DE2753993C2 - Spiel mit Fahrzeugen - Google Patents
Spiel mit FahrzeugenInfo
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- A63H18/12—Electric current supply to toy vehicles through the track
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spiel mit lenkbaren Fahrzeugen mit einer Führungsbahn mit schlitzloser Oberfläche
und zwei seitlichen Leitplanken, die so beabstandet sind, daß sie mindestens zwei Fahrbahnen begrenzen,
auf denen sich Spielfahrzeuge in zwei parallelen Bahnen bewegen können, wobei jedes der Spielfahrzeuge
zwei in festen Vertikalebenen drehbar an einem Rahmen befestigte Antriebsräder, einen über Kontaktleitungen
in den Fahrbahnen gespeisten elektrischen Motor mit umkehrbarer Drehrichtung und ein zwischen
dem Motor und den Antriebsrädern angeordnetes Getriebe aufweist und durch mittels einer Steuerschaltung
hervorgerufener Umkehr der Motordrehrichtung die Fahrbahn wechseln kann, wobei es stets in Vorwärtsrichtung
angetrieben wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Spiel mit Fahrzeugen, bei dem die
Fahrzeuge von Hen Spielern getrennt gesteuert werden können, so daß sie einen Fahrbahnwechscl ausführen
können und andere Fahrzeuge auf der Fuhrbahn überholen können.
In der US-PS 38 13 812 ist ein Spiel mit lenkbarer. Spielfahrzeugen der eingangs genannten Art beschrieben.
Die Spielfahrzeuge dieses Spiels haben eine Steuerungsanordnung, bei der die Lenkung des Fahrzeuges in
Abhängigkeit von einer Umkehr des dem Antriebsmotor des Fahrzeuges zugeführten Stromes beeinflußt
wird. Dabei wird ein Mitnehmerbauteil in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors des Fahrzeuges derart
in Schlitzen geführt, daß hierdurch eine Lenkbewegung der lenkbar ausgebildeten Vorderräder hervorgerufen
wird.
Die Steuerungsanordnung hat jedoch den Nachteil, daß je nach Stellung des Mitnehmerbauteils nicht immer
eine unmittelbare, kontinuierliche Lenkbewegung erfolgen kann. Außerdem enthält die bekannte Anordnung
zahlreiche bewegliche Teile, die sich abnutzen und ständiger Pflege bedürfen.
Aus der US-PS 34 53 970 ist ein Fahrzeug bekannt, das ebenfalls durch Umkehr des dem Antriebsmotor
zugeführten Stromes gesteuert wird. Bei diesem bekannten Fahrzeug ist das drehbar angeordnete Gehäuse
des Motors mit einem Steuermechanismus verbunden, wobei die durch Umkehr der Drehrichtung des Motors
hervorgerufene Bewegung des Motorgehäuses den Steuerungsvorgang auslöst Auch diese bekannte Steuerungsanordnung
hat einen recht komplizierten Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spiel mit lenkbaren Spielfahrzeugen der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß die Lenkung der Spielfahrzeuge vereinfacht ist Die Steuerungsanordnung der Spielfahrzeuge
soll einen möglichst einfachen und robusten Aufbau haben, so daß die Spielfahrzeuge und damit das
gesamte Spiel möglichst unverwüstlich sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Mittel
gelöst.
Gemäß der Erfindung hat jedes der Fahrzeuge mehrere auf einem Rahmen montierte Laufräder, darunter
zwei getrennt angetriebene und in festen Vertikalebenen umlaufende Steuer- und Antriebsräder, die über ein
Getriebe von einem Umkehrmotor wahlweise derart antreibbar sind, daß entweder das eine oder das andere
Rad je nach der Umlauf richtung des Motors in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeuges angetrieben wird. Zwischen dem Antriebsmotor und den Antriebsrädern ist
ein Getriebe auf dem Rahmen des Fahrzeugs angeordnet. Dieses Getriebe enthält zwei um eine Nabe
schwenkbare Zahnräder, die auf dem Rahmen bewegbar angeordnet sind und in zwei verschiedene Stellungen
bewegt werden können, die von der Umlaufrichtung des Antriebsmotors abhängen, so daß das eine
oder das andere der Antriebsräder angetrieben wird. Die Fahrzeuge werden auf einer endlosen Führungsbahn
benutzt, die seitliche Leitplanken aufweist, wobei zwei Fahrbahnen zur Verfügung stehen. Wenn die Fahrzeuge
entweder durch das eine oder das andere Antriebsrad angetrieben werden, bewegen sie sich so, daß
sie mit der einen oder anderen Leitplanke in Berührung kommen.
