DE2754214A1 - Spiel mit fahrzeugen - Google Patents

Spiel mit fahrzeugen

Info

Publication number
DE2754214A1
DE2754214A1 DE19772754214 DE2754214A DE2754214A1 DE 2754214 A1 DE2754214 A1 DE 2754214A1 DE 19772754214 DE19772754214 DE 19772754214 DE 2754214 A DE2754214 A DE 2754214A DE 2754214 A1 DE2754214 A1 DE 2754214A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
vehicle
drive
rotation
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772754214
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754214C2 (de
Inventor
Janos Beny
James D Moore
John W Ryan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Broadcasting Inc
Original Assignee
Ideal Toy Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/783,833 external-priority patent/US4079938A/en
Application filed by Ideal Toy Corp filed Critical Ideal Toy Corp
Publication of DE2754214A1 publication Critical patent/DE2754214A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754214C2 publication Critical patent/DE2754214C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/04Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of land vehicles
    • G09B9/048Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of land vehicles a model being viewed and manoeuvred from a remote point
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

IDEAL TOY CORPORATION, Hollis,N.Y,V.St.A.
Spiel mit Fahrzeugen.
Die Erfindung betrifft ein Spiel mit Fahrzeugen und betrifft insbesondere ein Spiel, bei dem die Fahrzeuge von den Spielern getrennt gesteuert v/erden können, so daß sie einen Fahrbahnwechsel ausführen können und andere Fahr zeuge auf der Fahrbahn überholen können.
Zu den bekannten und beliebten Spielen mit Fahrzeugen gehören solche , bei denen die Fahrzeuge durch einen Schlitz geführt werden· Dabei hat man versucht, das Spiel so auszubilden, daß eine Geschwindigkeitskontrolle möglich ist, indem z.B. der Strom für die Fahrzeuge , die sich im Spiel befinden, entsprechend verändert wird. Um das Spiel möglichst wirklichkeitsgetreu zu machen, sind auch Anordnungen vorgesehen worden, um ein überwechseln der Fahrzeuge von der einen Seite einer Führungsbahn auf die andere Seite zu ermöglichen, um einen Fahrbahnwechseln nachzubilden. Die Fahrzeige sind dabei aber tatsächlich auf eine fest vorgegebene und unveränderliche Laufbahn beschränkt. Da die Gebrauchsmöglichkeit der bekannten Spiele auf die Veränderung der Geschwindigkeit der Fahrzeuge beschränkt ist, sind auch schon Versuche unternommen worden, um die Spiele so auszubilden, daß die Bedienungsperson die Bewegung de3 Fahrzeuges von einer Fahrbahn zur anderen ohne Zuhilfenahme eines FUhrungsschlitzes in der Fahrbahn vornehmen kann. So werden ζ B. nach der US-PS
809823/0924
27542H
3,797,Ao4 durch Magnetspulen betätigte Stoßstangen benutzt, um das Fahrzeug von einer Fahrbahn in die andere zu lenken, indem die Stoßstangen v/ahlweise mit den Leitplanken der Führungsbahn in Eingriff kommen. Diese bekannte Anordnung gewährleistet jedoch keine Bewegung der Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten, und die Bewegungen der Stoßstange,um das Fahrzeug herüberzuschieben, entsprechen nicht der Wirklichkeit.
Andere bekannte Versuche , ein Fahrzeeug so zu steuern, daß es von einer Fahrbahn in die andere gelangt, benötigen verhältnismäßig komplizierte Steuerungseinrichirungen, die auf ein Ein- und Ausschalten des dem Spielfahrzeug zugeführten Stromes ansprechen, der durch Kontaktbahnen in der Oberfläche der Fiüirungsbahn zugeführt wird. Solche Anordnungen sind z.B. in den US-PS 3,774,340 und 3,837,286 beschrieben. Die hier beschriebenen Anordnungen sind nicht nur verhältnismäßig kompliziert, sondern die Fahrzeuge verlieren auch Geschwindigkeit, wenn die Stromzufuhr abgeschaltet wird, so daß die Fahrzeuge; langsamer werden und keine wirklichkeitsgetreue Nachbildung erzielt wird.
Es sind auch Steuerungsanordnungen für Spielfahrzeuge bekannt, bei denen die Lenkung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von einer Umkehr des den Antriebsmotor des Fahrzeugs zugeführten Stromes beeinflusst wird· Derartige Anordnungen sind in den US-PSen 3»453,97O und 3,813,812 beschrieben, die zwar die Schwierigkeit beseitigen» daß eine Unterbrechung des dem Motor zugeführten Stromes stattfin det, so daß* auch keine oder fast keine Geschwindigkeitsverminderung eintritt, jedoch enthalten die Lenksysteme zahl-
809823/0924
27542H
reiche bewegliche Teile, die sich abnutzen und ständiger Pflege bedürfen. In dem US-PS 3,453,970 werden elektrische Leitungen, die den Motor mit Kollektoren des Fahrzeuges verbunden, benutzt, um den Steuerungsvorgang zu unter -stutzen und diese können sich bei Benutzung des Fahrzeuges lockern oder lösen. Ein weiteres mit Stromumkehr arbeitendes System ist in der US-PS 3,232,005 angegeben, bei dem die Spielfahrzeuge nicht auf einer Führungsbahn laufen, und bei dem die Steuerung nicht zun Fahrbahnwechsel: durchgeführt wird, sondern, um eine beliebige Bewegungssteuerung für das Fahrzeug hervorzurufen.
In der US-PS 3,239,953 sind Vorschläge enthalten, um die Schwierigkeiten von Fahrzeugen mit Schlitzführung zu vermeiden, wobei eine verhältnismäßig komplizierte Steuerungsanordnung vorgesehen 1st, die auf die Betätigung einer Stromspule anspricht, die In dem Spielfahrzeug angeordnet 1st, und von dem Spieler ferngesteuert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten , die bei bekannten Spielen mit Fahrzeugen auftreten, zu beseitigen und die Anordnung so auszubilden, daß die Spielfahrzeuge eine Fahrbahn verlassen können und sich von einer Fahrbahn in die andere bewegen können, ohne daß Führungsschlitze oder dergl. erforderlich sind. Dabei soll der Fahrbahnwechseln von der Bedienungsperson beliebig hervorgerufen werden können, und es sollen verschiedene Fahrzeuge von mehreren Spielern so gesteuert werden können, daß sie die Fahrbahn wechseln und einander überholen· * Die Fahrzeuge sollen ein verhältnismäßig einfaches Getriebe aufweisen, das auf einen Richtungsv/echsel des dem elektrischen Antriebsmotor zugeführten Stroms anspricht und das Fahrzeug in die eine oder die andere Fahrbahn lenkt, wobei vorzugsweise die Lenkung durch die Hinterräder der Fahrzeuge erfolgt. Das Spiel und die Steuerungseinrichtung sollen verhältnismäßig einfach im Aufbau und möglichst unverwüstlich im Betrieb sein.
809823/0924
275A2U
-JBT-
