DE2223994A1 - Waschvorrichtung fuer durchlaufende kraftfahrzeuge - Google Patents

Waschvorrichtung fuer durchlaufende kraftfahrzeuge

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DE2223994A1
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Gebhard Weigele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S15/00Brushing, scrubbing, and general cleaning
    • Y10S15/02Car cleaning plants

Description

PATENTANWÄLTE 8?02 Ooggingen bei Augsburg, den 16 · Ma i 1 972
von-Eichendorff-Straße 10
dr. ing. E. LIEBAU
Unser Zeichen D^-Lb/S W 8672
DiPL. ING. G. LIEBAU (Bei Rückantwort bitte angeben)
Ihr Zeichen
Gebhard Weigele 89ΟΟ Augsburg, -Bussardweg 2
Johann Sulzberger 89OI Steppach, Mozartstraße 17
Waschvorrichtung für durchlaufende Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für durchlaufende Kraftfahrzeuge mit einem auf Schienen vor- un4 .zurückbewegten Querträger, auf welchem an Laufkatzen zwei lotrechte Waschbürsten hängend gelagert sind, die bei der Vorwärtsbewegung des Querträgers zum Waschen der Wagenfront nach außen und zum Waschen des Wagenhecks nach innen bewegt werden und sich beim Front- und Heckwaschen annähernd mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Fahrtrichtung bewegen.
Bei einer vorbekannten Waschvorrichtung dieser Bauart (Offenlegungsschrift 1 95^· 259 der Anmelder) sind-drei Bewegungen eines den Querträger aufweisenden Portals erforderlich, nämlich eine Vorwärtsbewegung für die Frontwäsche, anschließend beim Waschen der Seitenflächen des Fahrzeugs eine Zurückbewegung des Portals um die doppelte Länge der Vorwärtsbewegung, und schließlich zum Waschen des Wagenhecks eine zweite Vorwärtsbewegung des Portals bis in dessen Ausgangsstellung. Bei dieser vorbekannten Waschvorrichtung ist demgemäß eine verhältnismäßig große Bewegung des die Waschbürsten tragenden Portals bzw. Querträgers erforderlich und eine.entsprechende. Steuerung der drei vorgenannten Bewegungen.
Telegr.-Ädr.: ELPATENT — Augsburg Postscheckkonto München 86510 Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08 34
Bankleitzahl 720 700 01
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschvorrichtung für durchlaufende Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die eine wesentlich kürzere Portalbewegung und demgemäß auch eine kürzere Waschhalle, außerdem eine Vereinfachung der Steuerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Querträger in dessen Vorschubrichtung in der Mitte geknickt ist, so daß die Querträgerhälften in einem spitzen Winkel gegenüber der Querrichtung nach vorn schräg gestellt sind, ferner, der Querträger nur beim Frontwaschen eine Vorwärtsbewegung erfährt, während er nach der Rückwärtsbewegung in die Ausgangsstellung beim Heckwaschen stillsteht-.
Bei dieser neuen Waschvorrichtung beträgt' der Weg des Querträgers bei seiner Vor- und Rückwärtsbewegung nur etwa die Hälfte des Weges der vorbekannten Waschvorrichtung. Außerdem wird die Steuerung vereinfacht, weil nur zwei Bewegungen erforderlich sind, nämlich eine Vorwärtsbewegung des Querträgers zum Waschen der Wagenfront und eine Rückwärtsbewegung des Querträgers in dessen Ausgangsstellung, in der - bei stillstehendem Querträger - das Heckwaschen erfolgt, bei welchem die von außen nach innen bewegten beiden Waschbürsten durch die Schrägstellung der Querträgerhälften dem Fahrzeug nachlaufen.
