DE2753993A1 - Spiel mit fahrzeugen - Google Patents
Spiel mit fahrzeugenInfo
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Description
IDEAL TOY CORPORATION, Hollis,N.Y,V.St.A.
Die Erfindung betrifft ein Spiel mit Fahrzeugen und eine Steuerschaltung zur Verwendung bei dem Spiel.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Spiel mit Fahrzeugen, bei dem die Fahrzeuge von den Spielern
getrennt gesteuert werden können, so daß sie einen Fahrbahnwechsel ausführen können und andere Fahrzeuge auf
der Fahrbahn überholen können.
Zu den bekannten und beliebten Spielen mit Fahrzeugen gehören solche , bei denen die Fahrzeuge durch
einen Schlitz geführt werden. Dabei hat man versucht, das Spiel so auszubilden, daß eine Geschwindigkeitskontrolle
möglich ist, indem z.B. der Strom für die Fahrzeuge , die sich im Spiel befinden, entsprechend verändert wird. Um
das Spiel möglichst wirklichkeitsgetreu zu machen, sind auch Anordnungen vorgesehen worden, um ein Überwechseln
der Fahrzeuge von der einen Seite einer Führungsbahn auf die andere Seite zu ermöglichen, um einen Fahrbahnwechseln
nachzubilden. Die Fahrzeige sind dabei aber tatsächlich auf eine fest vorgegebene und unveränderliche Laufbahn
beschränkt. Da die Gebrauchsmöglichkeit der bekannten Spiele auf die Veränderung der Geschwindigkeit der Fahrzeuge
beschränkt ist, sind auch schon Versuche unternommen worden, um die Spiele so auszubilden, daß die Bedienungsperson
die Bewegung des Fahrzeuges von einer Fahrbahn zur anderen ohne Zuhilfenahme eines Führungsschlitzes in der
Fahrbahn vornehmen-kann. So werden z.B. nach der US-PS 3,797,4o4
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durch Magnetspulen , betätigte Stoßstangen benutzt,
um das Fahrzeug von einer Fahrbahn in die andere zu lenken, indem die Stoßstangen wahlweise mit den Leitplanken der
Führungsbahn in Eingriff kommen.Diese bekannte Anordnung gewährleistet jedoch keine Bewegung der Fahrzeuge von
einer Fahrbahn zur anderen ,besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten,
rund die Bewegungai *der Stoßstange um das
Fahrzeug herüberzuschieben, entsprechen nicht der Wirk lichkeit.
Andere bekannte Versuche , ein Fahrzeeug so zu steuern, daß es von einer Fahrbahn in die andere gelangt,
benötigen verhältnismäßig komplizierte Steuerungseinrichtungen,
die auf ein Ein- und Ausschalten des dem Spielfahrzeug zugeführten Stromes ansprechen, der durch Kontaktbahnen
in der Oberfläche der Führungsbahn zugeführt wird. Solche Anordnungen sind z.B. in den US-PS 3,774,340 und
3,837,286 beschrieben. Die hier beschriebenen Anordnungen sind nicht nur verhältnismäßig kompliziert, sondern die
Fahrzeuge verlieren auch Geschwindigkeit, wenn die Stromzufuhr abgeschaltet wird, so daß die Fahrzeuge"langsamer
werden und keine wirklichkeitsgetreue Nachbildung erzielt wird.
Es sind auch Steuerungsanordnungen für Spielfahrzeuge
bekannt, bei denen die Lenkung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von einer Umkehr des dem Antriebsmotor des
Fahrzeugs zugeführten Stromes beeinflusst wird. Derartige Anordnungen sind in den US-PSen 3,453,970 und 3,813,812
beschrieben, die zwar die Schwierigkeit beseitigen, daß eine Unterbrechung des dem Motor zugeführten Stromes stattfindet,
so daß auch keine oder fast keine Geschwindigkeitsverminderung eintritt, jedoch enthalten die Lenksysteme zahl-
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reiche bewegliche Teile, die sich abnutzen und ständiger Pflege bedürfen. In dem US-PS 3,453,970 werden elektrische
Leitungen, die den Motor mit Kollektoren des Fahrzeuges verbunden, benutzt, um den Steuerungsvorgang zu unter stützen
und diese können sich bei Benutzung des Fahrzeuges lockern oder lösen. Ein weiteres mit Stromumkehr arbeitendes
System ist in der US-PS 3*232,005 angegeben, bei dem die Spielfahrzeuge nicht auf einer Führungsbahn laufen,
und bei dem die Steuerung nicht zum > Fahrbahnwechsel: durchgeführt
wird, sondern, um eine beliebige Bewegungssteuerung für das Fahrzeug hervorzurufen.