Genäß der Erfindung hat jedes der Fahrzeuge mehrere auf einem Rahmen montierte Laufräder,darunter zwei getrennt angetriebene und in festen Vertikalebenen umlaufende Steuer- und Antriebsräder, die über ein Getriebe von einem Umkehrmotor wahlweise derart antreibbar sind, daß entweder das eine oder das andere Rad je nach der Ualaufrichtung des Motors In Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges angetrieben wird. Zwischen dem Antriebsmotor und den Antriebsrädern ist ein Getriebe auf den Rahmen des Fahrzeugs angeordnet. Dieses Getriebe enthält mindestens ein übertragungselement, das auf dem Rahmen bewegbar angeordnet ist und in zwei ver schiedene Stellungen gebracht werden kann, die vcn der Umlaufrichtung des Antriebsmotor abhängen, so daß das eine <rder adas andere der Antriebsräder angetrieben wird. Die Fahrzeuge werden vorzugsweise auf einer endlosen Führungsbahn benutzt, die seitliche Leitplanken aufweist, so daß zwei Fahrbahnen zur Verfügung stehen. Venn die Fahrzeuge entweder durch das eine oder das andere Antriebsrad angetrieben werden, bewegen sie sich so, daß sie mit der einen oder anderen Leitplanice in Eingriff können.
Die Stromzufuhr für die Elektromotoren der Fahrzeuge erfolgt durch elektrische Kontaktstreifen, die In den Fahrbahnen der Führungsbahn angeordnet sind· Die Stromzufuhr iat so eingerichtet, daß die Bedienungspersonen getrennt die Fahrzeuggeschwindigkeit einstellen können und daß sie auch getrennt die Richtung des den Elektromotoren der Fahrzeuge zugeführten Stroms umkehren können, so daß die Fahrzeuge die Fahrbahn wechseln· Die Fahrzeuge sind ferner mit einem verhältnismäßig einfach ausgeführten Stoßdämpfer versehen, der den Stoß des Fahrzeuges gegen die Leitplanke bei einem Fahrbahnwechsel . mildert und die Vorderräder des Fahrzeuges in die gewünschte Bewegungsrichtung lenkt.
809823/0924
ft
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausfuhrungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher er -läutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Spiel mit Fahrzeugen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt aurch ein Fahrzeug zur Verwendung in dein Spiel der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten eines Fahr -zeuges nach Fig 1;
Fig. 3A ist eine Ansicht von unten des vorderen Endes eine3 zweiten Fahrzeuges, das in dem Spiel der Fig. 1 benutzt werden kann;
Figl 4 ist eine Draufsicht auf ein Spielfahrzeug der Fig. 2 , jedoch mit abgenommenem Chassis;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 ist eine Draufsicht ähnlich der Fig. 4, jedoch zeigt sie eine andere Einstellung des Übertragungsgetriebes des Fahrzeuges;
Fig. 7 ist eine Schaltung der elektrischen Steueranordnung , die bei dem Spiel der Fig. 1 verwendet wird;
Flg. 8 ist eine Ansicht in größerem Maßstab, die ein Fahrzeug beim Auftreffen auf die eine Leitplanke der Führungsbahn beim Fahrbahnwechsel zeigt.
809823/0924
- 275A2H
Fig. 9 ist eine Draufsicht ähnlich der Fig. 4 auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Vorderräder des Fahrzeuges angetrieben und gelenkt werden;
Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig.9;
Fig. 11 ist eine andere Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 , die zeigt, wie das Fahrzeug in der entgegengesetzten Richtung gelenkt wird und gegen eine Leitplanke der Führungsbahn auftrifft;
Fig. 12 und 14 sind Draufsichten auf ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem die Vorderräder gelenkt werden, und zwar in zwei verschiedenen Antriebsstellungen, und
Fig. 13 ist eine schaubildliche Ansicht in Richtung der Pfeile 13 - 13 der Fig. 12.
809823/0924
27542H
In Flg. 1 der Zeichnungen 1st das Spiel 10 mit seinen Fahrzeugen dargestellt, das gemäß der Erfindung ausgeführt ist und eine endlose Führungsbahn 12 aus Kunststoff enthält, die seitliche» Im Abstand voneinander befindliche aufrecht stehende Seitenwandungen oder Leitplanken 14, 16 enthält und eine Lauffläche 18 aufweist, die zwischen den Leitplanken liegt. Die Lauffläche 18 hat eine solche Breite, daß sie zwei Fahrbahnen 20,22 auf -nehmen kann, auf denen eine Anzahl von Fahrzeugen untergebracht werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel enthält das Spiel zwei von den Spielern gesteuerte Fahrzeuge 24,26, die beide die gleiche Konstruktion aufweisen mit der Ausnahme, daß die Kontaktelemente oder Stromabnehmer in der welter unten beschriebenen Weise ausgeführt sind. Außerdem kann ein ungesteuertes Fahrzeug 28 vorgesehen sein, das sich mit verhältnismäßig konstanter Geschwindigkeit auf der Führungsbahn bewegt.
Die Fahrzeuge 24 und 26 werden von den Spielern mit Hilfe einer Steuerschaltung 30 getrennt gesteuert, die es den Spielern ermöglicht, die Stromzufuhr zu den KLektrftnotoren der Fahrzeuge zu verändern und damit die Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Die Steuerung ermöglicht es auch, daß die Spieler die Stromrichtag für die betreffenden Fahrzeugmotore umkehren können, so daß die Fahrzeuge hierdurch von den Spielern aus einer Fahrbahn in die andere umgelenkt werden können. Das ungesteuerte Fahrzeug 28 bewegt sich In der Führungsbahn mit konstanter Geschwindigkeit, so daß es ein Hindernis in der Fahrbahn bildet, an dem die von den Spielern gesteuerten Fahrzeuge 24 und 26 vorbeifahren müssen. Die Vorderräder des ungesteuerten Fahrzeuges sind vorzugsweise in der einen oder der anderen Richtung schräg gestellt, so daß das ungesteuerte Fahrzeug normalerweise entweder an der Inneren Leitplanke oder an der äußeren Leitplanke entlang fährt, je nach der Einstellung des Fahrzeugs. Dieses Fahrzeug
809823/0924
27542U
enthält einen Elektromotor , der durch eine Batterie angetrieben wird, die sich in dem Fahrzeug befindet und der über ein Getriebe in beliebiger Weise mit den Hinterrädern verbunden ist. Das ungesteuerte Fahrzeug 28 ist vorzugsweise so ausgeführt, wie es in dea am 6.Dezember 1976 eingereichten US-Anmeldung 747 742 beschrieben ist.
Das Spielfahrzeug ist in den Figuren 2 bis 4 dargestellt. Das Fahrzeug enthält ein Chassis oder einen Rahmen und eine abnehmbare, aus Kunststoff hergestellte Karosserie 34, die mit den Rahaen 32 durch Einschnappen verbunden sein kann. Zwei Vorderräder 36 sind in dem Rahmen drehbar montiert und zwar mit Hilfe eines Stoßdämpfersysteas 38, das weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, während die Hinterräder 40 auf einer Welle 42,die drehbar in dem Rahmen 32 angebracht 1st, sich unabhängig voneinander drehen können· ( siehe Fig. · 5). Das eine der Antriebräder 40 ist mit der Welle 42 z.B.' durch einen Splint 44 verbunden,während das andere Rad frei drehbar auf der Welle montiert ist. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, daß beide Räder frei drehbar auf der Welle oder Achse 43 angebracht sind, In beiden Fällen können die Räder getrennt und unabhängig voneinander angetrieben werden.
