DE8015801U1 - Spielfahrzeug - Google Patents

Spielfahrzeug

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DE8015801U1
DE8015801U1 DE19808015801U DE8015801U DE8015801U1 DE 8015801 U1 DE8015801 U1 DE 8015801U1 DE 19808015801 U DE19808015801 U DE 19808015801U DE 8015801 U DE8015801 U DE 8015801U DE 8015801 U1 DE8015801 U1 DE 8015801U1
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vehicle
gear
gears
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drive
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DE19808015801U
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Ideal Toy Corp Hollis Ny (vsta)
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Ideal Toy Corp Hollis Ny (vsta)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

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  • Toys (AREA)

Description

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Ideal Toy Corporation, Hollis,N.Y., V.St.A. Spielfahrzeug
Die Neuerung betrifft ein Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen ,zwei seitlich beabstandeten Antriebsrädern, , die drehbar an dem Fahrzeug befestigt sind, und einem umschal tbaren Umlaufantriebsmotor an dem Rahmen mit einem Kraftabgabeelement. Die Neuerung bet?\Lfft insbesondere ein Spielfahrzeug zur Verwendung in einem Spiel, in dem Spielfahrzeuge von Spielpersonen getrennt gesteuert werden, wobei die Spielfahrzeuge von einer Fahrspur zur anderen wechseln und andere Fahrzeuge auf der Fahrbahn überholen können.
Bei der ständig steigenden Beliebtheit von Fahrzeugspielen, wie beispielsweise von den bekannten Spielen mit im Schlitz geführten Autosjbesteht ein zunehmendes Interesse an realistischerer Fahrweise. Aus diesem Grund sind Versuche gemacht worden, Spiele mit "schlitzgeführten Autos" mit Ge-( schwindigkeitssteuersystemen zu versehen, bei denen beispielsweise der den Fahrzeugen des Spieles zugeführte Strom variiert. Um die Realität dieser Spiele zu erhöhen, sind die Schlitzanordnungen solcher Spiele so ausgebildet.worden, daß die Fahrzeuge von einer Seite der Fahrbahn auf die andere kreuzen, um so einen tatsächlichen Spurwechsel zu simulieren. Jedoch bleiben die Fahrzeuge in Wirklichkeit dabei an eine fest vorherbestimmte und nicht wechselbare Bahn gebunden.
Da der Spielwert der Spielfahrzeuge mit "schlitzgeführten" Autos darauf begrenzt ist, daß die Fahrgeschwindigkeit reguliert wird, ist versucht worden, Fahrzeugspiele zu ent-
wickeln, bei denen eine Bedienungsperson die Fahrzeugbewegung von einer Fahrspur auf die andere ohne die Zwangsführung in einem Führungsschlitz in der Fahrbahn steuern kann. So ist beispielsweise in dem US-Patent
3 797 4o4 ein System offenbart, bei dem Solenoid-betätigte Puffer dazu verwendet werden, das" Fahrzeug von einer Spur auf die andere abzustoßen, indem die Puffer wahlweise entlang den Seitenwänden der Fahrbahn angreifen. Bei einem solchen System ist jedoch die Bewegung des Fahr zeuges von einer Spur zur anderen nicht sichergestellt, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten, und die
^ Pufferbewegungen zum Abstoßen des Fahrzeuges sind nicht naturgetreu.
Andere Vorschläge zur Steuerung der Fahrzeugbewegung von einer Fahrspur zur anderen sehen relativ komplizierte Lenkvorrichtungen vor, die auf das An- und Ausschalten des Stromes ansprechen, der den Spielfahrzeugen durch Kontaktschienen in der Fahrbahnfläche zugeführt wird. Solche Steuersysteme sind beispielsweise in den US-Patenten 3 774.340 und 3 837 286 offenbart. Jedoch tritt hierbei zusätzlich zu der relativen Kompliziertheit der Lenkungsanordnungen der Nachteil auf, daß die Fahrzeuge an Geschwindigkeit verlieren, j| ζ , wenn die Stromzufuhr unterbrochen ist, so daß die Fahrzeuge ihre Fahrt verlangsamen und der gewünschte naturgetreue Effekt nicht erreicht wird.
Andere Lenksysteme für Spielfahrzeuge sehen vor, daß die Lenkung des Fahrzeuges in Reaktion auf eine Umkehr der Polarität des Stromes gesteuert wird, der dem elektrischen Antriebsmotor des Fahrzeuges zugeführt wird. Solche Systeme sind beispielsweise in den US-Patenten 3 453 970 und 3 813 812 offenbart.