In der US-PS 3,239,953 sind Vorschläge enthalten, um die Schwierigkeiten von Fahrzeugen mit Schlitzführung
zu vermeiden, wobei eine verhältnismäßig komplizierte Steuerungsanordnung vorgesehen ist, die auf die Betätigung
einer Stromspule anspricht, die in dem Spielfahrzeug angeordnet ist, und von dem Spieler ferngesteuert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten , die bei bekannten Spielen mit Fahrzeugen
auftreten, zu beseitigen und die Anordnung so auszubilden, daß die Spielfahrzeuge eine Fahrbahn verlassen können und
sich von einer Fahrbahn in die andere bewegen können, ohne daß Führungsschlitze oder dergl. erforderlich sind. Dabei
soll der Fahrbahnwechseln von der Bedienungsperson beliebig hervorgerufen werden können, und es sollen verschiedene
Fahrzeuge von mehreren Spielern so gesteuert werden können, daß sie die Fahrbahn wechseln und einander überholen. Das
Spiel und die Steuerungseinrichtung sollen verhältnismäßig einfach im Aufbau und möglichst unverwüstlich im Betrieb sein.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Vorzugsweise hat jedes der Fahrzeuge mehrere auf einem Rahmen montierte Laufräder, darunter zwei getrennt angetriebene un
in festen Vertikalebenen umlaufende Steuer- und Antriebsräder,
die über ein Getriebe von einem Umkehrmotor wahlweise derart antreibbar sind, daß entweder das eine oder
das andere Rad je nach der UmIaufrichtung des Motors in
Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges angetrieben wird. Zwischen dem Antriebsmotor und den Antriebsrädern ist ein Getriebe
auf dem Rahmen des Fahrzeugs angeordnet. Dieses Getriebe enthält mindestens ein Übertragungselement, das
auf dem Rahmen bewegbar angeordnet ist und in zwei ver schiedene Stellungen gebracht werden kann, die von der Umlaufrichtung
des Antriebsmotors abhängen, so daß das eine oder das andere der Antriebsräder angetrieben wird. Die
Fahrzeuge werden vorzugsweise auf einer endlosen Führungsbahn benutzt, die seitliche Leitplanken aufweist, so daß
zwei Fahrbahnen zur Verfugung stehen. Wenn die Fahrzeuge entweder durch das eine oder das andere Antriebsrad angetrieben
werden, bewegen sie sich so, daß sie mit der einen oder anderen Leitplanke in Eingriff kommen.
Die Stromzufuhr für die Elektromotoren der Fahrzeuge erfolgt durch elektrische Kontaktstreifen, die in den
Fahrbahnen der Führungsbahn angeordnet sind. Die Stromzufuhr ist so eingerichtet, daß die Bedienungspersonen getrennt
die Fahrzeuggeschwindigkeit einstellen können und daß sie auch getrennt die Richtung . des den Elektromotoren
der Fahrzeuge zugeführten Stroms umkehren können, so daß die Fahrzeuge die Fahrbahn wechseln. Die Fahrzeuge sind
ferner mit einem verhältnismäßig einfach ausgeführten Stoßdämpfer versehen, der den Stoß des Fahrzeuges gegen die
Leitplanke bei einem Fahrbahnwechsel, mildert und die Vorderräder des Fahrzeuges in die gewünschte Bewegungsrichtung
lenkt.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden in der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher er läutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Spiel mit Fahrzeugen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Fahrzeug zur Verwendung in dem Spiel der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten eines Fahr zeuges nach Fig I;
Fig. 3A ist eine Ansicht von unten des vorderen Endes eines zweiten Fahrzeuges, das in dem Spiel der
Fig. 1 benutzt werden kann;
Figl 4 ist eine Draufsicht auf ein Spielfahrzeug der Fig. 2 , jedoch mit abgenommenem Chassis;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 ist eine Draufsicht ähnlich der Fig. 4, jedoch zeigt sie eine andere Einstellung des Übertragungsgetriebes des Fahrzeuges;
Fig. 7 ist eine Schaltung der elektrischen Steueranordnung , die bei dem Spiel der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 8 ist eine Ansicht in größerem Maßstab, die ein Fahrzeug beim Auftreffen auf die eine Leitplanke der
Führungsbahn beim Fahrbahnwechsel zeigt.