Die Antriebsräder 40 sind entweder aus g^resstem Kunststoff oder aus Spritzgußmetall hergestellt und sind auf Ihrer inn&ren Seite mit einem Zahnrad 46 einstückig verbunden , durch das die Antriebskraft auf das betreffende Rad übertragen wird.
Die Antriebskraft für das Spielfahrzeug wird von einem elektrischen Gleichstrommotor 48 abgeleitet, der auf dom Rahmen 32 in geeigneter Weise befestigt ist. Der Elektromotor ist ein üblicher Gleichstrommotor und enthält eine Abtriebswelle 50, die mit dem Rotor des Motors in der üblichen Welse verbunden 1st. Bei dem In Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zahnrad 52 an der Welle 50 befestigt,
809823/0924
275A2H
so daß es sich mit dieser zusammen dreht. Die Welle 50 steht nit einen Getriebe 56 in Antriebsverbindung, so daß Je nach der Drehrichtung der Welle (d.h.der Drehrichtung der Yfelle 50 des Motors 48, die von der Richtung j des den Motor zugefübxten. Stromes abhängt), die Antriebsräder wahlweise angetrieben v/erden, j
Bei des Ausführungsbeispiel, das in den Fig.2 und 4 bis 6 dargestellt 1st, enthält das Getriebe 56 ein Kronenrad 58, das nach unten ragende Zähne 60 und eine Nabe 62 aufweist. Ein Stift 64 verläuft durch die Kabe 62 und ist an seinen unteren Ende 66 in dem Rahmen 32 befestigt, so daß das Kronenrad 58 frei drehbar auf den Stift gelagert ist. Ein bewegbares übertragungselement enthält eine Hülse 68 zur Unterstützung von Zahnrädern, die drehbar auf der Nabe 62 gelagert ist. Zwei Zahnräder 70, 72 sind ihrerseits drehbar auf der Hülse 68 gelagert, so daß sie un Drehachsen umlaufen, die praktisch senkrecht zur Dreh achse des Kronrades 58 verlaufen. Diese Zahnräder 70,72 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im Winkel zueinander angeordnet und stehen mit dem Kronrad 58 in Eingriff. Wenn bei dieser Anordnung der Motor 48 eingeschaltet wird, wird das Kronenrad 53 infolge seines Eingriffs mit dem Zahnrad 52 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen, wie sich aus Fig. 4 und 6 ergibt, je nach der Richtung des Strones, der dem Motor 48 zugeführt wird« Gleichzeitig v/erden die Zahnräder 70,72 durch das Kronenrad kontinuierlich angetrieben. Da jedoch die Zahnräder 70,72 auf der drehbaren Hülse 68 gelagert sind, bewirkt der Eingriff zwischen den Zahnrädern 58,70,72 , daß sich die Hülse 68 und daher die Zahnräder 70,72 axial um den Stift 64 und die Nabe 62 drehen , und zwar je nach der Drehrichtung des Kronenrades im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn· Wenn, wie aus Flg. 4 ersichtlich, das Kronenrad 58 Im
809823/0924
27542U
Uhrzeigersinn umläuft, der durch den Pfeil X bezeichnet ist, werden auch die Zahnräder 70 , 72 la Uhrzeigersinn bewegt, so daß das Zahnrad 70 mit den Zahnrad 46 mit dera unteren Antriebsrad 40 des Fahrzeuges in Fig. 4 In Ein griff könnt. Auf diese Weise wird das rechte Antriebsrad des Fahrzeuges ange tr leben, währ end das linke Antriebsrad frei umlaufen kann.
Wenn bei dem in Fig. 1 dargestellten Spiel das Fahrzeug 24 sich auf der äußeren Fahrbahn bewegt und das rechte Antriebsrad 40 in dieser Weise angetrieben wird, und zwar in Abhängigkeit von der Richtung des dea Kotor 43 zugeführten Stroms, dann bewegt sich das Fahrzeug von der äußeren Fahrbahn in die Innere Fahrbahn, wie dies In Flg.l bezüglich des Fahrzeuges 26 gezeigt ist. Yfenn dies eintritt, konmt das vordere Ende des Fahrzeugs Kit der inneren Leitplanke der Führungsbahn in Eingriff und der fortdauernde Antrieb des rechten Rades . bewirkt , daß das Fahrzeug an der Leitplanke 16 der inneren Fahrbahn 20 entlangläuft. Venn das Fahrzeug sich mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit bewegt und sich gerade in der Kurve der Führungsbahn befindet, kann es durch Zentrifugalkraft in die äußere Bahn gelenkt werden. Da Jedoch der Antrieb des rechten Antriebsrades aufrechterhalten wird, bewegt es sich wieder nach Innen auf die innere Fahrbahn, wie dies eben beschrieben worden ist.
Wenn andererseits die Richtung des dem Motor zugeführten Stroms umgekehrt wird, dann läuft das Kronenrad 53 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um, wie dies durch den Pfeil Y in Fig. 6 angedeutet ist· In diesem Fall werden die Zalinräder 70, 72 In der entgegengesetzten Richtung angetrieben und die Hülse 68 wird In der gleichen Richtung wie das Kronenrad 58 u laufen. Hierdurch wird das Zahnrad 72 mit dem Zahnrad 46 des linken Antriebsrades 40 (d.h.des 'oberen Antriebsrades 4o In Fig. 6) In Eingriff gebracht, so daß dieses Rad angetrieben wird, während das rechte Rad
809823/0924
27542U
frei tunlaufen kann.
Wenn das linke Antriebsrad des Fahrzeuges auf diese t'eise angetreiben wird, wird den Fahrzeug eine Xenkkraft erteilt, die es nach rechts zu bewegen versucht. Dies istir. Figl 1 für das Fahrzeug 24 dargestellt, das in gestrichelten Linien gezeigt ist, so dasd das Fahrzeug, venn es sich auf der inneren Fahrbahn 20 der Führungsbahn. 12 befindet, und die Richtung des deza Motor 48 zugeführten Stromes umgekehrt wird, mit einen mnfrpn Laufrad 40 angetrieben wird, und daher nach rechts in die äußere Fahrbahn 22 gelenkt wird. Venn das vordere Ende des Faftrzeuges die äußere Leitplanke 14 trifft, bewegt es sich veiter entlang der äußeren leitplanke in der äußeren Fahrbahn 22 bis die Richtung des den Motor 48 zugeführten Strones wieder ungekehrt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß infolge der Anordnung der Zahnräder 52 , 58 , 70 und 72 das Fahrzeug stets in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, und zwar unabhängig von der Drelirichtung der Abtriebswelle 52 des IIotors.r !
Un den Spielfahrzeugen Strom zuzuführen, ist die Lauffläche 18 mit einer Anzahl von elektrischen Kontaktstreifen in jeder Fahrbahn 20,22 versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jede Fahrbahn mit drei Kontaktstreifen A, B und C versehen. Die Streifen bestehen aus einem elektrisch leitenden Metall und sind in die Fahrbahn eingebettet, so daß sie mit der Oberfläche der Fahrbahn im wesentlichen eine Ebene bilden und kein Hindernis für Bewegungen der Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen bilden. Der Strom wird in der nachfolgend beschriebenen V/eise diesen Streifen zugeführt und mit Hilfe von Stromabnehmern oder Kollektoren, die auf dem Hahnen 32 der Fahrzeuge an vorbestimmten Stellen angeordnet sind, abgenommen.