Ein besonders erfolgreiches Fahrzeugspiel ist in dem US-Patent 4 078 799 und in den US-Patenten 4 141 553 und
4 141 552 des Anmelders offenbart, bei dem die hinteren An-
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Ideal Toy Corp. ReiFl/Be-9670
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triebsräder des Fahrzeuges wahlweise und unabhängig angelt
trieben sind, um so eine Lenkkraft auf das Fahrzeug hervorzurufen, die das Fahrzeug dazu veranlaßt, die Fahrspur zu wechseln, und die das Fahrzeug in Führungskontakt mit der Seitenwand der Fahrbahn lenkt. Dieses System sieht ein weitgehend realistisches Autorennspiel vor, das es den Spielpersonen ermöglicht, die Fahrzeuggeschwindigkeit und Spurposition während des Spieles so zu steuern, daß die :t Spielpersonen ihre Fahrzeuge die Spur wechseln lassen und \it .-·. das Fahrzeug einer anderen Spielperson oder ein Zielfahr-ί· -v zeug auf der Fahrbahn überholen lassen können.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Spielfahrzeug anzugeben, das in einem Fahrzeugspiel noch besser gesteuert werden kann und ein noch naturgetreueres Fahrverhalten aufweist. Dies wird bei einem Spielfahrzeug der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem Motorausgangselement und den Antriebsrädern ein Getriebe mit zwei Abtriebselementen unterschiedlicher Umlaufgeschwindigkeit zum gleichzeitigen Antrieb beider Antriebsräder angeordnet ist, wobei wahlweise eines der Antriebsräder mit einer größeren Drehzahl als das andere ent-' j sprechend der Drehrichtung des Motorausgangselementes antreibbar ist. Bei einem Fahrzeugspiel mit einer Führungsbahn mit zwei aufrecht stehenden, seitlich beabstandeten \ Seitenwänden ist somit neuerungsgemäß wenigstens ein Spielfahrzeug auf der Fahrbahn vorgesehen, dessen Kurvenradius beim Fahrspurwechsel von einer Fahrspur zur anderen von der Differenz der Geschwindigkeit der Antriebsräder gesteuert ist, wodurch das Fahrzeug in Gleiteingriff mit der an die Fahrbahn angrenzenden Seitenwand gelenkt wird.
Demnach ist ein steuerbares Spielfahrzeug zur Ver-
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wendung mit einem oder mehreren anderen Spielfahrzeugen in \
einem Rennspiel vorgesehen, bei dem die Antriebsräder |
gleichzeitig mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrie- ■ |
ben werden, um den Kurvenradius des Fahrzeuges zu steuern, |
wodurch die erforderliche Lenkkraft erzeugt wird, die das |
Fahrzeug dazu veranlasst, die Fahrspur zu wechseln und ent- f
lang der Seitenwand der Fahrbahn geführt zu werden. >
Das Spielfahrzeug weist einen Rahmen, eine an dem
Rahmen befestigte Karosserie und mehrere am Boden angreifen- ξ de Räder einschließlich zweier Antriebsräder auf. Die An- f triebsräder sind so an dem Rahmen befestigt, daß sie in | seitlich beabstandeten, vertikalen Ebenen drehbar sind, und 1 es ist ein umkehrbarer Elektromotor zum Antrieb der Räder ,' vorgesehen. Ein Getriebe ist an dem Rahmen befestigt, um
das Ausgangselement des Elektromotors mit den Antriebsrädern ■; zu verbinden. In einer Ausführungsform umfasst das Getriebe ·■■ einen Getrieberahmen, der drehbar in dem Fahrzeug zur Bewe- ■ gung zwischen zwei Antriebspositionen befestigt ist und
an dem zwei loee mitgenommene Zahnräder drehbar befestigt
sind , zum wahlweisen Antriebseingriff mit den Antriebsrädern. ■; Der Getrieberahmen trägt ferner zwei Zahnradelemente, die » drehbar an ihm befestigt und so angeordnet sind, daß sie jeweils mit einem der lose mitgenommenen Zahnräder kämmen,
und sie stehen in Antriebseingriff mit dem Motor. Auf diese
Weise werden der Getrieberahmen und die lose mitgenommenen
Zahnräder zwischen einer ersten und einer zweiten Position
je nach Drehrichtung des Antriebsmotors bewegt, wobei die '■ lose mitgenommenen Zahnräder wahlweise die beiden Antriebsräder gleichzeitig, jedoch mit unterschiedlicher Drehge schwindigkeit , antreiben.
Die Zahnradelemente an dem Getrieberahmen sind nicht
identisch, sondern sie haben eine unterschiedliche Anzahl
von 2!lahnradzähnen, so daß sie die mit ihnen verbundenen lose mitgenommenen Zahnräder mit unterschied licher Geschwindigkeit antreiben. Auf diese Weise werden die Antriebsräder gleichzeitig,jedoch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Ausgangszahnrades angetrieben. Dementsprechend bewegen sich die Fahrzeuge in Eingriff mit einer der beiden Seitenwände und werden dort entlanggeführt, je nachdem,welches der Hinterräder mit höherer Geschwindigkeit angetrieben wird.