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-loin Fig. 1 der Zeichnungen ist das Spiel IO mit
seinen Fahrzeugen dargestellt, das gemäß der Erfindung ausgeführt ist und eine endlose Führungsbahn 12 aus
Kunststoff enthält, die seitliche, im Abstand voneinander befindliche aufrecht stehende Seitenwandungen oder Leitplanken
14, 16 enthält und eine Lauffläche 18 aufweist, die zwischen den Leitplanken liegt. Die Lauffläche 18 hat
eine solche Breite, daß sie zwei Fahrbahnen 20,22 auf nehmen kann, auf denen eine Anzahl von Fahrzeugen untergebracht
werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel enthält das Spiel zwei von den Spielern gesteuerte Fahrzeuge 24,26, die beide die
gleiche Konstruktion aufweisen mit der Ausnahme, daß die Kontaktelemente oder Stromabnehmer in der weiter unten
beschriebenen Weise ausgeführt sind. Außerdem kann ein ungesteuertes Fahrzeug 28 vorgesehen sein, das sich mit verhältnismäßig
konstanter Geschwindigkeit auf der Führungsbahn bewegt.
Die Fahrzeuge 24 und 26 werden von den Spielern mit Hilfe einer Steuerschaltung 30 getrennt gesteuert, die
es den Spielern ermöglicht, "Stromzufuhr zu den Elektromotoren
der Fahrzeuge zu verändern und damit die Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Die Steuerung ermöglicht es auch, daß
die Spieler die Stromrichting für die betreffenden Fahrzeugmotor e umkehren können, so daß die Fahrzeuge hierdurch von
den Spielern aus einer Fahrbahn in die andere umgelenkt werden können. Das ungesteuerte Fahrzeug 28 bewegt sich in der Führungsbahn
mit konstanter Geschwindigkeit, so daß es ein Hindernis in der Fahrbahn bildet, an dem die von den Spielern
gesteuerten Fahrzeuge 24 und 26 vorbeifahren müssen. Die Vorderräder des ungesteuerten Fahrzeuges sind vorzugsweise
in der einen oder der anderen Richtung schräg gestellt, so daß das ungesteuerte Fahrzeug normalerweise entweder an der
inneren Leitplanke oder an der äußeren Leitplanke entlang fährt, je nach der Einstellung des Fahrzeugs. Dieses Fahrzeug
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enthält einen Elektromotor , der durch eine Batterie angetrieben wird, die sich in dem Fahrzeug befindet und der über ein
Getriebe in beliebiger Weise mit den Hinterrädern verbunden ist. Das ungesteuerte Fahrzeug 28 ist vorzugsweise so ausgeführt,
wie es in der am 6.Dezember 1976 eingereichten US-Anmeldung 747 742 beschrieben jst.
Das SpieliahiTzeug ist in den Figuren 2 bis 4 dargestellt.
Das Fahrzeug enthält ein Chassis oder einen Rahmen und eine abnehmbare, aus Kunststoff hergestellte Karosserie
34, die mit dem Rahmen 32 durch Einschnappen verbunden sein kann. Zwei Vorderräder 36 sind in dem Rahmen drehbar montiert
und zwar mit Hilfe eines Stoßdämpfersystems 38, das weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, während die Hinterräder
40 auf einer Welle 42,die drehbar in dem Rahmen 32 angebracht
ist, sich unabhängig voneinander drehen können. ( siehe Fig. 5). Das eine der Antriebräder 40 ist mit der
Welle 42 z.Bj durch einen Splint 44 verbunden,während das
andere Rad frei drehbar auf der Welle montiert ist. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, daß beide Räder frei
drehbar auf der Welle oder Achse 48 angebracht sind, In beiden Fällen können die Räder getrennt und unabhängig voneinander
angetrieben werden.
Die Antriebsräder 40 sind entweder aus gepresstem Kunststoff oder aus Spritzgußmetall hergestellt und sind auf
ihrer inneren Seite mit einem Zahnrad 46 einstückig verbunden , durch das die Antriebskraft auf das betreffende Rad
übertragen wird.
Die Antriebskraft für das Spielfahrzeug wird von einem elektrischen Gleichstrommotor 48 abgeleitet, der auf
dem Rahmen 32 in geeigneter Weise befestigt ist. Der Elektromotor ist ein üblicher Gleichstrommotor und enthält eine
Abtriebswelle 50, die mit dem Rotor des Motors in der üblichen Weise verbunden ist. Bei dem in Fig. '2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Zahnrad 52 an der Welle 50 befestigt, so
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daß es sich mit dieser zusammen dreht. Die Welle 50 steht mit einem Getriebe 56 in Antriebsverbindung, so
daß je nach der Drehrichtung der Welle (d.h. der Drehrichtung der Welle 50 des Motors 48,die von der Richtung
des dem Motor zugeführten Stromes abhängt) die Antriebsräder 40 wahlweise angetrieben werden.
