DE2932143C2 - Störfahrzeug zur Verwendung in einem Fahrspiel - Google Patents
Störfahrzeug zur Verwendung in einem FahrspielInfo
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Description
versehen, wodurch sein Spielwert erheblich vergrößert
ist. Das Spiel ist so erheblich attraktiver gestaltet, weil
das Störfahrzeug zwischen den beiden Fahrspuren willkürlich hin- und hsipendelt und das dami* verbundene
Gefahrenmoment von den Spielern kurzzeitig pariert werden muß. Erreicht wird dies mit einer einfachen Kinematik
im Fahrzeug selbst, die ohne rernbeeinflussung von außen arbeitet, wobei dem Fahrzeug lediglich für
den Vortrieb Spannung bzw. Strom gleichbleibender Polarität etwa über Leiterstreifen in der Fahrbahn zugeführt
wird.
Die Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen, die
sich auf Ausführungsbeispiele der Erfindung beziehen.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht des Fahrspiels, bei dem das Störfahrzeug
gemäß der Erfindung zu verwenden ist;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Fahrzeug;
F i g. 3 einen Grundriß desselben bei abgenommener Abdeckung;
F i g. 4 eine Unteransicht dazu;
F i g. 5a bis 5e eine Folge von der F i g. 3 entsprechenden Grundrissen lediglich des vorderen Wagenteils, die
die automatische Lenkvorrichtung in verschiedenen Bewegungsstadien wiedergeben;
F i g. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5a; F i g. 7 einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 5a.
Gemäß F i g. 1 weist ein Fahrspiel mit einem Störfahrzeug gemäß der Erfindung eine Fahrbahn 12 mit zwei
Fahrspuren 14 und 16 auf, längs denen von den Spielern ferngesteuerte Spielfahrzeuge 18 und 20 sich bewegen
und einander überholen können. Im Sinne der Erfindung ist auf der Fahrbahn ein selbstgesteuertes Stör- oder
Geisterfahrzeug unterwegs, das sich mit einer Geschwindigkeit auf der Bahn fortbewegt, die langsamer
als die Geschwindigkeit wenigstens eines der fernsteuerbaren Fahrzeuge ist, so daß es ein Hindernis für die
Fahrzeuge 18,20 bildet, das von diesen überholt werden muß, wenn die Fahrzeuge die Bahn umrunden. Das
Störfahrzeug ist so ausgebildet, daß es selbsttätig von einer Fahrspur auf die andere wechselt, in offenbar willkürlicher
Fahrweise, so daß es als bewegtes oder wanderndes Hindernis die steuerbaren Fahrzeuge behindert.
Das Spiel ist im einzelnen in der US-PS 40 78 799 beschrieben, auf die hier bezüglich der bekannten Einzelheiten
in Aufbau und Wirkungsweise hingewiesen wird. Allgemein umfaßt das Spiel drei Leiterstreifen A,
B, C in jeder Fahrspur 14 bzw. 16, die im wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Fahrbahn in diese eingebettet
sind, wobei entsprechende Streifen jeder Spur — z. B. die Streifen A bzw. B bzw. C miteinander verbunden
und die Streifen Celektrisch geerdet sind Die Streifen A und B werden durch zugeordnete Regler 24 und
26 bedient, die von den Spielern betätigt werden, um die Stromzuführung zu den Streifen zu regeln und außerdem
die Polarität der an die Spielfahrzeuge ausgelegten Spannung zu beeinflussen. Die Fahrzeuge sind an ihren
Unterseiten mit Stromabnehmern für die Leiterstreifen A bzw. B versehen, so daß z. B. Fahrzeug 18 nur Strom
über die Streifen 18 und den Regle· 24 und Fahrzeug 20 nur Strom über die Streifen B und den Regler 26 zugeführt
erhalten. Die Antriebe der Fahrzeuge 18 und 20 sind so beschaffen, daß je nach der Polarität der an ihre
Leiterstreifen angelegten Spannung das eine oder das andere ihrer Hinterräder angetrieben wird, so daß das
betreffende Spielfahrzeug entweder gegen die innere Leitplanke 28 oder gegen die äußere Leitplanke 30 der
Fahrbahn 12 getrieben wird und so die Fahrspur wechseln kann, wenn ein Wechsel in der "Wahl des jeweils
angetriebenen Hinterrades erfolgt Auf diese Weise können die Spieler die Fahrgeschwindigkeit der Spielfahrzeuge
18,20 und die Fahrspur, in der sie sich fortbewegen,
wunschgemäß bestimmen. Die ermöglicht den Fahrern, ihr Fahrzeug 18 bzw. 20 aus einer Fahrspur
ausscheren zu lassen, damit es das andere steuerbare
Fahrzeug oder das Störfahrzeug überholen kann.