809823/0924
275A2H
Die Kontaktstreifen sind jedoch in · jeder Fahrbahn paarweise vorgesehen, d.h. der Streifen A in der einen Fahrbahn ist elektrisch verbunden mit deu Streifen A in der anderen Fahrbahn, die Streifen B sind miteinander verbunden und die Streifen C sind ebenfalls niteinander verbunden. Die Streifen C sind elektrisch geerdet,und die Streifen A und E sind getrennt mit der Stromquelle verbunden und fuhren eine Spannung entsprechender Polarität den Fahrzeugen zu, so daß zwei Fahrzeuge auf der gleichen Fahrbahn betrieben werden können und getrennt voneinander gesteuert v/erden können· Aus dieses Grund sind die Stromabnehmer und die Fahrzeuge so ausgebildet, daß jeweils ein Fahrzeug nur einem Paar der Kontaktstreifen zugeordnet ist. Zum Beispiel erhält das Fahrzeug 24 Strom von den Streifen B , während das Fahrzeug 26 Strom nur von den Streifen A erhält.
T.v7ie sich aus Fig. 3 ergibt, ist das Fahrzeug 24 mit zvei Stromabnehmern oder Kollektoren 111,112 versehen, wobei der Kollektor 112 mit dem geerdeten Kontaktstreifen C in Berührung steht. In ähnlicher Weise ist das Fahrzeug 26 der Fig. 3A mit Kollektorenll2, 114 versehen, wobei der Kollektor 112 so angeordnet ist, daß er die gleiche Lage wie der entsprechende Kollektor des Fahrzeugs 24 hai:, um die "Verbindung mit den geerdeten Streifen C herzustellen· Die Stromabnehmer sind auf dan Fahrzeug in an sich bekannter Weise angeordnet und elektrisch mit dem Motor des betreffenden Fahrzeugs verbunden. Der Stromabnehmer des Fahrzeugs 24 ist auf dein Fahrzeug so angeordnet, daß er mit den Kontakt3treif en B in Berührung kommt, und zwar ' unabhängig davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug befindet. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Stromabnehmer in der Mtte des Fahrzeugrahmens vorgesehen. Andererseits befindet sich der Stromabnehmer 114 des Fahrzeugs 26 ausserhalb der Mittellinie des Fahrzeugkörpers und in einem Ab-
809823/0924
stand -von dea zugehörigeil Stromabnehmer 112. Dieser Stromabnehmer ist so angeordnet, daß er mit den Streifen A in Berührung könnt, unabhängig davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug bewegt.Infolge dieser Anordnung kanu jeder Spieler getrennt die Stromzufuhr und Stromrichtung zu den Kontaktstreifen A und B steuern und hierdurch das betreffende Fahrzeug 24 bezw. 26 lenken , unabhängig davon, in welcher Fahrbahn es sich befindet·
Die Steuerschaltung 30 für das Spiel mit den Fahrzeugen der Fig. 1 ist schenatisch in Fig. 7 dargestellt· Die Steuerschaltung enthält Steuerelemente 124,126, mit denen die Spieler die Fahrzeuge 24 und 26 steuern können* Die Steuerschaltung enthält einen Stecker 128 mit dem die Schaltung an eine elektrische tfechselstromquelle angeschlossen verdsn kann und einen Transformator 130» Der Transformator 130 ist über einen Gleichrichter 132 mit zwei Dioden verbunden, um den Steuerelementen 124 und 126 getrennt StroD zuzuführen. Jedes Steuerelement 1st als in der Hand zu haltende Baueinheit ausgebildet und enthält einen ein stellbaren Widerstand 184, der von Hand bedient werden kann sowie einen einpoligen Wechselschalter 136. Der Strom wird von dem Steuerelement 124 über den einstellbaren Widerstand 134 den Kontaktstreifen B zugeführt und der Strom von dem Einstellelexnent 126 wird über den zugehörigen Widerstand den Xontaktstreifen A zugeleitet. Die einstellbaren Wider stände können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein» so daß die Spieler den den Kontaktstreifen zugeführten Strom verändern können und daher die gewünschte Geschwindigkeit derbetreffendcn Fahrzeuge einstellen können.
809823/0924
27542U 20
Die Richtung des den Spielfahrzeugen zugeführten Stromes wird getrennt und unabhängig durch Schalter 136 gesteuert, so daß die Richtung des Strones , dem Motor 48 des "betreffenden Fahrzeuges zugeführt wird, sich je nach der Stellung des Schalters 136 ändert. Auf diese Weise kann jeder Spieler, wenn er dia Steuereleaente 126 oder 124 benutzt, die Geschwindigkeit seines Fahrzeuges auf der Führungsbahn 12 steuern und erkenn auch dadurch, daß er die Richtung des den Fahrzeug zugeführten Stromes ändert, die Stellung des Fahrzeuges in der Führungsbahn auswählen. Wie oben angegeben vurde, bestimmt die Richtung des dem Motor des betreffenden Fahrzeuges suseführten Stromes , welches der beiden Hinterräder als Antriebsrad dient und hierdurch wird die FAhrbahn bestimmt, auf der-sich das Fahrzeug bewegt.
Vie aus Fig, 1 hervorgeht, kann man, wenn ein Fahrzeug von der äußeren Fahrbahn auf die innere Fahrbahn gelenkt werden soll, wie es durch da3 Fahrzeug 26 veranschaulicht ist, die Richtungdes dem Fahrzeug zugeführten Stromes so wählen, daß das äußere oder rechte Rad des Fahrzeuges angetrieben wird, um das Fahrzeug nach links in die innere Lauf bahn zu lenken.. Wenn es dagegen erwünscht ist, das Fahrzeug nach aussen zu lenken, wird das innere oder linke Rad des Fahrzeugs angetrieben, indem die Richtung des dem Motor des Fahrzeuge zugeführten Stromes entsprechend gewählt wird, so daß das Fahrzeug sich nach rechts und in die äussere Fahrbahn bewegt. Die Spieler haben daher eine vollständige Kontrolle sowohl über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges»als auch über die Fahrbahn, in der sich das Fahrzeug bewegt.
"Wenn ein bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ungesteuertes Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit benutzt wird, bildet es ein Hindernis in der äußeren Fahrbahn der Führungsbahn, welches die Spieler überwinden müssen, bezw.überholen müssen, um weiter auf der Führungsbahn fahren zu können. Dies bildet einen erhöhten Anreiz für die Spieler, da alle Spieler das ungesteuerte Fahrzeug während des Spieles irgendwann überholen müssen und dies bringt einen v/eiteren
809823/0924
27542U
Faktor in Aast Spiel , der zusätzlich erfordert, im durch, entsprechende
Steuerung des Fahrzeuges das "Rennen" zu gewinnen.