Die Stromzufuhr für die Elektromotoren der Fahrzeuge erfolgt durch Kontaktstreifen, die in den Fahrbahnen
der Führungsbahn angeordnet sind. Die Stromzufuhr ist so eingerichtet, daß die Bedienungspersonen
getrennt die Fahrgeschwindigkeit einstellen können und daß sie auch getrennt die Richtung des den Elektromotoren
der Fahrzeuge zugeführten Stroms umkehren können, so daß die Fahrzeuge die Fahrbahn wechseln.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
dung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf ein Spiel mit Fahrzeugen gemäß der Erfindung;
Fig.2 ist ein Längsschnitt durch ein Fahrzeug zur
Verwendung in dem Spiel der F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf ein Spielfahrzeug der F i g. 2, jedoch mit abgenommenem Chassis;
F i g. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 2;
F i g. 5 ist eine Draufsicht ähnlich der F i g. 3, jedoch zeigt sie eine andere Einstellung des Übei tragungsgetriebes
des Fahrzeuges;
F i g. 6 ist eine Schaltung der elektrischen Steueranordnung, die bei dem Spiel der F i g. 1 verwendet wird.
In F i g. 1 der Zeichnungen ist das Spiel 10 mit seinen Fahrzeugen dargestellt, das gemäß der Erfindung ausgeführt
ist und eine endlose Führungsbahn 12 aus Kunststoff enthält, die seitliche, im Abstand voneinander
befindliche aufrecht stehende Seitenwandungen oder Leitplanken 14,16 enthält und eine Lauffläche 18
aufweist, die zwischen den Leitplanken litgt Die Lauffläche 18 hat eine solche Breite, daß sie zwei Fahrbahnen
20,22 aufnehmen kann, auf denen eine Anzahl von Fahrzeugen untergebracht werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel enthält das Spiel zwei von den Spielern gesteuerte Fahrzeuge 24,26, die beide
die gleiche Konstruktion aufweisen mit der Ausnahme, daß die Kontaktelemente oder Stromabnehmer in der
weiter unten beschriebenen Weise ausgeführt sind. Außerdem kann ein ungesteuertes Fahrzeug 28 vorgesehen
sein, das sich mit verhältnismäßig konstanter Geschwindigkeit auf der Führungsbahn bewegt.
Die Fahrzeuge 24 und 26 werden von den Spielern mit Hilfe einer Steuerschaltung 30 getrennt gesteuert,
die es den Spielern ermöglicht, die Stromzufuhr zu den Elektromotoren der Fahrzeuge zu verändern und damit
die Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Die Steuerung ermöglicht es auch, daß die Spieler die Stromrichtung
für die betreffenden Fahrzeugmotore umkehren können, so daß die Fahrzeuge hierdurch von den Spielern
aus einer Fahrbahn in die andere umgelenkt werden können. Das ungesteuerte Fahrzeug 28 bewegt sich
in der Führungsbahn mit konstanter Geschwindigkeit, so daß es ein Hindernis in der Fahrbahn bildet, an dem
die von den Spielern gesteuerten Fahrzeuge 24 und 26 vorbeifahren müssen. Die Vorderräder des ungesteuerten
Fahrzeuges sind vorzugsweise in der einen oder der anderen Richtung schräg gestellt, so daß das ungesteuerte
Fahrzeug normalerweise entweder an der inneren Leitplanke oder an der äußeren Leitplanke entlang
fährt, je nach der Einstellung des Fahrzeugs. Dieses Fahrzeug enthält einen Elektromotor, der durch eine
Batterie angetrieben wird, die sich in dem Fahrzeug befindet und der über ein Getriebe in beliebiger Weise
mit den Hinterrädern verbunden ist.
Das Spielfahrzeug ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt.
Das Fahrzeug enthält einen Rahmen 32 und eine abnehmbare, aus Kunststoff hergestellte Karosserie 34,
die mit dem Rahmen 32 durch Einschnappen verbunden sein kann. Zwei Vorderräder 36 sind in dem Rahmen
drehbar montiert mit Hilfe eines Stoßdämpfersystems 38. während die Hinterräder 40 auf einer Welle 42, die
drehbar in dem Rahmen 32 angebracht ist, sich unabhängig voneinander drehen können (siehe F i g. 4). Das
eine der Antriebsräder 40 ist mit der Welle 42 z. B. durch einen Splint 44 verbunden, während das andere Rad frei
drehbar auf der Welle montiert' ist. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, daß beide Räder frei drehbar
auf der Welle angebracht sind. In beiden Fällen können die Räder getrennt und unabhängig voneinander
angetrieben werden.
