurgeführten Fahrspielzeugen | |
DE1603531C3 (de) | Elektromotorisch angetriebenes, fernlenkbares Spielzeugauto für eine Spielzeug-Autorennbahnanlage | |
DE2014580A1 (de) | Elektromotorisch angetriebenes, als Spielzeug dienendes Fahrzeug | |
DE19834776C2 (de) | Vorrichtung zum Verstellen von bewegbaren Teilen an Fahrzeugen mittels eines kurzschließbaren Stellmotors | |
DE4024910C1 (en) | Setter drive for motor vehicle central locking system - uses electromotors controlled via limit switch with pivoted contact bridge | |
DE137357C (de) | ||
DE2824756A1 (de) | Autorennbahnsystem | |
DE1936368A1 (de) | Miniatur-Spielzeug-Fahrzeug | |
DE2136808C3 (de) | Schaltvorrichtung fur die Antriebsmotoren von spurgefuhrten Fahrspielzeugen | |
DE2753994A1 (de) | Spiel mit fahrzeugen | |
DE698959C (de) | Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE927676C (de) | Mit einem Antriebsmotor und einer Steuereinrichtung versehenes Spielzeug, insbesondere Fahrspielzeug |