Der Strom wird den Elektromotoren der Fahrzeuge über elektrische Kontaktschienen zugeführt, die in den Fahrspuren der Fahrzeugfahrbahn angeordnet sind. Das Stromzufuhrsystem ist so aufgebaut, daß die Bedienungspersonen die Möglichkeit haben, die Geschwindigkeit der Fahrzeuge getrennt zu steuern und die Polarität des den Elektromotoren der Fahrzeuge zugeführten Stromes ebenfalls getrennt umzukehren , wodurch die Fahrzeuge die Fahrspur wechseln.
Demnach betrifft die Neuerung ein Spielfahrzeug zur Verwendung in einem Fahrzeugspiel mit einer endlosen Fahr-; bahn, die wenigstens zwei parallele Fahrzeugspuren umfaßt, auf denen zwei oder mehr Spielfahrzeuge betätigt werden können. Die Spielfahrzeuge weisen jeweils einen umkehrbaren Drehantriebsmotor und ein Getriebe auf, das zwischen dem Motor und den zwei Antriebsrädern betrieblich eingreift zum gleichzeitigen Antrieb der Antriebsräder, in Vorwärtsrichtung, wobei die Antriebsräder wahlweise mit unter - |, schiedlichen Geschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Drehmotors angetrieben werden. Dadurch wird | der Kurvenradius des Fahrzeuges beim Wechsel der Fahrspur gesteuert, und das Fahrzeug wird gegen die eine oder die andere Seitenwand der Fahrbahn gelenkt, wo es auf seiner Bahn
entlang der einen oder der anderen Fahrspur geführt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Fahrzeugspiel gemäß der Neuerung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Spielfahr-ι] KJ zeug , das zur Verwendung in dem Spiel gemäß Fig. 1 ge-
„ eignet ist;
Fig 3 eine Ansicht eines der in Fig. 1 dargestellten Spielfahrzeuge von unten;
' Fig.3A eine ansicht des vorderen Endabschnittes ' eines zweiten Fahrzeuges, das in Fig. 1 verwendet ist,
von unten;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das in Fig. 2 darge stellte Spielfahrzeug, mit entfernter Karosserie;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2 und
Fig. 6 einen schematischen elektrischen Schaltplan des elektrischen Steuersystems , das für das Fahrzeugspiel gemäß Eig. 1 verwendet wird.
In Fig. 1 ist ein neuerungsgemäßes Fahrzeugspiel 10 dargestellt mit einer endlosen Plastikfahrbahn 12, die zwei seitlich beabstandete, aufrecht stehende Seitenwände 14, 16 und einen Straßenkörper oder eine Fahrfläche 18 zwischen ihnen hat. Der Straßenkörper 18 hat eine aus-
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reichende Breite , um wenigstens zwei Fahrzeugspuren 20, 22 zu bilden, auf denen mehrere Fahrzeuge fahren können.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung hat das Fahrzeugspiel von Bedienungspersonen gesteuerte Fahrzeuge 24 und 26 , die im wesentlichen einen identischen Aufbau haben, mit Ausnahme der Anordnung der Stromkollektoren oder Stromsammler, vie nachfolgend noch beschrieben wird. Außerdem kann ein Zielfahrzeug 28 vorgesehen, sein, das mit relativ konstanter Geschwindigkeit die Fahrbahn entlang fährt.
(.)
Die Fahrzeuge 24 und 26 werden von den Spielpersonen '" mit Hilfe eines Steuersystems 30 getrennt gesteuert, das f es den Spielpersonen ermöglicht, die Stromzufuhr zu den : Elektromotoren in den Spielfahrzeugen zu variieren, wo • durch die Fahrzeuggeschwindigkeit variiert wird. Die ; Steuergeräte geben den Spielpersonen auch die Möglichkeit, ; die Polung des den jeweiligen Fahrzeugmotoren zugeführten Stromes zu ändern, wodurch die Spieler die Spielfahrzeuge von einer Fahrspur zur anderen umschalten können. Das Ziel- · fahrzeug 28 bewegt sich seinerseits mit konstanter Ge schwindigkeit die Fahrzeugspur entlang und stellt ein Hindernis in der Fahrzeugspur dar, das die von den Spielpersonen gesteuerten Fahrzeuge 24 und 26 passieren müssen. : Die Vorderräder des Zielfahrzeuges stehen.vorzugsweise
in der einen oder in der anderen Richtung schräg, so daß das Zielfahrzeug normalerweise entweder auf derliniieren oder auf der äußeren Fahrbahnspur fährt, -je nach Stellung seiner Räder. Dieses Fahrzeug hat einen Elektromotor, der von einer Batterie betrieben wird, die sich innerhalb des Fahrzeuges befindet, und der durch eine direkte Antrieb sübertragung einer geeigneten Konstruktion mit den Hinterrädern verbunden ist. Vorzugsweise hat das Zielfahrzeug 28 einen Aufbau, wie er in der US-PS 4 141 552 näher be schrieben ist.