Die Antriebsräder 40 sind entweder aus gepreßtem Kunststoff oder aus Spritzgußmetall hergestellt und
sind auf ihrer inneren Seite mit einem Zahnrad 46 einstückig verbunden, durch das die Antriebskraft auf das,
betreffende Rad übertragen wird.
Die Antriebskraft für das Spielfahrzeug wird von einem
elektrischen Gleichstrommotor 4P abgeleitet, der auf dem Rahmen 32 in geeigneter Weise befestigt ist
Der Gleichstrommotor enthält eine Abtriebswelle 50, die mit dem Rotor des Motors in der üblichen Weise
verbunden ist Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zahnrad 52 an der Welle 50 befestigt,
so daß es sich mit dieser zusammen dreht. Die Welle 50 steht mit einem Getriebe 56 in Antriebsverbindung,
so daß je nach der Drehrichtung der Welle (d. h. der Drehrichtung der Welle 50 des Motors 48, die von
der Richtung des dem Motor zugeführten Stromes abhängt) die Antriebsräder 40 wahlweise angetrieben
werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den F i g. 2 bis 5 dargestellt ist, enthält das Getriebe 56 ein Kronenrad 58,
das nach unten ragende Zähne 60 und eine Nabe 62 aufweist. Ein Stift 64 verläuft durch die Nabe 62 und äst
an seinem unteren Ende 66 in dem Rahmen 32 befestigt, so daß das Kronenrad 58 frei drehbar auf dem Stift
gelagert ist Ein bewegbares Übertragungselement enthält eine Hülse 68 zur Unterstützung von Zahnrädern,
die drehbar auf der Nabe 62 gelagert ist Zwei Zahnräder 70,72 sind ihrerseits drehbar auf der Hülse 68 gelagert,
so daß sie um Drehachsen umlaufen, die praktisch senkrecht zur Drehachse des Kronrades 58 verlaufen.
Diese Zahnräder 70, 72 sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich, im Winkel zueinander angeordnet und stehen mit dem
Kronrad 58 in Eingriff. Wenn bei dieser Anordnung der Motor 48 eingeschaltet wird, wird das Kronenrad 58
infolge seines Eingriffs mit dem Zahnrad 52 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen,
wie sich aus F i g. 3 und 5 ergibt, je nach der Richtung des Stromes, der dem Motor tB zugeführt
wird. Gleichzeitig werden die Zahnräder 70, 72 durch das Kronenrad kontinuierlich angetrieben. Da jedoch
die Zahnräder 70, 72 auf der drehbaren Hülse 68 gelagert sind, bewirkt der Eingriff zwischen den Zahnrädern
58,70,72, daß sich die Hülse 68 und daher die Zahnräder
70,72 axial um den Stift 64 und die Nabe 62 drehen, und zwar je nach der Drehrichtung des Kronenrades im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn, wie aus F i g. 3 ersichtlich, das Kronenrad 58 im
Uhrzeigersinn umläuft, der durch den Pfeil X bezeichnet ist, werden auch die Zahnräder 70, 72 im Uhrzeigersinn
bewegt, so daß das Zahnrad 70 mit dem Zahnrad 46 mit dem unteren Antriebsrad 40 des Fahrzeuges in F i g. 3 in
Eingriff kommt. Auf diese Weise wird das rechte Antriebsrad des Fahrzeuges angetrieben, während das linke
Antriebsrad frei umlaufen kann.
Wenn bei dem in F i g. 1 dargestellten Spiel das Fahrzeug 24 sich auf der äußeren Fahrbahn bewegt und das
rechte Antriebsrad 40 in dieser Weise angetrieben wird, und zwar in Abhängigkeit von der Richtung des dem
Motor 48 zugeführten Stroms, dann bewegt sich das Fahrzeug von der äußeren Fahrbahn in die innere Fahrbahn,
wie dies in F i g. 1 bezüglich des Fahrzeuges 26 gezeigt ist. Wenn dies eintritt, kommt das vordere Ende
des Fahrzeugs mit der inneren Leitplanke 16 der Führungsbahn in Eingriff und der fortdauernde Antrieb des
rechten Rades bewirkt, daß das Fahrzeug an der Leit-
planke 16 der inneren Fahrbahn 20 entlangläuft. Wenn das Fahrzeug sich mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit
bewegt und sich gerade in der Kurve der Führungsbahn befindet, kann es durch Zentrifugalkraft in
die äußere Bahn gelenkt werden. Da jedoch der Antrieb des rechten Antriebsrades aufrechterhalten wird, bewegt
es sich wieder nach innen auf die innere Fahrbahn.