Wie oben erwghnt, enthalten die SpielXahrzeugegem.d. Erfindung an vorderen Bade einen Stoßdäispfer 38. Bei dem Ansfuhrungsbeisplel nach Fig. 3 enthält das vordere Bade 3B eins Trägerplatte 130 for die Räder, die alt eines Geleckstift 132 auf dea Rahmen 32 des Fahrzeuges drehbar gelagert ist. Die Hatte enthält TorsprQnge 134 in geeigneter Fora, us eine Achse 136 drehbar zu lagern» auf der die Vorderrader 138 des Spielfahrzeuges befestigt sind. Sie Platte 130 wird durch eine Federanordnung 14O9 die durch eine Zunge 142 der aus Kunststoff bestehenden Platte 130 gebildet ist, in ihrer Hittellage gehalten so daS die Vorderräder des Fahrzeuges noraalertfelse das Fahrzeug auf einer geraden Linie lenken. Biese Zunge Is bexindst sich zwischen zwei Anschlägen 144 , die an dea Rahnen 32 angeferst sind. Mit HITfe dieser Anordnung veden die Trägerplatte 130 und die Räder 138 nachgiebig oder federnd, in ihrer Hittellage gehalten. Venn jedoch das Fahrzeug die laufbahn wechselt und gegen eine der Leitplanken ( ζ 3. die Süßere Leitplanke 14 , vergl.Flg. 8) auftrügt, dann wird die Trägerplatte 130 infolge des StoBes geschwenkt und der Stoß wird von den federnden ELecent, d.h. der Zunge 142 aufgenoneen. deichzeitig dreht die Schwenkbewegung der Platte die Räder 138 und richtet sie auT die gewünschte Bahn. Hierdurch wird sichergestellt» daß das Fahrzeug so ~ schnell vie nögUch auf *n** Kontaktstreifen der Führungsbahn gelenkt ulrd. Ub die stoßdä^pf ende Wirkung zu erhöhen, istdie Trägerplatte 130 nit ausladenden tfrfc^fl^ff^yfgrm^iryffn 146 versehen, die nach außen über den Rahmen des Fahrzeuges hinausragen, so dait diese Ansätze alt den Leitplanken der Führungsbahn in Eingriff kooaen, bevor das Fahrzeug oder Irgendein Zeil selben auf die Leitplanke stößt.
809823/0924
275A2H - as
ale aus Fig. 3 A ersichtlich , ist die Zunge 142 zwischen Schlitzen 148 der Trägerplatte 130 angeordnet, die auf einander gegenilberliegenden Seiten der Zunge liegen. Diese Schlitze haben äussere Ränder 150, die Bit Stiften 144 in Berührung können, wenn die Platte sich genügend trait gedreht hat. Das Auftreffen der Seitenränder 130 des Schlitzes gegen die Anschlagstifte begrenzt die Schwenkbewegung der Trägerplatte über eine uazioale Stellung hinaus.
809823/0924
27542H β*
Bel einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, ist ein Spieli&hrzeug 200 vorgesehen, bei dem die Lenkung des Fahrzeuges dadurch bewerkstelligt wird, daß die Antriebsrichtung des Elektromotors 58 benutzt wird, um die Lenkstellung der Vorderräder 36 des Fahrzeugs einzustellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Fahrzeug einen Rahmen oder ein Chassis 32 , ähnlich wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel, auf dem der Gleichstrommotor 48 fest montiert ist. Außerdem enthält der Rahmen eine Lenkplatte 2o2, die schwenkbar auf dem Fahrzeug gelagert ist, so daß sie sich um einen Stift 204 drehen kann. Die Lenkplatte 2o2 trägt eine Vorderachse 2o6, die drehbar auf ihr mit Hilfe von Vorsprüngen 2o8 montiert ist und an der die Vorderräder 36 befestigt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Vorderräder mit der Achse 206 versplintet, so daß sie sich zusammen mit ihr drehen. Es ist jedoch auch möglich, die Vorderräder frei drehbar auf der Achse 206 zu lagern.
Die Vorderräder 36 weisen angeformte oder starr mit Ihnen verbundene Zahnräder 46 auf, die so angeordnet sind, daß sie mit einem bewegbaren Ubertragungszahnrad 208 in Eingriff kommen können.
Das Zahnrad 208 ist auf einem Ring 21o drehbar befestigt, der im wesentlichen der Hülse 68 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 entspricht, wobei der Ring seinerseits drehbar auf einem zentralen Stift 2o4 gelagert ist. Ein Kronenrad 212 ist drehbar auf dem Stift 2o4 oberhalb des Ringes 210 gelagert, so daß seine Zähne 214 mit dem Zahnrad 208 in EIngriff kommen.
Das Kronenrad 212 befindet sich in Antriebsverbindung mit dem Zahnrad 52 des Motors 48, so daß, wenn der Motor angetrieben wird, eine Drehung des Zahnrades 42 das Kronenrad 212 und daher das bewegbare£ahnrad 2o8 antreibt.
809823/0924
27542H
Wenn bei dieser Ausführungsform der Erfindung das Zahnrad 52 in der Richtung angetrieben wird, in der das Kronenrad 212 sich in der Pfeilrichtung X nach Fig. 9 bewegt, dann drückt die Drehung des Kronenrades das Zahnrad 2o8 so, daß es sich entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 1 bewegt. Hierdurch wird das Zahnrad 208 mit dem Zahnrad 46 des linken Vorderantriebsrades 36 in Eingriff kommen, um das Antriebsrad in der Vorwärtsrichtung zu drehen. Gleich zeitig jedoch drückt die weitere Drehung des Kronenrades 212 das Zahnrad 2o8 ständig in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn und erteilt dem linken Rad 36 eine rückwärts gerichtete Kraft. Hierdurch wird die Lenkplatte 2o2 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 9 geschwenkt, so daß die Vorderräder 36 nach links gelenkt werden. Dies würde bedeuten, daß das Fahrzeug 200 sich nach links bewegt. Wenn daher das Fahrzeug sich in der äußeren Fahrbahn der Führungsbahn 12 befindet, wie dies z.B. durch das Fahrzeug 24 in Fig. 1 angedeutet ist, dann würde sich das Fahrzeug von der äußeren Fahrbahn 22 in die innere Fahrbahn 20 bewegen und gegen die innere Leitplanke 16, wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gelenkt werden.
Wenn die Richtung des dem Motor 48 über die Stromabnehmer des Fahrzeuges (die den Stromabnehmern des oben beschriebenen Fahrzeuges entsprechen) umgekehrt wird, dann wird das Zahnrad 52 des Motors in der umgekehrten Richtung umlaufen und das Kronenrad 212 in der Richtung des Pfeiles Y nach Fig. 11 antreiben. Wenn daher die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes umgekehrt wird, wird das Übertragungszahnrad 2o8 sich mit dem Ring 21o in einer dem Uhrzeigersinn entsprechenden Richtung , d.h. in der Richtung des Pfeiles Y drehen und das Zahnrad wird außer Eingriff mit dem Zahnrad 46 des linken Rades 36 gebracht und in Eingriff mit dem Zahnrad 46 des rechten Vorderrades 36 gebracht. Wenn das Zahnrad 2o8
809823/0924
275Α2ΊΑ
mit dem Zahnrad 46 des rechten Vorderrades kämmt, dann wird dieses Rad in der Vorwärtsrichtung angetrieben. Da die dem Zahnrad 208 von dem Kronenrad 212 zugeführte Antriebskraft andauert und die rückwärts gerichtete Kraft dem Zahnrad 2o6 zugeführt wird, wird die Lenkplatte 2o2 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Antriebsräder nach rechts gelenkt werden. Hierdurch wird bewirkt, daß das Fahrzeug sich nach rechts wendet. Wenn sich das Spielfahrzeug in der inneren Fahrbahn der FUhrungsspur nach Fig. 1 befindet und die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes geändert wird, so daß die Vorderräder 26 sich , wie in Fig. 11 gezeigt, nach rechts wendet, dann wird das Fahrzeug sich von der inneren Fahrbahn in die äußere Fahrbahn bewegen.