Bei den Ausführungsbeispiel, das in den Fig.2
und 4 bis 6 dargestellt ist, enthält das Getriebe 56 ein
Kronenrad 58, das nach unten ragende Zähne 60 und eine Nabe 62 aufweist. Ein Stift 64 verläuft durch die Nabe
und ist an seinem unteren Ende 66 in dem Rahmen 32 befestigt, so daß das Kronenrad 58 frei drehbar auf dem Stift
gelagert ist. Ein bewegbareis Übertragungselement enthält eine Hülse 68 zur Unterstützung von Zahnrädern, die drehbar
auf der Nabe 62 gelagert ist. Zwei Zahnräder 70, 72 sind ihrerseits drehbar auf der Hülse 68 gelagert, so daß sie
um Drehachsen umlaufen, die praktisch senkrecht zur Dreh achse des Kronrades 58 verlaufen. Diese Zahnräder 70,72
sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im Winkel zueinander angeordnet und stehen mit dem Kronrad 58 in Eingriff. Wenn
bei dieser Anordnung der Motor 48 eingeschaltet wird, wird das Kronenrad 58 infolge .seines Eingriffs mit dem Zahnrad
52 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen, wie sich aus Fig. 4 und 6 ergibt, je nach
der Richtung des Stromes, der dem Motor 48 zugeführt wird. Gleichzeitig werden die Zahnräder 70,72 durch das Kronenrad
kontinuierlich angetrieben. Da jedoch die Zahnräder 70,72 auf der drehbaren Hülse 68 gelagert sind, bewirkt der Eingriff
zwischen den Zahnrädern 58,70,72 , daß sich die Hülse 68 und daher die Zahnräder 70,72 axial um den Stift 64 und
die Nabe 62 drehen , und zwar je nach der Drehrichtung des Kronenrades im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn.
Wenn, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Kronenrad 58 im
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Uhrzeigersinn umläuft, der durch denREleil X bezeichnet
ist, werden auch die Zahnräder 70 , 72 im Uhrzeigersinn bewegt, so daß das Zahnrad 70 mit dem Zahnrad 46 mit' dem
unteren Antriebsrad 40 des Fahrzeuges in Fig. 4 in Ein griff kommt. Auf diese Weise wird das rechte Antriebsrad
des Fahrzeuges angetrieben,während das linke Antriebsrad
frei umlaufen kann.
Wenn bei dem in Fig. 1 dargestellten Spiel das Fahrzeug 24 sich auf der äußeren Fahrbahn bewegt und das
rechte Antriebsrad 40 in dieser Weise angetrieben wird, und zwar in Abhängigkeit von der Richtung des dem Motor
zugeführten Stroms, dann bewegt sich das Fahrzeug von der äußeren Fahrbahn in die innere Fahrbahn, wie dies in Fig.l
bezüglich des Fahrzeuges 26 gezeigt ist. Wenn dies eintritt, kommt das vordere Ende des Fahrzeugs mit der inneren Leitplanke
der Führungsbahn in Eingriff und der fortdauernde Antrieb des rechten Rades bewirkt , daß das Fahrzeug an der Leitplanke
16 der inneren Fahrbahn 20 entlangläuft. Wenn das Fahrzeug sich mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit bewegt
und sich gerade in der Kurve der Führungsbahn befindet, kann es durch Zentrifugalkraft in die äußere Bahn gelenkt
werden. Da jedoch der Antrieb des rechten Antriebsrades aufrechterhalten wird, bewegt es sich wieder nach .innen
auf die innere Fahrbahn, wie dies eben beschrieben worden ist.
Wenn andererseits die Richtung des dem Motor zugeführten Stroms umgekehrt wird, dann läuft das Kronenrad
58 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um, wie dies durch den Pfeil Y in Fig. 6 angedeutet ist. In diesem
Fall werden die Zahnräder 70, 72 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben und die Hülse 68 wird in der gleichen
Richtung wie das Kronenrad 58 umlaufen. Hierdurch wird das Zaiinrad 72 mit dem Zahnrad 46 des linken Antriebsrades
(d.h. des oberen Antriebsrades 4o in Fig. 6) in Eingriff gebracht, so daß dieses Rad angetrieben wird, während das rechte Rad
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frei umlaufen kann.