Wenn bei der dargestellten Ausführungsform des Spiels ein selbständiges Störfahrzeug 22 verwendet wird, ist ein Hindernis etwa auf der äußeren Fahrspur der Bahn vorhanden, das die Spieler umfahren müssen, um möglichst schnell auf der Bahn voranzukommen. Dies steigert den Reiz des Spiels, da alle Spieler das Stöyfahrzeug an irgendwelchen Stellen des Umlaufs passieren müssen, was eine Abwechslung ins Spiel bringt, die eine zusätzliche Geschicklichkeit bei der Fahrzeugsteuerung erfordert, um die Wettfahrt zu gewinnen.
Wenn bei der dargestellten Ausführungsform des Spiels ein selbständiges Störfahrzeug 22 verwendet wird, ist ein Hindernis etwa auf der äußeren Fahrspur der Bahn vorhanden, das die Spieler umfahren müssen, um möglichst schnell auf der Bahn voranzukommen. Dies steigert den Reiz des Spiels, da alle Spieler das Stöyfahrzeug an irgendwelchen Stellen des Umlaufs passieren müssen, was eine Abwechslung ins Spiel bringt, die eine zusätzliche Geschicklichkeit bei der Fahrzeugsteuerung erfordert, um die Wettfahrt zu gewinnen.
Gemäß F i g. 2 und folgende weist das Störfahrzeug 22 einen Rahmen 42, ein Kunststoffgehäuse 43 sowie
zwei Vorderräder 44 und zwei Hinterräder 45 auf. Die Vorderräder 44 sind für die Lenkung an einer Lenkvorrichtung
46 angebracht, die die Räder abwechselnd nach rechts und nach links einzuschlagen und so das Fahrzeug
zur Anlage an einer der Leitplanken der Fahrbahn zu lenken vermag, in einem nach Belieben des Spielers
vorzunehmenden Manöver, wie dies gestrichelt im unteren Teil der F i g. 1 angedeutet ist.
Die hinteren Treibräder 45 sind auf einer Hinterachse 47 befestigt, die ein zentral angeordnetes Stirnzahnrad
trägt, das fest auf der Achse sitzt. Dieses Stirnrad wird über eine Schnecke 49 angetrieben, die auf der Antriebswelle
50 eines am Rahmen 42 gehaltenen Elekromotors 52 angebracht ist
Das Schneckengetriebe 48,49 im Störfahrzeug 22 ist vorzugsweise mit einem solchen Übersetzungsverhältnis
ausgestattet, daß die Höchstgeschwindigkeit des Störfahrzeugs 22 kleiner als die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs ist, welches dem Leiterstreifen zugeordnet ist, über den die Stromzuführung zum Störfahrzeug erfolgt.
Das bedeutet, daß das Übersetzungsverhältnis so groß ist, daß die Höchstgeschwindigkeit des Störfahrzeugs
der Höchstgeschwindigkeit des steuerbaren Fahrzeugs proportional ist Gegenwärtig wird angenommen,
daß ein Verhältnis von siebzig Prozent (70%) erwünscht ist.