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Das Spielfahrzeug 24 ist in den Fig. 2 bis 4 in seinen Einzelheiten dargestellt. Demnach weist das Spielfahrzeug einen Rahmen oder ein Fahrgestell 32 irgendeiner geeigneten Konstruktion und eine abnehmbare Plastikkarosserie oder ein Gehäuse 34 auf, das in irgendeiner geeigneten Weise in den Rahmen 32 eingerastet sein kann. Zwei . Vorderräder 36 sind drehbar an dem Rahmen befestigt, durch eine vordere Stoßdämpfereinrichtung 38, die nachfolgend näher beschrieben wird, während die Hinterräder 40 unabhängig drehbar an dem Rahmen 32 befestigt sind (Fig.5). / Jedes dieser Antriebsräder 40 ist in irgendeiner .geeigneten Weise auf einer getrennten Welle 42 befestigt, um sich mit ihr zu drehen. Diese Wellen sind jeweils in zwei Achslagerbeschlägen 43 am Rahmen 32 zum unabhängigen Drehen gehalten.
Jedes der Antriebsräder 40 der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht entweder aus geformtem Plastik material oder aus gegossenem Metall. Die Räder werden mit verschiedenen Geschwindigkeiten, wie noch beschrieben wird, über ein Übertragungssystem oder eine Getriebeeinrichtung 45 mit Kronenrädern 46 , die an den jeweiligen Radwellen , in geeigneter Weise befestigt sind, angetrieben.
Die Kraft zum Antrieb des Spielfahrzeuges wird von einem Elektromotor 48 zugeführt, der in geeigneter Weise an dem Rahmen 32 befestigt ist» Der Elektromotor hat einen üblichen Aufbau und weist ein Drehausgangsteil oder eine Welle 50 auf, die mit dem Rotor des Motors in üblicher Weise verbunden ist. Diese Welle steht im Antriebseingriff mit dem Übe itragungssystem 45, das auf die Drehrichtung der Welle anspricht ( das heißt , die Richtung der Drehung der Abgabewelle 50 des Motors 48 entsprechend der Polarität des Stromes, der dem Motor zugefügt wird ) und gleichzeitig beide Antriebsräder 40 entsprechend der Drehrichtung der Abgabewelle an treibt, wobei eines dieser Räder mit einer vorherbestimmten
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größeren Drehzahl als das andere angetrieben wird.
In dem in den Figuren 2 und 4 bis 6 dargestellten Aus- | führungsbeispiel der Erfindung weist das Übertragungssystem 45 einen Getriebedrahtrahmen 58 auf, der frei drehbar an « der Drehwelle 50 befestigt ist. Der Rahmen weist beabstande- i te Endtragglieder 52 und eine einteilig ausgebildete Verbindungsplatte 54 auf. Zwei Stützstangen 56 , die Endab schnitte mit verringertem Durchmesser haben, sitzen im Preßsitz in Öffnungen 60 in den Gliedern 52 parallel zu der Welle 50 und von dieser beabstandet,und sie sind in den Gliedern gegen Drehung gehalten. Diese Stangen haben Mittelabschnitte größeren Durchmessers zwischen den Gliedern 52 und lose mitgenommene Zahnräder 61 und 62, die in Längsrichtung beabstandet drehbar auf ihnen befestigt sind, wie in Fig. 4 darge stellt ist. Die lose mitgenommenen Zahnräder sind auf einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser der ihnen zugeordneten Stangen 56 frei drehbar und in relativ fester Position zwischen dem angrenzenden Endglied 52 und dem Abschnitt größeren Durchmessers der Stange gehalten. Die lose mitgenommenen Zahnräder sind mit einer verschiedenen Anzahl von Zähnen versehen, beispielsweise hat Zahnrad 61 neun Zähne und Zahnrad 62 hat acht Zähne. Die Stangen 56 und die Zahnräder 61 und 62 sind so bemessen und angeordnet , daß sie in Kronen räder 46 eingreifen,wenn der Getrieberahmen 58 in einer von seinen zwei Antriebspositionen oder allgemein horizontalen Positionen ist.
Ein Getriebeelement 64 hat Zahnräder 65 und 66 ,, die an seinen gegenüberliegenden Endabschnitten ausgebildet sind, und es sitzt im Preßsitz auf der Antriebswelle 50, um sich mit dieser zu drehen. Die Zahnräder 65 und 66 haben ebenfalls eine unterschiedliche Anzahl von Zähnen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat beispielsweise das Zahnrad 66 neun Zähne und das Zahnrad 65 acht Zähne. Diese Zahnradendabschnitte greifen jeweils in die Zahnräder 62 und 61 ein , so daß
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das Zahnrad 62 immer mit einer etwas größeren Drehzahl angetrieben wird als das Zahnrad 61, mit dem Ergebnis, daß das Rad, das von dem Zahnrad 61 angetrieben wird, sich immer langsamer dreht als das Rad, das von dem Zahnrad 62 angetrieben wird.