Wenn andererseits die Richtung des dem Motor zugeführten Stroms umgekehrt wird, dann läuft das Kronenrad
58 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um, wie dies durch den Pfeil Y in F i g. 5 angedeutet
ist. In diesem Fall werden die Zahnräder 70, 72 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben und die Hülse
68 wird in der gleichen Richtung wie das Kronenrad 58 umlaufen. Hierdurch wird das Zahnrad 72 mit dem
Zahnrad 46 des linken Antriebsrades 40 (d. h. des oberen Antriebsrades 40 in F i g. 5) in Eingriff gebracht, so daß
dieses Rad angetrieben wird, während das rechte Rad frei umlaufen kann.
Wenn das linke Antriebsrad des Fahrzeuges auf diese Weise angetrieben wird, wird dem Fahrzeug eine Lenkkraft
erteilt, die es nach rechts zu bewegen versucht. Dies ist in F i g. 1 für das Fahrzeug 24 dargestellt, das in
gestrichelten Linien gezeigt ist, so daß das Fahrzeug, wenn es sich auf der inneren Fahrbahn 20 der Führungsbahn
12 befindet, und die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes umgekehrt wird, mit einem linken
Laufrad 40 angetrieben wird, und daher nach rechts in die äußere Fahrbahn 22 gelenkt wird. Wenn das vordere
Ende des Fahrzeuges die äußere Leitplanke 14 trifft, bewegt es sich weiter entlang der äußeren Leitplanke in
der äußeren Fahrbahn 22, bis die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes wieder umgekehrt wird.
Infolge der Anordnung der Zahnräder 52,58,70 und 72
wird das Fahrzeug stets in Vorwärtsrichtung angetrieben und zwar unabhängig von der Drehrichtung der
Abtriebswelle 52 des Motors.
Um den Spielfahrzeugen Strom zuzuführen, ist die Lauffläche 18 mit einer Anzahl von elektrischen Kontaktstreifen
in jeder Fahrbahn 20,22 versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jede
Fahrbahn mit drei Kontaktstreifen A, S und C versehen.
Die Streifen bestehen aus einem elektrisch leitenden Metall und sind in die Fahrbahn eingebettet so daß
sie mit der Oberfläche der Fahrbahn im wesentlichen eine Ebene bilden und kein Hindernis für Bewegungen
der Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen bilden. Der Strom wird in der nachfolgend beschriebenen Weise
diesen Streifen zugeführt und mit Hilfe von Stromabnehmern oder Kollektoren, die auf dem Rahmen 32 der
Fahrzeuge an vorbestimmten Stellen angeordnet sind, abgenommen.
Die Kontaktstreifen sind in jeder Fahrbahn paarweise vorgesehen, d. h. der Streifen A in der einen Fahrbahn
ist elektrisch verbunden mit dem Streifen A in der anderen Fahrbahn, die Streifen B sind miteinander verbunden
und die Streifen C sind ebenfalls miteinander verbunden. Die Streifen C sind elektrisch geerdet, und die
Streifen A und B sind getrennt mit der Stromquelle verbanden und führen eine Spannung entsprechender
Polarität den Fahrzeugen zu, so daß zwei Fahrzeuge auf der gleichen Fahrbahn betrieben werden können und
getrennt voneinander gesteuert werden können. Aus diesem Grund sind die Stromabnehmer und die Fahrzeuge
so ausgebildet, daß jeweils ein Fahrzeug nur einem Paar der Kontaktstreifen zugeordnet ist Zum Beispiel
erhält das Fahrzeug 24 Strom von den Streifen B, während das Fahrzeug 26 Strom nur von den Streifen A
erhält.