Die Lenkvorrichtung 46, die die Einstellung bzw. den so Einschlag der lenkbaren Vorderräder 44 steuert, vermag
die Räder zwischen einer rechten Lenkstellung (F i g. 5a, 5b, 5e) und einer linken Lenkstellung (F i g. 5c,
5d) hin- und herzubewegen und die Räder in diesen Lenkstellungen zwischen den Lenkbewegungen zu halten.
Die Lenkvorrichtung enthält eine Radachse 70, an der die Lenkräder 44 in geeigneter Weise befestigt sind,
z. B. durch einen Reibsitz, so daß beim Abrollen der Vorderräder 44 auf der Fahrbahn die Achse 70 in Drehung
versetzt wird. Die Achse ist in Lagerblöcken 72 drehbar gehalten, die an einer Schwenkplatte 74 ausgebildet
sind Die Platte ist durch einen Stift oder Niet 76 gelenkig an dem Rahmen 42 des Fahrzeugs angebracht
und bewirkt die Verstellung bzw. den Einschlag der Lenkräder.
Die Radachse 70 der Lenkräder hat einen mittleren Gewindeabschnitt 78, der mit einem Zahnrad 80 in Eingriff
steht. Letzteres ist durch einen Stift 82 an der Schwenkplatte 74 drehbar angebracht und bewegt sich
5 6
mit dieser. Wenn das Fahrzeug durch den Motor 52 F i g. 5b ersichtlich ist. Sobald der Stift B auf die andere,
mittels der Hinterräder längs der der Bahn 12 bewegt in F i g. 5b rechte Seite der Achse X gelangt, überquert
wird, wie oben beschrieben, rollen die Vorderräder 44 er die mittlere Kipplage. Demnach wirkt die Federkraft
auf der Fahrbahn entlang, so daß die Achse 70 gedreht nunmehr auf die Schwenkplatte 74 über das Folgeglied
und das Zahnrad 80 angetrieben wird. s 88 und die Arme 86 bzw. den Stift 92 in der entgegenge-
An der Schwenkplatte 74 sind im Abstand zwei La- setzten Richtung, so daß die Platte 74 in Richtung des
gerbuchsen 84 angebracht oder angeformt, welche die Pfeils C in F i g. 5c geschwenkt und die Lenkräder 44
Arme 86 eines Stiftfolgegliedes 88 aufnehmen. Das FoI- nach links eingeschlagen werden, wie aus F i g. 5c er-
geglied 88 ist ein längliches Gebilde aus einem Kunst- sichtlich ist. Der Stift 92 verharrt nun rechts von der
stoff, in dem ein Längsschlitz 90 ausgebildet ist und an io Achse X, während das Zahnrad 80 sich weiterdreht, so
dem die Arme 86 angeformt sind Die Arme sitzen seit- daß die Lenkräder 44 in dieser Lenkstellung gehalten
lieh verschiebbar in den Lagerbuchsen 84. Am Zahnrad werden.