Die Stirnradelemente oder Abschnitte 65 und 66 können· auch getrennt ausgebildet und in einer geeigneten Weise auf der Welle 50 verkeilt sein, und die Anzahl der bei den jeweiligen Zahnrädern verwendeten Zahnradzähne kann variieren, mit der Maßgabe, daß ein Antriebsrad schneller als das - andere angetrieben wird. Die gewählten Übersetzungsverhältnisse bestimmen den Radius des Wendekreises des Fahrzeuges.
Durch diese Anordnung wird der Getrieberahmen, wenn der Motor 48 in Betrieb ist, entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht (Fig.5), je nach Polarität des dem Motor 48 zugeführten Stromes, als Ergebnis der Kräfte, die auf den Rahmen wegen des Kämmens der Zahnräder 61, 62 und 65, 66 aufgebracht werden. Dabei werden die Zahn räder 65 und 66 ständig durch die Arbeit des Motors 48 gedreht , und da der Rahmen 58 auf der Welle 50 frei drehbar befestigt ist, ruft das Kämmen der Zahnräder 65, 66 und ζ\ 61,62 eine resultierende Kraft auf, die Zahnräder 61 und 62 hervor, die dazu neigt, den Rahmen 58 in dieselbe Richtung wie das Getriebeelement 64 und die Welle 50 zu drehen. Wenn sich demnach das Getriebeelement 64 im Uhrzeigersinn ode r gegen den Uhrzeigersinn dreht, dann wird der Rahmen 58 in de iselben Richtung angetrieben. Wenn demnach' das Getriebeelement 64 , wie in Fig. 5 zu sehen ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den Pfeil X angezeigt ist, dann dreht sich der Rahmen 58 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Diese Drehung des Rahmens bringt das Zahnrad 61 in Antriebseingriff mit dem Kronenrad 46 am rechten Hinterrad 40 des Fahrzeuges , um das Rad mit einer geringeren Geschwindigkeit anzutreiben, wie durch die durchgezogenen L'inien in Fig. 5 dargestellt ist, während das Zahnrad 62 mit dem Kronenrad 46 des linken
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Hinterrades kämmt, um es mit einer größeren Geschwindigkeit anzutreiben. Wegen der seitenversetzten Relation der Zahnräder 61 und 62 werden beide Räder 40 in Vorwärtsrichtung angetrieben.
Wenn das Fahrzeug in dem in Fig, 1 dargestellten Spiel auf der inneren Fahrspur fährt, und sein linkes Hinterrad 40 mit einer größeren Geschwindigkeit als das rechte Rad angetrieben wird, als Folge der Polarität des dem Motor 48 zugeführten Stromes, dann wird das Spielfahrzeug dazu veranlaßt,
/') von der inneren Spur 22 auf die äußere Spur 20 zu wechseln, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 bei dem Fahrzeug 26 dargestellt ist. Wenn dies eintritt, dann gerät der Vorderabschnitt des Fahrzeuges in Anlage mit der Außenwand 14 der Fahrbahn,und der andauernde Antrieb des linken Rades mit größerer Geschwindigkeit bewirkt, daß das Fahrzeug auf der äußeren Fahrspur 22 entlang der Wand 14 fährt. Dadurch, daß das linke Rad mit einer etwas größeren Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei die relativen Geschwindigkeiten der Antriebsräder durch die Übe isetzungsverhältnxsse festgelegt sind , wird der Radius der Kurve, die das Fahrzeug beim Wechsel der Spur fährt, gesteuert, und dieser kann so ausgewählt werden,däß das Fahrzeug nicht in einem zu großen Win-
O kel auf die Seitenwand der Fahrbahn aufprallt.
Wenn der Aufprallwinkel zu groß ist, kann das Fahrzeug von der Seitenwand zurückprallen , und es kann passieren, daß die Stromkollektoren nicht mit den Stromzufuhrschienen in der Fahrbahn ausgerichtet werden. Beim Antrieb der Hinterräder mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeitsdifferenz kann der Aufprallwinkel so eingestellt werden, daß der Auf prall im spitzen Winkel erfolgt, wodurch die Möglichkeit eines unerwünschten Zurückpraliens verringert wird.