Y/enn das linke Antriebsrad des Fahrzeuges auf diese
Weise angetreiben wird, wird dem Fahrzeug eine Lenkkraft erteilt, die es nach rechts zu bewegen versucht. Dies
ist in Fig.. 1 für das Fahrzeug 24 dargestellt, das in
gestrichelten Linien gezeigt ist, so daß das Fahrzeug, wenn es sich auf der inneren Fahrbahn 20 der Führungsbahn
12 befindet, und die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes umgekehrt wird, mit einem linken Laufrad 40
angetrieben wird, und daher nach rechts in die äußere Fahrbahn 22 gelenkt wird. Wenn das vordere Ende des
Fahrzeuges die äußere Leitplanke 14 trifft, bewegt es sich weiter entlang der äußeren Leitplanke in der äußeren
Fahrbahn 22 bis die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes wieder umgekehrt wird. Es sei darauf hingewiesen,
daß infolge der Anordnung der Zahnräder 52 , 58 , 70 und 72 das Fahrzeug stets in Vorwärtsrichtung angetrieben
wird, und zwar unabhängig von der Drehrichtung der Abtriebswelle 52 des Motors. . ·
Um den Spielfahrzeugen Strom zuzuführen, ist die Lauffläche 18 mit einer Anzahl von elektrischen Kontaktstreifen
in jeder Fahrbahn 20,22 versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jede Fahrbahn
mit drei Kontaktstreifen A, B und C versehen. Die Streifen bestehen aus einem elektrisch leitenden Metall
und sind in die Fahrbahn eingebettet, so daß sie mit der Oberfläche der Fahrbahn im wesentlichen eine Ebene bilden
und kein Hindernis für Bewegungen der Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen bilden. Der Strom wird in der nach folgend
beschriebenen Weise diesen Streifen zugeführt und mit Hilfe von Stromabnehmern oder Kollektoren, die auf dem
Rahmen 32 der Fahrzeuge an vorbestimmten Stellen angeordnet sind, abgenommen.
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Die Kontaktstreifen sind gemäß der Erfindung in jeder Fahrbahn paarweise vorgesehen, d.h. der Streifen
A in der einen Fahrbahn ist elektrisch verbunden mit dem Streifen A in der anderen Fahrbahn, die Streifen B
sind miteinander verbunden und die Streifen C sind ebenfalls miteinander verbunden. Die Streifen C sind
elektrisch geerdet,und die Streifen A und B sind getrennt mit der Stromquelle verbunden und führen eine Spannung
entsprechender Polarität den Fahrzeugen zu, so daß zwei Fahrzeuge auf der gleichen Fahrbahn betrieben werden können
und getrennt voneinander gesteuert werden können. Aus diesem Grund sind die Stromabnehmer und die Fahrzeuge
so ausgebildet, daß jeweils ein Fahrzeug nur einem Paar der Kontaktstreifen zugeordnet ist. Zum Beispiel erhält
das Fahrzeug 24 Strom von den Streifen B , während das Fahrzeug 26 Strom nur von den Streifen A erhält.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist das Fahrzeug 24 mit zwei Stromabnehmern oder Kollektoren 111,112 versehen,
wobei der Kollektor 112 mit dem geerdeten Kontaktstreifen C in Berührung steht. In ähnlicher Weise ist das Fahrzeug
26 der Fig. 3A mit Kollektoren. 112,114 versehen, wobei
der Kollektor 112 so angeordnet ist, daß er die gleiche Lage wie der entsprechende Kollektor des Fahrzeugs 24 hat,
um die Verbindung mit den geerdeten Streifen C herzustellen. Die Stromabnehmer sind auf dem Fahrzeug in an sich bekannter
Weise angeordnet und elektrisch mit dem Motor des betreffenden Fahrzeugs verbunden. Der Stromabnehmer
des Fahrzeugs 24 ist auf dem Fahrzeug so angeordnet, daß er mit dem Kontaktstreifen B in Berührung kommt, und zwar
unabhängig davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug befindet. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Stromabnehmer
in der Mitte des Fahrzeugrahmens vorgesehen. Andererseits befindet sich der Stromabnehmer 114 des Fahrzeugs 26 ausserhalb
der Mittellinie des Fahrzeugkörpers und in einem Ab-
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stand von dem zugehörigen Stromabnehmer 112. Dieser Stromabnehmer ist so angeordnet, daß er mit den Streifen
A in Berührung kommt, unabhängig davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug bewegt. Infolge dieser Anordnung kann
jeder Spieler getrennt die Stromzufuhr und Stromrichtung zu den Kontaktstreifen A und B steuern und hierdurch das
betreffende Fahrzeug 24 bezv. 26 lenken , unabhängig davon,
in welcher Fahrbahn es sich befindet.