Gemäß einem weiteren Merkmal dieses Ausführungsbeispieles der Erfindung enthält die Lenkplatte 2o2 seitliche Ansätze 220, die über den Rand 232 der Vorderseite des Rahmens hinausragen und als Stoßdämpfer wirken. Wenn bei dieser Anordnung das Spielfahrzeug die Fahrbahn wechselt und auf die Leitplanke auftrifft, auf die es gelenkt wird, z.B. die äußere Leitplanke 14 nach Flg. 11 , dann trifft das Fahrzeug zuerst auf die Leitplanke mit dem Stoßdämpferansatz 220 der Lenkplatte. Die Berührung der Platte mit der Leitplanke bewirkt , daß die Platte in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung bewegt wird, in der die Platte infolge des Eingriffes des Zahnrades 2o8 mit dem rechten Zahnrad 46 bewegt wird. Diese Bewegung der Lenkplatte 2o2 bewirkt, daß die Räder sich entlang der äußeren Fahrbahn graderichten. Da jedoch das Zahnrad 2o8 in Eingriff mit dem Zahnrad 46 bleibt, weil die Antriebskraft des Kronenrades 212 andauert, wird die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges aufrecht erhalten. Auf diese Weise nimmt das Fahr-
809823/0924
27542K
zeug schnell seine Laufstellung entlang der Leitplanke der Führungsbahn ein, so daß die Stromabnehmer des Fahrzeuges in der richtigen Weise einen Kontakt mit den Stromzuführungsstreifen der Fahrbahn machen.
Es sei bemerkt, daß die Schwenkbewegung der Lenk platte 2o2 begrenzt ist, um die extremen Stellungen der Vorderräder zu begrenzen, indem der rückwärtige Rand 211 der Platte mit einer Anschlagfläche 221 des Rahmens 32 in Eingriff kommt, so daß eine Drehung des Kronenrades die Platte nicht über die eine oder andere Lenkstellung nach Fig. 9 und 11 hinaus bewegen kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird ein Vorderradantrieb und eine Lenkanordnung nach Fig. 12 bis 14 benutzt. Bei diesem Ausführungsbei spiel ist ein Fahrzeug 230 vorgesehen, welches einen Rahmen 32 hat, auf dem der Gleichstrommotor 48 montiert ist. Das vordere Ende 232 des Rahmens 32 enthält einen Trägerstift 234, auf dem ein Kronenrad 236 drehbar gelagert ist. Das Kronenrad befindet sich in Eingriff mit dem Zahnrad 52 des Antriebsmotors 48 und hat eine Breite , die ausreicht, daß die Zähne 238 des Kronenrades mit den Zahnrädern 46 an der Innenseite der Vorderräder 36 in Eingriff kommen.
Die Antriebszahnräder 46 sind bei diesem Ausführungsbeispiel drehbar auf einer Querachse 24o gelagert, die drehbar auf einem Träger 242 ^montiert ist. Der Träger ist seinerseits schwenkbar auf dem vorderen Ende 232 des Fahrzeuges gelagert, so daß er sich um die senkrechte Achse des Trägerstiftes 234 drehen kann. Bei dieser Anordnung v/erden die Zahnräder 46 beide gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen durch das Kronrad 236 unabhängig von der Richtung angetrieben, in der sich das Zahnrad 52 des Motors 48 dreht. Das Ausmaß der Drehbewegung , die der Träger 242 ausführen kann, ist begrenzt auf die Bewegung
809823/0924
zwischen zwei Lenkstellungen nach Fig. 12 und 14 durch Anschläge 243 auf dem Rahmen 32, die so angeordnet sind, daß sie eine weitere Schwenkbewegung des Trägers 242 über die beiden Lenkstellungen hinaus verhindern.
Die als Antriebs- und Lenkräder dienenden Vorderräder 36 des Spielfahrzeuges enthalten bei dieser Ausführungsform der Erfindung übliche Einwegkupplungen, die in den Naben 248 angeordnet sind, so daß sie wahlweise in Eingriff mit den zugehörigen Zahnrädern 46 kommen. Diese Kupplungen können als übliche Kugelkupplungen oder Freilaufkupplungen ausgebildet sein, die in den Naben einander gegenüber angeordnet'sind, so daß eines der Räder 36 in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird, unabhängig davon, in welcher Richtung sich das Kronenrad 236 dreht.
Wenn z.B. nach Fig. 12 das Zahnrad 52 des Motore 48 so umläuft, daß es das Kronenrad 236 entgegen dem Uhrzeigersinn in der Richtung des Pfeiles X antreibt, dann wird das rechte Antriebsrad 36 in der Vorwärtsrichtung angetrieben, während das linke Antriebsrad 36 nicht angetrieben wird, weil die Einwegkupplung innerhalb der Nabe 248 keine Kraft von dem Rad 46 auf das Rad 36 überträgt. Das linke Rad 36 läuft daher frei um, obgleich das zugeordnete Zahnrad 46 in der Rückwärtsrichtung von dem Kronenrad 236 angetrieben wird. Infolge der Drehrichtung des Kronenrades 236 und die auf die Zahnräder 46 ausgeübte Kraft wird der Träger 242,auf dem die Zahnräder drehbar montiert sind, in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß er die Vorderräder nach links lenkt und das Fahrzeug 230 , das sich z.B. in der äußeren Fahrbahn nach Fig. 1 befindet, von der äußeren Fahrbahn in die innere Fahrbahn 20 umgelenkt wird. Wenn
809823/0924
-9- Ag 27542H
andererseits die Richtung des Stromes, der dem Motor 48 zugeführt wird, ungekehrt wird, um das Kronenrad 236 in der Pfeilrichtung Y in Fig. 14 entgegen dem Uhrzeigersinn anzutreiben, dann wird das linke Vorderrad 36 über die Kupplung in der Nabe 248 angetrieben, während das rechte Vorderrad 36 frei läuft, da die Einwegkupplung in der Nabe 248 keine Drehbewegung auf das zugehörige Zahnrad überträgt. Infolge der Drehrichtung des Kronenrades 236, welches eine Kraft auf den Träger 242 überträgt, dreht sich der Träger um die durch den Stift 234 gebildete Achse im Uhrzeigersinn, so daß die Räder nach rechts gelenkt werden und das Fahrzeug 230 sich bei der Fahrt in dem Spielzeug nach rechts bewegt. V/enn daher das Fahrzeug sich in der inneren Fahrbahn befunden hat und die Richtung des Stromes, der dem Fahrzeug zugeführt wird, geändert wird, so daß das Kronenrad 236 in der in Fig. 14 dargestellten Richtung umläuft, dann wird das Fahrzeug von der inneren Fahrbahn in die äußere Fahrbahn gelenkt.
Es sei fernerhin darauf hingewiesen, daß das Ausführungsbeispiel der Fig. 14 zwar nicht zeigt, daß die bewegbare Trägerplatte für die Vorderräder der Platte 2o2 des vorigen Ausführungsbeispiels entspricht, daß jedoch der Träger 242 auf einer derartigen gelenkig gelagerten Lenkplatte 202 angebracht sein kann, so daß diese Platte eine Ausrichtwirkung für die Antriebsräder ausübt, nachdem das Fahrzeug mit einer Leitplanke beim Fahrbahnwechsel ■ in Berührung gekommen ist.
809823/0924
Leerseite