80 ist exzentrisch ein aufrechter Zapfen 92 ausgebildet. Das Weiterdrehen des Zahnrades 80 infolge der Fortder
in dem Längsschlitz 90 des Folgegliedes 88 eingreift. bewegung des Störfahrzeugs 22 auf der Fahrbahn be-Auf
Grund dessen wird durch die Drehung des Zahnra- 15 wirkt, daß der Stift 92, der in Richtung des Pfeils A mit
des 80 bewirkt, daß das Folgeglied 88 sich zwischen den dem Zahnrad mitbewegt wird, sich wieder der Mittella-Lagerbuchsen
84 seitwärts hin- und herbewegt. Diese ge X nähert, wegen der gleichzeitigen Bewegung des
Hin- und Herbewegung wird vorteilhaft dazu ausge- Endes 97 der Kippfeder und des Stifts 92 in derselben
nutzt, die Schwenkplatte 74 zwischen den beiden äußer- allgemeinen Richtung, bis er mit der Achse fluchtet, wie
sten Lenkstellungen umzustellen. Hierzu ist eine Kipp- 20 Fig. 5d zeigt. Schließlich überquert der Stift 92 die Achfeder
94 zwischen dem Folgeglied 88 und dem Rahmen se X, wie aus F i g. 5e ersichtlich ist, und bewegt sich
42 eingespannt, derart daß sie auf die Schwenkplatte damit wieder über die Kipplage hinweg, so daß die
eine Kippwirkung über deren Mittellage hinweg auszu- Schwenkplatte 74 aus der in F i g. 5e ausgezogenen Stelüben
vermag und die Schwenkplatte in der einen oder lung in die gestrichelte Stellung bewegt wird, in der das
anderen Grenzstellung festzuhalten sucht 25 Fahrzeug wiederum nach rechts gelenkt wird.
Die Kippfeder 94 hat einen ersten umgebogenen End- Somit zeigt sich, daß bei der Fortbewegung des Störabschnitt
96, der in einem Einschnitt eines aufrechten fahrzeuge auf der Fahrbahn die Stellung der Lenkräder
Schenkels 100 am Rahmen 42 erfaßt bzw. eingeklemmt zwischen den rechten und dem linken Lenkeinschlag
ist Das andere Ende 97 der Kippfeder ist ebenfalls um- wechselt, weil das Zahnrad 80 sich dreht Die Kippwirgebogen
und in einem Einschnitt 104 erfaßt bzw. einge- 30 kung der Feder hält die Lenkräder in der richtigen
klemmt, der in einem senkrechten Fortsatz 106 des FoI- Schrägstellung, bis der Stift 92 erneut die Kipplage
gegliedes 88 ausgebildet ist Die von dieser Kippfeder überquert und dadurch die Vorspannung der Feder in
auf die Schwenkplatte 74 ausgeübte Kippwirkung über der entgegengesetzten Richtung wirksam wird, so daß
deren Mittellage hinweg hält die Platte und damit die die Schwenkplatte 74 in die neue Lenkstellung geLenkräder
44 in einer der beiden Lenkstellungen, die in 35 schwenkt wird. Auf diese Weise wird der Störwagen
F i g. 5a und 5c dargestellt sind. Diese beiden Stellungen von der einen auf die andere Fahrspur der Bahn 12
sind durch eine Schlitzführung am Fahrzeug bestimmt, umgelenkt, und dies in einer offenbar willkürlichen Weidie
durch einen gebogenen Schlitz 108 im Fahrzeugrah- se. Da die Länge der Fahrbahn nicht ein genaues Vielfamen
42 und eine in diesen eingreifende abwärts gerich- ches des Umfangs der Hinterräder des Störfahrzeugs ist
tete Nase 110 an der Schwenkplatte 74 gebildet wird. 40 und, da ein gewisser Schlupf der Fahrzeugräder auf der
Die Anlage der Nase ί 10 an den Enden des Schlitzes 108 Bahn auftritt wird der Wagen die Fahrspuren an verlegt
die beiden Grenzstellungen fest zwischen denen schiedenen Stellen der Bahn bei jedem Umlauf in willdie
Schwenkplatte sich bewegen kann. kürlicher Weise ändern.
Von den Darstellungen in F i g. 5a bis 5e zeigt F i g. 5a Gemäß der Erfindung kann die Lenkwirkung der
die vorderen Lenkräder 44 in ihrer nach rechts einge- 45 Vorrichtung 46 überspielt werden durch eine Verriege-
schlagenen Lenkstellung, in der das Fahrzeug nach lungseinrichtung 120. Dieselbe besteht aus einer allge-
rechts gegen die Leitplanke 30 der F i g. 1 gelenkt wird. mein dreieckig geformten Platte, wie F i g. 4 erkennen
Während das Fahrzeug sich längs der Fahrbahn bewegt, läßt, in der ein Schlitz 122 ausgebildet ist Dieser Schlitz
drehen sich die Räder 44 und mit ihnen die Radachse 70, nimmt einen Stift 124 auf, der von der Platte 74 nach
die daher das Zahnrad 80 antreibt Da hierbei das Zahn- 50 unten absteht Die Enden des Schlitzes 122 entsprechen
rad in Richtung des Pfeils A in F i g. 5a gedreht wird und den Grenzlagen der Schwenkbewegungen der Platte 74.