Die Steuerschaltung 30 für das Spiel mit den Fahrzeugen
der Fig. 1 ist schematisch in Fig. 7 dargestellt. Die Steuerschaltung enthalt Steuerüemente 124,126, mit denen
die Spieler die Fahrzeuge 24 und 26 steuern können. Die Steuerschaltung enthält einen Stecker 128 mit dem die
Schaltung an eine elektrische Wechselstromquelle angeschlossen werden kann und einen Transformator 130. Der Transformator 130 ist über einen Gleichrichter 132 mit zwei
Dioden verbunden, um den Steuerelementen 124 und 126 getrennt Strom zuzuführen. Jedes Steuerelement ist als in der Hand
zu haltende Baueinheit ausgebildet und enthalt einen ein -stellbaren Widerstand 12%, der von Band bedient werden kann.»
sowie einen einpoligen Wechselschalter 136. Der Strom wird von dem Steuerelement 124 über den einstellbaren Widerstand
134 den Kontaktstreifen B zugeführt und der Strom von dem
Einstellelement 126 wird über den zugehörigen Widerstand den Kontaktstreifen A zugeleitet. Die einstellbaren Wider -stände können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein,
so daß die Spieler den den Kontaktstreifen zugeführten Strom verandern können und daher die gewünschte Geschwindigkeit
derbetreffenden Fahrzeuge einstellen können.
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Die Richtung des den Spielfahrzeugen zugeführten Stromes
wird getrennt und unabhängig durch Schalter 136 gesteuert, so daß die Richtung des Stromes^derdem Motor 48 des betreffenden
Fahrzeuges zugeführt wird, sich ^e nach der Stellung
des Schalters 136 ändert. Auf diese Welse kann jeder Spieler, wenn er die Steuerelemente 126 oder 124 benutzt, die Geschwindigkeit
seines Fahrzeuges auf der Führungsbahn 12 steuern und er kann auch dadurch, daß er die Richtung des
dem Fahrzeug zugeführten Stromes ändert, die Stellung des Fahrzeuges in der Führungsbahn auswählen. Vie oben angegeben
wurde, bestimmt die Richtung des dem Motor des betreffenden Fahrzeuges zugeführten Stromes , welches der beiden Hinterräder
als Antriebsrad dient und hierdurch wird die Fahrbahn bestimmt, auf der-sich das Fahrzeug bewegt.
Wie aus Fig, 1 hervorgeht, kann man, wenn ein Fahrzeug
von der äußeren Fahrbahn auf die innere Fahrbahn gelenkt werden soll, wie es durch das Fahrzeug 26 veranschaulicht
ist, die Richtungdes dem Fahrzeug zugeführten Stromes so wählen, daß das äußere oder rechte Rad des Fahrzeuges angetrieben
v/ird, um das Fahrzeug nach links in die innere Laufbahn zu lenken . Wenn es dagegen erwünscht ist, das Fahrzeug
nach aussen zu lenken, wird das innere oder linke Rad des Fahrzeugs angetrieben, indem die Richtung des dem Motor
des Fahrzeugs zugeführten Stromes entsprechend gewählt wird, so daß das Fahrzeug sich nach rechts und in die äussere
Fahrbahn bewegt. Die Spieler haben daher eine vollständige Kontrolle sowohl über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges,als
auch über die Fahrbahn, in der sich das Fahrzeug bewegt.
Wenn ein ungesteuertes Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit benutzt wird, bildet es ein Hindernis in der äusseren
Fahrbahn der Führungsbahn,welches die Spieler überwinden müssen, bezw. überholen müssen, um weiter auf der Führungsbahn fahren
zu können. Dies bildet einen erhöhten Anreiz für die Spieler, da alle Spieler das ungesteuerte Fahrzeug γ/ährend des Spieles
irgendwann Überholen müssen und dies bringt einen weiteren
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veränderlichen Faktor in das Spiel , der zusätzlich Geschicklichkeit erfordert, um durch entsprechende
Steuerung des Fahrzeuges das "Rennen" zu gewinnen.
