DE2903519C2 - Fahrbahnstück für eine Autorennbahnanlage als Spielzeug - Google Patents

Fahrbahnstück für eine Autorennbahnanlage als Spielzeug

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DE2903519C2
DE2903519C2 DE19792903519 DE2903519A DE2903519C2 DE 2903519 C2 DE2903519 C2 DE 2903519C2 DE 19792903519 DE19792903519 DE 19792903519 DE 2903519 A DE2903519 A DE 2903519A DE 2903519 C2 DE2903519 C2 DE 2903519C2
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lanes
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DE19792903519
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Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl
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HESSE, KURT, 8500 NUERNBERG, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrbahnstück für eine zusammensetzbare Autorennbahnanlage als Spielzeug mit lenkbaren Fahrzeugen, bei dem an den Fahrbahnrändern hochstehende Führungsseitenteile angeordnet und in der Fahrbahn Stromleiter für zwei parallel verlaufende Fahnpuren eingelassen sind, wobei die einander entsprechenden Stromleiter der zwei Fahrspuren Ober jeweils eine elektrische Verbindungsleitung miteinander verbunden sind.
Autorennbahnen mit lenkbaren Fahrzeugen und Fahrbahnstücken der gattungsgemäßen Art sind durch die DE-OS 27 22 734 bekannt Die Fahrbahnstücke besitzen in der Fahrspur keine Führungsrille, sondern in der Fahrbahn sind lediglich die Stromleiter für zwei parallel verlaufende Fahrspuren eingelassen. Die Fahrspielzeuge werden durch die am Fahrbahnrand angeordneten, über die Fahrbahn hochstehenden Führung:· Seitenteile geführt. Die Energieversorgung der Fahrspielzeuge erfolgt über Schleifer, die an der Fahrzeugunterseite angeordnet sind und auf den Stromleitern gleiten. Von einem Steuergerät aus kann sowohl die Fahrgeschwindigkeit gesteuert als auch das Fahrzeug gelenkt werden. Die Lenkung erfolgt durch Umpolen des verwendeten Gleichstroms. Durch diesen Umpolvorgang wird ein Drehrichtungswechsel des Antriebsmotors bewirkt. Durch einen im Fahrzeug angeordneten Getriebemechanismus wird erreicht, daß das Fahrzeug auch bei Drehrichtungswechscl des Antriebsmotors nur vorwärts fährt und je nach Drehrichtung eine Einstellung der Vorderräder nach rechts oder links erfolgt. Auf diese Weise kann das Fahrzeug an jeder beliebigen Stelle der Rennbahn die Fahrspur wechseln. Das Fahrzeug kann also von dem rechten Führungsseitenteil auf das linke Führungsseitenteil und umgekehrt gelenkt werden. Damit sind aber die Spielmöglichkeiten auf diesen zweispurigen Fahrbahnstücken im wesentlichen erschöpft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrbahnstück der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich beim Aufbau einer Autorcnnbahnanlagc weitere Spielmöglichkeiten ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmaB dadurch gelöst, daß in der Fahrbahn zwischen den Rlhrungsseitenteilen die Stromleiter von zwei weiteren Fahrspuren eingelassen sind und die Stromleiter der weiteren Fahrspuren mit entsprechenden Leitern der ersten zwei Fahrspuren verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Fahrbahnstückes ergibt sich die weitere vorteilhafte Spielmöglichkeit, daß der Spielende nicht nur die Lenkung betätigen muli, sondern er muß gleichzeitig auch die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechend einstellen, um beispielsweise nur eine oder zwei Fahrspuren überqueren zu können. Durch diese zusätzliche Spielmöglichkeit, die hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit des Spielenden stellt, wird der Spielwert einer Autorennbahnanlage in vorteilhafter Weise verki'ößert.
Durch das erfindungsgemäße Fahrbahnstück gelingt es, Spielaniagen mit realistischer Streckengestaltung zu schaffen. Im Rahmen einer Rennstrecke können Seitenspuren, etwa für die Gestaltung eines Boxenbereiches, angelegt werden. Auch ein Streckengrundriß, der Verkehrssiraßen entspricht, ISSt sich zusammenbauen. Auf diese Weise kann das Einordnen und Abzweigen auf eine Art geübt werden, wie sie auch im Straßenverkehr vorkommt.
Die Verbindung der Stromleiter über jeweils eine elektrische Verbindungsleitung ergibt den Vorteil, daß das vierspurige Fahrfcahnstück einfach in die Anlage mit den geraden und gebogenen zweispurigen Fahrbahnstücken einer Autorennbahnanlage verbunden werden kann, ohne daß elektrische Schaltungsprobleme berücksichtigt werden müssen.