dabei den in den Längsschlitz 90 des Folgegliedes 88 die durch die Enden des Schlitzes 108 festgelegt sind,
eingreifenden Stift 92 mitnimmt, wird das Folgeglied 88 Daher können, wenn die Verriegelungseinrichtung 120
in den Lageblöcken 84 seitwärts verschoben, wobei das verwendet wird, der Schlitz 108 und die Nase 110 entfal-
Ende 97 der Kippfeder 94 nach rechts bewegt wird, 55 len.
während das Ende 96 der Kippfeder in einer verhältnis- In der Bodenfläche 126 des Rahmens 42 sind drei
mäßig festen Lage verharrt Vertiefungen oder Aussparungen 128 ausgebildet, die
In Fig.5a befindet sich der Stift 92 links von der der rechten und linken Lenkstellung des Fahrzeuges
Mitte der Achse X längs der die Enden 96,97 der Feder sowie einer unverriegelten Stellung der Verriegelungsaasgerichtet
sind, so daß die auf das Folgeglied 88 und 60 einrichtung entsprechen. Diese Vertiefungen können eiseine
Arme 86 ausgeübte Federkraft bewirkt daß die nen Zapfen 130 aufnehmen, der an der Oberseite der
Schwenkplatte 74 in der Stellung gemäß F i g. 5a gehal- Verriegelungseinrichtung 120 angeformt oder angeten
wird, in der das Fahrzeug nach rechts gelenkt wird. bracht ist Wenn die Verriegelungseinrichtung sich in
Bei fortschreitender Drehung des Zahnrades 80 in der Stellung gemäß F i g. 4 befindet wird die Schwenk-Richtung
des Pfeils A schwingt die Achse Xder Feder- 65 platte 74 in der rechten Lenkstellung gemäß Fig.5a
angriffspunkte in Richtung des Pfeils B in F i g. 5a, aber gehalten. Da der Stift 124 am unteren Ende des Schlitzes
der Stift 92 nähert sich mehr und mehr der Achse X, bis 122 (bei Betrachtung in F i g. 4) anliegt kann die Platte
er ungefähr in der Flucht der Achse X liegt wie aus 74 nicht nach links in F i g. 5a schwenken, wenn der Stift
92 die Mittellage überquert, weil diese Schwenkbewegung durch den Eingriff von Stift und Schlitz blockiert
ist. Die Kippfeder 94 nimmt die Bewegung des Folgegliedes 88 auf, und die Lenkräder verharren in ihrer
rechten Lenkstellung, so daß der Störwagen in der außeren
Fahrspur der Bahn bleibt, wenn die Fahrzeuge sich längs der Bahn in der in F i g. 1 gezeigten Richtung
fortbewegen.
Wenn die Verriegelungseinrichtung 120, die auf dem Niet 76 gelenkig angebracht ist, wie Fig.7 zeigt, im
Sinne des Uhrzeigers in F i g. 4 geschwenkt wird, so daß der Stift 124 am oberen Ende des Schlitzes 122 anliegt,
während der Riegel in der unteren Vertiefung einrastet, dann werden die Lenkräder in der linken Lenkstellung
gemäß F i g. 5c gehalten.