Es ist zwar für durchlaufende Kraftfahrzeuge eine feststehende Waschvorrichtung bekannt, bei welcher ein verhältnismäßig langer, in einem Winkel von etwa 4'5° gegen die Bewegungsrichtung der Fahrzeuge angeordneter Querträger vorgesehen ist, auf welchem die Laufkatzen von zwei lotrechten Bürsten angeordnet sind. Diese beiden Bürsten werden dabei auf diesem Querträger derart längs bewegt, daß die eine Bürste die Fahrzeugfront und die anschließende «agenseite wäscht, während die zweite Bürste die andere Wagenseite und das anschließende Heck wäscht. Ein wesentlicher Nachteil dieser
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feststehenden Waschvorrichtung ist darin zu sehen, daß sie einen sehr großen Abstand der βμίβιηΒηαβΓ folgenden Fahrzeuge erforderlich macht, verursacht nicht nur durch die große Länge des schrägen Querträgers, sondern auch durch die Tatsache, daß nach Beendigung der Heckwäsche die beiden Was'chbürsten von dem einen Querträgerende bis zu dem anderen Querträgerende in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden müssen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Aufsicht auf eine Waschvorrichtung für durchlaufende Kraftfahrzeuge; .
Fig. 2 bis 6 diese Waschvorrichtung in verschiedenen, aufeinander folgenden Arbeitsstellungen, in schematischer Darstellung;
Fig. 7 bis 11 Waschvorrichtungen in anderen Ausführungen, in _-schematischer Darstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 die Front eines in. Richtung V mit gleichbleibender Geschwindigkeit, z. B. mit einem Förderband vorwärtsbewegten Kraftwagens bezeichnet. Die Waschvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem seitliche Stützen 2 und einen Querträger 3 besonderer Bauart aufweisenden Portal und zwei lotrechten Waschbürsten 4, die von Elektromotoren'5 gegenläufig, angetrieben werden und hängend an je einer Laufkatze 6 gelagert sind. Diese weisen zwei Laufrollen 7 auf, mit denen diese Laufkatzen auf dem eine Laufschiene bildenden Querträger 3 in Querrichtung verfahren werden können. Diese beiden Laufkatzen 6 sind zur gegenläufigen und synchronen Bewegung derselben durch einen
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über Umlenkrollen 9 bis 12 geführten endlosen Seilzug 13 miteinander verbunden, der durch einen Motor 34 über eine Antriebsrolle 35 bewegt wird.
Die beiden Laufkatzen 6 sind durch eine Zugfeder 20 miteinander verbunden, und es sind an dem Seilzug 13 zwei Mitnehmer 21, 22 so befestigt, daß diese die Laufkatzen 6, die einen Anschlag aufweisen, nur bei der Vorwärtsbewegung des Portals in Richtung V mitnehmen und nach außen in Richtung A bewegen. Mit Pfeilen am Seilzug ist angedeutet, wie dieser Seilzug bei der Vorwärtsbewegung des Portals bewegt wird.
Das Portal ist auf den Längsschienen 24 mit Laufrollen 25, 26 verfahrbar, wobei ein beidseitiger "Antrieb der Laufrollen 26 mit je einem Elektromotor 27 erfolgt, der für Vor- und Rückwärtslauf umsteuerbar ist. .
Bei defc gezeigten, vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist ein zweiter Querträger 3 a vorgesehen, der ebenfalls als Laufschiene für zwei weitere Laufkatzen 6 a dient, die eberfalls durch eine Zugfeder 20 a miteinander verbunden sind. An diesen Laufkatzen sind zwei weitere lotrechte Bürsten 4 a hängend gelagert. Die Laufkatzen 6 sind mit den Laufkatzen 6 a durch eine Mitnehmerstange 28 mit den Laufkatzen 6 a der zweiten Waschbürsten 4 a so verbunden, daß bei der Bewegung der ersten Washbürsten 4 in Richtung A nach außen die zweiten Waschbürsten 4 a synchron mitbewegt, jedoch bei der späteren Bewegung der ersten Waschbürsten freigegeben werden. Zu diesem Zweck ist an den Laufkatzen 6 a je ein Anschlag 29 vorgesehen, an welchem die Mitnehmerstange 28 angreift, die fest mit der Laufkatze 6 verbunden.ist. Diese zweiten Laufkatzen sind mit ihren zugehörigen Motoren 5 a so angetrieben, daß diese Burst en selbst - wie mit Pfeilen angedeutet gegenläufig und außerdem gegenläufig zu den zugehörigen Waschbürsten 4 umlaufen.