Wie oben erwähnt, enthalten die Spielfahrzeuge am vorderen Ende einen Stoßdämpfer 38. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 enthält das vordere Ende eine Trägerplatte 130 für die Räder, die mit einem
Gelenkstift 132 auf dem Rahmen 32 des Fahrzeuges drehbar gelagert ist. Die Platte enthält Vorsprünge 134 in geeigneter
Form, um eine Achse 136 drehbar zu lagern, auf
der die Vorderräder 138 des Spielfahrzeuges befestigt sind. Die Platte 130 wird durch eine Federanordnung 140,
die durch eine Zunge 142 der aus Kunststoff bestehenden PLatte 130 gebildet ist, in ihrer Mittellage gehalten
so daß die Vorderräder des Fahrzeuges normalerweise das Fahrzeug auf einer geraden Linie lenken. Diese Zunge
befindet sich zwischen zwei Anschlägen 144 , die an dem Rahmen 32 angeformt sind. Mit Hilfe dieser Anordnung werden
die Trägerplatte 130 und die Räder 138 nachgiebig oder federnd in ihrer Mittellage gehalten. Wenn jedoch das
Fahrzeug die Laufbahn wechselt und gegen eine der Leitplanken ( ζ B. die äußere Leitplanke 14 , vergl.Fig. 8)
auftrifft, dann wird die Trägerplatte 130 infolge des
Stoßes geschwenkt und der Stoß wird von dem federnden Element, d.h. der Zunge 142 aufgenommen. Gleichzeitig dreht
die Schwenkbewegung der Platte die Räder 138 und richtet sie auf die gewünschte Bahn. Hierdurch wird sichergestellt,
daß das Fahrzeug ·. so schnell wie möglich auf die Kontaktstreifen
der Führungsbahn gelenkt wird. Um die stoßdänpfende Wirkung zu erhöhen, ist die Trägerplatte
130 mit ausladenden Stoßdämpferansätzen 146 versehen, die nach außen über den Rahmen des Fahrzeuges hinausragen, so
daß diese Ansätze mit den Leitplanken der Führungsbahn in Eingriff kommen, bevor das Fahrzeug oder irgendein Teil desselben
auf die Leitplanke stößt.
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Wie aus Fig. 3 A ersichtlich t ist die Zunge 142
zwischen Schlitzen 148 der Trägerplatte 130 angeordnet, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Zunge
liegen. Diese Schlitze haben äussere Ränder 150, die
mit Stiften 144 in Berührung kommen, wenn die Platte 130 sich genügend weit gedreht hat. Das Auftreffen der Seiten
ränder 150 des Schlitzes gegen die Anschlagstifte 144 begrenzt die Schwenkbewegung der Trägerplatte über eine
vorbestimmte maximale Stellung hinaus.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß nach der Erfindung das Spiel mit Fahrzeugen verhältnismäßig einfach aus gebildet
ist und daß die Spieler eine vollständig " unabhängige Steuerungsmöglichkeit für die Geschwindigkeit
der Spielfahrzeuge haben, sowie die Möglichkeit, die Spielfahrzeuge unabhängig voneinander von einer Fahrbahn in die
andere Fahrbahn umzulenken, so daß sie einander überholen können, oder daß sie ein ungesteuertes Fahrzeug , welches
sich auf der Fahrbahn mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, überholen können. Dies wird erreicht, ohne daß komplizierte
aus vielen Teilen aufgebaute Steuerungen oder magnetisch gesteuerte Stoßelemente oder Steueranordnungen notwendig
sind. Die Steuerungsmöglichkeit ergibt sich durch eine einfache Umkehr des Stromes, der dem Motor des Fahrzeuges
zugeführt wird, und es treten dabei keine Geschwindigkeitsverluste auf, die bei bekannten Splelanordnugen in Kauf
genommen werden müssen, bei denen ein Fahrbahnwechsel durch
eine Abschaltung desdem Fahrzeugmotor zugeführten Stromes hervorgerufen wird.
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Claims (8)
- PcdenianwälleDr.-Ing. Wilhelm ReichelDipL-Ing. Wolfgang Rachel 89066 Frankfurt a. M. ]Parksiraße 13 2753993IDEAL TOY CORPORATION, Hollis,N.Y., V.St.A.PatentansprücheSpiel mit Fahrzeugen, die auf einer Führungsbahn mit geschlossener Oberfläche laufen, bei dem die Führungsbahn zwei seitliche Leitplanken hat, die so beabstandet sind, daß sie mindestens zwei Fahrbahnen begrenzen, auf denen sich mindestens zwei Spielfahrzeuge in parallelen Bahnen bewegen,dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Spielfahrzeuge ( 24,26) zwei getrennt angetriebene, auf einem Rahmen (32) montierte und in festen Vertikalebenen umlaufende Steuer- und Antriebsräder (40) aufweist, die über ein Getriebe (56) von einem Umkehrmotor (58) wahlweise derart antreibbar sind, daß entweder das eine oder das andere Rad (40) je nach der Umlaufsrichtung des Motors (48) in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs angetrieben wird, so daß der Motor (48) das Fahrzeug (24,26) unabhängig von seiner Umlauf richtung in Vorwärtsrichtung bewegt und das Fahrzeug durch das angetriebene Rad entweder mit der einen oder der anderen Leitplanke (14,16) je nach der Umlauf richtung des Motors in Eingriff bringt.