Die mittlere Vertiefung 128 ist vorgesehen als Raststellung für die Verriegelungseinrichtung 120 in einer
neutralen Stellung, um dem Stift 124 zu gestatten, in dem Schlitz 122 zu schwingen, so daß die Lenkstellung
der Lenkräder unter der Einwirkung der Kippfeder 94 wechseln kann, wie oben beschrieben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
30
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
1 2
Patentanspruchs 1.
Patentansprüche: Es sind Wettrennspiele mit schlitzloser Fahrbahn bekannt, auf der außer den Rennfahrzeugen auch ein von
1. Störfahrzeug zur Verwendung in einem Fahr- den Spielern nicht beeinflußbares Störfahrzeug mit umspiel mit einer zweispurigen, von Leitplanken be- 5 läuft, das als Hindernis von den fernsteuerbaren Fahrgrenzten Fahrbahn, auf der steuerbar Spielfahrzeu- zeugen, die eine höhere Geschwindigkeit entwickeln
ge nebeneinander fahren können, wobei das Stör- können, überholt werden muß. Ein derartiges Stöi fahrfahrzeug einen Fahrzeugrahmen, wenigstens ein zeug, wie es aus der DE-OS 27 54 215 bekanntgeworden
drehbar an dem Fahrzeugrahmen befestigtes An- ist, wird mit konstanter Geschwindigkeit aus einer Battriebsrad und eine Antriebseinrichtung für das An- io terie angetrieben, während die fernsteuerbaren Renniriebsrad aufweist, gekennzeichnet durch wagen die Geschwindigkeit ändern können, indem die
wenigstens ein drehbares, an dem Fahrzeugrahmen Polarität ihres Speisestroms umgeschaltet wird, damit
(42) befestigtes, lenkbares Rad (44), das zwischen diese Fahrzeuge durch Fahrspurwechsel einander und/
einer linken und einer rechten Lenkstellung beweg- oder das Störfahrzeug überholen können. Das bekannte
bar ist, und eine automatische Lenkeinrichtung, die 15 Störfahrzeug entwickelt also eine im wesentlichen kondas lenkbare Rad (44) in scheinbar zufällig wechseln- stante Geschwindigkeit, und seine Batterie wird, als
den Lenkbiwegungen zwischen den beiden Lenk- Pufferbatterie, während seiner Fortbewegung auf der
Stellungen bewegt und es zwischen den Lenkbewe- Fahrbahn ständig über die Leiterstreifen derselben aufgungen in der jeweiligen Lenkstellung hält, wodurch geladen.
das Störfahrzeug (22) automatisch die Fahrspur (14, 20 Ein weiteres Störfahrzeug ist in der DE-OS 28 05 867
16) wechselt und in Anlage an die jeweils zugehörige vorgeschlagen, dem der Betriebsstrom unmittelbar aus
Leitplanke (28, 30) gerät, an der es geführt wird, den Leiterstreifen in der Fahrbahn zugeführt wird, so
wobei die Lenkeinrichtung eine horizontal drehbar daß es mit verhältnismäßig konstanter Geschwindigkeit
an dem Fahrzeugrahmen (42) befestigte Schwenk- im Vergleich zur Geschwindigkeit der steuerbaren
platte (74), an der das lenkbare Rad (44) gemeinsam 25 Spielfahrzeuge über die Bahn läuft
mit dieser bewegbar befestigt ist, und eine Bewe- In beiden vorerwähnten Fällen sind jedoch die Vor-
gungseinrichtung zur Bewegung der Schwenkplatte derräder der Störfahrzeuge feststehend und bewegt
(74) in bestimmten Zeitabständen von einer Lenk- sich dieses im allgemeinen in ein und derselben Spur der
stellung in die andere aufweist, während letztere Fahrbahn voran.