Claims (16)

  1. Ä.-Ing. Wilhelm Reichel KpL-ing. V/oiiiong Bsichd
    Frankfurt a. M. 1
    Paiksiraßel3 275A21A
    IDEAL TOY CORPORATION, V.St.A. 8JO5,
    Patentansprüche
    1J Spiel mit Fahrzeugen, die auf einer Führungsbahn mit seitlichen Leitplanken laufen, bei dem mindestens eines der Fahrzeuge einen die Laufräder tragenden Rahmen aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebsräder (36, 40), die auf dem Rahmen (32) des Fahrzeugs (24, 26, 200, 230) direkt oder auf einem gegenüber dem Rahmen schwenkbaren Bauteil (68, 202, 242) in seitlichem Abstand zueinander gelagert sind, über ein Getriebe (56; 208, 212; 236) mit der Abtriebsachse (52) eines Umkehrmotors (48) derart in Antriebsverbindung stehen, daß in Abhängigkeit von der Umlauf richtung des Motors (48) auf das Fahrzeug (24, 26, 200, 204) eine Lenkkraft in der einen oder der anderen seitlichen Richtung ausgeübt wird, die das Fahrzeug gegen eine der beiden seitlichen Leitplanken (14, 16) lenkt, während gleichzeitig der Antrieb der Antriebsräder (36, 40) unabhängig von der Umlauf richtung des Motors stets nach vorn gerichtet ist.
  2. 2. Fahrzeug zur Verwendung in einem Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (56) ein erstes Zahnrad (58) enthält, das mit einem Zahnrad (52) der Antriebsachse (50) des Motors (48) in Eingriff steht und drehbar in dem Rahmen (32) gelagert ist, daß ein Übertragungselement (68) in dem Rahmen (32) um die Achse des Zahnrades (58) drehbar gelagert ist und daß ein oder zwei Zwischenzahnräder (70, 72) drehbar auf dem über-
    809823/0924
    " 2 " 27542H
    tragungselement (68) gelagert sind, wobei die Drehachse des oder der Zwischenzahnräder (70, 72) im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Ubertragungselementes stehen, und die Zwischenzahnräder (70, 72) in Eingriff mit dem ersten Zahnrad (58) stehen, so daß did Zwischenzahnräder durch das erste Zahnrad kontinuierlich angetrieben werden, daß das Übertragungselement (68) in Abhängigkeit von der Drehung des ersten Zahnrades (58) in der Umlauf richtung dieses Zahnrades gedreht wird, bis eines der Zwischenräder (70, 72) mit einem Antriebszahnrad (46) eines Antriebsrades (40) in Eingriff kommt, und es unabhängig von der Umlauf richtung der Abtriebsachse in der Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeuges antreibt,
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad ein Kronenrad (58) ist, das drehbar auf dem Rahmen (32) auf einer Achse (64) gelagert ist, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Abtriebszahnrades (52) steht.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichbet, daß die Drehachsen der Zwischenzahnräder (70, 72) im Winkel zueinander so geneigt sind, daß die Zwischenzahnräder von dem ersten Zahnrad (58) kontinuierlich angetrieben werden und das Übertragungselement (68) in Abhängigkeit von der Drehung des ersten Zahnrades (58) in der Drehrichtung dieses Zahnrades soweit geschwenkt wird, bis eines der Zwischenzahnräder (70, 72) mit einem der beiden Antriebszahnräder (46) in Eingriff kommt.
  5. 5. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als übertragungselement ausgebildete Bauteil (68) bewegbar auf dem Rahmen (32) angeordnet ist, so daß es in Abhängigkeit von der Umlaufsrichtung des Motors (48) zwei Stellungen einnehmen kann, in denen das eine oder das andere Antriebsrad (40) angetrieben wird, und daß das Ubertragungs-
    808623/0924
    element eine drehbar in dem Rahmen (32) befestigte Trägerhülse (68) sowie zwei winkelig zueinander angeordnete Zahnräder (70, 72) enthält, die jeweils mit einem der Antriebszahnräder (46) in der ersten oder zweiten Stellung des Übertragungselements in Eingriff kommen.
  6. 6. Spiel nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Steuerschaltung (30) vorgesehen ist, mit der wahlweise die Richtung des dem Motor (48) zugeführten Stroms umgekehrt werden kann, um durch Änderung der Drehrichtung des Motors wahlweise das eine oder das andere Antriebsrad (40) anzutreiben.
  7. 7. Spiel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe die Zwischenzahnräder (70, 72) unabhängig von der Drehrichtung des Motors (48) so antreibt, das das übertragungselement (68) sich in einer Richtung, die durch die Umlaufsrichtung des Motors (48) bedingt ist, dreht, und das eine oder das andere Zwischenzahnrad mit einem der Antriebszahnräder (46) in Eingriff bringt.
  8. 8. Spiel nach Anspruch 5 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung (A, B, C) vorgesehen 1st, die den Motoren (48) von mindestens zwei Fahrzeugen (24, 26) getrennt Strom zuführt und die eine unabhängige und wahlweise Umkehr der Richtung des den Antriebsmotoren (48) zugeführten Stromes der beiden Fahrzeuge gestattet, so daß durch die Umkehr der Drehrichtung der betreffenden Motoren eine getrennte und unabhängige Auswahl der angetriebenen Räder der betreffenden Fahrzeuge vorgenommen werden kann.
    809823/0924
    275A2U
  9. 9. Spiel nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (12) eine endlose Laufbahn enthält, deren Breite so bemessen ist, daß sie zwei Fahrbahnen (20, 22) für Fahrzeuge aufnehmen kann, die sich in der Führungsbahn in parallelen Laufbahnen bewegen, daß mindestens drei Stromzuführungsleitungen (A, B, C) parallel zueinander in den Laufbahnen angeordnet sind, wobei jede Stromzuführungsleitung einer Fahrbahn mit den entsprechenden Leitungen in der anderen Fahrbahn verbunden ist und eine der Leitungen (C) geerdet ist, daß elektrische Steuerelemente mit den Leitungen verbunden sind, um den Strom in den Leitungen einstellen zu können, und daß Stromabnehmer (111, 112, 114) auf jedem Fahrzeug vorgesehen sind, die mit der geerdeten Leitung (C) und einer der beiden anderen Leitungen (A oder B) in Berührung stehen, um den Fahrzeugen Strom zuzuführen, wobei die Stromabnehmer in jedem Fahrzeug so angeordnet sind, daß sie mit einer anderen Leitung in Berührung stehen als das andere Fahrzeug, so daß die Motoren der Fahrzeuge in jeder Fahrbahn getrennt gesteuert werden können, auch wenn zwei Fahrzeuge die gleiche Fahrbahn durchlaufen.
  10. 10. Spiel nach Ansprüchen 1 und 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fahrzeug (28) auf der Führungsbahn (12) mit einer verhältnismäßig konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird, daß die anderen Spielfahrzeuge (24, 26) in der Führungsbahn mit einer steuerbaren Geschwindigkeit bewegt werden können, und daß Steuerelemente (124, 126) vorgesehen sind, die eine Umlenkung der Fahrzeuge auf eine andere Laufbahn ermöglichen, so daß die Fahrzeuge mindestens eines der anderen Fahrzeuge überholen können.
    809823/0924
    - 5 - 27542U
  11. 11. Fahrzeug zur Verwendung In einem Spiel nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lenkplatte (202) auf dem Rahmen (32) schwenkbar gelagert ist, die zwei Antriebsräder (36) trägt, daß der umkehrbare Antriebsmotor (48) über ein Getriebe (208, 212) die Lenkplatte (202) um ihre Drehachse schwenken kann, um die Antriebsräder e.ntsprechend der Drehrichtung des Motors (48) so zu lenken, daß das Fahrzeug mit der einen oder der anderen Leitplanke (14, 16) je nach der Umlaufrichtung des Motors in Berührung kommt.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch 11> dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Zahnrad (208) enthält, das bewegbar in dem Rahmen (32) montiert ist, so daß es eine erste oder eine zweite Stellung in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors (48) einnehmen kann und daß in der ersten Stellung das eine Antriebsrad (36) und in der anderen Stellung das andere Antriebsrad (36) des Fahrzeuges angetrieben wird.
  13. 13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwei Antriebszahnräder (46) aufweist, von denen je eines einem Antriebsrad (36) zugeordnet ist, und daß diese Zahnräder so angeordnet sind, daß sie wahlweise mit dem bewegbar montierten Zahnrad (208) in der ersten oder zweiten Stellung desselben in Eingriff stehen.
  14. 14. Fahrzeug nach Ansprüchen 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Kronenrad (212) enthält, das mit dem Antriebszahnrad des Motors in Eingriff steht, und daß das bewegbare Zahnrad (208) auf der Lenkplatte (202) derart drehbar gelagert 1st, daß es sich um eine Achse drehen kann, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Lenkplatte steht, daß das Zahnrad (208) mit dem Kronenrad (212) in Eingriff steht, so daß das Zahnrad (208.) durch das Kronenrad (212) an-
    809823/0924
    getrieben wird, und daß die Lenkplatte (202) in Abhängigkeit von der Drehung des Kronenrades in der Drehrichtung desselben geschwenkt wird, so daß wahlweise das Zahnrad (208) in Eingriff mit einem der beiden Antriebszahnräder kommt, und gleichzeitig eine Lenkkraft auf die Achse der Antriebsräder ausübt.
  15. 15. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkplatte (202) einen Stoßstangen- oder Stoßdämpferteil (220) aufweist, der seitlich über den Rahmen (32) hinausragt, und mit den Leitplanken (14, 16) der Führungsbahn in Eingriff kommt, und einen Widerstand gegenüber einer Drehung der Lenkplatte ausübt, so daß die Räder auf die Fahrbahn ausgerichtet sind, wenn sich das Fahrzeug an der Leitplanke entlang bewegt, mit der es in Berührung steht.
  16. 16. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebsräder (36) des Fahrzeuges mit Antriebszahnrädern (46)verbunden sind, daß zwei Einwegkupplungen den beiden Antriebsjzahnrädern zugeordnet sind, die eine wahlweise Verbindung zwischen den Antriebszahnrädern und den Antriebsrädern (36) ermöglichen, daß ein Kronenrad (236) in dem Rahmen drehbar gelagert ist, so daß es sich um eine vertikale Achse drehen kann, und sowohl mit dem Antriebszahnrad (52) des Motors als auch den Antriebszahnrädern (46) in Eingriff steht, daß die Antriebszahnräder (46) gleichzeitig und unabhängig von der Umlauf richtung des Abtriebs Zahnrades (52) des Motors von dem Kronenrad angetrieben werden, daß Jedoch die Antriebsräder (36) über die Kupplungen in Abhängigkeit von der Umlauf richtung des Abtriebszahnrades (52) wahlweise angetrieben werden, und daß eine Lenkkraft über das Kronenrad (212) und die Antriebszahnräder (46) auf die Achse der Antriebsräder (36) in der Drehrichtung des Kronenrades ausgeübt wird.
    609823/0924
DE19772754214 1976-12-06 1977-12-06 Spiel mit fahrzeugen Granted DE2754214A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74744176A 1976-12-06 1976-12-06
US05/783,833 US4079938A (en) 1976-12-06 1977-04-01 Toy vehicle and toy vehicle game