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Wie aus der ,Zeichnung ersichtlich, ist der Querträger 3 bzw. 3 a des Portals in Vorschubrichtung V in der Mitte- so geknickt, daß die Querträgerhälften in einem kleinen spitzen Winkel OC gegenüber der Querrichtung nach vorn schräg gestellt sind. Dieser Winkel beträgt bei der gezeigten Ausführung etwa 10°, er kann jedoch auch größer bemessen sein, wie in Fig. 11 veranschaulicht. Durch diese geknickte Ausbildung der Laufschienen 3 bzw» 3 a wird erreicht, daß bei der'Heckwäsche des Kraftwagens die durch die Federn 20, 20 a nach innen bewegten Bürsten dem Wagen nachlaufen und damit eine bessere, selbsttätige Reinigung des Hecks erzielt wird..
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Waschvorrichtung ist in Fig. 2 bis 6 veranschaulicht. Fig. 2 zeigt die Ausgangsstellung des Portals, das auf den feststehenden Schienen 24 fahrbar ist gegenüber einem durchlaufenden Kraftwagen 30. Sobald die Front 1 dieses Kraftwagens die ersten rotierenden Bürsten 4 berührt, werden liie Motoren 27 für die Vorwärtsbewegung des Portals eingeschaltet. Dieses Einschalten kann durch elektrische Leistungsmessung (Wirkleistung der Bürstenmot'oren 5) erfolgen, jedoch auch in anderer Weise durch mechanische Messung (Drehmoment-^oder Drehzahlmessung der Bürsten) oder auch durch Abstandsmessung mit Fühlersteuerung. Gleichzeitig wird auch der Motor 34 eingeschaltet und durch die vorbeschriebene Seilzugsteuerung werden dann sowohl die ersten Bürsten 4 als auch die zweiten Bürsten 4 a in Querrichtung A nach außen bewegt, so daß hierbei die Front des Kraftwagens gewaschen wird. Mit Rücksicht auf die Schrägstellung der beiden Querträgerhälften 3 bzw. 3 a muß hierbei der durch die Motoren 27 bewirkte Portalvorschub VP entsprechend größer sein als der Vorschub des Kraftwagens.
Nach Ablauf der Frontwäsche stellt der Motor 34 die Mitnehmer 21 und 22 in die Ausgangslage zurück, so daß die Bürsten 4 und 4 a mit Federanpreßdruck die Seiten- und Heckwäsche gemäß Fig. 3 und 4 übernehmen können.
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Zweckmäßig durch ein einstellbares Zeitrelais werden die Motoren 27 umgesteuert, so daß nunmehr die Rückwärtsbewegung VR des Portals eintritt, bis schließlich das Portal in seiner Ausgangsstellung gemäß Pig. 4 stillsteht. Das Portal kann.jedoch auch später zurückgefahren werden, wenn das Fahrzeug mit seinen Türen die Bürsten erreicht hat. So erhalten z. B. die Räder eine intensivere Wäsche.
Sobald die ersten Bürsten 4 das Heck des Kraftwagens erreicht haben, werden bei stillstehendem Portal - wie in Fig. 5 veranschaulicht - diese Bürsten auf den schrägen nach vorn gerichteten Schienenhälften .5 unter der Wirkung der Zugfeder 20 nach innen und nach vorn bewegt, so daß damit -das Heck des Kraftwagens intensiv gewaschen wird, weil durch die vorerwähnte Schrägstellung der Laufschienenhälften die Bürsten dem Kraftwagen ^O nachlaufen. In gleicher Weise erfolgt dann das nochmalige Waschen des Hecks durch die zweiten Bürsten 4 a, sobald diese das Wagenheck erreicht haben. Itfach beendetem Heckwaschen ist dann die Ausgangsstellung der Bürsten nach Pig. 6 erreicht, so daß die Frontwäsche des nachfolgenden Wagens sofort beginnen.kann. Bei Erreichen der Stellung nach Fig. 6 kann vorteilhaft durch eine Laufkatze 6 a einer zweiten Bürste 4 a ein Kontakt J>1 betätigt werden, der die Vorschubeinrichtung für die Kraftwagen für einige Sekunden stillsetzt, um durch die weiterrotierenden Bürsten 4 a die Heckwäsche noch zu verbessern.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, kann vorteilhaft jede Waschbürste an der zugehörigen Laufkatasnoch um eine Querachse J52 bzw. j52 a pendelnd gelagert und je ein Notausschalter 35 vorgesehen sein, der bei etwa auftretendem, zu' starkem Druck des Wagens gegen die Bürsten, d. h. bei zu starker Schrägstellung der Waschbürsten 4, betätigt wird.
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Es kann ferner bei der vorerwähnten Wirkleistungsmessung der Bürsten ein zweiter Kontakt vorgesehen sein, der bei zu hohem Anpreßdruck während der Frontwäsche das Förderband stillsetzt. Dadurch ist es möglich, größere Unebenheiten einer Wagenfront zu überbrücken.
Nach Fig. 1 und 2 haben die Laufrollen 25, 26 des Portals einen Abstand a. Dieses Portal wird nur um die Größe b" zum Waschen der Fahrzeugfront nach vorn bewegt. Es·ergibt sich demgemäß eine Schienenlänge 1.
Die in Fig. 7 gezeigte weitere Ausführung einer Waschvorrichtung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen im wesentlichen dadurch, daß für jede Bürste 4 je ein Motor J4 vorgesehen ist, der die zugehörige Bürste über Seilzüge 13 a, I.3 b nach außen bewegt. Bei dieser Ausführung steuert jede Bürste für sich die· Kontur des Fahrzeugs genau ab, so daß eine sehr gute Frontwäsche, vor allenfbei verschieden breiten Fahrzeugen erzielt werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 sind. Luft- oder Hydraulikzylinder 36 vorgesehen, mit deren Kolbenstangen.37 jede Bürste 4 nach außen bewegt wird. Bei dieser Ausführung, sowie auch den weiteren Ausführungen nach Fig. 9 und 10 ist ebenfalls eine Zugfeder 20 (siehe Fig. 7) vorgesehen, welche die beiden Bürsten beim Waschen der Fahrzeugseiten an diese andrückt bzw. beim Heckwaschen die beiden Bürsten auf dem geknickten Querträger 3 wieder nach innen in die Ausgangsstellung bewegt.
Bei den vorteilhaften Ausführungen'nach Fig.. 9 und 10 ist ein Seilzug 13 vorgesehen, der über Umlenkrollen 8,·10, 12 mit seinen Enden 14, 15 zu ortsfesten Stellen so geführt ist, daß bei der Vorwärt.sbewegung des Querträgers die beiden Bürsten 4 durch diesen Seilzug 13 c selbsttätig nach außen bewegt werden. Bei der in
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Fig· 9 gezeigten Ausführung sind die beiden Seilzugenden 14, 15 an feststehenden Stellen JQ, 39 befestigt. Hier ist eine Übersetzung 1 : 1 von Vorwärtsbewegung des Querträgers und Nachaußenbewegung der Bürste vorhanden.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind die beiden Seilzugenden l4, 15 über zwei ortsfest angeordnete Umlenkrollen 16, 17 geführt und an dem Querträger bzw. der Stütze 2 befestigt. Hier ist eine Untersetzung 2:1 vorhanden, d. h. gegenüber der Vorwärtsbewegung des Querträgers werden die beiden Bürsten mit doppelter Geschwindigkeit während der Frontwäsche nach außen bewegt. Diese Bauart hat den Vorteil eines geringeren Platzbedarfs.
Fig. 11 zeigt schließlich die erfindungsgemäße Bauart, bei welcher die Querträgerhälften J und 3 a mit einem größeren spitzen Winkel
X angeordnet sind. Dies ergibt eine bessere Heckwäsche, da die Bürsten eine entsprechend längere Zeit dem Fahrzeugheck nachlaufen4: Es ist jedoch ein größerer Rückstellweg des Portals während der Seitenwäsche in Kauf zunehmen.
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Claims (7)

  1. -Q-
    Patentansprüche
    .j Waschvorrichtung für durchlaufende Kraftfahrzeuge mit einem auf Schienen vor- und zurückbewegten Querträger, auf welchem an Laufkatzen zwei lotrechte Waschbürsten hängend gelagert sind, die bei der Vorwärtsbewegung des Querträgers zum Waschen der Wagenfront nach außen und.zum Waschen des Wagenhecks nach innen bewegt werden und sich beim Front- und Heckwaschen- annähernd mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Fahrtrichtung' bewegen, dadurch gekennzeichnet , -daß der Querträger (3) in dessen Vorschubrichtung (VP) in der Mitte geknickt ist, so daß die Querträgerhälften in einem spitzen Winkel ( Cv ) gegenüber der Querrichtung nach vorn schräg gestellt sind, ferner der Querträger nur beim^Frontwaschen eine Vorwärtsbewegung erfährt, während er nach der Rückwärtsbewegung in die Ausgangsstellung beim Heckwäschen stillsteht«
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1-, bei welcher die beiden Laufkatzen durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind und durch Seilzug nach außen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Seilzug (lj5) zwei Mitnehmer (21, 22) so befestigt sind, daß diese die Laufkatzen nur bei der Vorwärtsbewegung (VP) des Portals (2) mitnehmen und nach außen (A) bewegen.
  3. 3· Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein'zweiter Querträger (3.a) vorgesehen ist, auf diesem zwei weitere Waschbürsten (4a) hängend gelagert und die Laufkatzen ® der ersten Waschbürsten (4) je durch eine Mitnehmerstange (28) mit den Laufkatzen. (6 a) der zweiten vfasch-
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    bürsten (4 a) so verbunden sind, daß bei der Bewegung (A) der ersten Waschbürsten nach außen die zweiten Waschbürsten (4 -a) synchron mitbewegt, jedoch bei der ,Bewegung der ersten Waschbürsten nach innen freigegeben werden.
  4. 4. Waschvorrichtung nach Anspruch j3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Waschbürsfen (4 a) gegenläufig zu den ersten Waschbürsten (4) umlaufen.
  5. 5· Waschvorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Laufkatzen (6) zur gegenläufigen Bewegung derselben durch einen üoer Umlenkrollen (8 bis 12) geführten Seilzug (13) miteinander verbunden und die beiden Enden (14, I5) dieses Seilzugs zu ortsfesten Stellen so geführt sind, daß bei der Vorwärtsbewegung (VP) des Portals die beiden Bürsten (4) durch den Seilzug (13) selbsttätig nach außen (A) bewegt werden.
  6. 6.-Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ., daß die beiden -Seilzugenden (14, 15) über zwei ortsfest angeordnete Umlenkrollen (16, 17) geführt und am Portal (2) befestigt sind (l8, 19).
  7. 7. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Waschbürste (4, 4 a) an der Laufkatze (6, 6 a) um eine Querachse (32, 32 a) pendelnd gelagert und ein Notausschalter (33) vorgesehen ist, der bei zu starker Schrägstellung einer Waschbürste betätigt wird. "
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