Wenn die Polarität des dem Motor 48 zugeführten Stromes umgekehrt wird, dreht der Rahmen 58 sich gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 5 durch die gestrichelten Linien dar-
gestellt ist. Wenn dies eintritt, dann dreht sich das Zahnrad 62 in Eingriff mit dem Kronenrad 46 des rechten Antr-iebs.:- rades 40 (d.h. das rechte Rad 40 in Fig. 4) so daß dieses & Rad mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben wird. *
Wenn das rechte Rad des Fahrzeuges auf diese Weise angetrieben wird, dann wird eine seitlich wirkende Kraft auf das Fahrzeug ausgeübt, die es nach links bewegt. Wenn das Fahrzeug , wie es in Fig. 1 mit den durchgezogenen |
Linien des Fahrzeuges 26 dargestellt ist» in der äußeren | Fahrspur 22 der Fahrbahn 12 ist und die Polarität des dem i Motor 48 zugeführten Stromes geändert wird, so daß sein rechtes Rad 40 mit der schnelleren Geschwindigkeit ange - = trieben wird, dann wird das Fahrzeug nach links auf die innere Fahrspur 20 hin bewegt. Wenn das Vorderteil des Fahr- i· zeuges auf die Innenwand 16 auftrifft, wird das Fahrzeug : weiter entlang der Innenwand der inneren Fahrspur 20 ent - ; langfahren, bis die Polarität des dem Motor 48 zugeführten I Stromes wieder umgekehrt wird. j
Wenn das Fahrzeug mit relativ großer Geschwindigkeit . :. in eine Kurve in der Fahrbahn in der Innenspur fährt, dann kann es aufgrund der Zentrifugalkräfte auf die äußere Fahrspur geschleudert werden. Wenn jedoch der schnellere Antrieb des rechten Rades beibehalten wird, wird das Fahrzeug wieder nach innen auf die Innenspur fahren , wie oben beschrieben ist.
Wie in Fig. 3 am deutlichsten zu sehen.ist, weist das Fahrzeugfahrgestell 32 vertikal sich erstreckende Sperrschuhe bzw. Hemmvorrichtungen 53 mit freien Enden 55 auf. i Biese Sperrschuhe sind so angeordnet, daß sie in Haltevor - \ sprünge bzw. -Nasen 57 eingreifen, die an den Endabschnitten der Endtragglieder 52 ausgebildet sind, um die Drehbewegung des Rahmens 58 auf 180° zu begrenzen, d.h. in die erste ;
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und zweite Position, in der die Zahnräder 61 und 62 in Antriebseingriff mit den Kronenrädern 46 stehen.
Damit dem Spielfahrzeug Strom zugeführt wird, ist die Fahrbahnoberfläche 18 mit mehreren elektrischen Kontaktschienen in jeder Fahrspur 20 und 22 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist jede Fahrspur drei Kontaktschienen A, B und C auf. Die Schienen bestehen aus elektrisch leitendem Metall und sind so in die Fahrbahn eingebettet, daß sie mit ihrer Oberfläche bündig sind, so daß sie kein Hindernis für die Bewegung des Fahrzeuges von einer Spur zur anderen dar-' λ'χ·:-·>. , I stellen. Der Strom wird diesen Schienen wie nach-folgend beschrieben zugeführt, und er wird von Stromkollektoren angenommen, die an dem Rahmen 32 des Spielfahrzeugs an vorherbestimmten Stellen angeordnet sind.
Die Kontaktschienen in jeder Spur sind in Paaren angeordnet , d.h. die Schiene A einer Spur ist mit der Schiene A der anderen Spur elektrisch verbunden, und die Schienen B sind ebenso wie die Schienen C miteinander verbunden. Die Schienen C sind an Masse gelegt, und die Schienen A und B sind dazu vorgesehen, den jeweiligen Fahrzeugen den Strom getrennt zuzuführen und «.. die Polarität des Stromes zu steuern, so daß zwei Fahr- | zeuge in der gleichen Spur fahren Rönnen und dabei getrennt gesteuert werden. Aus diesem Grund sind die Stromkollektoren und die Fahrzeuge so angeordnet, daß die jeweiligen Fahrzeuge nur mit jeweils einer der beiden Kontaktschienen in Berührung kommen. Beispielsweise erhält das Fahrzeug 24 Strom von der Schiene B, während das Fahrzeug 26 Strom nur von der Schiene A erhält.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Fahrzeug 24 mit zwei Stromkollektoren 111 und 112 versehen, wobei der Stromkollektor 112 so angeordnet ist, daß er die Masseschiene C berührt. In ähnlicher Weise hat das Fahr-
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zeug 26 , wie in Pig. 3A dargestellt ist,.Stromkollektoren 112 und 114 , die an ihm befestigt sind , wobei der Stromkollektor 112 in der gleichen Position wie der entsprechende Kollektor des Fahrzeugs 24 zum Kontakt mit der Masseschiene C angeordnet ist. Diese Stromkollektoren sind in irgendeiner geeigneten , bekannten Weise an dem Fahrzeug befestigt und in bekannter Weise mit dem Motor 48 der jeweiligen Fahrzeuge elektrisch verbunden. Der Stromkollektor 111 des Fahrzeugs 24 ist so an dem Fahrzeug befestigt, daß er mit der Kontaktschiene B in Eingriff gerät, gleichgültig, auf welcher Fahrspur sich das Fahrzeug befindet„ Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist dieser Stromkollektor in der Mitte des Fahrzeugrahmens angeordnet. Dagegen ist der Stromkollektor 114 des Fahrzeuges 26 ausserhalb der Mittellinie der Fahrzeugkarosserie angeordnet und von dem zugehörigen Stromkollektor 112 beabstandet. Dieser Stromkollektor