- 2. Spiel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Steuerschaltung mit mehreren, in Richtung der Fahrbahnen verlaufenden Kontaktleitungen (A,B,C) vorgesehen ist, die über Steuerelemente (124,126) den Strom in mindestens zwei Leitungen in jeder Fahrbahn steuert, und daß die Fahrzeuge mit elektrischen Kontaktelementen (111,112,114) versehen sind, die jedes Fahrzeug mit nur einer , aber für jedes Fahrzeug mit einer anderen Kontaktleitung verbinden.r«iOIKlAL INSPECTED 809823/0895 CROW«-in* - 3. Spiel nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fahrbahnen (20,22) mindestens drei elektrisch leitende Streifen (A,B,C,) aufweist, von denen die eine eine Erdleitung ist und die anderen beiden elektrische Spannung führen, daß die Spannungsleitungen in jeder Fahrbahn die gleiche relative Lage aufweisen und daß die Fahrzeuge (24,26) je zwei als Kollektoren ausgebildete Kontaktelemente (111, 112, 114) aufweisen, von denen der eine Kollektor (112) auf jedem Fahrzeug die gleiche Lage hat und mit der Erdleitung (C) der Fahrbahn,in der sdch das Fahrzeug befindet, in Berührung steht, währ.end ein zweiter Kollektor (111,114) auf dem Fahrzeug so angebracht ist, daß er nur mit einer der Spannungsleitungen in Berührung steht, wobei der zweite Kollektor auf jedem Fahrzeug eine andere Lage gegenüber dem ersten Kollektor einnimmt, so daß der zweite Kollektor jedes Fahrzeuges nur die eine Spannungsleitung berührt und die Fahrzeuge getrennt gesteuert werden können. - 4. Spiel nach Anspruch 2 und 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Spannungsleitungen (A,B,C,) in jeder Fahrbahn mit einer entsprechenden Leitung der anderen Fahrbahn elektrisch verbunden sind, so daß die Fahrzeuge in jeder Fahrbahn getrennt gesteuert werden können. - 5. Spiel nach Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (12) und die Fahrzeuge (24,26) so ausgebildet sind, daß die Fahrzeuge mit den Leitplanken (14,16) in Führungseingriff kommen, wenn die Kollektoren der Fahrzeuge mit den Kontaktleitungen (A,B,C) der Fahrbahnen in Berührung stehen, so daß das jeweils angetriebene Rad das Fahrzeug gegen die Leitplanke der Fahrbahn drückt, die sich neben der vom Fahrzeug eingenommenen Fahrbahn be-809823/0895findet und das Fahrzeug in der Fahrbahn hält, bis der dem Antriebsmotor zugeführte Strom umgekehrt wird.
- 6. Spiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 , 3, 4 und 5ιdadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (12) eine endlose Führungsbahn ist und daß der Abstand zwischen den Leitplanken (14,16) mehr als die doppelte Breite des Fahrzeugs bezw. seines Rahmens (32) aufweist.
- 7. Steuerschaltung zur Verwendung in einem Spiel nach Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (124, 126) derart ausgebildet istf' daß wahlweise und unabhängig die Richtung des Stromes von der Stromquelle zu den stromführenden Kontaktleitungen (A, B) umgekehrt werden kann und daß die Kontaktleitungen in jeder Fahrbahn/Bezug auf die Leitplanken der Führungsbahn so angeordnet sind, daß die Kollektoren der Fahrzeuge mit den Kontaktleitungen in Berührung stehen, wenn die Fahrzeuge an den Leitplanken entlang laufen.
- 8. Spiel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrzeug (24,26) ein Getriebe (56) enthält, das sich zwischen dem Motor (48) und mindestens einem der Antriebsräder (40) befindet, und daß das Getriebe (56) das Fahrzeug sowohl in Vorwärtsrichtung antreibt, als auch auf das Fahrzeug eine Steuerungskraft ausübt, die das Fahrzeug entweder mit der einen Leitplanke oder der anderen Leitplanke, je nach der Richtung des dem Motor zugeführten Stroms in Eingriff hält,während die Fahrzeuge unabhängig von der Richtung des Stromes kontinuierlich in Vorwärtsrichtung angetrieben werden, so daß die Spielfahrzeuge an der809823/0895Leitplanke in Vorwärtsrichtung entlanglaufen und unter Beibehaltung ihrer Laufrichtung bei einer Stromumkehr die Fahrbahn wechseln.9· Spiel nach Ansprüchen 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren (111,112,114) auf den Fahrzeugen jeweils so angeordnet sind, daß sie mit verschiedenen Kontaktleitungen der gleichen Fahrbahn in Verbindung stehen, so daß die Antriebsmotoren (48) der Fahrzeuge,auch wenn sich die Fahrzeuge in der gleichen Fahrbahn befinden, getrennt gesteuert werden können.809823/0895
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