In weilerer Ausgestaltung der Erfindung ist in den Verbindungsleitungcn ein betätigbarer Schalter angeordnet, der manuell oder mechanisch zu betätigen ist. Die mechanische Betätigung kann mit einer Verkehrsampel erfolgen, wodurch sich für den Spielenden eine weitere Spielmöglichkeit ergibt, z. B. das Sperre;; der einen oder anderen Fahrspur.
Die Erfindung ist in den Zeichnur^cn dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Streckenausschnitt mit dem erfindungsgemäßen Fahrbahnstück,
Fig.2 ein Fahrbahnstück nach der Erfindung mit schematisch eingezeichneten elektrischen Vcrbindungsleitungen und
F i g. 3 bis 5 jeweils einen Ausschnitt aus Streckenplänen mit eingebautem Fahrbahnstück nach der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Fahrbahnstück wird in den Figuren mit 1 bezeichnet Es besitzt an beiden Fahrbahnrändern hochstehende Führungsseitenteile Z Diese disnen als Führungsmittel für die Fahrzeuge. Weitere Führungsmittel in der Lauffläche des Fahrbahnstückes sind nicht enthalten. Bei den eingezeichneten Streifen handelt es sich um die Stromleiter, von denen jeweils vier eine Fahrspur 3,4,5 und 6 bilden.
In der in Fig. 1 gezeigten Einbaumöglichkeit des vierspurigen Fahrbahnstückes 1 schließen nach beiden Seiten je zwei zweispurige Fahrbahnstücke an. Es handelt sich um gerade FahrbahnslUcke 10 und um gebogene Fahrbahnstücke 11 (Kurve). Diese können beispielsweise zwei getrennte, in sich geschlossene ringförmige Streckenabschnitte bilden. Es ist erkennbar, daß über das vierspurige Fahrbahnstück 1 die Verbindung dieser beiden Streckenabschnitte erfolgt.
Fig. 2 zeigt das vierspurige Bahnstück I mit den durch elektrische Verbindungsleitungen 14, 15, 16 und 17 verbundenen Stromleitern. Die Einfachheit des An-
Schlusses der Rennbahnanlage an Transformator und Geschwindigkeitsstellglieder wird durch das erfindungsgemäße FahrbahnstOck I nicht verändert
In den F i g. 3 bis 5 sind Einbaubeispiele des Fahrbahnstückes 1 in verschiedene Streckenpläne gezeigt. 1 η Fig.3 schließen sich an das Fahrbahnstück auf beiden Seilen zweispurige gebogene Fahrbahnstücke 11 an.
Bei dem Streckenplan gemäß F i g. 4 sind auf der einen Seite des vierspurigen Fahrbahnstückes 5 ein zweispuriges gerades Fahrbahnstück 10 sowie ein einspuriges gerades Fahrbahnstück 12 und ein einspuriges gebogenes Fahrbannstück 13 angesetzt Auf der anderen Seite des Fahrbahnstückes 1 befindet sich ein zweispuriges gebogenes Fahrbahnstück 11 und ein verkürzt ausgebildetes, einspuriges gerades FahrbahnstGck 10. An diesem verkürzten Fahrbahnstück wird der Streckenverlauf durch ein einspuriges gerades Fahrbahnstück 12 und ein einspuriges gebogenes Fahrbahnstück 13 fortgesetzt Einige der Fahrmöglichkeiten sind in den Figuren gestrichelt dargestellt
Die in F i g. 5 auf der einen Seite des vierspurigen Fahrbahnstückes angeordneten Fahrbahnstücke entsprechen denen in F i g. 4 dargestellten. Aus der anderen Seite des Fahrbahnstückes 1 sind zwei zweispurige gebogene Fahrbahnstücke angesetzt An dem einen zweispurigen gebogenen Fahrbahnstücke 11 wird der Strekkenverlauf durch ein einspuriges gebogenes Fahrbahnstücke 13 fortgesetzt Durch die Anordnung eines betätigbaren Schalters in den elektrischen Verbindungsleitungen, der in Kombination mit einem Lichtsignal oder einem bei Rennen vorhandenen Zeichen verwendet werden kann, wird in vorteilhafter Weise die Spielmöglichkeit mit dem erfindungsgemäßen Fahrbahnstück 1 erweitert, weil beispielsweise eine Fahrspur für die Einfahrt gesperrt oder zum Ausfahren freigegeben werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
so

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrbahnstück für eine zusammensetzbare Autorennbahnanlage als Spielzeug mit lenkbaren Fahrzeugen, bei dem an den Fahrbahnrändern hochstehende Führungsseitenteile angeordnet und in der Fahrbahn Stromleiter für zwei parallel verlaufende Fahrspuren eingelassen sind, wobei die einander entsprechenden Stromleiter der zwei Fahrspuren über jeweils eine elektrische Verbindungsleitung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrbahn zwischen den FQhningsseitenteilen (2) die Stromleiter von zwei weiteren Fahrspuren (5,6) eingelassen sind und die Stromleiter der weiteren Fahrspuren (S16) mit den entsprechenden Leitern der ersten zwei Fahrspuren (3,4) verbunden sind.
2. Fahrbahnstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsleitungen ein bciäiigbarer Schalter angeordnet ist.
DE19792903519 1979-01-31 1979-01-31 Fahrbahnstück für eine Autorennbahnanlage als Spielzeug Expired DE2903519C2 (de)

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