ist so angeordnet, daß er in Eingriff mit der Kontaktschiene A gerät, gleichgültig, auf welcher Fahrspur sich das Fahrzeug bewegt. Durch diese Anordnung kann jede Bedienungsperson getrennt die Stromzufuhr und die Polarität der Kontaktschienen A und B steuern, um so jeweils eines der Fahrzeuge 24 und 26 zu steuern, gleichgültig, welche Fahrspur von dem Fahrzeug eingenommen wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Steuersystem 30 für das Fahrzeugspiel ist schematisch in Fig. 6 dargestellt. Dieses Steuersystem umfaßt Steuergeräte 124 und 126, mit denen die Spieler die jeweiligen Fahrzeuge 24 und 26 steuern können. Das Steuersystem umfaßt im wesentlichen einen Steckkontakt 128 , durch den das System mit einer elektrischen Wechselstromquelle verbunden werden kann, und einen Transformator 130. Der Strom wird von dem Transformator durch einen Einweg-Gleichrichter 132 mit zwei Dioden, die wie dargestellt verbunden sind, getrennt den Steuergeräten 124 Und 126 zugeführt. Jedes Steuergerät ist als handgehal-
tene Einheit ausgebildet und umfaßt einen Regelwiderstand 134 , der als Drücker an der Einheit bedient wird , und einen einpoligen Doppelstellungsschalter. 136. Vom Steuergerät 124 wird Strom durch den Regelwiderstand 134 der Kontaktschiene B zugeführt, während von dem Steue igefät 126 Strom über den Regelwiderstand der Kontaktschiene A zugeführt wird. Die Regelwiderstände können von irgendeiner geeigneten Konstruktion sein, die es den Bedienungspersonen erlaubt, den den jeweiligen Kontaktschienen zugeführten Strom zu variieren, und somit die Geschwindigkeit der jeweiligen Fahrzeuge zu variieren.
Die Polarität des den Spielfahrzeugen zugeführten Stromes wird getrennt und unabhängig durch Schalter 136 gesteuert, die alternierend verstellbare Dioden sein können, so daß die Polarität des dem Motor 48 der jeweiligen Fahrzeuge zugeführt ten Stromes ,wie von dem jeweiligen Steuergerät gesteuerten Übereinstimmung mit der Position, in der die Schalter 136 geschaltet sind, variiert.Durch diese Anordnung kann jeder Spieler, der sein Steuergerät 126 oder 124 benutzt, die Geschwindigkeit seines Fahrzeuges auf der Fahrbahn 12 steuern, und er kann ebenfalls sein Fahrzeug in veränderliche Stellungen auf der Fahrbahn bringen, indem er die Polarität des dem Fahrzeug zugeführten Stromes ändert. Wie bereits oben be schrieben ist, bestimmt die Polarität des dan Motor des jeweiligen Spielfahrzeugs zugeführten Stromes , welches der zwei hinteren Antriebsräder sich mit größerer Geschwindigkeit dreht, und dies bestimmt, auf welcher Fahrbahn das Fahrzeug fährt.
Wenn ein Fahrzeug von der äußeren Fahrspur auf die innere Fahrspur wechseln soll, wie es bei dem Fahrzeug 26 in Fig. 1 dargestellt ist, dann wird die Polarität des dem Fahrzeug zugeführten Stromes so gewählt, daß das äußere oder rechte Rad des Fahrzeuges mit größerer Geschwindigkeit angetrieben wird, wodurch das Fahrzeug nach links zur inneren Spur hin bewegt Wird. Wenn dementsprechend das Fahrzeug nach außen fahren soll, wird das innere oder linke Rad des Fahrzeuges mit
der höheren Geschwindigkeit angetrieben durch entsprechende Wahl der Polarität des dem Motor des Fahrzeuges zugeführten Stromes, so daß das Fahrzeug sich nach rechts auf die äußere Fahrspur hin bewegt. Auf diese Weise haben die Bedienungspersonen eine vollständige Kontrolle sowohl über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges als auch über die Spur, auf der das Fahrzeug fährt.
Wie bereits erwähnt, haben die Spielfahrzeuge der vorliegenden Erfindung stirnseitige Stoßdämpfereinrichtungen 38, und diese haben vorzugsweise den gleichen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise wie diejenigen, die in früheren Patentanmeldungen des gleichen Anmelders bereits beschrieben sind, weshalb sie an dieser Stelle nicht mehr beschrieben werden. Die Erfindung sieht somit ein relativ einfach aufgebautes Fahrzeugspiel vor, in dem die Spielpersonen eine vollständige , unabhängige Kontrolle über die Betriebsgeschwindigkeit von Spielfahrzeugen haben, einschließlich der Möglichkeit, die Spielfahrzeuge unabhängig von einer Fahrspur auf die andere in einem gesteuerten Wenderadius wechseln zu lassen, um sich gegenseitig zu überholen oder um an einem Zielfahrzeug , das sich die Fahrbahn mit konstanter Geschwindigkeit entlang bewegt, vorbeizufahren. Dies wird ohne die Kompliziertheit von Mehrfaohelement-Lenkungssehernen oder Solenoid- Stoßstangen - und Steueranordnungen erreicht. Die Lenkung wird durch einen, einfachen Wechsel der Polarität des dem Fahrzeugmotor zugeführten Stromflußes herbeigeführt, und der Geschwindigkeitsverlust wird abgestellt, der bei den bisher vorgeschlagenen Konstruktionen auftritt, wenn Fahrbahnwechsel vorgesehen sind, wobei der Geschwindigkeitsverlust der bisher bekannten Konstruktionen eine Folge der Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Fahrzeugmotor ist.

Claims (6)

»■ I* S <f If SB II· ro·· ftf·* 1| B ··· ή * · t I III· · it ·■· f>* · It (I f f ι» f» * no · t Patentanwälte Reichelu.Reichel 6 Frankiuri a. M. 1 Parkshaße 13 G 80 15 801.6 6. Oktober 1980 Ideal Toy Corporation Fl/Zg- 9670 Schutzansprüche
1. Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, zwei seitlich beabstandeten Antriebsrädern, die drehbar an dem Fahrzeug befestigt
v..) sind, und einem umschaltbaren Umlauf antriebsmotor an dem Rahmen mit einem Motorausgangselement,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motorausgangselement (50) und den Antriebsrädern (40) ein Getriebe mit zwei Abtriebseiementen (61,62) unterschiedlicher Umlaufgeschwindigkeit zum gleichzeitigen Antrieb beider Antriebsräder (40) angeordnet,ist,wobei'wahlweise eines der Antriebsräder (4'O) mit einer größeren Drehzahl als das andere entsprechend der Drehrichtung des Motorausgangselementes (50) antreibbar ist.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1,
fX dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe einen' Getrieberahmen (58) aufweist, der entsprechend der Drehrichtung des Motorausgangselementes (50) zwischen einer ersten und einar zweiten Stellung bewegbar in dem Fahrzeug befestigt ist, daß die Abtriebselemente ein erstes und ein zweites lose mitgenommenes Zahnrad (6i,62)sind, die an dem Getrieberahmen (58) in einer Stellung befestigt sind, daß sie wahlweise entsprechend der Drehrichtung des Motorausgangselementes (50) mit den Antriebsrädern antriebsverbunden sind, und daß zwei Zahnräder (65,66) jeweils in Antriebseingriff mit den lose mitgenommenen Zahnrädern (61,62) stehen, jedoch eine unterschiedliche Anzahl von Zahnradzähnen haben, wobei die beiden Zahnräder (65,66) mit dem Motoraus gangselement (50) antriebsverbunden sind.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (40) jeweils ein mit ihnen verbundenes Kronenrad (46) aufweisen, die so angeordnet sind, daß in sie das erste und das zweite lose mitgenommene Zahnrad (61,62) eingreifen, und daß Anschläge (53) an dem Fahrzeugrahmen (32) und an dem Getrieberahmen (58) zur Begrenzung der Drehbewegung ies Getriebes zwischen einer ersten und einer zweiten. Stellung, in der das erste und das zweite Antriebszahnrad (61,62) in die Kronenräder (46) eingreifen, vorgesehen sind.
4. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (65,66) einstückig ausgebildet sind und drehbar an dem Getrieberahmen (58) in axialer Ausrichtung und in Antriebseingriff mit dem Ausgangselement (50) befestigt sind.
5. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die lose mitgenommenen Zahnräder (61,62) zwei Zahnräder umfassen, die drehbar an dem Rahmen (58) auf Achsen (56) λ befestigt sind, die im allgemeinen parallel zur Drehachse (^ des Ausgangselementes (50) verlaufen, daß die lose mit -
genommenen Zahnräder (61,62) in der ersten und der zweiten Stellung des Rahmens (58) in die jeweiligen Kronenräder (46) ti betrieblich eingreifen und daß die lose mitgenommenen Zahnh räder (61,62) eine unterschiedliche Anzahl von Zahnradzähnen Γ aufweisen, die in Abstimmung mit der Anzahl der Zahnradzähne der Zahnradglieder (65,66),mit denen sie kämmen, ausgewählt ist, so daß eines der lose mitgenommenen Zahnräder sich mit « einer größeren Drehzahl dreht als das andere.
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6. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnradglieder (65,66) als einstückiger Ring (64) ausgebildet sind, der drehbar an dem Getriebsrahmen (58) befestigt ist und an seinen gegenüberliegenden Endabschnitten zwei Stirnräder mit unterschiedlicher Anzahl von Zähnen ausgebildet hat, die mit den jeweiligen lose mitgenommenen Zahnrä dern (61,62) kämmen, wodurch der Getrieberahmen (58) als Reaktion auf die Drehung der / Zahnradglieder (65,66) in der durch die Drehrichtung der Motorausgangswelle (50) bestimmten Richtung in eine seiner beiden möglichen Antriebspositionen bewegt wird.
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