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754214A1 true DE2754214A1 (de) 1978-06-08
DE2754214C2 DE2754214C2 (de) 1988-01-28

Family

ID=27114746

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772754214 Granted DE2754214A1 (de) 1976-12-06 1977-12-06 Spiel mit fahrzeugen
DE19772760055 Expired DE2760055C2 (de) 1976-12-06 1977-12-06 Spielzeug-Autorennbahnanlage

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772760055 Expired DE2760055C2 (de) 1976-12-06 1977-12-06 Spielzeug-Autorennbahnanlage

Country Status (4)

Country Link
CA (2) CA1144755A (de)
DE (2) DE2754214A1 (de)
ES (1) ES464803A1 (de)
FR (1) FR2372641A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805867A1 (de) * 1977-08-15 1979-03-01 Ideal Toy Corp Spiel mit elektrisch angetriebenen fahrzeugen
DE2831245A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-31 Neuhierl Hermann Autorennbahnanlage

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2436617A1 (fr) * 1978-09-21 1980-04-18 Neuhierl Hermann Voitures miniatures pour piste miniature
DE3615986A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Kurt Hesse Spielfahrzeug fuer spielfahrbahnen

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2109403A (en) * 1935-01-24 1938-02-22 Roussy Louis Means for guiding toy vehicles
DE1106656B (de) * 1959-02-20 1961-05-10 Markes & Co K G Spielzeugantrieb fuer zwei verschiedene Funktionen mit nur einem Antriebsmotor
US3232005A (en) * 1962-01-19 1966-02-01 Robert G Lahr Vehicle driving and steering device
US3453970A (en) * 1967-05-03 1969-07-08 Charles A Elwell Steerable toy vehicle
DE2014581A1 (de) * 1969-11-17 1971-05-27 Mtnimodels Tn Ang Ltd , Havant, Hampshire (Großbritannien) Von einem Elektromotor angetriebenes, als Spielzeug dienendes Fahrzeug
US3675366A (en) * 1971-04-05 1972-07-11 Tomy Kogyo Co Remotely controllable toy transporter for vehicles
US3813812A (en) * 1973-01-31 1974-06-04 Marvin Glass & Associates System for operating miniature vehicles

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5078392U (de) * 1973-11-21 1975-07-07

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2109403A (en) * 1935-01-24 1938-02-22 Roussy Louis Means for guiding toy vehicles
DE1106656B (de) * 1959-02-20 1961-05-10 Markes & Co K G Spielzeugantrieb fuer zwei verschiedene Funktionen mit nur einem Antriebsmotor
US3232005A (en) * 1962-01-19 1966-02-01 Robert G Lahr Vehicle driving and steering device
US3453970A (en) * 1967-05-03 1969-07-08 Charles A Elwell Steerable toy vehicle
DE2014581A1 (de) * 1969-11-17 1971-05-27 Mtnimodels Tn Ang Ltd , Havant, Hampshire (Großbritannien) Von einem Elektromotor angetriebenes, als Spielzeug dienendes Fahrzeug
US3675366A (en) * 1971-04-05 1972-07-11 Tomy Kogyo Co Remotely controllable toy transporter for vehicles
US3813812A (en) * 1973-01-31 1974-06-04 Marvin Glass & Associates System for operating miniature vehicles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805867A1 (de) * 1977-08-15 1979-03-01 Ideal Toy Corp Spiel mit elektrisch angetriebenen fahrzeugen
DE2831245A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-31 Neuhierl Hermann Autorennbahnanlage

Also Published As

Publication number Publication date
FR2372641B1 (de) 1983-10-28
DE2754214C2 (de) 1988-01-28
DE2760055C2 (de) 1985-10-03
CA1148357A (en) 1983-06-21
ES464803A1 (es) 1979-01-01
CA1144755A (en) 1983-04-19
FR2372641A1 (fr) 1978-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2851550C2 (de)
DE2928013A1 (de) Flexibles gleis insbesondere fuer spielzeugrennbahnen
DE2937634A1 (de) Spielfahrzeug
DE2754215C2 (de) Spielzeug-Autorennbahnanlage
DE2950195A1 (de) Spurwechselndes spielfahrzeug
DE2722734A1 (de) Spielzeug-autorennbahn
DE2616793A1 (de) Fahrspielzeug
DE2809250A1 (de) Spielzeugrennautobahn
DE2754214A1 (de) Spiel mit fahrzeugen
DE2903192A1 (de) Modellfahrzeug zur bewegung laengs einer fahrbahn
DE69635285T2 (de) Funkgesteuertes Spielfahrzeug mit einem Überschlagmechanismus
DE69531111T2 (de) Wischanlage mit hin-und hergehender bewegung
DE3033261A1 (de) Spielfahrzeug-spielvorrichtung
DE19983441B4 (de) Spielzeugfahrzeug mit schwenkbar angebrachten Seitenrädern
DE8015801U1 (de) Spielfahrzeug
DE2753994C2 (de) Spielfahrzeug
DE2753993C2 (de) Spiel mit Fahrzeugen
DE1603238A1 (de) Modellrennauto fuer geschlitzte Fahrbahnen
DE2805867C2 (de) Fahrzeugspiel
DE3615986C2 (de)
DE2949046C2 (de) Spielzeugautorennbahn mit lenkbaren Spielfahrzeugen
DE3738172A1 (de) Getriebeausbildung fuer einen rasenmaeher
DE69103229T2 (de) Einkanaliges Rennspielzeug und Rennbahn.
DE2932143C2 (de) Störfahrzeug zur Verwendung in einem Fahrspiel
DE4315870C1 (de) Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2760055

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2760055

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CBS INC., NEW YORK, N.Y., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: REICHEL, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2760055

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2760055

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee