DE934148C - Einbahnspielzeug - Google Patents

Einbahnspielzeug

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DE934148C
DE934148C DEM20791A DEM0020791A DE934148C DE 934148 C DE934148 C DE 934148C DE M20791 A DEM20791 A DE M20791A DE M0020791 A DEM0020791 A DE M0020791A DE 934148 C DE934148 C DE 934148C
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DE
Germany
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circle
guide wire
pieces
curvature
way
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Expired
Application number
DEM20791A
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English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE934148C publication Critical patent/DE934148C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/08Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with mechanical means for guiding or steering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einbahnspielzeug Das Patent 857 oi2 betrifft ein Einbahnspielzeug, das durch eine an einer Leitschiene entlang rollende Lenkrolle steuerbar ist, wobei das die Lenkrolle führende Leitmittel ein loses, auf die Fahrbahn auflegbares, willkürlich in seinem Verlauf ausrichtbares, gegebenenfalls während des Spielvorgangs veränderliches, stab- oder rohrförmiges Streckenführungsmittel ist.
  • Im Hauptpatent ist weiter vorgesehen, daß als Streckenführungsmittel ein biegbarer Leiter, z. B. ein Draht, vorzugsweise eine ausgereckte Schraubenfeder dient.
  • Außerdem sind im Hauptpatent Streckenführungsmittel aus unbiegbaren, geraden oder gebogenen Stücken vorgesehen. Dabei können entweder nur unbiegbare Stücke bzw. unbiegbare Leitdrähte oder nur biegbare Streckenführungsmittel in Form von Schraubenfedern oder die Kombination aus beiden vorgesehen sein.
  • Die Erfindung bildet den Gedanken des Hauptpatents weiter und betrifft Fahrspielanlagen mit zwei oder mehr parallel laufenden Fahrtführungsleitern bei mindestens zweispuriger Fahrbahn. Solche Fahrspielanlagen haben Bedeutung, wenn das spielende Kind den großtechnischen Verkehr nachahmen will, bei dem Fahrzeuge nicht nur in einer Richtung, sondern auch in der entgegengesetzten Richtung fahren. Ganz allgemein ist durch die Verwendung von zwei oder mehr parallelen Fahrtführungsleitern eine größere Abwechslung beim Spiel gegeben. Außerdem können kompliziertere Anlagen auf kleinerem Raum untergebracht werden. Hierbei ist dann noch der Vorteil gegeben, daß die einzelne Gesamtfahrstrecke kürzer sein kann und dennoch durch die weiteren parallelen Fahrstrecken. ein abwechslungsreiches Bild gegeben und ein vielseitiges Spiel ermöglicht ist.
  • Die kürzereGesamtfahrsfirecke ineinerAnlagelhat ,den, Vorteil, @daß bei mit Federlaufwerk betriebenen Fahrspielzeugen mit einem Werkaufzug mehr Umläufe innerhalb der Gesamtanlage möglich sind, als wenn bei Verwendung der gleichen Anzahl von: Fahrtführungsleiterteilen nur eine einspurige Bahnanlage aufgebaut würde. Der Vorteil der kürzeren. G.esamtfahrbahnstrecke für einen Umlauf finnerhalb der Gesamtfahrspielanlage ist auch bei elektrisch betriebenenFahrspielzeugen vonBedeutung, bei denen beispielsweise der Motor aus' einer im Fahrspielzeug angebrachten Batterie betrieben wird. Auch in diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn das Fahrspielzeug für einen vollen Umlauf weniger Strom benötigt.
  • Bei Verwendung eines Spielzeug-Elektröinötözs mit ganz besonders geringer Stromstärke, beispielsweise weniger als 7o mA, ist es so möglich; nicht nur ein stundenlanges, sondern gegebenenfalls sogar tagelanges Spiel mit ein und derselben Batterie im Fahrspielzeug durchzuführen. Auf diese Weise sind solche Spielanlagen auch bei komplizierterem Aufbau als Vorführanlagen geeignet, ohne daß auch bei dauerndem Vorführen ein häufiges Auswechseln der. Batterien notwendig ist.
  • Zweckmäßig sind gemäß den vorstehenden Ausführungen bei ein und derselben Fahrspielanlage bei mindestens zweispuriger Fahrbahn in den Kurven zwei oder mehr parallele gebogene starre Leitdrähte vorgesehen mit verschieden großen Krürrimungsradien, die an die übrigen Fahrtführungsleiter, Spielergänzungsmittel usw. anszuschließen sind. Die starren Leitdrähte haben den Vorteil, daß mit ihnen auch kleine 'Kurven zuverlässig befahren werden können. Bei Verwendung biegbarer oder beweglicher Streckenführungsmittel in kleineriKürven wäre dagegen leicht die Gefahr des 'vlerrutschens gegeben, wodurch das Fahrspielzeug von dem vorgesehenen Fahrtweg abweicht. Dies bezieht sich insbesondere auf schnell fahrende Fahrspielzeuge. Eine größere Fahrgeschwindigkeit ist vor allem bei elektrisch betriebenen Fahrspielzeugen gegeben. Insofern also ist die Verwendung von starren Leitdrähten besonders in Kurven mit kleinem Krümmungsradius vor allem von Bedeutung bei elektrisch betriebenen Fahrspielzeugen.
  • Allgemein hat die Verwendung von Kurvenstücken mit kleinem Krümmungsradius den Vorteil, daß auch hierdurch der Platzbedarf für eine solche Spielanlage besonders gering ist, so daß auch Zimmer- und Tischspiele möglich sind, und dennoch auf dem kleinen Raum interessante und abwechslungsreiche Spiele aufgebaut werden können. Auch sind: derartige Spielanlagen verhältnismäßig billig, da sie keine so große Ausdehnung besitzen. Hierauf sind die Einbahnspielanlagen gemäß der Erfindung besonders abgestellt. Mit Spielzeugauto-, bahnen anderer Ausführung oder mit Spielzeugeisenbahnen, bei denen mindestens zwei Schienen zu einer Fa'hnspur gehören,-läßßt sich.dies nicht erreichen.
  • Erfindungsgemäß sind die zwei oder mehr parallelen gebogenen starren Leitdrähte in den Kurven 'rhit verschieden großen Krümmungsradien versehen, so daß auch in den Kurven ein einwandfrei paralleler Verlauf gegeben ist.
  • In weiterer Vervollkommnung der Erfindung ist die Länge der einzelnen gebogenen Leitdrahtstücke _so=.gewählt, daß, wenn sie zu einem vollen Kreise zusammengesetzt würden, die Einteilung dieses Kreises durch die Teilstücke bei verschieden: großen -Krümmungsradien bzw. Kreisdurchmessern nicht übereinstimmt. Dies hat besondere Vorteile, vor allem wenn die Einteilung so vorgenommen ist, daß die Leitdralitstücke des einen Kreises eine nennenswert andere Bogenlänge besitzen als die Leitdrahtstücke des anderen Kreises. Auf diese Weise kann das spielende Kind- die Leitdrahtstücke mit dem einen Krümmungsradius leicht unterscheiden von den Leitdrahtstücken mit dem anderen Krümmungsradius, und es können keine Verwechslungen beim Aufbau der'Fahrspielanlage vorkommen. Um solche Verwechslungen noch weitergehend auszuschalten, können erfindungsgemäß die Leitdrahtstücke mit verschiedenem Krümmungsrädius verschiedene, Farbe besitzen.
  • Um auch Halbkreise in der Fahrspielanlage aufbauen zu können, ist erfindungsgemäß die rechnerische Einteilung des vollen Kreises in einzelne Leitdrahtstücke in jedem Falle so vorgenommen, daß die Gesamtzahl der einen vollen Kreis bildenden Leitdrahtstücke eine gerade Zahl ist.
  • Nach der Erfindung ist bei zwei verschieden großen vorgesehenen Kreisdurchmessern der größere Kreis in sechs und der kleinere Kreis in vier Leitdrahtstücke eingeteilt. Bei dieser Einteilung lassen sich auch Halbkreise ohne weiteres herstellen. Beim kleineren Kreis sind auch Viertel-und Dreiviertelkreise möglich. Dreiviertelkreise haben besondere Bedeutung im Zusammenhang mit einer aus je zwei Fahrbahnen gebildeten Straßenkreuzung.
  • Zweckmäßig besitzen die beiden aus Kreisteilen gebildeten parallelen Fahrbahnen einen solchen Abstand voneinander, daß die Leitdrahtstücke des kleineren Kreises eine größere Bogenlänge besitzen als die Leitdrahtstücke des größeren Kreises. Auch dies trägt dazu bei, daß die verschieden gekrümmten Leitdrahtstücke leicht voneinander unterscheidbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. z eine Ansicht von oben auf drei volle Kreise, die aus ' gekrümmten starren Leitdrahtstücken mit drei verschiedenen Krümmungsradien zusammengesetzt sind, Fig. 2 ein Leitdrahtstück mit größerem Krüm-. mungsradius gemäß Fig. r, ' Fig. 3 ein Leitdrahtstück mit kleinerem Krümmungsradius gemäß Fig. z und Fig. 4 eine Ansicht von oben auf eine zweispurige Fahrbahn, die aus gekrümmten Leitdrahtstücken gemäß Fig. i bis 3 zusammeng=esetzt ist und bei der jeweils zwei halbe Kreise aneinandergesetzt sind.
  • i ist ein gebogenes starres Leitdrahtstück mit großem Krümmungsradius, dessen Bogenlänge durch Einteilung des großen Kreises in sechs gleiche Teile gegeben ist. 2 ist ein Leitdrahtstück mit kleinerem Krümmungsradius, dessen Bogenlänge durch Einteilung des kleineren Kreises in vier gleiche Teile gegeben ist.
  • Wenn man gegebenenfalls noch eine dritte Fahrspur verwendet, so können zum Aufbau dieser Fahrspur die gestrichelt gezeichneten Leitdrahtstücke 3 verwendet werden, die einen noch kleineren Krümmungsradius als die Leitdrahtstücke 2 besitzen und deren Bogenlänge beispielsweise ebenfalls durch Einteilung des vollen Kreises in vier gleiche Stücke gegeben ist.
  • Die Bogenlänge der Leitdrahtstücke 2 ist nennenswert größer als die Bogenlänge der Leitdrahtstücke i, so daß die Leitdrahtstücke 2 mit den Leitdrahtstücken i beim Zusammenbau der Anlage nicht verwechselt werden können.
  • Zur Erzielung eines Halbkreises benötigt man jeweils zwei Leitdrahtstücke 2 oder andererseits drei Leitdrahtstücke i.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einbahnspielzeug, das durch eine an einem aus biegsamen und/oder starren Fahrtführungsleitern zusammensetzbaren Streckenführungsmittel entlang rollende Lenkrolle steuerbar ist, nach Patent 857 oi2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ein und derselben Fahrspielanlage bei mindestens zweispuriger Fahrbahn in den Kurven zwei oder mehr parallele gebogene starre Leitdrähte vorgesehen sind mit verschieden großen Krümmungsradien, die an die übrigen Fahrtführungsleiter, Spielergän.zungsmittel u,sw. anzuschließen sind.
  2. 2. Einbahnspielzeug nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Länge der einzelnen gebogenen Leitdrahtstücke so gewählt ist, daß, wenn sie zu einem vollen Kreise zusammengesetzt würden., die Einteilung dieses Kreises durch die Teilstücke bei verschieden großen Krümmungsradien bzw. Kreisdurchmessern nicht übereinstimmt.
  3. 3. Einbahnspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechnerische Einteilung des vollen Kreises in einzelne Leitdrahtstücke in jedem Falle so vorgenommen ist, daß die Gesamtzahl der einen vollen Kreis bildenden Leitdrahtstücke eine gerade Zahl ist. q.
  4. Einbahnspielzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei verschieden großen vorgesehenen Kreisdurch messern der größere Kreis in sechs und der kleinere Kreis in vier Leitdrahtstücke eingeteilt ist.
  5. 5. Einbahnspielzeug nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus Kreisteilen gebildeten parallelen Fahrbahnen einen solchen Abstand voneinander besitzen, daß die Leitdrahtstücke des kleineren Kreises eine größere Bogenlänge besitzen als die Leitdrahtstücke des größeren Kreises.
  6. 6. Einbahnspielzeug nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Leitdrahtstücke mit verschiedenem Krümmungsradius verschiedene Farbe besitzen.
DEM20791A 1950-11-03 1953-11-15 Einbahnspielzeug Expired DE934148C (de)

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DEM7409A DE857012C (de) 1950-11-03 1950-11-03 Einbahn-Spielzeug
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