zwischen den Lenkbewegungen in der jeweiligen 30 Die Erfindung bezweckt daher, ein derartiges Stör-Stellung gehalten ist, und wobei ferner die Bewe- fahrzeug für Wettrennspiele dahingehend zu verbesgungseinrichtung für die Schwenkplatte (74) ein bei sern, daß es seine Fahrspur häufig wechselt und bald an
Fahrt sich drehendes Zahnrad (80) mit einem exzen- der einen bald an der anderen Leitplanke der Fahrbahn
trischen, abstehenden Stift (92), ein Folgeglied (88) zur Anlage kommt
mit einem Längsschlitz (90), in den der Stift (92) ein- 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Störgreift und das in Querrichtung verschiebbar an der fahrzeug der betrachteten Art durch die Merkmale des
Schwenkplatte befestigt ist, und eine an einem be- kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
stimmten Punkt umschnappendo Kippfeder (94) auf- Das erfindungsgemäße Störfahrzeug hat demnach
weist, die zwischen das Folgeglied (88) und den Fahr- wenigstens ein lenkbares Rad, das von einer automatizeugrahmen (42) eingeschaltet ist und die Schwenk- 40 sehen Lenkeinrichtung in bestimmten Zeitintervallen
platte (74) während der Drehung des Zahnrades (80) zwischen einer linken und einer rechten Lenkstellung
zwischen den Lenkstellungen bewegt und sie zwi- bewegbar ist, wobei das Rad zwischen den Lenkbeweschen den Lenkbewegungen in der jeweiligen Lenk- gungen in der jeweiligen Lenkstellung gehalten wird,
stellung hält Der automatische Lenkmechanismus weist eine hori-
2. Störfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet 45 zontal drehbar an dem Fahrzeugrahmen befestigte
durch eine durch die Drehung des lenkbaren Rades Schwenkplatte auf, an der das lenkbare Rad gemeinsam
(44) angetriebene Einrichtung zum Antrieb des mit dieser schwenkbar befestigt ist, sowie eine Bewe-Zahnrades (80). gungseinrichtung für die Schwenkplatte. Letztere be-
3. Störfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch ge- steht aus einem Zahnrad mit einem exzentrischen Stift,
kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Antrieb des 50 der in den Längsschlitz eines Foigegliedes eingreift, das
Zahnrades (80) ein mittlerer Gewindeabschnitt (78) in Querrichtung verschiebbar an der Schwenkplatte beder Radachse (70) des lenkbaren Rades (44) ist, der festigt ist, wobei zwischen dem Folgeglied und dem
mit dem Zahnrad (80) in Eingriff steht. Fahrzeugrahmen eine an einem bestimmten Punkt um·
4. Störfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet schnappende Kippfeder gespannt ist Durch die Dredurch eine Verriegelungseinrichtung (120), die die 55 hung des Zahnrades, die in weiterer Ausgestaltung der
Lenkeinrichtung in der einen oder der anderen Erfindung durch Drehung des lenkbaren Rades, d. h.
Lenkstellung lösbar festzustellen vermag. durch die Fortbewegung des Störfahrzeuges, hervorge-
5. Störfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, rufen wird, wird das Folgeglied in Querrichtung verdadurch gekennzeichnet, daß ein an der Schwenk- schoben, wodurch die Kippfeder zunächst gespannt
t- platte (74) drehbar gelagertes und mit dieser 60 wird und beim Überschreiten einer Kippstellung die
i» schwenkbares Paar lenkbarer Räder (44) angeord- Schwenkplatte in die jeweils andere Lenkstellung
:·■:' net ist. schnappen läßt und in dieser zeitweilig zurückhält. Das
:'■ erfindungsgemäße Störfahrzeug wechselt somit ständig
,■■■ automatisch die Fahrspur, wobei es eine bestimmte
65 Zeitspanne lang an der jeweiligen Leitplanke geführt
J wird.
; Die Erfindung betrifft ein Slörfahrzcug zur Vcrwcn- Durch diese besondere Eigenschaft des Störfahr-
s■; dung in einem Fahrspiel gemäß dem Oberbegriff des zeugs wird das Fahrspiel mit zusätzlicher Schwierigkeil
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