Die Steuerschaltung 30 für das Spiel mit den Fahizeugen
der F i g. 1 ist schematisch in F i g. 6 dargestellt. Die Steuerschaltung enthält Steuerelemente 124, 126,
mit denen die Spieler die Fahrzeuge 24 und 26 steuern können. Die Steuerschaltung enthält einen Stecker 128,
mit dem die Schaltung an eine elektrische Wechselstromquelle angeschlossen werden kann und einen
Transformator 130. Der Transformator 130 ist über einen Gleichrichter 132 mit zwei Dioden verbunden, um
den Steuerelementen 124 und 126 getrennt Strom zuzuführen. Jedes Steuerelement ist als in der Hand zu haltende
Baueinheit ausgebildet und enthält einen einstellbaren Widerstand 124, der von Hand bedient werden
kann, sowie einen einpoligen Wechselschalter 136. Der Strom wird von dem Steuerelement 124 über den einstellbaren
Widerstand 134 den Kontaktstreifen B zugeführt und der Strom von dem Einstellelement 126 wird
über den zugehörigen Widerstand den Kontaktstreifen A zugeleitet. Die einstellbaren Widerstände können in
an sich bekannter Weise ausgebildet sein, so daß die Spieler den den Kontaktstreifen zugeführten Strom verändern
können und daher die gewünschte Geschwindigkeit der betreffenden Fahrzeuge einstellen können.
Die Richtung des den Spielfahrzeugen zugeführten Stromes wird getrennt und unabhängig durch Schalter
136 gesteuert, so daß die Richtung des Stromes, der dem Motor 48 des betreffenden Fahrzeuges zugeführt wird,
sich je nach der Stellung des Schalters 136 ändert. Auf diese Weise kann jeder Spieler, wenn er die Steuerelemente
126 oder 124 benutzt, die Geschwindigkeit seines Fahrzeuges auf der Führungsbahn 12 steuern und er
kann auch dadurch, daß er die Richtung des dem Fahrzeug zugeführten Stromes ändert, die Stellung des Fahrzeuges
in der Führungsbahn auswählen. Die Richtung des dem Motor des betreffenden Fahrzeuges zugeführten
Stromes bestimmt, welches der beiden Hinterräder als Antriebsrad dient und hierdurch wird die Fahrbahn
bestimmt auf der sich das Fahrzeug bewegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spiel mit lenkbaren Spielfahrzeugen mit einer Führungsbahn mit schlitzloser Oberfläche und zwei s
seitlichen Leitplanken, die so beabstandet sind, daß sie mindestens zwei Fahrbahnen begrenzen, auf denen
sich Spielfahrzeuge in zwei parallelen Bahnen bewegen können, wobei jedes der Spielfahrzeuge
zwei in festen Vertikalebenen drehbar an einem Rahmen befestigte Antriebsräder, einen über Kontaktleitungen
in den Fahrbahnen gespeisten elektrischen Motor mit umkehrbarer Drehrichtung und ein
zwischen dem Motor und den Antriebsrädern angeordnetes Getriebe aufweist und durch mittels einer
Steuerschaltung hervorgerufener Umkehr der Motordrehrichtung die Fahrbahn wechseln kann, wobei
e? stets in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (40) gleichzeitig Steuerräder sind, die unabhängig
voneinander drehbar sind, und daß das Getriebe (56) eine Getriebeanordnung (58, 70,72) zum wahlweisen
Antrieb eines der beiden Antriebs- und Steuerräder (40) in Vorwärtsrichtung des Spielfahrzeugs
(24, 26) entsprechend der Drehrichtung des Motors (48) aufweist, so daß der Motor ungeachtet seiner
Drehrichtung das Fahrzeug in Vonvärtsrichtung antreibt und in Abhängigkeit von seiner Drehrichtung
das Fahrzeug über das angetriebene Antriebs- und Steuerrad in Anlage an die eine oder die andere
Leitplanke (14,16) drückt, wobei die Getriebeanordnung ein um eine vertikale Nabe (62) frei drehbares
Kronenrad (58), das mit einem Antriebsritzel (52) des Motors (48) kämmt, und zwei voneinander beabstandete,
mit dem Kronenrad kämmende, um die Nabe schwenkbare Zahnräder (70, 72) aufweist, die durch
das Kronenrad je nach Drehrichtung des Antriebsritzels in Eingriffstellung mit einem der Antriebszahnräder (46) verschwenkt und angetrieben werden,
und wobei ferner die Antriebszahnräder (46) jeweils mit den Antriebsrädern (40) verbunden sind.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Antriebsrad (40) des Fahrzeugs ein
Antriebszahnrad (46) fest verbunden ist.
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